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Beiträge erstellt von Kleine Bärin
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Hi Vokal,
ich danke Dir für die ausführliche Beschäftigung mit meinem kleinen Werk.
Es ist erstaunlich zu sehen, wie ein anderer Mensch doch die Zeilen und auch die Metapher interpretiert. Deine Gedanken dazu beeindrucken mich stark und inspirieren wieder zu ganz anderen Gedanken.
Du denkst oft komplizierter als Du schreibst( und liest).
Liebe Grüße
aus der Bärenhöhle
Hallo Pan,
es schön, dass Du wieder da bist.
Ich sage nur zu Deinem" Anfang im Ende" einen Satz, der meine Seele spricht: Du hast Recht!
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Anfang
Tief aus der Seele stillem Schoß
wirbeln weiße Nebel nieder,
finden sich erbarmungslos
kalt auf meinem Herzen wieder.
Mein Herz gefriert im heißen Blut,
dein warmer Atem streift es dann,
erstickt der Seele kalte Glut
und fängt ganz sacht zu schlagen an.
Du hebst die weißen Schleier auf,
es schmilzt des Eises Würgegriff,
des Lebens Sonne leuchtet auf -
ein neuer Tag erstrahlt für mich !
29.12.2008
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Liebesrausch
So ruht er an des Waldes Saum,
erfüllt von einem tiefen Blau.
Du stehst an seines Ufers Rand,
schaust still des Wassers Wunder an.
Des Lebens Ursprung flüchtig du erahnst -
des Wassers Arme möchten nach dir greifen.
Im Nebel schwinden deine Sinne dann
und weiche Wellen wollen dich erreichen.
Du zögerst noch, bist unentschlossen,
saugst zweifelnd tief die Nebel ein,
die dein Verlangen neu entfachen,
tief eingewoben in das Wasserreich.
So tauchst du ein und wirst umfangen
vom trauten Nass der Ewigkeit:
Umhüllt, geborgen, doch nicht gefangen
von lauen Fluten des Glücklichseins.
So leicht erfüllt sich der Lust Verlangen
und zieht dich fest in seinen Bann.
Du lässt dich tragen in andere Welten
wirst eins mit des Wassers lebendiger Kraft.
Dann spürt du den Sog der endlosen Tiefe
und findest das rettende Ufer nicht mehr -
Du hast deine Seele hingegeben
ertrinkst - und dein Wesen ist leer.
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Dank dir Nino,
werde es ändern!!
Liebe Grüße
die kleine Bärin
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Hi Nino,
wie Du weißt, ich mag Deine Art Gedichte zu schreiben!
Habe hier dennoch eine Kritik: Mir erscheint die Zeile mit dem Schweiß auf deiner Stirn vom Inhalt her nicht so richtig in die Strophe zu passen. Ich habe eine Idee:
Und kannst Du meine Armen spüren,
wie sie dich schützend warm umfassen,
die Kühle deiner Haut ganz zart berühren
um niemals wieder loszulassen.
Was meinst Du?
Oder mach etwas anderes aus Dieser Zeile denn wärmende Arme, Kühle und Schweiß auf der Stirn, das geht irgendwie nicht(für mich).
Liebe Grüße
die kleine Bärin
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Wintersonnenwende
Über des Himmels eisig Blau
wirbeln weiße Winterwolken
tauchen Farben ein in kaltes Grau
und enden nun des Lebens Lauf.
Es treibt der Wind das Wolkenfeld
und weiße Sterne fallen nieder
bedecken sacht die graue Welt
und Tod schließt leise seine Lider.
Stumm ist nun des Lebens Schrei
und Kälte nimmt Dich in den Arm
die Kraft des Lebens scheint vorbei
doch unterm weißen Eise ist es warm.
So ist das Werden nun zu Ende
der Hofffnung Glanz erlischt im Grau
doch aus der Kälte kriecht behände
ein leuchtend helles Frühlingsblau.
Die Sonne bricht die Eisgestalten
lässt Wasser wärmer fließen
und Samen eisig festgehalten
nun drängend grün nach oben sprießen.
So war das Ende allem vorgegeben
das sichere Sterben kalter Genuss
aus Tod geboren zu neuem Leben
schöpferisch im Überfluss.
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Geschenke der drei Könige
Sie kamen um zu schenken
mit einfachen, doch ehrlichen Gaben.
Drum lasst uns das bedenken,
da wir schon alles haben.
Legt euer Herz mit in das Geschenk,
gebt mit Freude und uneigennütz,
denn die kleinsten, inneren Momente
kehren als Glück zu dir zurück.
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Hallo Ihr Lieben,
ich gehe da noch weiter oder tiefer, wenn Ihr so wollt:
Es könnte doch der Mensch als solcher selber sein!
Dann eher Schattenwelt! So ist das halt mit den Interpretationen!
