Zum Inhalt springen

Wilde Rose

Autor
  • Gesamte Inhalte

    815
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Wilde Rose

  1. Wilde Rose

    Das Schlangennest

    Ich danke dir, meine Liebe, für deine netten Zeilen. Hab ich ganz vergessen, zu unserer Birne gesellen sich zum Glück noch zahlreiche Weintrauben. So reichts für ein Erntedankfest.
  2. Danke Berthold, das Stück kenne ich noch nicht. Da werd ich mich mal kümmern es kennenzulernen. LG Wilde Rose
  3. Ach ihr Lieben aint: Jack, Uloisius, Luise, Berthold, Nils und Applepie, ich bin überwältigt von der Vielzahl eurer schönen und lustigen Kommentare. Erst habe ich überlegt, ob ich so was Banales wie die Geschichte mit einer Klobrille überhaupt hier einstelle. Aber wie ich sehe, habt ihr euch darüber gefreut. Dann ist ja alles gut. Das Lustige ist, das ist eine wahre Geschichte und ihr glaubt gar nicht, was einem in solch einem Moment alles durch den Kopf geht. Berthold, hilf mir doch mal auf die Sprünge, ich komme nicht auf den Namen von meinem musikalischen Kollegen. Lustig dein Vierzeiler. Jack, ich hoffe, du hast dich inzwischen von der nervenraubenden Klobrillenmontage erholt. Uloisius wünsche ich gute Besserung. Nils danke ich für das schöne Forum. Luise, es freut mich, dass ich zu einem guten Start in deinen Tag beitragen konnte. Applepie, schön, dass du noch lebst. Freut mich, von dir zu "lesen”. Nochmals Danke an euch alle. Poetischen Gruß Wilde Rose
  4. Danke Jahanna, einen besseren Kommentar kann's gar nicht geben. aint: LG Wilde Rose
  5. Wilde Rose

    Die verschwundene Klobrille

    Einmal ist vor ein paar Jahren folgendes mir widerfahren. Als ich wollte auf mein Klo und den Deckel anhob so, stand ich wie versteinert dort, denn die Klobrille war fort. Deckel rauf und Deckel runter, wieder rauf, sie war nicht drunter. Wer zum Teufel tat sich trauen, eine Klobrille zu klauen? War noch da vor ein, zwei Stunden, nun war einfach sie verschwunden? Nochmal Deckel auf und zu, doch sie war nicht da partout. Wo sollt' sie geblieben sein, niemand konnt' zur Tür herein? Und es überkam mich breit pure Fassungslosigkeit. Aber dann hab ich's gesehen, ein ganz albernes Geschehen. Als ich den Bezug vor Stunden frisch gewaschen drauf gebunden, hatt' ich unbemerkt und stille eingebunden mit die Brille. Ward der Deckel angehoben, ging die Brille mit nach oben und man war verwundert gar, wo sie hinverschwunden war. So erlebt man ab und an Dinge, die's nicht geben kann.
  6. Wilde Rose

