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Cheti

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Beiträge erstellt von Cheti

  1. Hallo Lichtsammlerin,

     

    ja, vor einigen Dingen kann man nicht weglaufen. Aber manchmal ist es besser, sich einen neuen Standpunkt zu suchen. Dann kann man schon mal ins Rennen kommen...

    Ich musste übrigens unweigerlich an Forrest Gump denken, auch wenn die Parallelen nicht ganz übereinstimmen.

    Gern gelesen.

    LG Cheti

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  2. Hallo Jushua,

     

    du weist den einzig richtigen Weg:

    vor 2 Stunden schrieb Joshua Coan:

    Glaube Buddha kein Wort

    Finde es selbst heraus

    Allerdings suggeriert...

    vor 2 Stunden schrieb Joshua Coan:

    Gold strahlt dir ins Gesicht

    ...einmal mehr den Bedarf einer Belohnung, selbst wenn es im übertragenen Sinne gemeint ist.
    Eine Lotosblüte zu sein, genügt eigentlich völlig

     

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    LG Cheti

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  3. Hallo Frank,

    eine nette, kleine Schilderung der Wut. Metrisch größtenteils gut ausgearbeitet und auch die unreinen Reime wie...

    vor 9 Stunden schrieb Frank Gehlert:

    Begleidet mich so lang des Weges

    Wenn man Verständnis braucht dann fehlt es

    ...finde ich gut gewählt. Hier würde ich statt "so lang des Weges" allerdings "entlang des Weges" schreiben – nur als Vorschlag.

     

    vor 9 Stunden schrieb Frank Gehlert:

    Die Wut kann sich nicht selbst erkennen

    Und läßt uns in den Abgrund rennen

    Der Schluss zeigt eigentlich perfekt, weswegen sich jeder Mensch so früh wie möglich in Besonnenheit üben sollte.

    ...Liebe macht blind, Wut auch!

     

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    LG Cheti

  4. Hallo Freiform,

    ein herzzerreißendes Gedicht.

    vor 15 Stunden schrieb Freiform:

    Ich wollte dich niemals auf Händen tragen
    könnte dich beim Stolpern doch verlieren

    Der Beginn gefällt mir am besten. So viel Selbstreflexion in der Liebe haben wenige. Genau das macht das Gedicht so besonders.

     

    Als kleinen Vorschlag hätte ich, diesen Vers...

    vor 15 Stunden schrieb Freiform:

    doch brach entzwei unsere Lebensscholle

    ...vielleicht mit "es trennten sich die Lebensrollen" o.Ä. auszutauschen. Das Wort "Lebensscholle" klingt etwas gezwungen.

     

    Gern gelesen.


    LG Cheti

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  5. Hallo Lena,

     

    wieder mal ein schönes, kleines Gedicht, dessen Antwort (trotz all der Widerstände, die du beschreibst,) hoffentlich immer noch "Ich" ist.

     

    Als kleine Anmerkung:

    vor 6 Stunden schrieb Lena D.:

    Ich sammle mich auf

    in der Form die du willst

    werde ich sein

    - hier könnte noch ein "der" dazwischen

     

    vor 6 Stunden schrieb Lena D.:

    Frage nichts

    entstehe nur

    wie aus Staub wird Gestein

    - hier sollte das "zu" irgendwie ausgetauscht werden (z.B. mit "wird", geht aber auch sicher anders)

     

    Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.

     

    Gern gelesen.

    LG Cheti

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  6. Hallo Elmar,

    ein beeindruckendes Gedicht: formal, rhetorisch wie inhaltlich auf höchstem Niveau. Es kommt mir vor wie eine Allegorie der Zeit, in der das LI die Erkenntnis über Vergänglichkeit und Unvergänglichkeit erhält.

     

    Eines der besten Werke, die ich bislang gelesen habe.

     

    Freue mich auf mehr!

    LG Cheti

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  7. Hallo Schmuddelkind,

    ich kann mich den anderen nur anschließen. Ein wirklich schönes Gedicht über die Unzulänglichkeit, Liebe in Worte zu fassen.
    Es ist ein wenig paradox, dass es Dichter*innen dennoch immer mal wieder versuchen, obwohl sie es wissen.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  8. Hallo Schattenlicht,

     

    Willkommen hier im Forum. Dein Gedicht ist ein in schöner Einstand und hat einen sehr tiefsinnigen Inhalt.

