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Wilde Rose

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Alle erstellten Inhalte von Wilde Rose

  1. Wilde Rose

    Die verdrossene Gießkanne

    Kennst du die Blumengieß-Kanne, die grün an der Hauswand lehnt dranne? Es tat sie entsetzlich verdrießen, das ständige Blumenbegießen. Da kam ihr ein Sturmwind gelegen, gar mächtig mit Hagel und Regen, der fuhr auf dem Hofe herum mit Sausedidu und Gebrumm. Er stob durch die Tanne hinein in die Kanne und wirbelte heißadudei sie in den Vorgarten nei. Sie fiel auf die Nase sehr nah bei der Straße. Zum Glück blieb sie hangen im Strauche verfangen. Der Kannenverlust ward bald mir bewusst. Ich holte sie wieder und stellte sie nieder. Nun steht sie ganz gern an der Wand, geheilt von der Reise durchs Land.
  2. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Ich danke Euch meine Lieben. Ihr habt mir mordsmäßiges Vergnügen bereitet. Ich liiiiebe solchen Blödsinn. LG Wilde Rose
  3. Wilde Rose

    Erleuchtung

    So schreibe ich als Resümee, nun auf, was ich hier vor mir seh': Es hockt in einem Vogelbauer und schaut gar grimmig drein und sauer Jorinde, eine Taschenlampe, davor posiert auf einer Rampe der Berthold und erzählt Geschichten, welche ernsthaft sind mitnichten, zu Füßen lagert ihm der Pöbel auf mitgeführtem Campingmöbel und lauert auf die Chance zu stehlen, von Bertholds Haupt die Kronjuwelen......... :piep:
  4. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Ha ha ha ha hi hi harr rrrr...... Das ist die Krönung, Berthold.
  5. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Die Forderung war ungeheuer, denn so ein Gnadenbrot war teuer. So ließen sie sich wieder scheiden, das ließ sich leider nicht vermeiden. :heul: Aber ich frage mich hier, was macht eine Taschenlampe im Vogelbauer?
  6. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Ihr Lieben, eure Zugaben begeistern mich. Und die Moral von der Geschicht', lass lieber dich beleuchten nicht. Doch als das Lämpchen war ein Jahr, da sah man sie vorm Traualtar. So gab's am Ende doch hienieden noch einen Taschenlampenfrieden. aint:
  7. Blattgesäumter Weg, über herbstfarbenem Frieden das Rufen der Kraniche.
  8. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Doch hat die Zügellosigkeit auch Folgen nach geraumer Zeit. So lag nach Wochen, welch’ Skandal, ein kleines Lämpchen im Regal.
  9. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat, lieber Berthold.......und wie es weiterging kann ich dir auch mitteilen. Zu Hause schaute erst einmal der Lamperich in sein Regal, ob dort nicht eine Lämpin wäre für eine nächtliche Affäre. Zwar sah er eine solche stehen, doch wie soll’t es nun weitergehen? Er schaffte nicht ein Fünkchen mehr, denn seine Batterie war leer. LG Wilde Rose
  10. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Liebe Jack, ja, solche Verballhornungen bereiten mir tierisches Vergnügen und in der heiteren Lyrik kann ich mir Gott sei Dank ein “Reim dich oder ich fress dich” erlauben. Da kann ich die Sprache verdrehen bis es passt. Freut mich, dass du auch Vergnügen daran findest. Lieber Uloisius, ein wunderbarer Kommentar. Genau das sollten meine Zeilen vermitteln. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Die Natur vollbringt Dinge, da staunt man. So wie eine Mohnblume nur aus Erde, Wasser und Sonnenlicht so ein wunderschönes Rot in ihre Blüten zaubert. Wie macht die das? Über das “nachtens” ist auch Berthold schon an anderer Stelle gestolpert. Das muss wohl am Landstrich liegen. Laut Duden ist beides möglich. Liebe Luise Maus, ich fühle mich geehrt, dass meine “Werke” dazu taugen, dir den Morgen zu versüßen. Darüber freue ich mich sehr. Ihr Lieben, ich danke euch für eure netten Kommentare. Poetische Dienstagsabendgrüße Wilde Rose
  11. Wilde Rose

