-
Gesamte Inhalte
425 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Kalender
Wettbewerbe
Beiträge erstellt von Cheti
-
-
Hallo Lady_M,
ich schließe mich der Interpretation von sofakatze an. Genau so sehe ich stilistisches Überarbeitungspotenzial...
Um mal mit dem Vers anzufangen:vor 13 Stunden schrieb Lady_M:Gebe einen Scheiß auf das
Ich finde schon, dass diese vulgäre Ausdrucksweise passend ist, zeigt sie doch die steigende Intensität des LI, das auf das LD einredet.
Allerdings sollte dafür die zweite Strophe klarer formuliert werden, da sie die indirekte Begründung des Appells beinhaltet.
Du solltest die Sätze vielleicht ganz normal ausschreiben und dann in Versform bringen, ohne ihnen noch eine künstliche Struktur geben zu wollen. Dann wird auch der rote Faden des Gedichtes besser erkennbar sein:
Mach dich nicht selbst krank durch deine Reaktionen auf die Meinungen anderer und ihre Aussagen.
Sei dankbar, entscheiden zu können, die Kontrolle zu haben, ob du gesund sein willst oder krank.
Gib einen Scheiß auf das alles, sonst wird das, was sie sagen, im Innern zu Hass, den [nur?] die Guten bekommen [werden].
LG Cheti-
1
-
-
Hallo Lena,
die zweite und dritte Strophe gefallen mir außerordentlich gut. Sie verdeutlichen die innere Verwirrung, die in einem Menschen manchmal herrschen kann.
Ich glaube mich erinnern zu können, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist? – daher noch ein paar Anmerkungen:vor 18 Stunden schrieb Lena D.:Immer wenn ich dich vermutet habe
Dieser Vers klingt interessant, ist vom Ausdruck her allerdings nicht so ganz korrekt. "Immer wenn ich dich in meiner Nähe vermutet habe" oder Ähnliches wäre besser formuliert, alternativ: "Immer wenn du in meiner Nähe warst", auch wenn das LI dann nicht mehr aktiv handelt.
vor 18 Stunden schrieb Lena D.:das Umdrehen meiner Welt
"Das Umdrehen" könnte schöner formuliert werden, ist aber nicht falsch und kann deswegen auch so beibehalten werden. Alternativ könntest du aber auch "Die Wende" oder "Die Umkehr" schreiben, wobei sich Letzteres mit dem "kehre" drei Verse später beißt.
Die dritte Strophe finde ich perfekt.
Gern gelesen!
LG Cheti-
1
-
-
Nun ja, das größte Vertrauen bringt man meistens den geliebten Menschen entgegen. Insofern könnte eine rote Rose ganz gut passen.
Allerdings war meine erste Assoziation eine schlichte rote Tulpe mit dem Herz als "Zwiebel". Begründen kann ich das aber nicht
LG Cheti-
1
-
-
Hallo Letreo,
ja, der Ponte Vecchio ist ein wundervoller Ort und einzigartig noch dazu.Für einen vollständigen Sonettenkranz hat es allerdings nicht ganz gereicht. Aber vielleicht kommt ja noch was...
Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Kommentar
LG Cheti-
1
-
-
Hallo Tom,
für mich tatsächlich etwas schwierig, im ersten Anlauf alles zu verstehen, aber dennoch finde ich Gedichte in regionalen Mundarten immer ansprechend. Auch inhaltlich ist die satirische Sicht auf die aktuellen Vorgänge sehr gut ausgedrückt.
Gern gelesen!
LG Cheti
-
Hallo Federtanz,
ich bin mir bei der Deutung deiner Verse ein wenig unsicher. Ich meine aber, eine Allegorie des erblühenden Vertrauens auszumachen.
Welche Blume es wohl symbolisieren würde? – So oder so ein sehr schön geschriebenes Gedicht, das mich zum Nachdenken gebracht hat.
Gern gelesen
LG Cheti-
2
-
-
Hallo Schmuddelkind,
ein wirklich berührendes epigrammatisches Werk, das gut zeigt, wie nah Erfüllung und Sehnsucht beieinanderliegen können.
Gern gelesen.
LG Cheti -
Hallo Hayk,
du zeichnest hier ein Bild eines Frühlings, den ich schon sehr lange ersehne. Hoffentlich sind Kaltluft und Trübsal schnell vorüber, sodass man die blühenden Tage alsbald pflücken kann. – Die Wortwahl finde ich nebenbei auch ausgezeichnet, ganz zu schweigen von der Metrik.
Gern gelesen!
LG Cheti -
Hallo Severino,
bereits dein Einstieg gefällt mir...vor 13 Stunden schrieb Severino:Es ist einmal
...er beschreibt pointiert die Kontinuität des Seienden, dass oftmals zu enden scheint.
