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Knigg3

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Beiträge erstellt von Knigg3

  1. Hallo Knigg3

     

    Kritik, besonders grammatikalische Grenzkritik, finde ich nicht gut

     

    Hallo Plankton,

     

    du findest Kritik nicht gut? :| In erster Linie dient das Board hier zur Verbesserung des eigenen Schreibens und Dichtens und nicht der Vorstellung der eigenen Werke. Lob ist gut und schön und sollte auch reichlich verteilt werden, doch ist Kritik, auch grammatikalische, notwendig um verbesserungswürdige Stellen aus den Werken herauszuarbeiten.

     

    Ohne Kritik keine Verbesserung. :wink:

     

    Und grenzwertig erscheint mir das hier ganz besonders nicht, da ich überlegte, ob "starker" und "fester" (Dann klein geschrieben) eine Attributierung von "Seele" sind, eben nur nach geschoben (...die starker Seele, fester Seele...).

     

    lg

    David :wink:

  2. Eigentlich müsste es ausgeschrieben wie folgt heißen:

     

    Und könnt' auch alles mir gehören,

    so würd' dies nur die Ruhe stören,

    die meiner Seele (eine) starke Feste (ist), <- daher fällt hier das "r" von "starker" weg, "Feste" ist feminin

    ist doch das Fundament, das beste. <-"beste" klein, da es sich auf "Fundament" bezieht

     

    lg

    David :wink:

  3. Hallo Imy,

     

    "zauberhaft" beschreibt dein Werk wahrscheinlich am Besten.

    Unter "Engel" hatte ich mir eine umgedrehte Metapher vorgestellt, von wegen Schneeengel malen/machen etc.

     

    lg

    David :wink:

  4. Hallo Kleesblaetter,

     

    mit dem folgenden Abschnitt hab' ich inhaltliche Probleme:

    ...

    Und könnt auch alles mir gehören,

    so würd' dies nur die Ruhe stören,

    die meiner Seele starker Feste,

    ist doch das Fundament, das Beste.

     

    Müsste es nicht heißen "...die meiner Seele starke Feste;/ ist doch das Fundament, das Beste" oder steh' ich da grade voll auf dem Schlauch? "Feste" lese ich als Festung. Richtig, oder?

     

    lg David :wink:

  5. Hallo Alia-Elia,

     

    ansich gefällt mir dein Werk gut. Ein paar Dinge würde ich allerdings ändern:

    Zum einen lässt sich der Text schlecht durch die Farbe lesen und zum anderen sind da noch ein paar Fehler drin, etwa "manches kleines Licht", stattdessen "manch kleines..." oder manches kleine", und "traurige Hetz" statt Hatz. In S1 finde ich die Endungen von V3 und 4 bzw. deren Übergang nicht so gelungen. V4 ist viel zu lang meiner Ansicht nach um sich da gut einzufügen.

     

    lg

    David :wink:

     

    mod=Knigg3Thema wurde von Prosa zu Hoffnungsschimmer verschoben, da das Werk keine Anzeichen für Prosa gibt.

  6. Man muss es ja nicht verstehen, wie es vom Autor oder von der Autorin erdacht wurde. :wink: Ich finde es immer besonders interessant, wenn man ein Gedicht schreibt und eine bestimmte Intention verfolgt und was die Rezipienten dann darin lesen.

     

    Bei "Rosenduft" stimme ich einem gelungenen Paradoxon zu, ansonsten finde ich die Empfehlungen von Schreibfee aber auch passend. Rechtschreib- und Zeichenfehler stören arg beim Lesen und lassen sich meist leicht vermeiden. Anders sieht es aus mit gewollten Auslassungen etc., aber das ist ein anderes Blatt.

     

    lg

    David :wink:

  7. Klar kann man, aber dann sollte es dem Lesefluss nicht zuwider laufen, es sei denn, es ist genau darauf angelegt. Da ich aber, wie bereits gesagt, den Eindruck habe, dass sich das Werk flüssig lesen soll und ja auch der Anschein eines unechten Reimes gegeben wird, denke ich, dass diese störende Konstruktion einfach dem Reim geschuldet ist. Besser wäre es dann, das ganz aufzubrechen oder eine andere Formulierung zu finden.