    Die Frage ist, ob das Etwas, an das man glauben kann, von dem man träumen kann, das man sogar fühlen kann, nicht doch existiert und gewagt werden sollte...

    Gern gelesen.

    LG Cheti

  9. Hallo Carry,

    wieder ein sehr schönes Frühlingsgedicht.
    Beim Vers...

    vor 3 Stunden schrieb Carry:

    frühlingsleicht ist es im März

    ...musste ich aber noch mal schnell in den Kalender schauen

     

    Gern gelesen.

     

    LG Cheti

  10. Hallo Sternwanderer,

     

    mit diesen beiden Versen stellst du den (für mich als Pollenallergiker) größten Zwiespalt in mir dar, wenn der Frühling anbricht:

    vor 4 Stunden schrieb Sternwanderer:

    die Seele ein fröhlich Lied anstimmt

    Der Pollen sich wohlig in die Nase legt

    Einerseits Freude über die schöne Natur und die wärmer werdenden Tage, andererseits der Ärger mit tränenden Augen und einer kribbelnde Nase

     

    Was mich etwas beim Lesen gestört hat, ist die Wortstellung – genauer gesagt das Rücken der Verben ans Satzende. Gleich vier aufeinanderfolgende Verse mit einer derartigen Inversion sind zumindest mMn zu viel.

    LG Cheti

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  11. Hallo Lotte,

    ja, die Liebe und die Fürsorge der Familie können viel bewirken im Leben eines Menschen. Um alle Grundbedürfnisse zu befriedigen reicht sie aber leider nicht aus.
    Dafür hat die Menschheit eigentlich bereits das Prinzip der Nächstenliebe erfunden. Hierauf sollten sich viele Leute besinnen. Dann können vielleicht eines Tages alle so gefestigt durch die Welt gehen wie das LD deines Gedichtes.

    Gern gelesen

    LG Cheti

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  12. Hallo Mondkind,

    vor 2 Stunden schrieb Mondkind:

    es hat immer schon Seuchen und entsetzliche Katastrophen gegeben

    gerade deshalb fand ich das Thema in der aktuellen Lage so spannend. Dieses Wissen ist Mahnung und Hoffnung zugleich.
     

    vor 2 Stunden schrieb Mondkind:

    Durch die Löcher im Dokument ist es ein wenig schwierig,

    den Text zu erfassen -

    die o.g. Wirkung ist es allemale wert.

    Dann hat sich ja die künstliche Authentizität bezahlt gemacht. Ich habe lange überlegt, an welche Stellen ich die Lücken setze und habe mich am Ende für Positionen entschieden, die vielleicht einige Wörter nicht mehr ergründbar machen, aber dafür nicht in das Verständnis des gesamten Gedichtes eingreifen.

    Auf jeden Fall vielen Dank für dein Feedback.

    LG Cheti

  13. Hallo Lotte, B. R.,

     

    ein amüsantes kleines Gedicht, das ganz gut wiedergibt, was auch ich dem Wind manchmal gerne sagen würde.
    Nur Letzteres kann ich – anders als Luise – zum Glück nicht nachempfinden.

    Gern gelesen!

    LG Cheti

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  14. Hallo Carry,

     

    dass das Treiben der Menschen gerade ins Stocken gerät, ist wohl das beste, was der Natur passieren konnte.
    Und zumindest ich kann von mir sagen, dass ich den Frühling mit seinen Bildern, Klängen, Düften,... lange nicht mehr so bewusst wahrgenommen habe.
    Deswegen kann ich das...

    vor 17 Stunden schrieb Carry:

    Der Amsel zarte Weise
    dringt tief ins Herz dir ein

    ...nur bestätigen.

     

    Du hast wirklich sehr schöne Worte gefunden, um die Amseln selbst zu besingen.

     

    Gern gelesen!

    LG Cheti

  15. Hallo Skalde,

     

    wieder eine schöne Szene aus der nordischen Mythologie. Ich glaube, ich lerne bei jedem Gedicht etwas dazu.

    Hoffentlich gibt es noch genug Erzählungen, um viele weitere Gedichte daraus zu formen

     

    Gern gelesen.