Ob die Seele weiter (im) Jenseits ist, wage ich persönlich zwar zu bezweifeln, aber die Vorstellung ist dennoch schön.
Gern gelesen
LG Cheti-
1
-
-
Hallo Freiform,
vielen Dank. Das Wort "Zähre" habe ich schon zu meinen Schulzeiten mal aufgeschnappt und finde es als sprachliches Bild immer schön, um Tränen der Trauer zu beschreiben.
Hallo zoe,
auch dir vielen Dank für das positive Feedback.vor 6 Stunden schrieb zoe:mit dem Alten abschliessen und vorwärts
Das sollte das Ziel eines jeden sein, der von Liebeskummer bedrückt wird. Allerdings ist das leider immer der schwierigste Schritt...
Hallo Wackeldackel,danke für die lobenden Worte. Der Sonnenschein bewirkt manchmal mehr, als man denkt. Nicht umsonst ist man im Winter immer etwas melancholischer.
Hallo Carlos,
dir ebenfalls vielen Dank für das Lob. Es freut mich, wenn ich etwas mitgeben kann.
LG Cheti-
1
-
-
Hallo Sternwanderer,
für mich war Hoffnung immer etwas, das in der Zukunft liegt. Du scheinst sie eher als flüchtigen Moment der Gegenwart oder gar der Vergangenheit zu beschreiben. Eine sehr interessante Darstellung und – wie zoe es schon bemerkte – optische sehr ansprechend aufbereitet.Gern gelesen.
LG Cheti
-
Hallo alterwein,
ich fühle mich ein Stück weit fröhlicher, wenn ich deine Zeilen lese. Vielleicht liegt in der aktuellen Situation auch eine Chance für die Menschen, ihr Leben neu auszurichten, bevor Machtstreben, Massenkonsum und Co wieder bereit zum "Punkten" sind. Das ist meine kleine persönliche Hoffnung und wäre das wahre Fest.
LG Cheti-
1
-
-
Hallo Bernd,
interessante Gedanken. Wie stehen sie mit dem Bild in Verbindung – oder übersehe ich die Spur eines Blindgängers, von denen ja noch viele in den Wäldern liegen?
Sehr Nachdenklich stimmen mich diese Worte (die eins zu eins noch heute in vielen Teilen unserer Erde zu konstatieren sind):vor 5 Stunden schrieb Bernd Tunn tetje:Verbrannte Körper ohne Pflicht.
Gern gelesen.
LG Cheti -
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Zähren rinnen durch die Hände,
Stürzen von den blassen Wangen.
Niemand sieht ihr tristes Ende.
Niemand denkt dran, sie zu fangen.Und ein Mädchen sitzt am Fluss;
Weiß, es springt alsbald hinein.
Doch im warmen Sonnenkuss
Steht sie auf und rennt schnell heim. –Nur das Bild aus ihrer Hand
Bleibt am Ufer still zurück:
Bald in Strahlenglut verbrannt,
Keine Spur vom alten Glück.Sie jedoch muss weiterkämpfen
Mit den heißen Liebesschmerzen,
Denn das Schicksal aller Menschen
Ist das Schlagen ihrer Herzen.-
3
-
1
-
1
-
9
-
Hallo Skalde,
eine interessante Geschichte, bei der ich hoffe, dass Autor und LI nicht identisch sind
Metrisch würde ich noch mal etwas nachjustieren, damit es auch so träumerisch klingt wie die Gedanken des im Baum sitzenden LI.
vor 6 Stunden schrieb Skalde:vor deinem Haus(e), wie ein Faun
z.B.
LG Cheti
-
1
-
-
Hallo panini,
eine interessante Fortsetzung zu deinem ersten "amor und psyche" – Oder ist es gar keine Fortsetzung?Ich vermisse ein wenig den Aspekt des "amor". Aber vielleicht habe ich ihn nur nicht recht interpretieren können.
LG Cheti -
Hallo casjopaya,
vielen Dank auch dir für die netten Worte.
Ich hoffe, dieses Gefühl – oder noch besser die Situation an sich – geht für dich schnell vorüber.
LG Cheti-
1
-
-
Hallo J. W.,
ein interessantes Gedicht, bei dem du m. M. n. 'zu viel' wolltest. Sprachlich und melodisch klingen die Verse hervorragend, inhaltlich sind sie aber schwer nachzuvollziehen, da die Sinnbilder und Metaphern doch insgesamt etwas überhandnehmen. Auch die Stilistik ist ein wenig wild geraten: zu Beginn eine Art Anfangsreim, im weiteren Verlauf mal unreine Reime, mal reine Reime, mal gar keine Reime. Handwerklich alles sehr gut gemacht, im Einsatz aber etwas verschenkt.
Ich freue mich dennoch auf mehr.