     

    lg

    David :wink:

  8. Eine tatsächliche Deutung anzusetzen finde ich auch sehr schwer. Besonders die letzte Zeile macht mir da zu schaffen mit dem "Es hält den Stahl...", denn es klingt fast so, als hätte das Kind die Mutter getötet und nicht anders herum, wie ich es zunächst gelesen hab'.

     

    Schwierig, schwierig, aber dafür umso interessanter!

     

    lg

    David :wink:

  9. Ich hatte eigentlich... Hm, soll ich das jetzt verraten? ...an eine Rede gedacht! :twisted:

     

    lg

    David :wink:

     

    Ps.:

    Ich hab' jetzt erst gesehen, dass ich das nie aufgelöst hatte und hab' selbst schon vergessen worum's ging...^^

  10. Hallo Ikowald,

     

    Das gefällt mir eigentlich ganz gut.^^ Ich verstehe allerdings nicht unbedingt inweit das nun ein prosaisches Sonett ist, da es eigentlich der Versform entgegen steht. Die nüchterne, humorvolle Art passt allerdings sehr gut zur Prosa. Das Sonett kommt außer über die Form allerdings nicht so sehr heraus. Wenn du da stärker mit Hypothese und Antithese arbeitest, wird das noch besser und lustiger, denke ich.

     

    Ansonsten schönes Werk!^^

     

    Lg

    David :wink:

  11. Tausend kleine Wege

    Führen durch die Welt,

    Die sich ach so rege

    An unser Denken hält.

     

    Doch was passiert,

    Wenn wir nur fühlen,

    Was uns friert?

    Wie sie uns kühlen?

     

    Welch unbehaglich Düstermacht

    Will sich denn so zum Leben rufen?

    Sie trägt den Mond als ihre Wacht,

    Der steigt hinauf die dunklen Stufen!

     

    Doch diese Welt ist uns allein!

    Sie ist durch dich und mich nur da!

    Welch Übel wagt sich hier hinein?

    Liegt es nicht offen vor uns dar?

     

    Nimm meine Hand

    Und spüre es!

    Durchbrich die Wand

    Und fühle es!

     

    Gegen uns kommt niemand an,

    Der sich so übel vor uns stellt!

    Denn absolut kein Übel kann

    Zerstören was uns zusammen hält!

  12. Hallo DICHTERdichter,

     

    bei deinem Werk fällt es mir schwer einen Sinn hinter der Versform zu sehen, da die meisten Verse auch als Fließtext ihre Wirkung auf die gleiche Weise hätten.

     

    Die Wunden in deinem Herzen verheilen,

    doch trotzdem bleibt da immer diese eine Narbe,

    die dich manchmal aus der Bahn haut.

     

    Hier finde ich das wiederum sehr geschickt eingesetzt. Ich würde allerdings, um den Effekt zu verstärken, hinter "Narbe" einen Punkt setzen, sodass mit dem folgenden Vers eine neue Sinneinheit entsteht. Man bekommt das Gefühl, die Narbe sei abgeschlossen, wird dann aber wieder aufgegriffen:

    Die Wunden in deinem Herzen verheilen,

    doch trotzdem bleibt da immer diese eine Narbe.

    Die dich manchmal aus der Bahn haut.

     

    Lg,

    David :wink:

  13. Oha, das ist wirklich richtig gut, Brüderchen! hock:

     

    Ich würd' allerdings nicht an dem Part ändern, da die Mehrdeutigkeit schon durch die Verse 3 und 4 aufgehoben wird. Dass sich die Verse um das Herz drehen macht meines Erachtens keinen Sinn, was noch durch Strophe 2 verstärkt wird, die sich ja auch das gleiche Subjekt bezieht wie S1 v2-4.

     

    Lg

    Da Bro^^

  14. Hallo Mindrunner,

     

    da sind noch einige "Ungereimtheiten" drin, die doch arg beim Lesen stören.

    Verstand und Geist führen Krieg

    Während ich hier zu Bette lieg

    Während ich hier liege streiten sie sich

    Wer von ihnen mich rumkricht

    Wenn du Reime benutzt, dann sollten sie wenigstens unechte sein, damit der Lesefluss nicht gestört wird. Als Rezipient stellt man sich auf sowas ein und damit Erwartungen an den Text, sodass solche Abfolgen wie "sich" und "-kricht" einen stören. Darüber hinaus helfen auch Satzzeichen - es gibt durchaus auch Gedichte bei denen es Sinn macht sie nicht zu setzen - beim Verständnis und Lesefluss.

