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Homo_Ingenuus

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Beiträge erstellt von Homo_Ingenuus

  1. Nun, jeder fängt mal klein an und je mehr man in die Welt der Lyrik und Poesie tritt, desto stärker umfängt sie einen und man wächst darin. Also nur keine Hektik. Wenn du dich dazu "auserkoren" siehst, zu dichten und zu schreiben, wenn du also diese Gabe in die hast, dann klappt das und wird künftig immer besser werden.

     

    Gerngeschehn, deshalb gibts die Mitpoeten ja

     

    Bin gespannt, was du beizeiten wieder aufs Papier bringst.

  2. Willkommen an dieser Stelle im Dichterforum, Erdbeerle

     

    Also, ich stelle die vave Vermutung an, und meine, du seist noch eine Poetin in der Beginnerphase?

    Zu deinem Werk ein paar folgende Tips: gerade im Bereich "Herzensangelegenheiten" werden die meisten Beiträge niedergelegt und es gibt sehr wenige, denen der richtige, vom lyrischen her betrachtet, "Tiefgang" innewohnt.

    Du verwendest leichte, häufige Reimworte um deine momentane Gefühlswelt zu beschreiben, welche auch richtig sind. Nur wie erwähnt fehlt der zündende Funke, der zum Leser überspringt und dessen/deren Herz berührt (insofern dies deine Intention ist). Es liest sich zum Großteil recht flüssig, aber es bleibt nichts "haften"

     

    Es gibt zwei internetseiten, die mir oft bei meinen Werken helfen.

    www. woxikon .de und

    www. reimemaschine .de

     

    Geh mal dort rein und nutze die Möglichkeiten, deine lyrische Ausdrucksweise zu stärken

     

    lg

    Ingenuus

  3. Moin moin

     

    sprachlich einfach gewählt, kurz, dafür umso mehr prägnant in der Endaussage.

    Gelassenheit ist ein hohes Gut, das heutzutage nicht wirklich auf den Lebensplänen steht.

    Man sieht die Massen hetzen, wider besseren Wissens sich schinden, eine Schande moderner maroder Gesellschaft.

    Wir überschlagen uns jeden Tag hundert mal und freuen uns schon bei der Arbeit auf des Tages Abschluss.

     

    Wer weiß, vielleicht zurücklehnen, die Seele durch den Tag baumeln lassen und den anderen beim rotieren zusehen...

  4. sehr einschlägiges Werk. Die Anspielung auf Janus, einem der ältesten Götter des alten Roms, gefällt mir am besten.

    Wir sind vom Egoismus getriebene Individuen, die sich zum eigenen Wohl weiterentwickeln und anpassen.

    Dabei stellt sich eine weitere Frage: Egoismus kann gesund sein, aber in vielen Fällen schlichtweg destruktiv.

    Es gilt das Maß aller Dinge...

     

    gern gelesen

  5. align=right... die Welt stillsteht

     

    Ein Morgen durchsetzt

    mit güldnen Strahlen,

    bricht sich aus der Nacht,

    hebt sich aus den Schalen

    wie ein Phönix all zuletzt...

     

    Doch es scheint die Zeit

    im Schlaf verloren,

    alles harrt bewegungslos,

    ist still im Tag erfroren

    und es herrscht Unendlichkeit...

     

    Im Himmel liegt erstarrt

    ein ungezählter Vogelschwarm -

    angeschwärzt ist blauer Raum;

    ein Mensch erhebt den Arm,

    ihr Gesicht wirkt kalt und hart...

     

    Wie Marmor stehen Kinder

    ohne Leben auf dem Platz;

    reglos schwebt der Mutter Ruf

    im Raum- und Zeitengegensatz;

    seitab weilt stumm ein Blinder...

     

    Dort auf grauem Stadtasphalt,

    fest verwurzelt im Smog der Luft,

    liegt ein fremder alter Mann

    dessen Lebensatem fast verpufft

    im Unfallchaos das ihm galt...

     

     

     

    An diesem Tage steht die Welt

    und alle ihre Kinder still,

    denn am erwachenden Horizont

    steigt rötlich-gelb und grell

    ein Pilz ins blaue Himmelszelt...

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