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Cheti

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Beiträge erstellt von Cheti

  1. Hallo Carry,

     

    du stellt hier sehr schön die zwei Charakterisierungen des menschlichen Wesens gegenüber, die bereits seit tausenden Jahren existieren. Einmal der Mensch sei ein "zoon politikon", ein soziales Wesen oder andererseits "homini lupus", dem Menschen ein Wolf.

    Das es bestimmte Gruppen gibt, die ersteres für sich beanspruchen und gleichzeitig die Gesellschaft zerstören, gibt es wahrscheinlich schon immer. Genauso, dass die Politik Freundschaften zerreißt.

    Das Problem, das du letztlich ableitest, ist aber relativ neu. Sozialität nicht mehr als die Nähe zu Freunden und Familie oder als Verbundenheit zur Gesellschaft zu erachten, sondern als Vorrecht einer Gruppe gleicher politischer Gesinnung, ist in der Tat verheerend. Man sollte aber vielleicht anmerken, dass dieses Phänomen heutzutage auf nahezu alle politischen Lager zutrifft. Nur weil Dummheit lauter schreit, bedeutet das allerdings nicht, dass die anderen frei von Fehlern sind. Die Problematik liegt wesentlich tiefer...

     

    LG Cheti

  2. Hallo Kate,

     

    ein wirklich fesselndes Gedicht. Je mehr Strophen so eine Ballade umfasst, desto größer ist immer die Gefahr, dass sie langatmig wird. Ich finde, das hast du hier wunderbar vermieden. Je mehr man gelesen hat, desto tiefer ist man stattdessen in die Schilderungen eingedrungen.

     

    Inhaltlich ein Thema, oder besser Themen, die schon länger in unserer Gesellschaft diskutiert werden. Magerwahn, Fitnesswahn, Gesundheit, unerreichbare Ziele. Ich kann Nils hier nur beipflichten. Der Schluss, den du darbietest, dass den Konsequenzen auch Konsequenzen folgen, sollten sich viele zu Herzen nehmen.

     

    Sehr gern gelesen

    LG Cheti

  3. Hallo Behutsalem,

     

    Jetzt sind die Längen der Strophen gleich, verändert hat sich dadurch m.E. nur das Lesegefühl.

    Eben das... Für Auge und Geist ist die Regelmäßigkeit viel harmonsicher. Genau das passt zu deinem Gedicht. Insofern finde ich auch die untere Version besser.

     

    Metrik hin oder her, ich habe lieber ein nicht hundertprozentige Metrik, bleibe aber meinem Herzen und den daraus resultierenden Gefühlen, Gedanken treu.

    Die Gedanken, Gefühle in Worte zu fassen und dabei metrisch zu durchdenken, kann auch helfen, sie noch einmal zu reflektieren. Darüber hinaus ist nahezu das gesamte Gedicht jambisch – so fern davon bist du also gar nicht, dass du das Versmaß ausschlagen solltest:

     

    Wie gerne würd' ich dir so vieles sagen;

    dich einvernehmen, sanft und ungehemmt,

    nicht lähmen, nein auch keine Bindung wagen

    nur lieben dürfen, jetzt in dem Moment.

    xXxXxXxXxXx

    xXxXxXxXxX

    xXxXxXxXxXx

    xXxXxXxXxX

    Dich küssen und mit deinen Zweifel raufen,

    (-) Fingerfertig streifen durch dein Haar.

    Ich würd' dir Tausend Neubeginne kaufen

    und selig blicken in das neue Jahr.

    xXxXxXxXxXx

    (-)XxXxXxXxX

    xXxXxXxXxXx

    xXxXxXxXxX

    Am Boden hält mich nichts, durch deine Nähe

    wär ich befreit vom Leid, von meiner Qual.