     

    Ansonsten find' ich die Thematik witzig.^^

     

    Liebe Grüße

    David

  15. Moin Bro,^^

     

    dann mach ich mich mal an dein Werk... :wink:

    Fang' ich mal mit einer Metrik-Analyse an, da mir beim Lesen einige Holperer aufgefallen sind:

     

    Erinnert selten Sich an's Treiben

    xXxXxXxXx

    auf weiten Feldern vor dem Dorf.

    xXxXxXxX

    Keiner wollt mit Ihr verbleiben,

    XxXxXxXx

    oder hat Sie sie gar verjagt?

    XxXxxXxX <- hier liest man eher das erste "Sie" betont, was aber dann mit dem Rest nicht passt oder beide unbetont, was komisch klingt

    Hier könntest du auch alternativ einfach schreiben: "Oder hat Sie sie verjagt?" Dann viele das "gar" zumindest als Störfaktor raus, damit keine drei unbetonten neben einander stehen.^^

     

    Bei der letzten Strophe fange ich immer mit dem "und" als unbetont an und dann kommt man auch aus dem Rhythmus - kann aber an mir liegen.^^

     

    Ansonsten find' ich's schick. Die Stimmung und Wortwahl gefallen mit gut.^^

     

    lg da Bro :wink:

  16. Hallo wunderkind,

     

    leider sagt mir dein Werk überhaupt nicht zu. Zunächst stört mich in der ersten Zeile gleich das "tu". Man tut kein Farbenspiel ins Dichten, man kann es legen, hinzufügen, einfügen... Dann folgen metrische Ungereimtheiten und am Ende wirkt "Kogel" eher reimgezwungen als gewollt.

     

    Du solltest versuchen nicht so große Schwankungen in den Verslängen zu haben und außerdem vllt. lieber keine Reime verwenden als gezwungene.

     

    Nichts für ungut!

     

    lg David :wink:

  17. Der Nachzehrer

     

    Als sie mich zu Grabe trugen

    Und Nägel durch den Kiefer schlugen,

    Knurrte mir mein Magen laut -

    Alsbald verschlang ich meine Haut.

     

    Fesseln sollten mich hier binden,

    Doch mag ich die besonders gern,

    Konnte mich aus ihnen winden,

    Jetzt bleibt der Schrecken nicht lang fern.

     

    Refrain 1:

    Fressen möcht' ich immerzu,

    Denn sonst find' ich keine Ruh'!

    Höflich essen mag ich nicht,

    Hunger aus dem Herze spricht!

     

    Schmatzen hallt aus meinem Grabe

    Und bringt schnell Muskeln zu Tage.

    Diese fress' ich noch schneller -

    Ohne Blut wird’s Fleisch heller!

     

    Stück um Stück schling ich mich auf

    Und lecker schmeckt das Leichentuch,

    Den Hunger nehm' ich nicht in Kauf,

    Fress' sogar noch das Totenbuch!

     

    Refrain 2:

    Fressen will ich immerzu,

    Denn sonst find' ich keine Ruh'!

    Höflich essen ist nicht meins,

    Fleisch will ich...

    Und zwar deins!

     

    Bridge:

    Nichts kann mir den Hunger stillen!

    Er bricht mir noch den letzten Willen!

    Jetzt liegen meine Knochen bloß,

    Euer Schrecken ist zu groß!

     

    Refrain 1+2

  18. Hallo und herzlich willkommen im Forum!

     

    Dein Werk verstößt nicht gegen unsere Richtlinien, da ich es nicht als "verherrlichent" einstufen würde - auch durch deinen Kommentar. Ansonsten finde ich dein Werk sowohl sprachlich als auch inhaltlich gelungen - wenn auch nicht ganz ohne!^^

     

    lg David :wink:

  19. Heyho Brasahart,

     

    jo, das muss man ein bischen lockerer Lesen damit's passt... xD

     

    Aber genau an der Stelle sind's jeweils 10 Silben - wenn ich's richtig sehe, liegt das Metrikproblem an dem 3-silbigen im ersten Vers der Strophe. Wenn man das "er-" dazu packt, passt's wieder an anderer Stelle net.^^

     

    Ich guck' da bei Gelegenheit nochmal drüber!

     

    lg da Bro :wink:

     

    Ps:

    Hab' dich auch lieb, Schnuggelputz! :mrgreen:

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