    LG Cheti

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  16. 380347675_AusdenTagenMose.thumb.jpg.7189261282a82ccca6aecd6c55965d29.jpg

    Bildquelle der Hintergrundgrafik: "Texture Papyrus" von ToNToN CoPT, Linzenz: CC BY-NC-SA 2.0, URL: https://www.flickr.com/photos/tontoncopt/1430420910/in/set-72157603994198938/

    __________________________________________________________________________________________________________

     

    Und der Priester von Iunu klagte:

     

    Der Sommer brach herein mit Dürre und mit Glut,

    Doch uns blieb n// ein Strom aus rotem Götterblut.

    Ein Kindlein sch/////or Durst, doch aus der M//tterbrust

    Kam einzig öder/////// von Sehnsucht und Verlust.

    /arauf versank //////nd wie nur der kärgste Sumpf

    ///Sturm der Kr///////im springenden Triumph.

    ////auch ein Ne/////// von stechendem Getier

    //strafte alle Sch///////strafte unsre Gier.

    /rst plagten sie d/////eh am Feld, dann jeden /rt.

    Die Menschheit gin/ dahin, die Tränen rannen fort.

    Alsbald verstarb das Rind, gezeichn//////////nd krank,

    Verschwand im heißen Wind als ätz////////stank.

    Entstellt vom Eiterkorps wie einst da////////Aas

    Zerbrach ein Mütterle// ihr süßes Spiegelglas.

    //r Mann war nich////haus. Er stand am Ackerrand

    //////h im Bann /////t den weißen Hagelbrand.

    ///////rn, kein gr///s Beet blieb u//ersehrt zurück,

    /////// der Schrec///schwarm entri///das letzte Glüc//

    ///////ten nur das L/cht als kleinste Lebenswonn‘.

    //// dieses wich dem Schwarz beim Abgesang der Son/‘.

    /enug! Es ist genug! Was ist des Lebens Lohn,

    Wenn in den Armen liegt///in allerliebster Sohn,

    Der mir den Abschied haucht im letzten Atemzug?

    Wer hasst mit so viel Hass? Genug! Es i/t genug!

    __________________________________________________________________________________________________________

     

    Zwei Tage vor Beginn des Pessach-Festes mal eine etwas experimentellere Variante eines Gedichtes, das ich als "Lacuna-Lyrik" bezeichnen würde. Ich habe mich ein wenig von ägyptischen und griechischen Texten inspirieren lassen, die ich Mitte der Woche gelesen habe. Diese sind allerdings eher unfreiwillig unvollständig, aber ich finde, die Lücken haben doch irgendwo ihren Charme. – Vielleicht hätten sie hier als Stilmittel sogar noch etwas umfassender ausfallen können?

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  17. Hallo Federtanz,

     

    die Blumen scheinen es dir ja angetan zu haben. Bei den Versen...

    vor 51 Minuten schrieb Federtanz:

    Bleibst du bei mir?

    Im Echo 

    ...musste ich unweigerlich an die Geschichte von Narziss und Echo denken.
    Sie würde auch zu deinem Gedicht passen.

     

    Ich verstehe allerdings die Zeilen hier nicht ganz:

    vor 53 Minuten schrieb Federtanz:

    ließest du in des wärme- Schwung- los

    aufbrechende Hoffnung

     

    und ich denke, die beiden Verben müssten anders konjugiert werden:

    vor 54 Minuten schrieb Federtanz:

    der Glitzer deiner Augen macht mich fröhlich

    bringt mich zum haltlosen Singen.

     

    LG Cheti

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  18. Hallo André,


    in jedes Tal scheint einmal die Sonne und vertreibt alle Schatten. Diese Augenblicke gilt es zu nutzen, um sich aus den Tiefen zu befreien.
     

    Zum Aufbau der beiden Strophen würde ich dir den Rat geben, ein einheitliches Metrum zu verwenden oder zumindest in etwa dieselbe Silbenzahl. Dann wirken die Zeilen deutlich besser auf die Leser*innen und gleichzeitig hilft es, die gewählten Worte noch einmal zu reflektieren.

    LG Cheti

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  19. Hallo Sternwanderer,

     

    ein wirklich schöner Vierzeiler, den ich beinahe übersehen hätte. In so wenigen Worten so viel auszudrücken ist wahrlich eine Kunst. Ob die Zeit eine Dreidimensionalität darstellt, sofern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein Kontinuum bilden, wage ich aber anzuzweifeln. Aber es interessant, darüber nachzudenken.

    LG Cheti

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