    Erleuchtung

    Zum Glühwurm sprach in dunkler Nacht die Taschenlampe mit Bedacht: “Mein Freund, mir will nicht deuchten, wie kannst du nur so leuchten? Du hast doch keine Batterie, woher nimmst du die Energie? Läufst du am Ende etwa gar ganz modern schon mit Solar? ” “Diese Sache scheint mir chemisch.” sprach der Glühwurm akademisch, “Wenn ich nachtens in der Nähe so ein hübsches Fräulein sehe, braucht es weiter kein Bemühen und ich fange an zu glühen." “Da will ich mal nicht weiter stör'n.", tat man die Lampe sagen hör'n, und sie zog weiter ganz im Dunkeln, um ihrem Herrn nach Haus zu funkeln.
  12. Ein sehr amüsanter Text um ein Nichts herum. Gefällt mir. LG Wilde Rose
  13. Hallo Daphne, in jedem Ende ruht ein neuer Anfang, und vielleicht ein besserer...... Deine Gedanken gefallen mir. Liebe Sonntagsgrüße Wilde Rose
  14. Wilde Rose

    ansage

    Das ist wohl wahr, lieber Uloisius, eine Entscheidung erweist sich immer als richtig oder falsch. Zum Zeitpunkt der Entscheidung spielt ja die Zukunft, die wir nicht kennen, als unberechenbarer Faktor mit. Oft kommt’s dann anders als man es gedacht hat. LG Wilde Rose
  15. Wilde Rose

    ansage

    Lieber Uloisius, ich mag kurze knappe aussagestarkeTexte, so auch deinen. Doch kann sich eine solche kompromisslose Entscheidung im Nachhinein als folgenschwer falsch erweisen. Genau diese Entscheidung wurde vor vielen Jahren von mir verlangt. Daran erinnert mich dein Werk. Fröhliche Sonntagsgrüße Wilde Rose
  16. Jetzt sitze ich hier und lache, lieber Berthold, nämlich über deinen Kommentar. Es war mir wieder ein Vergnügen diesen zu lesen. LG Wilde Rose aint:
  17. Danke Jack, auch dein Kommentar erfreut mich sehr. Wer hätte das vor Jahren gedacht, dass ich (gern und freiwillig) die Untergebene meiner Katze bin. LG Wilde Rose (übrigens hat diese Katze es auch fertig gebracht auf dem Vogelkäfig, mit zwei Wellensittichen drin, zu übernachten. Darüber gibts hier auch schon ein Gedicht)
  18. Liebe Luise Maus, schön, dass auch du lachen musstest. Das freut mich sehr. Lustig finde ich auch deinen "Katzenbericht". Unsere Katze hat, als sie ganz klein war, morgens auf dem Küchentisch im Brotkorb geschlafen. Ja, Katzen sind schon sehr speziell. LG Wilde Rose
  19. Wilde Rose

    Die Tomate

    Friede, Freude, Eierkuchen :knuff: und nun fröhlich weitergedichtet
  20. Danke, lieber Uloisius, das macht mich glücklich, dass ich dich zum Lachen bringen konnte. Liebe Nachmitternachtsgrüße Wilde Rose
  21. Wilde Rose

    Ich kipp' die Katze aus dem Zimmer

    Es logiert auf meinem Platze, ihre Durchlaucht, meine Katze, raubt mir mit Beständigkeit meine Sitzgelegenheit. Ewig liegt sie schlafend dort und ich wünsche sie mir fort, aber diesmal bin ich cool, sind doch Rollen unterm Stuhl. Schieb' die Ahnungslose schnelle auf dem Stuhl zur Zlmmerschwelle, kipp' sie ohne viel Gewimmer einfach in das Nebenzimmer. Das ergibt Protestgeschrei, doch das ist mir einerlei, rasch verschließe ich die Tür und der Stuhl gehört nun mir.
  22. Was für eine weise Erkenntnis. Gefällt mir. LG Wilde Rose
  23. Wilde Rose

    Die Tomate

    Liebe Luise Maus, danke für deinen Kommentar. da bin ich aber erstaunt, dass ich (lammfrommer Mensch) Leute abbügele. Dabei hab ich doch nur meine Sichtweise zu meinem Text dargestellt. ?( Ich muss mich wohl irgendwie unverständlich ausdrücken, nach Jack nun auch noch du? LG Wilde Rose
  24. Wilde Rose

    Trost

    Vielen Dank, lieber Nils. LG Wilde Rose
  25. Das ist wieder allerliebst, lieber Berthold. Mit Freuden gelesen. LG Wilde Rose
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