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Beiträge erstellt von Homo_Ingenuus
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Es hat was leichtes, schnuffiges an sich liest sich super, auch ohne verbale Schwergewichte, und ist klar und rein in der Aussage!
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Luftig leichtes Werk, das die Sehnsucht nach Freiheit dutzendfach widerspiegelt Gelungen und lesenswert, sag ich da nur. Letzte Zeile gefällt mir am besten
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schön schön Manches muss nicht großartig interpretiert werden um in jedem einzelnen, wenns berührt, einen Sinn zu ergeben...gefällt mir, old but gold
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align=rightAlles bindendes Chaos!
Durch eiserne Faust
gleitet heiliger Irrsinn!
Janus kriecht leichten
Mutes näher!
Opfer prangen qualvoll
rauchend; siechen
teilnahmslos umstanden!
Verwahrlostes, weißes Yang:
zerbrochen!
Zum 666sten Beitrag
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- ohne Worte - .... doch, eines: GEIL!
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Wieder ein rundum flüssiges Gedicht, das einen wohligen Nachgeschmack in Gedanken hinterlässt.
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Dieses Gefühl kenne ich allzu gut! Die Sehnsucht nach Ferne im Herzen, das Entfliehen in Träume, da die Realität oft nur Abklatsch eines schlechten Geschmacks der Sinne ist...gern gelesen, lohnt zum Lesen
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Mystisch, deine Zeilen! Doch wird dereinst Nidhöggur an der stolzen Esche Wurzeln nagen...
Wie gesagt, dein Werk zählt eher in die Rubrik der Mythologie. Dennoch gern gelesen, gerade weil die nordische Kultur einen riesen Reiz auf mich ausübt
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Nun, jeder fängt mal klein an und je mehr man in die Welt der Lyrik und Poesie tritt, desto stärker umfängt sie einen und man wächst darin. Also nur keine Hektik. Wenn du dich dazu "auserkoren" siehst, zu dichten und zu schreiben, wenn du also diese Gabe in die hast, dann klappt das und wird künftig immer besser werden.
Gerngeschehn, deshalb gibts die Mitpoeten ja
Bin gespannt, was du beizeiten wieder aufs Papier bringst.
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Willkommen an dieser Stelle im Dichterforum, Erdbeerle
Also, ich stelle die vave Vermutung an, und meine, du seist noch eine Poetin in der Beginnerphase?
Zu deinem Werk ein paar folgende Tips: gerade im Bereich "Herzensangelegenheiten" werden die meisten Beiträge niedergelegt und es gibt sehr wenige, denen der richtige, vom lyrischen her betrachtet, "Tiefgang" innewohnt.
Du verwendest leichte, häufige Reimworte um deine momentane Gefühlswelt zu beschreiben, welche auch richtig sind. Nur wie erwähnt fehlt der zündende Funke, der zum Leser überspringt und dessen/deren Herz berührt (insofern dies deine Intention ist). Es liest sich zum Großteil recht flüssig, aber es bleibt nichts "haften"
Es gibt zwei internetseiten, die mir oft bei meinen Werken helfen.
www. woxikon .de und
www. reimemaschine .de
Geh mal dort rein und nutze die Möglichkeiten, deine lyrische Ausdrucksweise zu stärken
lg
Ingenuus
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Schließe mich Angel an...die Reime auf "..ehn" wirken bisweilen etwas erzwungen.
Dennoch gutes Werk, das eine klare Erkenntnis mit sich führt. Das Erwachen und die Neuausrichtung des eigenen Geists...
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Man erkennt wahre Künstler an den Bildern, die sie heraufbeschwören, ihnen den Odem des Geistesleben einhauchen, auf daß sie ihre Wurzeln tief in den Leser treiben....
phänomenal...die Interpretation erspar ich mir, jeder sollte die Zeilen für sich selbst wirken lassen...
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Ich glaub, "atmosphärisch" triffts echt am besten
Wird hier die Dichterresidenz des redmoon in ihrer ganzen Pracht beschrieben? Vier Wände, in denen alte Pizzen zum Stakkato eines rasanten Gedichts umherhopsen haha, schönes Dingens
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Moin moin
sprachlich einfach gewählt, kurz, dafür umso mehr prägnant in der Endaussage.