LG Cheti -
Hallo Gänseblümchen,
formal könnte man bei deinem Gedicht sicherlich noch an den Reimen und an der Metrik feilen, deine Wortwahl und die Botschaft deiner Verse finde ich aber überaus gelungen. Sie zeigen perfekt, wie wichtig das – gegebenenfalls auch getrennte – Miteinander in diesen Tagen ist.
Ich freue mich auf mehr.
LG Cheti -
Hallo sofakatze,
ein wirklich schönes Gedicht. Wenige Zeilen, die doch so viel ausdrücken – und doch könnten sie bestimmt immer weiter fortgeführt werden...
Auch die Form finde ich sehr interessant. Besonders die Innenreime machen die Verse äußerst lebendig.Sehr gern gelesen!
LG Cheti-
1
-
-
Hallo casjopaya,
ich schließe mich Berthold gern an: ein formal stimmiges Gedicht und inhaltlich sehr schön geschrieben.
Auch die sprachlichen Bilder der metallenen Ströme finde ich äußerst kreativ. Sie bieten eine einzigartige Beschreibung des Glückes.
Sehr gern gelesen!LG Cheti
-
1
-
-
Hallo Lichtsammlerin,
vielen Dank für die lobenden Worte.
vor 2 Stunden schrieb Lichtsammlerin:Eine Situation, die so schon schwierig ist, aber vollkommen außer Acht lässt, wie viele Dramen sich hinter den verschlossenen Türen abspielen. [...] Ich denke an häusliche Gewalt.. Missbrauch.. keine Flucht nach draußen, kein Schutz im Freien... oder Krankheiten wie Depression, die sich nun verstärken dürften.. Menschen mit einem Mini-Einkommen denen jetzt alles wegbricht. Oder jene, die in einer 25qm Wohnung sitzen.. Alte oder Vorerkrankte, die nun freiwillig in die Isolation gehen.
Das ist wohl die Krux des aktuellen politischen Tagesgeschäfts: Leben retten oder Leben bewahren?
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass eine vernünftige Gesellschaft ermöglicht, die tägliche Isolation eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung so schnell wie möglich überflüssig zu machen. Ob das denjenigen hilft, die du beschrieben hast, das bleibt leider nur abzuwarten.
vor 2 Stunden schrieb Lichtsammlerin:Die Musik, die nun viele verbindet - ein Zeichen der Solidarität und Verzweiflung zugleich.
Auch die Musik drückt für mich Hoffnung aus. Egal welchen Kummer und welche Tristesse sie zum Ausdruck bringt, sie zeigt doch immer, dass der Mensch verarbeitet und nicht resigniert.
LG Cheti-
1
-
-
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Cancel die Flüge der Herzen!
O sie sind vorerst getrennt,
Ringen mit Tränen und Schmerzen,
Opfern den letzten Moment
Nur für den Kuss unter Kerzen,
Ach, für ein Fünkchen, das brennt.
Camping im eigenen Heime:
O-Saft und Dosen mit Brot
Reißen im Schatten der Keime
O selbst den Dichter in Not.
Nie schrieb er tristere Reime,
Aber es ist das Gebot!
Chöre von Nachtigall‘n singen
Ohne ein einziges Wort,
Reisen mit seidenen Schwingen
Oben am Himmel hinfort.
Neidisch belauscht er ihr Klingen,
Aber bleibt weiter vor Ort.
Celli ertönen im Zimmer.
Oder sind’s Schreie der Zeit?
Rau ist ihr greises Gewimmer –
Oden im einsamen Leid.
Nichts ist im Leben noch schlimmer
Als die Kontaktlosigkeit!
Chatten mit Liebsten und Freunden –
Oftmals sein Weg aus dem Grau,
Raus aus den bleichen Gebäuden,
Offen die Türen zum Blau.
Nimmer wird dies er vergeuden:
All seine Last macht ihn schlau!
-
6
-
2
-
2
-
Hallo Joshua,
ein interessantes, mitunter wortgewaltiges Gedicht, bei dem man manchmal etwas um die Ecke denken muss, um den tieferen Sinn der Zeilen zu verstehen. (Und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie als Schilderung eines Rausches oder als Allegorie einer anderen Situation zu deuten sind.)
Mir gefallen v.a. die kleinen sprachlichen Nuancen (z.B. die Binnenreime innerhalb einiger Verse). Auch der noch abstraktere zweite Teil des Gedichtes ist sehr spannend und verursacht einen für mich passenden Bruch innerhalb deines Werkes.
Sehr gern gelesen...
LG Cheti-
1
-
Igel & Rabe
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Carry,
eine im wahrsten Sinne fabelhafte Geschichte, mit einer wichtigen Botschaft. Zudem fängt sie sehr schön einige Frühlingsbilder ein.
Einzig im Versmaß würde ich etwas zum Verbessern finden, sonst ist es wie immer rundum schön.
Gern gelesen.
LG Cheti