    Mit dir entkomm' ich selbst dem Jammertal

    weil ich in dir das Gute, Reine sehe.

    xXxXxXXXxXx

    xXxXxXxXxX

    xXxXxXXXxX

    xXxXxXxXxXx

    Doch würdest du ersticken an der Liebe,

    denn du, du bist am liebsten Vogelfrei,

    selbst wenn der Kopf erkennen würd' und bliebe,

    wärst du nicht glücklich, Schwere blieb, wie Blei!

    xXxXxXxXxXx

    xXxXxXxXxX

    xXxXxXxXxXx

    xXxXxXxXxX

    Darum belass' ich dich in meinem Herzen,

    als Gast und füge mich dem Ganzen ein.

    Der Himmel zündet abends an die Kerzen

    (so) ein Stern, ein Einz'ger, möcht' ich für dich sein.

    xXxXxXxXxXx

    xXxXxXxXxX

    xXxXxXxXxXx

    (X)xXxXxXxXxX

     

    Bis auf die zwei kleinen (Ausnahmen) ist die Version formal perfekt, inhaltlich sowieso.

    Mein kleiner Favorit ist ja das Bild mit den angezündeten Kerzen.

     

    Aber in erster Linie sollstest Du mit deinem Gedicht zufrieden sein. Versteh die ganzen Anregungen also bitte nur als das, was sie sind: Anregungen.

     

    LG Cheti

  4. Hallo Carry,

     

    ich finde es toll, wie du es schaffst, die Eindrücke – aufgespalten in Natürliches (Himmels, Wasser,...), Menschengeschaffenes (Boote, Zeiger) und die Zeit selbst (Stunden, Tag,...) – ineinander überfließen zu lassen. Eine wunderbare Beschreibung der Flüchtigkeit aller Momente, die doch so viel verbinden.

     

    LG Cheti

  5. Hallo Behutsalem,

     

    dein Gedicht erinnert mich von der Wortwahl und der Stimmung her an eine Elegie. Die Freiheit in der Liebe ist eine interessante Angelegenheit. Die hast du hier gut rübergebracht.

    Die Länge der Verse würde ich aber in etwa gleich halten. Zum Ende zu ufern sie doch etwas aus. Dann doch lieber eins, zwei Strophen mehr mit knappen Sätzen und deutlichen Worten.

     

    LG Cheti

  6. Hallo Edgar Allan Poe,

     

    auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Man erkennt einige Motive deines Namenspaten in dem Gedicht wieder. Wobei die bildliche Sprache noch ein wenig im Niveau variiert.

    Gerade habe ich das letzte Glas getrunken,

    da bin ich auch in tiefen Schlaf gesunken

    ist beispielsweise ein bisschen zweckmäßig verfasst (mit dem Reim tust du dir hierbei keinen Gefallen)

     

    Dagegen finde ich diese Passage:

    In dem Sarg jedoch fand ich nichts,

    was von meiner Frau übrig ist ausser ihren Stift.

    Wie ich nach ihm griff wurde aus Ebbe Flut

    und die leblose Steppe füllte sich mit Blut.

    durchaus gelungen und auch der Reim funktioniert.

     

    Ich würde dir raten, dein Gedicht entweder lyrisch – also mit Reim, mit Versmaß o.ä. – oder prosaisch erzählend zu verfassen. Wenn du es weiterhin verbinden willst, solltest du zumindenst für eine gewisse Regelmäßigkeit sorgen (2 Verse ungereimt, 2 Verse gereimt, wie du es oft anwendest z.B.)

     

    Inhaltlich ansonsten überzeugend und stimmungsvoll.

     

    LG Cheti

  7. Hallo Ruedi,

     

    angesichts der von dir angeführten Inspirationsquellen mag dieser Text vielleicht formal und inhaltlich gelungen sein

    Danke erst mal für die Feststellung über die formalen Aspekte;

     

     

    aber mich schüttelt es dennoch vor lauter Süßlichkeit und Diminutiven.

    Sorry

    für sein persönliches Empfinden braucht man sich sicher nicht entschuldigen. Diese Gestaltung passte einfach zur Thematik. Aber selbstverständlich muss nicht jeder Fan dieser Sprachwahl sein. Und ein Gedicht, das jedem gefällt, wäre schließlich auch keine Kunst mehr.

