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Empfohlene Beiträge

Am Himmel zieht das Wolkenmeer

Die Erde packt mich bei den Beinen

Wieso nur fühl ich mich so leer

Der Teufel holt mich zu den Seinen

 

Eine schimmernd weiße Lanze

Gräbt sich durch das Himmelszelt

Was für dich am Morgen nichts war

Ist für dich abends schon die Welt

 

Wie gerne würde ich dort reiten

Die Hände fest ins Fell gegraben

Über der Wolken endlos Weiten

Bis alle Sinne mir versagen

 

Meine Existenz ist nichts

Ich bin real, Ich bin ein Traum

Ein Narr im Angesicht des Lichts

Ich teil’ der Finsternissen Raum

 

Das Nichts zerrt fest an meinem Fleisch

Und langsam löse ich mich auf

All meine Glieder werden bleich

Ich zieh’ ins Himmelreich hinauf

 

Der Schnitter lässt mich nicht vergehen

Auch wenn ich mich so sehr verzehr

Er spuckt mir Leben ins Gesicht

Bitte, ich will nicht noch mehr

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  • 11 Jahre später...

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