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Beiträge erstellt von Sidgrani
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Liebe sofakatze,
toll, wie intensiv du dich mit dem Gedicht auseinandergesetzt hast.
Manchmal ziehen sich die Gespräche zwischen Kindern und Elternteil monatelang hin, bis endlich die Einwilligung für die Heimunterbringung gegeben wird. Wenn der alte Mensch allerdings zeitweise verwirrt ist, sagt er dazu heute ja und morgen nein. So kommt dann im klaren Zustand die schriftliche Einwilligung zustande, von der der zukünftige Heimbewohner, wenn es dann ernst wird, aber nichts mehr wissen will. Das habe ich selbst so erlebt.
Ich freue mich über "den starken Text", danke.
Lieben Gruß
Nöck
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Liebe Letreo,
die Brüder Grimm freuen sich bestimmt über dein Gedicht, prima. Die alten Märchen bieten eine Menge Stoff für lustige und aktionsreiche Gedichte, mal sehen, wer das nächste schreibt.
Sehr gerne gelesen
Nöck
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Liebe Rhoberta,
dein Gedicht erinnert mich ein klein wenig an das Lied "Die Kirschen in Nachbars Garten". Mit viel Fantasie könnte man beim Lesen der ersten Strophe auf eine falsche Fährte gelockt werden. Aber Strophe zwei lässt diese Seifenblase schnell zerplatzen.
Gerne gelesen und an die eigene Kindheit gedacht.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo lena,
vor 2 Stunden schrieb Sonnenuntergang:Super Idee, eine andere Geschichte hinter dem Märchen
Danke, die Idee hatte ich schon vor längerer Zeit, damals ist auch das Gedicht "Alarm im Märchenwald" (Humorecke) entstanden. Da ich das Gedicht ja nicht hochpushen darf, möchte ich dich auf diese Weise darauf aufmerksam machen. Vielleicht schaust du es dir ja einmal an.
vor 2 Stunden schrieb Sonnenuntergang:Also mußt du von mir aus auch nichts ändern.
Ich bastele immer mal wieder an meinen Gedichten rum und kürze oder verlängere sie. Alles okay.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo anais,
die Brüder Grimm würden sicher mit dem Kopf schütteln. Danke für deine Analyse.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo Freiform,
vor 6 Minuten schrieb Freiform:kommt mir auch nicht ganz unbekannt vor
Ich habe aber fast alles umgekrempelt und eine zusätzliche Strophe eingebaut.
Gruß
Nöck
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Hallo Skalde,
eigentlich eine unbedeutende Szene, in der aber alles zusammenläuft. Danke, das hast du gut erkannt.
Lieben Gruß
Nöck
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Schneewittchen starrt wütend in finsterer Nacht
auf sieben verlotterte Zwerge.
Sie haben erneut in die Betten gemacht,
ihr stehen die Haare zu Berge.
Sie haben gesoffen und kotzten sich voll,
Schneewittchen ist sauer und platzt fast vor Groll,
ihr Leben ist ganz schön beschissen.
Sie kocht einen Eintopf aus Eisenhutkraut
und lässt alle Zwerge probieren.
Kaum haben die Sieben ein wenig gekaut,
beginnen sie röchelnd zu stieren.
Nach ein paar Minuten ist alles vorbei,
Schneewittchen ist happy dank tödlichem Brei,
jetzt kann sie sich endlich verpissen.
Sie rafft das Geschmeide, die Zwerge sind reich,
und wendet sich eilig gen Norden.
Da schaut sie nach hinten, erschrickt und wird bleich,
es ist nicht so einfach, zu morden.
Die Zwerge, sie leben und nähern sich schnell,
verschleppen Schneewittchen ins nächste Bordell,
und ganz ohne schlechtes Gewissen.
Doch da schellt der Wecker, Schneewittchen erwacht,
schon schreien die Zwerge nach Futter.
Jetzt ist in der Holden ein Zweifel erwacht,
sie hadert „Bin ich ihre Mutter?“
Sie kocht einen Eintopf aus Eisenhutkraut,
es wurde auch Zeit, dass sie sich mal traut,
sich endlich zu emanzipieren.
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Hallo Lena,
ja, wirklich traurig und leider oft nur zu wahr. Danke für deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Lichtsammlerin,
du hast das Wechselbad der Gefühle, originell mit Hilfe der Gezeiten und der Weite des Meeres beschrieben, perfekt.
Am 9.6.2020 um 12:00 schrieb Lichtsammlerin:Wenn du geduldig bist
schleifen die Jahrtausende
die Kanten der Wirklichkeit glatt.
Da unser Leben endlich ist, frage ich mich, wie ich diese Strophe verstehen soll.
Strophe Nummer drei ist so wunderbar verdichtet, Carlos hat Recht. Fehlt nur noch der passende Titel, wie zum Beispiel "Du und ich".
LG
Nöck
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Hallo Sternwanderer,
ich freue mich über deinen einfühlsamen Kommentar, der den Betroffenen Balsam auf ihre Seele sein müsste.
Danke und liebe Grüße
Nöck
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Liebe sofakatze,
das sind Verse voller Gefühl, Wehmut und nicht in Erfüllung gehenden Wünschen. In den schönsten Stunden schon schmerzlich die Trennung zu spüren, das hast du einfühlsam rübergebracht.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo Carlos,
du hast die Morgenstimmung ziemlich zwiespältig eingefangen. Hat dich vielleicht nicht der Lärm der Vögel sondern vielmehr der Lärm der Müllabfuhr geweckt? Ich empfinde den morgendlichen Gesang der Vögel eher als Loblied auf die Schöpfung.
Das mit Rhobertas Nilgänsen ist natürlich eine andere Sache.
