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Einen Titel gibt es dazu gar nicht.

 

Das ist vor ein paar Jahren irgendwie entstanden. Heute denke ich, hätte es noch detaillierter sein können.

 

 

Träume bestimmen doch das Leben,

es beginnen sich Gedanken in deinem Kopf zu weben,

zu einem dichten Geäst,

welches sich formt zu einem großem Fest,

bei dem alles aufeinander trifft,

was schon lange in der sifft,

ohne ein Gehör zu finden,

wollen sie sich endlich losbinden,

um an deine Oberfläche zu gelangen,

um deine Ängste zu fangen,

sie einzuschließen, wegzusperren,

sie für immer zu entfernen.

Auf diesem Weg der Erkenntnis

übersiehst du sorglos jedes Hindernis.

Schaust nach oben in den Himmel,

kaufst gemütlich ein paar Semmel.

Du hast jetzt voll den Plan,

wirkst, als wärst du im totalen Wahn.

Voller Energie willst du endlich starten,

aber da sind wieder diese Ängste und Zweifel,

die sehnsüchtig auf dich warten,

um dich wieder umzureißen,

umzuwerfen, mit Steinen auf dich zu schmeißen.

Sie wollen dich am Boden sehen,

kaum in der Lage wieder aufzustehen.

Du kämpfst mit all deiner Macht,

hoffst, dass du im Paradies erwachst,

aber,

du schaffst es nicht.

Du glaubst, es wäre zu anstrengend,

es würde sich nicht lohnen

und bleibst hier in deiner Traumwelt wohnen.

Malst dein Buch der Phantasie lieber weiter aus,

anstatt zu sagen

"Ich kämpfe für meinen Traum, ich geh jetzt raus!"

Ertrinke nur in deiner Pfütze aus Angst und Wut,

aber zum Leben gehört auch ein bisschen Mut.

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Hallo Claudia,

 

Träume sind schon etwas besonderes. Mal entführen sie dich aus der Realität, mal brauchst du sie, um zu ihr zurückzufinden.

formal kann ich mich Perry nur anschließen: das Gedicht schafft es, sich immer weiter aufzubauen. Die beiden Schlussverse sind daher wenig überraschend mein Highlight. Eine kleine Auffrischung allerdings könnte das Gedicht – wie du selbst sagst – vertragen. Wobei ich eher an der Vermittlung der Bilder arbeiten würde als am Detailreichtum.

 

Aber auch in dieser Form sehr gern gelesen

 

LG Mesochris

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