Knigg3

Hallo Anz!^^

Herzlich willkommen im Forum!

Der Gedanke deines Gedichts gefällt mir. Ist doch eigentlich interessant, dass so etwas Unzerbrechliches wie Licht an so etwas Zerbrechlichem wie Glas bricht.^^

lg David :wink:

Hallo und herzlich willkommen im Forum,^^

dein Werk finde ich schon gar nicht schlecht. Hier und da sind noch ein paar Holperer drin (z.B.: Wenn der Mond mich dann fragt XxXxxX, mehr zur Metrik findest du in meiner Sig.).

Auf jeden Fall gern gelesen.^^

lg David :wink:

Danke sehr! :wink:

Freut' mich, dass es besser geworden ist als vorher! :mrgreen:

lg David :wink:

Hallo und herzlich willkommen im Forum! :wink:

Also mir gefällt es! :wink:

Die Idee ist echt interessant!

lg David :wink:

Hallo Elynn,

Ich soll nicht wein, du wirst immer bei mir sein

Waren deine Abschiedsworte

"Ich soll nicht weinen" heißt es eigentlich. Die Kurzform, wenn man es so nennen möchte, von dir klingt alles andere als schön. :wink:

Darüber hinaus stören mich persönlich die ganzen Wiederholungen. Das Ganze klingt mehr nach einem Liedtext als nach Lyrik.

Ansonsten aber auf jeden Fall gute Ansätze drin.

lg David :wink:

Steuermann

Er segelt übers weite Meer,

So frei von jedem Leben,

Immer auf der Suche,

Zu frei, sein Geist ist leer.

Er schreibt die Tage in sein Buche.

An meine Liebe,

Dir will ich alle Leben widmen.

Ich hab’ die Himmel angerufen,

Doch war auch hier kein Friede.

Wo soll ich noch Engel suchen?

Bug und Segel reißen ein,

Das Schiff verliert den Lauf,

Und die Sehnsucht frisst ihn auf.

Angetrieben durch sein Herz

Bleibt nur noch ein Lied vom Schmerz.

Der Steuermann schreibt die Suche

Ins vom Blut getränkte Buche.

An meine Liebe,

Dir will ich Lieder singen,

Dir endlich meine Liebe bringen.

Ich hab‘ die Himmel angerufen!

Wo soll ich dich Engel suchen?

Im Sturme treibt er frei

Auf ihren alten Wegen

In kaltem, dunklem Regen,

Doch ist die Zeit vorbei.

Zu spät an allen Tagen,

Sein Herz an Felsen bricht,

Doch lässt er die Suche nicht

Und treibt das Schiff mit Klagen.

An meine Liebe,

dir will ich nachfahren,

Keiner kann mich halten!

Ich such’ den Weg, den Wahren

Und fahr‘ mit düsteren Gestalten.

Dem Steuermann folgt ein Schiff.

Es taumelt schwer im Winde.

Es roch das Blut aus seinem Herzen.

Der Fährmann ruft sein Kinde

Und die Familie zündet an die Kerzen.

Doch verliert er nie den Mut,

Er schreibt die Liebe in sein Buche,

Er dankt ihr jeden Tag für seine Suche.

So dankt er für sein Leben recht und gut.

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Ich habe mal mein Werk Steuermann, oh Steuermann in einer neuen Auflage vorbereitet. :wink:

lg David :wink:

Das geht locker flockig runter!^^

Sehr gern gelesen!^^

lg David :wink:

Hallo und herzlich willkommen nochmal! :wink:

Dein Gedicht ist mir persönlich viel zu lang und unstrukturiert. Ich erkenne z.B. keinen Sinn hinter der Stropheneinteilung. Ebenso steht es mit dem Satzbau - mal fehlt das Subjekt, mal nicht.

Dazu kommen noch einige Zeichenfehler ("doch, das Einzige, was" -> "doch, das Einzige was") und die unübersichtliche Metrik.