Lieben Morgengruß
Nöck
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Liebe Rhoberta,
es spricht mich an, wie du das Besondere eines Buches und seine vielen Vorzüge beschreibst.
Als Kind habe ich, besonders in den Ferien, alle Kinderbücher, die in der Bücherei zu finden waren, verschlungen und mir teilweise die Nächte um die Ohren geschlagen. Wie aufregend war es, am nächsten Tag in die Bücherei zu laufen und zu bangen und zu hoffen, dass der nächste Band nicht vergriffen ist.
Du hast alles aufgezählt, was den Zauber eines Buches ausmacht. Wenn es ganz neu mit schönem Einband und wartend vor einem liegt, ist es wie Magie. Und wie z.B. in Tintenherz sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bücher sind etwas ganz Besonderes, wenn ich so an die Bibel oder die Zauberbücher von Hexen und Magiern denke.
Ich könnte jetzt endlos so weiterschreiben, da siehst du, was dein Gedicht angerichtet hat.
Danke für den Anstoß, den du mir mit deinem Gedicht gegeben hast.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Carlos,
es freut mich, dass mein Gedicht nach deiner Meinung den Spagat zwischen Gesellschaftskritik und Lyrik geschafft hat.
Danke und einen guten Start in den Tag.
Nöck
Hallo Rhoberta,
Danke für deine Zustimmung, hat mich gefreut.
Lieben Gruß
Nöck
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Liebe Letreo,
das ist das Perfide an solch schändlichen Taten. Die Opfer haben ja erstmal eine vertrauensvolle Beziehung zum Täter und durch die verharmlosende Sprache werden Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Handlung im Keim erstickt.
Danke und einen lieben Gruß
Nöck
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Der Koffer steht gepackt im Flur
mit ihren liebsten Sachen.
Sie sitzt am Herd, starrt auf die Uhr,
was soll sie jetzt bloß machen?
Sie ist verzweifelt und empört,
am liebsten würd sie schreien,
sie soll ins Heim, wo sie nicht stört,
das kann sie nicht verzeihen!
Die Kinder haben keine Zeit,
auch mal für sie zu sorgen.
Ihr Herz verkrampft voll Bitterkeit,
was wird aus ihr ab morgen?
Sie hat nur die Erinnerung,
sie fühlt sich so verlassen.
Hier wurd sie alt, hier war sie jung,
darf man das Schicksal hassen?
Die vielen Pillen in der Hand
beginnen schon zu kleben.
Ihr Blick fällt auf die Bilderwand,
wofür soll sie noch leben?
Das Taxi kommt, es ist so weit,
sie kann es nicht mehr sehen.
Sie weilt schon in der Ewigkeit,
es fiel so leicht, zu gehen.- 6
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Liebe Letreo,
ein humorvoller Text mit ernstem Hintergrund, auch mir gefällt "Damals" besser.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo Lichtsammlerin,
du hast aus der Not eine Tugend, nein, eine humorvolle Geschichte gemacht. Oft liefert einem das Leben die besten Ideen, um daraus ein Gedicht zu machen.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo liebe Besucher dieses Fadens,
eure schönen Kommentare sind meiner Aufmerksamkeit doch völlig entgangen, ich bitte um Vergebung. Ich hadere noch immer mit diesem System und weiß nicht, wo und wie ich auf einen Blick sehen kann, ob ich alle Kommentare beantwortet habe.
Ich danke euch für die Zeit, die ihr euch genommen hattet und freue mich jetzt still im Nachhinein.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Freiform,
ein Klagelied über das Schicksal der Wale, das haben sie redlich verdient.
Was mich stört sind die zum Teil unreinen Reime und das Fehlen von Verben bzw. Hilfsverben als Prädikat. Auch fast identische Reimendungen schmälern den Lesegenuss.
Am 5.6.2020 um 17:21 schrieb Freiform:Die Zeit (ist) zum Glück verflogen
der Bestand (hat) sich leicht erholt
und doch haben wir sie betrogen
und Kunststoffe ins Meer geholtIch weiß, das klingt jetzt alles ziemlich schulmeisterlich, aber konstruktive Kritik besteht nicht immer nur aus Lob.
Liebe Grüße
Nöck
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Liebe Letreo,
da hast du wirklich genau hingesehen, ich danke dir für deinen Hinweis.
... und schön, dass du noch da bist.
Lieben Gruß
Nöck
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Hallo Lichtsammlerin,
wie Recht du hast, natürlich geht es uns alle etwas an. Es ist ein Phänomen, dass diese Taten, wenn sie überhaupt ans Tageslicht kommen, fast immer erst viel zu spät aufgedeckt werden.
Wir Menschen versagen auf breiter Linie.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Lotte,
das Wort behände ist mir geläufig, aber es hat eine andere Bedeutung, z.B. flink oder gewandt. Ich gebe zu, auf fremd gibt es keinen wirklich passenden Reim.
LG
Nöck
Wohin?
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Hallo Sigmunds Freund,
ein Gedicht, das zum Nachdenken anregt, gefällt mir. In der ersten Strophe gibt es eine unschöne Inversion, nämlich "Am Scheideweg er steht". So sprichst du nicht im normalen Leben, warum dann in Gedichten, die ja poetisch klingen sollen. Wie folgt ginge es auch, obwohl die Satzstellung immer noch nicht ganz korrekt ist.
Ein junger Mann, von Leid geplagt,
Am Scheideweg still steht;
Er hat sich schon so oft gefragt,
Wohin die Reise geht.
Mir scheint, du bist kein Anfänger mehr, drum sollte dir die Vermeidung von Inversionen keine großen Schwierigkeiten bereiten.
Dein Gedicht gefällt mir, vom Inhalt und von der Form, ich habe es gerne gelesen.
Lieben Gruß
Nöck