     

    LG Cheti

  8. Hallo eiselfe,

     

    die Situation, die du beschreibst, ist mir nur zu gut bekannt. Ich habe Phasen, da kann ich müde sein, wie ich will – sobald ich das Licht lösche, denke ich nur an die schlechtesten Dinge, die mich ewig wach halten. Wobei ich den Tag nicht zwingend als Befreier empfinde, weil ich mich nach einer Nacht ohne Schlaf am Tage auch nicht wirklich gut fühle. Aber irgendeine Ablenkung lässt sich immer finden...

     

    LG Cheti

  9. Hallo D-SILVER,

     

    ein interessantes Konstrukt aus Metaphern und Vergleichen. Ich würde es am liebsten ein paar Germanistik-Studenten vorlegen. Die Interpretationen würden mich brennend interessieren. Ich selbst muss zugeben, kann recht wenig daraus ziehen. Auch in der Philosophenrunde sollte man ein gutes Maß an den genannten Stilmitteln finden. Ein Gedicht, das den Inhalt jedes Verses so sehr verschleiert, dass man ihn nicht mehr entschlüsseln kann, beraubt sich irgendwie selbst seines Zweckes...

     

    Aber vielleicht kann mir ja jemand doch einen Schlüssel reichen.

     

    LG Cheti

  10. Hallo Carry,

     

    eine wirklich gelungene Beschreibung eines Spätsommer-/Frühherbsttages, der den Übergang der Jahreszeiten genau so schildert, wie wir ihn meistens erleben. Irgendwie plötzlich, aber doch trotzdem in gewisser Weise hin und her schwingend in Wetter, Optik, usw.

    Die Reime empfinde ich im Übrigen als sehr schön. Auch die doch relativ unreinen der 3. Strophe sind melodisch und klanglich äußerst stimmig.

     

    Gern gelesen und LG

    Cheti

  11. Hallo Clara,

     

    das LI wendet sich in deinem Gedicht – wie es scheint – an seine große Liebe, die es nicht festhalten, aber auch nicht vergessen konnte.

    Der Beginn des Gedichts steht dabei aber im Widerspruch zum Titel "Kleine Liebe" –

    Glaubst du an die große Liebe?

    Interessant und nicht verkehrt. Das LI beantwortet die Frage und die Spannung zwischen ihr und dem Titel gewissermaßen durch den Vergleich der großen Liebe und der kleinen Liebe, wobei keine der letzteren ihre große Liebe vergesssen machen kann. Der Aufbau ist schon mal verständlich.

     

    Verbesserungsbedarf gibt es tatsächlich noch bei der Ausführung. Es ist oft gut, etwas, das einem in den Sinn kommt, gleich "runterzuschreiben". Allerdings wirkt es dann manchmal ein bisschen wild. So auch hier. Die Reime wirken daher auch etwas gezwungen und die Verse variieren in ihrer Länge für meinen Geschmack zu viel. Wenn du sie so unregelmäßig lassen willst, ist das aber auch okay; stimmungsmäßig passt das.

     

    Trotzdem denke ich, es würde dem Gedicht gut tun, wenn du es noch einmal reflektierst und die Worte überdenkst. Dann kannst du es auch – wie Perry schon sagte – verdichten und ganz präzise sagen, was das LI dem LD mitteilen will.

     

    LG Cheti

  12. Hallo Carry,

     

    ich möchte mich den Worten von 3lifes anschließen. Das Gedicht wirkt wie eine Art Abschied und gleichenfalls wie eine Beschreibung der Melancholie, die sich in der (Um)Welt widerspiegelt. Die einzelnen Motive sind sehr schön gewählt. Was den Versen noch ein wenig geholfen hätte, ist sicherlich die Zeichensetzung. Beim erstmaligen Lesen bleibt – dadurch dass sie fehlt – die Akzentuierung ein bisschen auf der Strecke.

