eiselfe

Hallo Sushan, Ein schönes Gedicht, jede einzelne Strophe gut geschrieben - habe es gern gelesen. Für mich ist es perfekt. es grüßt die eiselfe

Was darf man sagen, was lieber nicht. Sich anpassen, weil es viele tun? Den Frieden nicht stören, will man dazu gehören. Es brennt auf der Seele, ich sprech´ es aus - Mit dem Strom schwimmen, das bin nicht ich. Hab´ gewagt etwas zu sagen - die Harmonie gestört, so mancher empört. Ich würde es wieder tun.

Hallo Cheti, das du schon unter Schlaflosigkeit leidest, finde ich sehr schlimm, da du noch so jung bist und du am Tag ausgeruht und fit sein solltest. Ich kenne den Grund, meiner schlaflosen Nächte und ich vermute, du weißt auch, was dich belastet. wenn du es nicht alleine schaffst, dich von den schlechten Gedanken zu lösen, wäre vielleicht eine Option, das du dir Hilfe holst. Das du dich nach schlaflosen Nächten nicht gut fühlst, kann ich nachempfinden. Bei mir ist das nicht ganz so schlimm, ich fühle mich auch matt und müde, aber ich "fahre dann mit halber Kraft" am Tage, ich denke, bei dir geht das nicht, es grüßt die eiselfe

Hallo Ruedi, ja, es ist ein Mühsal, mit dem ich leben muß, denn es gibt einen Grund dafür- aber keine Lösung. Ich versuche mich, mit meiner Schlaflosigkeit zu arrangieren und den Schlaf nicht mehr erzwingen zu wollen - mehr geht leider nicht. Aber es freut mich zu lesen, wie du darüber denkst. es güßt die eiselfe

Danke dir Sushan und allen denen das Gedicht gefallen hat. In manchen Situationen und/oder in reiferen Jahren, fängt man an die Prioritäten anders zu setzen und es werden Dinge wichtiger, die man früher übersehen hat. es grüßt euch die eiselfe

Wieder eine schlaflose Nacht, inmitten der Stille und Dunkelheit hoffend auf den neuen Tag. Fühle mich hilflos, ausgeliefert, in den Fängen der Finsternis. Gedanken, die ich nicht will, lassen mich nicht mehr los. Erst wenn die Nacht weicht und der Tag übernimmt, kann ich mich von der Macht der Gedanken befreien - bis zur nächsten schlaflosen Nacht ...

Hallo Perry, ja "zweiter Frühling" könnte man es nennen, das ist richtig. Aber ich wollte auch sagen, nicht warten bis etwas passiert sondern selbst aktiv werden. Ich möchte anderen Frauen etwas Mut machen für die zweite Lebenshälfte - und mir natürlich auch. " Ich lebe im Augenblick" - das kann ich schon mal sagen. Hat mich gefreut dein Feedback zu lesen. es grüßt die eiselfe

Solange, Pollen in der Nase kitzeln, mit Freundinnen kann noch witzeln, über mich noch kichern kann, solange, ich Träume habe, genieße Schokolade, ich noch Pläne mache, über mich selbst lache, solange ich Freude und Gefühle spür - bin ich noch hier ...

Hallo Carry, das ist ein wunderschönes Gedicht, man spürt direkt etwas von der Melancholie beim Lesen der einzelnen Zeilen. Auch wenn ich persönlich nicht der "Sommertyp" bin - dieses Gedicht gefällt mir. Es grüßt die eiselfe

Mitten im Leben, ich will alles geben, dreh noch einmal auf, verlaßt euch darauf. Mach nun alles wahr, was bisher nicht geschah. In der Karaoke-Bar mache ich mit, singe laut meinen Lieblingshit. Fahre durch das Land mit dem Cabrio, ohne Ziel - einfach nur so. Gehe shoppen, kleide mich neu ein, verrückte Klamotten sollten es sein Den schönen Ring, schon lange gewollt, heute habe ich ihn mir geholt - Ich fahre ein letztes Mal ans Meer dann ist das Portmonee auch leer. Will nicht warten, bis etwas "passiert", muß es selbst tun - das hab ich kapiert ...

