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Nachtlied des Wanderers


Holger

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Hallo Perry,

 

das lyrische Ich im Gedicht ist keiner Person zuzuordnen. - Höchst selten bezieht sich eines meiner Gedichte direkt auf meine Person.

 

Wen wohl Goethe im Sinne hatte, als Wanderer, in seinem berühmten

Gedicht:

 

Wanderers Nachtlied

 

 

Der du von dem Himmel bist,

Alle Freud und Schmerzen stillest,

Den, der doppelt elend ist,

Doppelt mit Erquickung füllest;

Ach, ich bin des Treibens müde!

Was soll all die Qual und Lust?

Süßer Friede,

Komm, ach komm in meine Brust!

 

Liebe Grüße,

 

Holger

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Hallo Holger;

 

Ich denke hier geht es um den Mensch als solches; ein jeder geht seinen Weg durch das Leben, mit seinen Erfahrungen, seinen Gefühle, seinem Empfinden , oder auch wie man sich bettet so liegt man..wie auch auf der Suche zu sein.. nach allem was einem erfüllt.

und der, der der das Glück hat auch der Liebe zu begegnen kann sich nicht nur glücklich schätzen, sondern auch ein Stück weit begnadet..

 

mfg. Behutsalem

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edit;

des nächtens hat man Zeit über all das nachzudenken, man geht auf die Reise seiner Empfindungen, seines Erleben am Tage, oft klingt das gestern nach..

mal fällt man, mal steht man sicher, findet Erkenntnisse und hat vielleicht auch das Glück auf die Liebe zu treffen die einen beseelt, beruhigt , in den Arm nimmt und wenn es die eigne Liebe ist die man in sich trägt, vielleicht diese wieder erkennt, findet, fühlt..

 

mfg. Behutsalem

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Danke Behutsalem, danke Perry !

 

Euren Darlegungen kann ich mich nur anschließen. - Goethe deutet in seinem Gedicht an, dass sich in der Liebe Gottes die Dualität von Qual und Lust auflöst. - Diese Sehnsucht höchsten Daseins (ist wohl in uns allen verborgen) adressiert er, der große Dichter, an Gott.

 

Ja, Behutsalem, Deine Worte kreisen immer wieder um die Liebe, wie ein Falke um den Turm... - Wie recht Du hast !

 

Liebe Grüße,

 

Holger

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