     

    Dennoch ein sehr schönes, berührendes Gedicht

     

    LG Cheti

  13. Hallo 3lifes,

     

    ein schönes epigrammatisches Werk, das zum Nachdenken über das LI anregt – von der Einheit hin zum Besitzergreifenden, Kannibalistischen und schließlich zur Selbstaufgabe. Ein Sinnbild vieler menschlicher Beziehungen heutzutage, mit der einzig wichtigen und richtigen Frage zum Schluss:

    Wozu?

    Diese sollten wir uns wahrscheinlich öfter stellen.

     

    Gern gelesen und durchdacht

    LG Cheti

  14. Hallo Kate,

     

    ein wundervolles Motiv jenes Reiters, den ich als Lebenshauch interpretieren würde, der zum Erwachen den Körper "durchreitet".

    Mir gefällt der Detailreichtum deiner Verse, weil es ein wirklicher Reichtum im Sinne klar beschriebener Bilder und Gedanken ist und nicht übertrieben, sondern hervorragend abgestimmt wirkt, um den Leser mit in diesen Moment zu nehmen.

     

    Gern gelesen und LG

    Cheti

  15. Du schmust im Gras mit Lämmelein,

    So fern, mir nur ein Tagestraum.

    O ich will auch dein Schäflein sein!

     

    Ein Regenbogen, Blumenschrein,

    Und Schatten spend't der Erlenbaum;

    Du schmust im Gras mit Lämmelein.

     

    Sie blöken glücklich: »Ach, wie fein;

    Dein Händchen, ein Luzernensaum.«

    O ich will auch dein Schäflein sein!

     

    Die Rispen kitzeln zart dein Bein

    Wie eines Kükens weicher Flaum;

    Du schmust im Gras mit Lämmelein.

     

    Die Weide liegt im Sonnenschein,

    Doch gegen dich erblüht sie kaum.

    O ich will auch dein Schäflein sein!

     

    Ein weißes Kind bleibt nicht allein.

    Nur mich hält fern der Arbeit Zaum!

    Du schmust im Gras mit Lämmelein –

    O ich will auch dein Schäflein sein!

     

     

    ____________________________________________________________

    Nach längerer Krankheit habe ich im Urlaub neben der Erholung endlich auch wieder die Zeit gefunden, ein paar Verse zu Papier zu bringen.

    Ich habe in diesen Tagen die Werke Theokrits, Sapphos und Alkaios' gelesen und mich ein wenig von ihnen inspirieren lassen.

    Herausgekommen ist unter anderem dieses Gedicht.

  16. Hallo fairykate,

     

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

     

    Du beschreibst hier eine Reise/eine Flucht/eine Suche des LI hin zum/vor dem/des Nichts und der Leere. Wie Aurora es schon sagte, hört es sich nach einer depressiven Phase oder zumindest einer Zeit der Zweifel an. In jedem Fall sehr schön (in ihrer Unschönheit) dargestellt.

     

     

    Die Leere, das Nichts bleibt einfach, ist leer

    Was, wenn endlich Ende wär?

    Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass NICHTS ein ENDE hat, nur die Form, die uns begreifbar ist, vergeht und/oder verändert sich.

    Insofern kann sich auch das Schlechte, das nicht endet, wohl ins Gute umkehren. Insofern kann ich dem LI nur wünschen, dass die Wende tatsächlich bald kommt.

     

    LG Cheti

  17. Hallo Sushan,

     

    wie immer ein emotional mitreißendes Werk.

    Du hast mal geschrieben, alles was du wirken lassen willst, geht schief.

    Mit so einem Chiasmus in das Gedicht zu starten hat es allerdings in sich:

    Geh bitte weg, da ist nicht mehr

    Ich will Dich so, komm einfach her

    Bleibt nur noch die Frage: Gewollt und doch gekonnt oder intuitiv?

    In jedem Fall genau so fantastisch wie die zehn Verse danach.

     

    Zum Inhalt selbst sagst du ja schon am meisten:

    ein kleines Gefühlschaos, in den Ausmaßen des großen roten Fleckes, auf dem Jupiter.