Hallo Ruedi, ne, ich habe mich doch tatsächlich verschrieben - habe so meine kleinen bis größeren Probleme mit dem PC. …" ich habe fast damit gerechnet, das noch Nachfragen kommen" - so war der Satz gedacht. Nun ja, bin eben nicht perfekt. Gruß die eiselfe

Hallo Sushan, wenig Worte und doch ist alles gesagt - das gefällt mir. Die Zeile "Hüllt dann den Schlaf in Deinen Duft", gefällt mir besonders es grüßt die eiselfe

Hallo Ruedi, das sind keine "blöden Fragen", denn ich habe schon fast damit gerechnet, das du noch mal nachfragen wirst- aber alles kein Problem. Diese Geschichte ist frei erfunden, aber es sind einige Beobachtungen, die das Leben so bietet mit eingeflossen. 1. er konnte beim ersten Date nicht wissen, das sie weiße Rosen mag- sie hatte es ihm erst später gesagt sie hat ihn sehr schnell geheiratet, da war sie noch auf Wolke 7 und hatte die rosarote Brille auf, sie war noch frisch verliebt und die weißen Rosen standen noch nicht an erster Stelle … Vielleicht hat sie 20 Jahre gewartet, bis die Kinder aus dem Haus waren- bis sie gegangen ist und vielleicht ist ihr dann erst so richtig bewußt geworden, das ihr Mann kaum auf ihre Wünsche eingegangen ist und er ihr nicht zuhört- egal, ob es um Rosen geht, ihr Lieblingsparfum oder anderes. Sie hatte ihm immer wieder gesagt, das sie weiße Rosen so liebt- aber für ihn war das unwichtig, Rose ist Rose … Irgendwann hat sie aufgegeben - und ganz sicher hat er auch bei anderen Dingen nicht zugehört, es waren nicht nur die weißen Rosen, die haben nur das Fass zum überlaufen gebracht. Welche Qualitäten der Mann hatte, kann ich nicht sagen- ich kenne ihn nicht. Ich habe mir gedacht, das dieses Gedicht nicht überall gut ankommt - aber ich habe es gewagt. es grüßt die eiselfe Es soll auch Männer geben, die nach 20 Jahren nicht die Augenfarbe ihrer Frau oder ihr Lieblingsessen kennen … (aber das wird keine Geschichte mehr)

wieder mal kein Auge zugemacht und zu viel nachgedacht. wieder mal zu lang am PC gesessen und dann den Frisör - Termin vergessen. wieder mal zu viel aus dem Katalog bestellt, weiß nicht mal ob´s mir gefällt wieder mal vergessen Moni anzurufen, wollte Morgen sie besuchen. wieder mal viel zu viel geschrieben von der Eingebung getrieben wieder mal verzweifelt nach Worten gesucht und dabei fast den falschen Urlaub gebucht. So ist eine Woche bei mir immer - oder manchmal noch viel schlimmer ...

Hallo Carry, die düstere Zeit ist schon nah dran, es gibt Regionen, da ist kein Regen angekommen und dem entsprechend sieht es dort aus. Du schreibst in der 2. Strophe "kahl ist der Ort, verlassen das Haus" , da habe ich gleich an den großen Brand in der Nähe von Berlin (Treuenbrietzen), denken müssen, es mußten wegen des Brandes 3 Dörfer evakuiert werden - also leere Dörfer, leere Häuser. Ich weiß, du hast das nicht gemeint in deinen Gedicht - aber ich habe diese Bilder gesehen. Das Gedicht ist gut geschrieben. es grüßt die eiselfe