Ich würde dir dazu raten, die Gedichte kürzer zu halten - das ist auch inhaltlich leichter mMn - und eine saubere, äußere Form zu nutzen.

Nichts für ungut!

lg David :wink:

ps:

In etwa das Gleiche gilt auch für deine anderen Werke, die ich mir durchgelesen hab.^^

Hey Perry,^^

müsste es im vorletzten Vers nicht heißten "...entfachend//der knistersprache ... lauschen"?

lg David :wink:

Hallo Angel,^^

Dem Unterbewusstsein kann nichts bewusst werden!

Ist dem so? Haben wir denn nicht eigentlich nur keinen Zugriff darauf? Ist doch eigentlich witzig, wenn man bedenkt, dass das offene Bewusstsein sich viel weniger bewusst ist als das Unterbewusstsein... hock:

lg David :wink:

Hallo blaue Raupe, von dir hört (ließt) man ja gar nichts mehr!^^

In deinem Werk solltest du dich entweder dafür entscheiden die Satzzeichen wegzulassen oder aber korrekt zu benutzen. Bei dir ist das jetzt so ein Mischmasch. Zuerst benutzt du gar keine Kommata und in S3+4 plötzlich doch...^^

Wie ist das mit der 3. Strophe gemeint? Soll das "ist" dahin oder nicht? Oder war das nur ein Vorschlag zum Überdenken?^^

MMn kann es ruhig dahin. Willst du den Vers kürzer haben, könntest du sonst einfach "vergessene Hoffnung" schreiben, da du ohnehin an der Stelle eine Parenthese (Einschub) benutzt.

lg David :wink:

"Seel'" - solche erzwungenen Abkürzungen als Notlösung zum Wahren der Metrik sind immer unschön.

Das ist mMn aber eher Geschmackssache. Ich persönlich finde, dass man dem Gedicht so oft einen altertümlichen Touch geben kann, da viele Worte in Richtung 16./17. Jahrhundert noch eben ohne diese Reduktionsvokale am Ende geschrieben wurden oder aber noch länger als heute.

lg David :wink:

Hey Klee,

sprachlich hätte man aus der doch sehr umstrittenen Thematik mehr rausholen können. Es wirkt zu sehr wie einfach runtergeschrieben. Ein anderer Titel könnte ebenso mehr Spannung aufbauen, "Verwunschen" z.B., denn das würde hier im Kontext doch Sinn machen und klingt mEn schöner als "Ich wünschte" zumal das Gedicht damit beginnt.

lg David :wink:

Guten Morgen Wolkenwolf,^^

dein Werk ist inhaltlich sehr schwer verständlich, finde ich - das ist aber nichts Schlechtes, ich rätsle gern über Gedichte! :wink: Ab und zu kommen so einige Stellen vor, die nicht klar werden ("Dreie"; S2,V3), aber als Gesamtwerk betrachtet verstehe ich gar nicht wirklich worum es genau geht.

Grob ist es mir zwar klar (Verlassen, kaputte Welt, Wiederzueinanderfinden), aber die Stelle mit den Engeln ist doch etwas verwirrend. Ich würde sie als unüberwindbare Hürde an der das LI zerbrochen ist definieren in dem Zusammenhang, doch scheint mir das Bild eines Engels dafür sehr seltsam - ebenso, dass dieser unsterblich ist. Er mag vielleicht nicht an Altersschwäche sterben, ist aber trotzdem wohl Verwundbar bzw. kann fallen was in religiösem Zusammenhang den eigentlichen Tod darstellt. Davon abgesehen ist nicht klar, welche Hürde sie darstellen und warum die Engel so negativ beladen werden. Wären in dem Kontext Dämonen nicht sinnvoller gewesen?