Gelassenheit ist ein hohes Gut, das heutzutage nicht wirklich auf den Lebensplänen steht.
Man sieht die Massen hetzen, wider besseren Wissens sich schinden, eine Schande moderner maroder Gesellschaft.
Wir überschlagen uns jeden Tag hundert mal und freuen uns schon bei der Arbeit auf des Tages Abschluss.
Wer weiß, vielleicht zurücklehnen, die Seele durch den Tag baumeln lassen und den anderen beim rotieren zusehen...
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Tolle, kontrastreiche Bilder, die die Seele berühren!
Der Innere Kampf der Fragen und Zweifel an Gewissheiten. Die "Schieflage dichterischer Streiche": wundervoll!
Drei Verse, drei Schicksale...lohnt auf jeden Fall, dieses Werk auf sich wirken zu lassen!
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Jup, Ruhe benötigt man, als Dichter. Doch viele Ideen kommen auch im Lärm der Zeit. Je nach Gefühls- und Stimmungslage natürlich....
weiter frohes Schreiben wünsch ich dir, beglücke uns mit mehr deiner Werke
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manch karges Neues muss inständig mit lebendigem Alten bekämpft werden, wenn du verstehst was ich meine haha
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Vortrefflich spricht der Konditor
und lässt dich Schlachten außen vor,
so essen wir lieber diese Torte
und sparen uns die weitren Worte!
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Reds Kommentar zu Beginn triffts auf den Punkt. Leicht und fluffig wie ein Wattebällchen haha,
muss auch sein, bei der ansonsten schweren, philosophischen Kost, die man vorgesetzt bekommt
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Ich lese einmal nicht jegliche Vorkommentare, sondern poste kurz und knapp:
im positiven Sinne ein hohes Gedicht, was Wortwahl und Ausdrucksweise betrifft. Pathos durch und durch, auch dies im positiven
gern gelesen, Bahn frei für weitere Kommentare...
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Ich hols mal aus des Forums vergessnem Orbit und lass es an oberer Stelle kreisen
Das Gedicht steht für sich, ist kurz mit einfacher Wortwahl, aber die konzetrierteste Aussage findet sich im letzten Vers. Ich finds gelungen
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sehr einschlägiges Werk. Die Anspielung auf Janus, einem der ältesten Götter des alten Roms, gefällt mir am besten.
Wir sind vom Egoismus getriebene Individuen, die sich zum eigenen Wohl weiterentwickeln und anpassen.
Dabei stellt sich eine weitere Frage: Egoismus kann gesund sein, aber in vielen Fällen schlichtweg destruktiv.
Es gilt das Maß aller Dinge...
gern gelesen
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align=right... die Welt stillsteht
Ein Morgen durchsetzt
mit güldnen Strahlen,
bricht sich aus der Nacht,
hebt sich aus den Schalen
wie ein Phönix all zuletzt...
Doch es scheint die Zeit
im Schlaf verloren,
alles harrt bewegungslos,
ist still im Tag erfroren
und es herrscht Unendlichkeit...
Im Himmel liegt erstarrt
ein ungezählter Vogelschwarm -
angeschwärzt ist blauer Raum;
ein Mensch erhebt den Arm,
ihr Gesicht wirkt kalt und hart...
Wie Marmor stehen Kinder
ohne Leben auf dem Platz;
reglos schwebt der Mutter Ruf
im Raum- und Zeitengegensatz;
seitab weilt stumm ein Blinder...
Dort auf grauem Stadtasphalt,
fest verwurzelt im Smog der Luft,
liegt ein fremder alter Mann
dessen Lebensatem fast verpufft
im Unfallchaos das ihm galt...
An diesem Tage steht die Welt
und alle ihre Kinder still,
denn am erwachenden Horizont
steigt rötlich-gelb und grell
ein Pilz ins blaue Himmelszelt...
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Ich habs von Anfang an im "Rap-modus" gelesen, und muss sagen, hat mich überzeugt
Obschon es ein recht viel behandeltes Thema ist, gibts nich allzu viele, die den Dreh raus haben, es zu verdichten...in doppelsinnigem Wortgehalt
Grüße durch die Nacht
Ingenuus
Fernweh
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
schöne, kryptische Bilder, doch zielgerichtet in der Aussage