    Kaffee

    Kaffee am Morgen jähe Auferstehung aus dunkler Umnachtung
  7. Wilde Rose

    krank

    Bettruhe Alltag loslassen der Schwere nachgeben schlafend neue Kraft sammeln Gesundheit
  8. Hallo Jack, warum sollte ich dir böse sein? Für konstruktive Kritik bin ich immer offen, denn ja, ich möchte mich weiterentwickeln. Allerdings wird mir niemand meine heitere Leichtigkeit austreiben können, denn das ist mir das Liebste. Doch möchte ich auch in der Lage sein umwerfend schöne ernsthafte Stücke zu verfassen. Da hapert es noch etwas bei der Wortfindung. Deshalb empfinde ich diese Kurzgedichte als eine wunderbare Übung. Ich habe dabei gar nicht mal das Bestreben es Haiku nennen zu dürfen, jetzt da ich ein wenig von den Besonderheiten eines solchen erfahren habe. (bin naiv hineingestolpert). Trotzdem noch ein neuer Versuch: Abendsonnenlicht, still mischt sich strahlendes Gold ins Grün der Wiese Liebe Sonnenuntergangsgrüße Wilde Rose
  9. Liebe Jackpöttin, ein sehr erbaulicher Kommentar, der mich lachend (zwei Unschlaue) auf meinem Küchenstuhl zurück ließ. Ich bin erfreut, dass mein Stück auf deine Sympathie gestoßen ist. aint: LG die Wildrose
  10. Hallo Finja 99, wieder ein tiefsinniges Werk das mir gefällt. Die meisten Menschen gehen mit der Mode, weil's in ist und verraten sich selbst dabei. Das Li in deinem Werk sollte sich auf sich selbst besinnen und sich Gleichgesinnte suchen. Man muss nicht die ganze Welt zum Freund haben. Einige wenige aber echte Freunde reichen aus und lassen die anderen unwichtig werden. Liebe Grüße Wilde Rose
  11. Hallo Mesochris, es gefällt mir, wie du mit so knappen Worten die große Verzweiflung darstelltst, die das Li erfasst hat. Hab ich gerne gelesen. LG Wilde Rose
  12. Hallo Berthold, ich kenne den Zustand, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, was nun gut ist. Ihr leg's dann weg und schau erst nach einer ganzen Weile wieder drauf. Da springen mir oft die Fehler wie von selbst ins Gesicht. Da bin ich ja mal gespannt, was nun aus dem Friedensrausch wird. Ich benutze immer die Worte, die am ehesten meine Empfindungen treffen, egal ob's modern ist oder nicht. :/ Liebe Grübelgrüße Wilde Rose
  13. Hm ! Ich fasse zusammen : Ich schreibe weiter so, lasse die Gefühlswallungen außen vor und nenne es nicht mehr Haiku. Etwa so? Spätsommerabend versinkendes Sonnenlicht gold-grün die Wiese
  14. Danke, lieber Volker, für deinen netten Beitrag. Fast hätte ich auch mal einen Beagle gehabt. Dann ist es aber ein Dokö aus dem Tierheim geworden, der fast 15 Jahre mit uns zusammen verbracht hat. Wir haben lustige Erinnerungen an ihn. Ja, manchmal machen uns die Tiere vor, dass man auch Gegensätze "freundschaftlich" überwinden kann. Liebe Grüße Wilde Rose
  15. Hallo Berthold, ein wunderschönes Werk ist dir da gelungen. Ich liebe auch solche Mondnächte und kann mich in deinen Zeilen wiederfinden. Was ist es denn, was dich an deinem Werk zweifeln lässt? Mir fällt nichts auf. Den Friedensrausch finde ich wiederum passend. Weil für mich solch eine Mondnacht mit dieser Stille und dem Frieden auch wie ein Rausch ist, den ich kaum in Worten ausdrücken kann. Habe ich wiedermal sehr gerne gelesen. Aber eine Frage habe ich noch. Was sind Demanten? Mondbeleuchtete Grüße Wilde Rose
  16. Liebe Jack, vielen Dank für die Aufklärung. Dann sind alle “Haikus” die ich bisher gelesen habe, das waren nicht viele, nur deutsche Haiku-Versuche. Wie verhält es sich mit dem vielgepriesenen 5-7-5 Verhältnis? Ist das ein Muss? Ich glaube dann ist ein Haiku nichts für mich. Ich schreibe nicht gern in Rätseln. In welcher Gedichtsform kann ich aber die Nacht hocken lassen? In einem Elfchen vielleicht? Ich habe nämlich gerade Gefallen an solch kurzen Beschreibungen gefunden. Das ist auch eine gute Übung für größere Werke. :?: LG Wilde Rose
  17. Wilde Rose

    Trost

    Hallo Uloisius und Luise Maus, ich freue mich über eure Kommentare und das Kranichbild. Die Kraniche zieh'n immer genau über unser Haus. Da weiß ich dann, was die Stunde geschlagen hat. Ich liebe auch das Rufen der Kraniche, wenn sie in den Wiesen brüten. Das hat was. An dem Gedicht habe ich bestimmt ein Jahr lang immer wieder herumgebastelt, bis es endlich die Aussage hatte, die ich mir vorgestellt habe. Schön, dass es euch gefällt. aint: LG Wilde Rose
  18. Wilde Rose

    Das Schlangennest

    Das leuchtet ein. Sozusagen richtig falsches Deutsch. Ich werd's ändern. Ich danke dir, Berthold. Liebe Sonntagsgrüße Wilde Rose
  19. Wilde Rose

    Trost

    Die Kraniche zieh'n übers Land mit heiserem Geschrei, trompetend geben sie bekannt, der Sommer ist vorbei. Nun kommt die lange, schwere Zeit mit Kälte, Schnee und Dunkelheit, kein Vogelsang, kein Blumenblüh, Tristesse nur von spät bis früh. Doch sei gewiss, das geht vorbei, dann kommen sie zum Glück, und bringen lauthals mit Geschrei den Sommer uns zurück.
  20. Hallo Finja 99 eine gewisse Fassade braucht man im Leben, damit die anderen nicht wie die Geier über einen herfallen. Die Hauptsache ist, man kann vor sich selber bestehen. Ein tiefsinniges Werk. Gefällt mir. LG Wilde Rose
  21. Wilde Rose

    Das Schlangennest

    Vielen Dank, lieber Berthold. Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Aber was ist denn der Unterschied zwischen es ging im Garten ich hin oder einst ging im Garten ich hin? :?: LG Wilde Rose
  22. Wie schön, dass du wieder da bist Jack. Ich habe mir den Kopf über dein Haiku zerbrochen. (nun isser ab) Ich brauch Nachhilfe. :?:
  23. Sehr geheimnisvoll, dunkel und still hockt die Nacht draußen vor'm Fenster.
  24. Wilde Rose

    Herbst Elfchen

    Stare pfeifen munter morgens in Bäumen bald ist es still Herbst
  25. Lieber Uloisius, da ich mich mit “Reim-Vorschriften" nicht auskenne, kann ich auf dem Gebiet schon mal nichts auszusetzen haben. Aber überhaupt, wer will, darf, sollte einem vorschreiben, wie man etwas auszudrücken hat? Ich verstehe dein Werk, es berührt mich, ich habe es gern gelesen (und lese es noch mal). Ich sage......... Experiment geglückt. Es gefällt mir sogar sehr gut, wie du den Moment des Einschlafens und Loslassens vom Tag umgesetzt hast. Liebe Grüße Wilde Rose
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.