Fragen über Fragen... :wink:

lg David :wink:

Hallo Wolkenwolf,^^

schön zu lesen soweit nur S5 läuft etwas aus dem Ruder:

In einem unendlichen Meer,

xXxxXxX

Aus Tinte, Seiten und Papier,

xXxXxxXx

Aus tausend Zaubern und Geschichten,

xXxXxXxXx

Im Zenit, dort stehen wir.

xXxxXxX

Die Stelle solltest du nochmal überarbeiten.^^

lg David :wink:

Hey Muse,

Sprache & Form lasse ich mal außen vor, denn das scheint mir so beim Drüberlesen korrekt zu sein.^^

Inhaltlich finde ich das Ganze interessant.^^

"Liebe braucht Freiraum!" lässt sich ganz toll auseinandernehmen.^^

MEn sagt dies aus, dass Liebe den Freiraum einschränkt bzw. vom LI so aufgefasst wird. Ich finde diesen Ansatz aber schon bedenklich. In der Liebe sollte man sich doch grade frei fühlen tun zu können ohne den anderen zu verletzen/einzuschränken oder was auch immer. Wenn die vermeintliche Liebe (Beziehung) einschränkt sollte man sich mMn dringends Gedanken machen.

lg David :wink:

ps:

Das Gedicht ist ja schon ganz schön alt, wenn's vom 10.12.200 ist... :wink:

N'Abend Dyrian,

ich hab' mir mal dein Gedicht durchgelesen und es gefällt mir sogar! ;-) Nur die Zeichensetzung ist etwas aus dem Ruder. Ich hab' dir das hier deshalb nochmal korrekt (Hoffe ich^^) überarbeitet:

Stille

Tränenreich versinken leise

Schlösser, die aus Traum gebaut.

Hoffnungswellen ziehen Kreise,

Doch verebben ohne Laut.

 

Ganz in Stille liegt mein Leben,

Nacht bedeckt das Trümmerfeld,

Ich erkenne stumm den Segen(,)

In dem Schweigen meiner Welt.

lg David & Gute Nacht

Ja, das wirkte auch eher wie Tippfehler. Das passiert mir auch ständig, weil ich in Gedanken weiter bin als der olle PC...^^ Daher ist's immer ganz praktisch, wenn noch jemand drüberschaut.

lg David :wink:

Hallo Fliegenkönig,

ansich ist das 'ne witzige Idee, auch wenn ich nicht gern 'nen Mutterkuchen in der Küche hätte. :wink:

Allerdings sind die beiden 3. Verse in S1+2 extrem schlecht zu lesen.

Ich würde es deshalb wie folgt umschreiben:

Herrlich sprichst du alles aus

Aus deinem Mund kommt nur das Wahre

Die Worte schallen wie Musik heraus

Ich nenne es die Muttersprache

Will ich einmal etwas von dir

Muss ich dich in der Küche suchen

Welch Köstlichkeit zauberst du hier

Ich nenne es den Mutterkuchen

lg David :wink:

Gefällt mir.^^

Hier und da ist die Metrik allerdings nicht ganz ok.

Geschichten, vor allem, die musst du erzählen,

xXxxXxxXxxXx

Ob wahr und ob falsch, das kannst du gar selbst wählen.

xXxxXxXxxXXx

lg David :wink:

Hey Perry,^^

die Überleitung vom "Mond" zu "wie ich an dir" finde ich etwas knapp. Vllt lieber noch eine zweiversige Strophe nachhängen.

lg David :wink:

Hey Blutengel,

da sind noch ein paar kleine Fehler drin:

"neues" -> "Neues"

"HART IV" -> "HARTZ IV"

Hinter S3 gehört ein Punkt.^^

Ansonsten gut getroffen.

lg David :wink:

Hallo Blutengel,

soweit ist es gut zu lesen. Nur der Reim in S2 stört mich von "allein" auf "schreien". Wenn schon, müsste da "schrei'n" stehen.

lg David :wink:

Vllt. sowas wie "Verlangen"?^^

Dann kann man nicht von vornherein erkennen, dass es um Sucht geht.^^

lg David :wink:

Hallo Philo,^^

in S2 hätte ich "...all deine Pracht" geschrieben - ist mEn schlüssiger und dient dem Lesefluss. In S3V1 gehört kein Komma hinter "sein".^^

lg David :wink: