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  1. Sein neues Zimmer bot Adalar, was er daheim besaß, an Mobiliar. Die Wirtsleute verlangten großzügig kein Geld. Von Thyia, deren Tochter, wurde Bettzeug gestellt, als sie wenig später fast unhörbar pochte, und da er sich ihr nicht verschließen mochte, sah sie ihm zu, halb im Rahmen, halb im Flur. Meerblau schimmernde Augen unter der Zwirbelfrisur. Ihre Anwesenheit trieb ihn jäh in einen Sog, dem er sich, als er das Bett frisch bezog, nicht entzog, hastig schwimmend zu einem rettenden Wort: “Ist nicht unbedingt viel los hier im Ort.“ “Nicht viel los?“ – “Kaum wer auf der Straße, hier in der Bleibe. In der Stadt verstünde man keinen Ton mehr beileibe. Nur im Dunkel hörte ich vom Ufer jüngst Schritte.“ “Möchtest du mitkommen?“ – “Wie bitte?“ “Zum Fluss. Wir treffen uns dort jede Nacht. Ich kann dich abholen, sobald mein Vater dicht macht.“ Nun verschlug es ihm endgültig die Sprache. “Also, sehen wir uns nachher?“ – Sein Nicken bejahte. Beide folgten einer Ader vom Ort hinaus. Dort brach sie aus ihrem schmalen Gehaus, ergoss sich zu reinweg flüssigem Land, umgeben von Felswand und bröckligem Strand. Doch nicht nur die Jugend, alle Altersschichten, zu Hunderten sich im Gewässer erfrischten, verquickt zu einem hautfarbenen Gemisch, das ein Pinsel kreisend im Becken auswischt – oder am mondklaren Ufer hofierten. Einen Klecks sie als Roy identifizierten. Adalars Hemmung spürte man deutlich, ohne Bemerkung zog Thyia ihn mit sich, einen Weg, still wie ihr Gefährte, hinauf, weg von dem zwanglosen Menschenauflauf, zu einer entlegeneren Quelle, die Folge fließender Wasserfälle. Auf der Stelle ließ sie seine Hand nieder, fallen Beinkleid, Bluse samt Mieder, und stieg nacktwandlerisch in den Pond, ihre schwindende Rückenfront sein Horizont. Dann versank diese Sonne vornüber im Meer, auftauchend, nur Sekunden später: “Das Wasser ist warm. Magst du nicht rein?“ Lockende Hände luden ihn ein. Adalar staunte über so viel Freimütigkeit, spontan zog es ihn aus, in die Flüssigkeit, und je weiter er sich deren Dämpfen hingab, desto weniger lief er, sog ihn etwas hinab, bis es seinen Leib gänzlich wehrlos verschlang, und nach Lebendigkeit atmend wieder entband. Wild um sich schlagend suchte Adalar sich zu halten, Thyias Arme ihm dabei umschlingend halfen. Ihr verschwommener Körper vor seinem erschien; in ihren Augen der Fluss. Dann küsste sie ihn. Kapitel 5: https://poeten.de/forums/topic/35998-dunkler-fluss-erste-versgeschichte-kapitel-510
  2. reimereien

    Kussbeweis

    wenn mich das was ich sehe zur Liebe bringt wenn mir das was ich glaube ins Bewusstsein dringt wenn mich das was ich fühle zu Tränen zwingt ist häufig schon kurz danach Schluss Beweis ist alleine ein Kuss Quelle: https://reimereien.de
  3. J.W.Waldeck

    Kolibriblütenchili

    Kolibriblütenchili solch Gliederwerk besaitet zart der Morellenmund, möglichst smart doch für diese Zunge fehlt mit der einfallsreiche Vergleich (selbst wenn mein Entzücken feststeht) geschwungen wie ein kleines Lorbeerblatt die Spitze gleitet wie ein Schnellboot aus dem Abendrot ein Zauberderwisch das Wasser in meinem Munde läuft über von diesem fangfreudigen Fisch scharfe Schote schlüpfriger Note im vollklimatisierten Kashmirkelch die Märchenwelt taufrischer Herztode bevor die wiederbelebte Glut den Opfertempfel flammenflennt mit liebestollem Brauseblut © j.w.waldeck
  4. Suizid ist schmerzlos I. Ad astra flammenflehender Flügelfluss! du teilnahmsloser Todeskuss im einseitigen Eindringen blutig geschunden – im allgemeinen Auswringen langfristig verbunden: ein dunkler Feuerfluch ein funkelnd Leichentuch II. Perpetuum mobile Liebe, die niemals Gegenliebe lebendig fand braucht keine trockenen Trosttriebe hochtrabend, im Wunden-Wunderland: angehimmelte Versprecher befallender Zapf-Zecken die mit gehobenen Blutblicken versenkte Larvenleiber ficken III. Oratorium das wird Abgefüllten nicht schmecken deren Ergüsse blind übernehmen statt Seele sinnvoll zu beseelen wie kriechende Nacktschnecken über herrische Pläne rutschen Kinderopfer mit Götzen vermählen dem gleichen Irren ferngesteuerter Drahtzieher © j.w.waldeck 2016 *verbunden mit dem Gedicht: Schleudertrauma
  5. Ich liege hier und es stürmt draußen bei strahlend blauem Himmel. Ich spüre eine belanglose Träne meine Wange entlanglaufen. Ich schaue auf; ich bleibe still. In dem Blau zieht ein wunderschöner Vogel vorbei. Und manchmal wünsche ich mir ich könnte fliegen. Letzte Nacht hast du mich in meinem Traum geküsst und es war eine Premiere. Ich dachte, du seist schon fort, weit weg, und doch warst du da. Womit verdiene ich eine solche Ehre? Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich war. Jetzt bin ich voller Wehmut und beneide die Traumversion von mir. Draußen stürmt es leise und drinnen zerbricht ein Teil, den ich schon für eine Weile als verloren sah - endgültig.
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