Hallo Detlef, danke für dein Feedback zu meiner kleinen Geschichte. So ein verwaister Spielplatz ist ein trauriger Anblick, wie schön wäre es dort spielende und lachende Kinder zu sehen. herzliche Grüße von der eiselfe

Der Spielplatz am Haus ist vergessen und leer, kommen schon lange keine Kinder mehr. Die Kinder, die hier noch wohnen, fast nur auf dem Fernsehsessel thronen. Zu meiner Kinderzeit haben wir viel draußen gemacht, heute wird viel zu viel Zeit vor dem PC verbracht. Wir konnten vom Spielen nie genug bekommen, sind abends müde und schmutzig heim gekommen. Haben aus Decken Höhlen gebaut oder uns vom Klettergerüst nicht mehr runter getraut. Gummi- Hopse, das war der Hit, da machten alle Mädchen mit. Verstecken, wippen, schaukeln hat uns Spaß gemacht, haben uns auch Spiele ausgedacht. Draußen toben, das war unsere Welt, schliefen in den Ferien auch oft im Zelt. Unten am Haus ist nun alles still, auf dem Spielplatz, den keiner mehr will.

Leben ist lachen verrücktes mal machen Leben sind Tränen sich derer nicht schämen Leben ist Finden auf ewig sich binden Leben ist Arbeit oft zu wenig Zeit Leben sind endlose Träume auch und Fantasie- einen Hauch Das Leben ist endlich die Zeit vergänglich Leben ist geben und nehmen ...

Hallo Clara, Schön, das du auch hier bist- ein herzliches Willkommen auch von mir, sagt die eiselfe

Hallo Perry, kleine Verwechslung - dieses ist ein Gedicht von Clara. es grüßt eiselfe

Beim ersten Date schenkte er eine Rose in rot, sie dachte noch zärtlich - du Idiot. Sie mag Rosen nur in Weiß, das wäre für sie ein Liebesbeweis. Erzählte ihm davon ganz ungeniert, er hat es einfach ignoriert. er schenkte weiter rote Rosen. zum Geburtstag oder einfach so und spürte nicht - sie war nicht mehr froh. Zum 20. Hochzeitstag, er kommt mit roten Rosen nach Hause, es ist so still - er macht eine Pause, einen Zettel findet er im Wohnzimmer, "Ich bin dann mal weg - für immer". Du hast mir 20 Jahre nicht zugehört ...

Hallo 3lifes, es wäre sehr schade gewesen, wenn du uns dieses Gedicht vorenthalten hättest. Es gibt viele, die sich diese Fragen stellen- da stehst du - wir nicht alleine. Wenn mir solche Gedanken im Kopf herumkreisen, dann muß ich darüber reden oder aufschreiben- eher kann ich damit nicht abschließen. Danke für dein Gedicht - ich mag es, es grüßt die eiselfe

Hallo3lifes, das was du schreibst, sind auch meine Gedanken dazu. Ich bin echt gespannt auf dein Gedicht -setze es ruhig hier rein, ich freue mich schon darauf. Und Danke , das du mir deine Meinung dazu mitgeteilt hast- hat mich gefreut. es grüßt die eiselfe

hallo Carry, ein sehr schönes Gedicht, zum Abschied des Sommers, konnte mich gleich in die Stimmung hinein versetzen, obwohl ich eher kein Sommertyp bin. Dieses Gedicht gefällt mir, habe es gern gelesen.

Altweibersommer, Nebelschwaden, wieder mehr bedeckte Waden. Spinnennetze im Morgentau, Mittags dann der Himmel blau. Die Sonne versucht einen Blick mit aller Kraft - heute hat sie es nicht geschafft. Es ist nicht kalt, recht angenehm, so könnte es noch weiter gehen. Kürzer werden nun die Tage, der Sommer geht - gar keine Frage. Das Abendrot zeigt sich in voller Pracht, hab´ das Gefühl - ist nur für mich gemacht. Der Tag verneigt sich ein letztes Mal, ich sage Adieu - bis zum nächsten Mal.