    Bleibt mir nur zu wünschen, dass der Sturm alsbald abzieht, wie es jeder Sturm irgendwann macht – und Erde wie Mensch sind ja zum Glück keine Gasriesen...

     

    LG Cheti

  18. Hallo eiselfe,

     

    mir sind die Spätsommer- und Herbsttage am liebsten, wenn es nicht mehr ganz so warm aber auch nicht zu kalt ist. Aber es ist schön, dass da die Geschmäcke verschieden sind. Hauptsache man gleitet nicht in die "typisch deutsche?" Eigenschaft ab, immer genau das Wetter als zu intensiv zu empfinden, das eben zu der aktuellen Jahreszeit gehört.

     

    Vielleicht inhaltlich noch etwas zu diesem Vers:

    diese Hitze tut mich richtig stressen.

    auch wenn das ganze Gedicht deutlich scherzhaft und umgangssprachlich ist, finde ich, das "tut" klingt einfach unschön.

     

    Ansonsten wieder tolle Verse

    LG Cheti

     

     

    @Sushan

    ein Mitglied der Schwesternschaft, von Natur aus also eher warm

    obwohl ich gerade eher lethargisch rumsitze, das Wortspiel hat mich auch "hihi'n" lassen

    LG Cheti

  19. Hallo Carry,

     

    für mich eines deiner schönsten Gedichte bisher. Man kann förmlich in der Sommerbrise mitschweben.

    Momentan wünschte ich mir solch eine laue, wolkenbringende Brise, die mir wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert und ein bisschen Regen, der meine Gefühle mal ein wenig anschubst. Gerade fühle ich mich eher matt und erdrückt vom Sommer.

     

    LG Cheti

  20. Hallo Simon,

     

    ein sehr tiefsinniges Gedicht. Die Metaphern und damit verbundenen Assoziationen zum "Glas" passen im jeweiligen Kontext der Verse bzw. Strophen. In der Gesamtheit eher ...naja. Aber ich habe auch noch nie die Affinität des Menschen verstanden, sich bei jeder Gelegenheit mit Glas gleich zu setzen.

     

    Selbstverständlich dennoch gern gelesen

     

    LG Cheti

  21. Im ros’gen Kleid der Schönheit strahlt der Mond –

    Beim zarten Kuss, betört durch Schattenblut

    Zur stillen Nacht, wenn alles Treiben ruht;

    Den Wachen bloß das Mondesbild entlohnt.

     

    Der Herr der Träume, welcher lieblich thront,

    Das letzte Licht bewahrt durch seine Glut;

    Im ros’gen Kleid der Schönheit strahlt der Mond –

    Beim zarten Kuss, betört durch Schattenblut.

     

    Ein Zauber blitzt, der in dem Herzen wohnt

    Und fährt hinauf mit leuchtend hellem Mut

    Zur zarten Nacht, zur roten Schleierflut –

    Die Farbe, die den Glanz der Welt betont:

    Im ros’gen Kleid der Schönheit strahlt der Mond –

    Beim zarten Kuss, betört durch Schattenblut.

  22. Hallo drei,

     

    Worte wie Freunde und Freundeskreis sind immer relativ. Das zeigt auch dein Gedicht; und darüber hinaus zeigt es, wie zerrissen und gespalten man ist, wenn man in solch eine Situation kommt.

    Dieses Paradoxon habe ich übrigens sehr genossen:

    Dann an Überzuckerung sterben und mir den grossen Wechsel vornehmen.

    Es zeigt genau diese innere Widersprüchlichkeit, die das LI, ich nehme an Du, empfindet/empfand.

    Der Moment, die gesamten Momente dieses Erlebnisses sind sehr gut eingefangen und sehr ehrlich. Man sagt ja immer: Wenn man betrunken ist, ist man ehrlicher als sonst.

     

    Und letztlich noch ein schönes Fazit:

    Vom Dichten keine Ahnung, empfinden tu ich dabei aber Freude schier

    Gern gelesen und LG

    Cheti

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