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Lieber Ric,
was hälst du von meinen folgenden Vorschägen:
1. Strophe, wie gehabt
2. Strophe:
Blätter wirbeln bunt im Wind
flattern leise auf und nieder
spielen lustig wie ein Kind
fangen und verliern ´n sich wieder
3. Strophe:
Blätter bunt an uns vorüberweh ´n
in goldnem Glanz nun eingehüllt
werden sie im Abendlicht verglüh´n
wenn ihr kurzes Leben sich erfüllt.
4. Sttrophe
Blätter atmen Sterbensstund
wenn sie stumm am Boden weilen
nichts stirbt ohne jeden Grund
alles wird im Ganzen bleiben
5. Strophe:
über Nacht hat es geschneit
Schnee deckt gnädig alles zu
goldne Blätter seid bereit
findet letztlich eure Ruh´
Ich finde es ist wie ein Lied dieses Gedicht und für mich klingt es so schöner. Was meinst Du?
Ganz liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hallo Ric
die dunkle Seite des Mondes geht jetzt zur Ruh..
Mal sehn, was die Sonne so bringt...
(Ohne Hintergedanken)
Gute Nacht und
liebe Grüße aus der Bärenhöhle...
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Blau-der Saft aus dem die Seele trinkt,
ein Stoff, der unsre Träume webt,
so ziehen Deine Zeilen
uns tief ins Wesentliche hinein....
Danke!
Liebe Grüße
d.Kleine Bärin
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Gedacht, gedichtet,
gearbeitet, geschrieben,
gut gerundet geendet.
Wie sieht es aus mit einem" V" oder "ver" -Gedicht?
Liebe Grüße
d. Kl. Bärin
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Das ist sehr "schön" beschrieben.
Auch Sehnsucht ist eine Sucht und daher einfach schädlich für Leib und Seele und in dem Schmerz zu rühren, gräbt tiefer ein die Seelenpein.
Kann man nur sagen, wie schön, wenn der Schmerz nachlässt!
In diesem Sinne
Liebe Grüße
d.Kl. Bärin
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Hi Onkie,
das Wurzelwerk ist es oft, das Distanzen schafft und nicht überwindbar erscheinen lässt, so dass auch der Mensch auch durch Vernunft nicht weiß sie zu überwinden: er jedoch dann geistige Brücken baut, um in der Distanz vereint zu sein....
Hm, das hat was, Onkie!
LG.
d. Kl. Bärin
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denn: " nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide..."
L.G.
d. Kl. Bärin
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Hi Vokal,
das sehe ich genau so! Kompliment an Deine Direktheit.
L-G.
die Kl. Bärin
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In der Geschichte, sind wir das nicht alle ?
Nicht in jeder kleinen, doch in der Großen, nicht in jedem Satz, doch im Wort, auch wenn nicht immer bewusst in welchem wir uns finden und uns weitergeben können...
L.G.
die Kl. Bärin
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Dazu fällt mir nur ein:"Einfach klasse!"
Das ist mehr als nur anhaltendes Schmunzeln.
Liebe Grüße
d.kl. Bärin
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...das hängt ab von der Mentalität
des Lesers...
Liebe Grüße
d.kl.Bärin
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Es ist als wenn
alles noch einmal beginnt
uns sich entfaltet
Blatt für Blatt-
ganz sacht
und doch mit Kraft,
die ihren Ursprung findet
im Inneren des Rosenblatts.
So ist es denn ein neues Leben,
das jetzt erblüht
in samtig dunkelroter Glut
und stahlt und strömt
in mir-
dem Licht entgegen.
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Hi Niklas,
gerade wollte ich mein Gedicht "Rose " posten, da las ich Deine Schwarze Feuerblüte und war erfasst von der Kraft und der Melancholie , die in den Zeilen mitschwingen. Drum lies nun meines mit etwas heiterer Tendenz.
Liebe Grüße
die kl. Bärin
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Hi Vokal,
deine Art der neuen Miniaturlyrik
B raucht
A ugenscheinlich
U nsere
M einungsbildung!
Schreib doch mal wieder etwas "Umfangreicheres"!
Liebe Grüße
d. kl. Bärin
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kann
um uns
alle Welten
weiten
Lieben Gruß
d. kl. Bärin
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Hallo blaue Raupe,
dann setzte die Änderungsvorschläge doch mal um!!!
Ich finde dann ist es ein sehr schönes Gedicht.
Liebe Grüße
die kl. Bärin
Provokation
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben am
Farnumfingertes Blau fasst
deine Seele an
Nebelarme greifen
nach dem verlorenen Land
Chimeren täuschen
das entfachte Verlangen
Geträumte Ewigkeit hält
dein Leben an
Zugelassen, hingegeben
ertrunken im Leben