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Sidgrani

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Beiträge erstellt von Sidgrani

  1. Der frühe Wurm hat einen Vogel,
    anstatt im Untergrund zu bleiben,
    lässt er sich droben einverleiben.

    Ein Apfel fällt, es stinkt zum Himmel,
    doch weit und breit, da steht kein Baum.
    Im Abendrot verdaut ein Schimmel.

     

    Schenkt man dir einen alten Gaul,

    bedanke dich und sei nicht faul,

    hau gleich dem Schenker eins aufs Maul.

    • Lustig 2
  2. Hei Stephan,

     

    Am 14.5.2024 um 11:11 schrieb Wannovius:

    das haette Marcel Reich-Ranicki lesen sollen

    ich glaube, da gibt es noch einige andere, denen das obige zu lesen, auch nicht schaden würde. 😉

     

    LG Sid

     

     

     

    Hei Moni,

     

    vor 12 Stunden schrieb Moni:

    Wie man so schön sagt – der Ton macht die Musik.

    das ist richtig, diesem Thema könnte man leicht ein ganzes Gedicht widmen.

     

    Schön, dass du dich hier wohlfühlst.

    LG Sid

  3. Hei Moni, hei Pegasus,

     

    es freut mich, dass ihr das mit der Betonung des Liedes so seht wie ich und auch, dass euch mein Gedicht gefällt. 🙂

     

    vor 7 Stunden schrieb Moni:

    ich liebe solche Geschichten und könnte noch stundenlang weiterlesen.

    Ich mag es, Gedichte für Kinder zu schreiben und zu sehen, wie aufmerksam sie zuhören. Einige Gedichte habe ich hier schon gepostet, wer sie lesen möchte, dem schicke ich gern eine PN.

     

    Danke und liebe Grüße

    Sid

     

     

     

    Hei Rosa,

     

    schön, dass ich dich verzaubern konnte, ich finde, Kindergedichte sind oft irgendwie zauberhaft.

     

    Danke und liebe Grüße

    Sid

  4. Liebe Claudi, lieber Uwe,

     

    schön, schön, schön, dass es euch gefällt! Die Liedstrophe habe ich mit Absicht anders betont, die Melodie entspricht dem Kinderlied "ABC, die Katze lief im Schnee".

     

    Wer mitspielen will, muss erst das Loch finden. 🙂

     

    Danke und euch beiden liebe Grüße.

    Sid

    • Gefällt mir 1
    • Lustig 1
  5. Ich hab im Wald ein Loch entdeckt,

    nicht groß und gut im Moos versteckt.

    Daraus drang Lachen zart und fein,

    was war das bloß, ich sah hinein.

     

    Drin war es dunkel wie bei Nacht,

    das hat mich neugierig gemacht.

    Ich legte mich ganz still davor

    und lauschte mit dem linken Ohr.

     

    Da pikste etwas in mein Kinn,

    sodass ich aufgesprungen bin.

    Ich sah mich um, da stand ein Wicht

    und sprach zu mir: „Ach, geh doch nicht.

     

    Wir haben leider nie Besuch,

    ihr kennt uns ja nur aus dem Buch,

    doch du hast unser Loch entdeckt,

    du darfst hinein, sei nicht verschreckt.“

     

    „Mein kleiner Freund, was denkst du bloß,

    ich bin ein Mensch und viel zu groß,

    in dieses Loch pass ich nicht rein,

    du bist ein Zwerg und winzig klein.“

     

    Leis kichernd stupste er mich an:

    „Bald bist auch du ein kleiner Mann,

    ich habe dich ins Kinn gezwackt,

    na spürst du schon, wie’s in dir knackt?

     

    Du wirst nun klein, so klein wie ich,

    nun komm mit mir und freue dich.“

    Es donnerte zwei Mal, oh Graus

    und ich war klein wie eine Maus.

     

    „Nur Mut, jetzt reich mir deine Hand,

    dann geht es los ins Zwergenland.

    Wir sind sehr viele dort im Loch,

    in das noch nie ein Menschlein kroch.“

     

    Ich rutschte mit dem Zwerg hinab,

    es ging mal sanft, mal steil bergab.

    Ihr Lieben, könnt ihr das verstehn?

    Ich konnte auch im Dunkeln sehn.

     

    Bald kamen wir zum Zwergenhaus,

    die Zwerge sahen niedlich aus.

    Sie standen da in Reih und Glied

    und sangen ein Begrüßungslied.

     

    „Schön, schön, schön, du bist heut unser Gast,

    Wir wohnen hier tagaus, tagein

    und laden dich zum Spielen ein.

    Schön, schön, schön, und nun gut aufgepasst.“

     

    Dann warf die Oma einen Fisch

    zum Opa übern Küchentisch,

    der Fisch, dem das sehr gut gefiel,

    rief laut „Hurra, mein Lieblingsspiel!“

     

    Schon landete der Fisch bei mir,

    „Mach weiter“, rief er, „Murmeltier“,

    schnell warf ich ihn zum Großpapa,

    von dort flog er zur Großmama.

     

    Die fuhr mit ihm im Rollstuhl rum,

    bums, fiel die große Vase um,

    es klirrte laut mit aller Macht,

    doch alle haben nur gelacht.

     

    Nun flog der Fisch von hier nach dort,

    nach links, nach rechts, in einem fort,

    der Papa hat ganz laut gekräht

    und sich mit ihm im Kreis gedreht.

     

    Dann warf er ihn zur Mama hin,

    die ihn mit beiden Händen fing.

    Sie gab ihm einen dicken Kuss,

    weil Mama immer küssen muss.

     

    Drauf rief der Fisch „Das Spiel ist aus!

    Bringt jetzt den Menschen wieder raus,

    das Baby ist grad aufgewacht.

    Hat dir das Spiel auch Spaß gemacht?“

     

    „Oh ja“, sprach ich, „das Spiel war toll,

    und ihr seid alle wundervoll.

    Ich danke euch, und sag ade

    und hoff, dass ich euch wiederseh.“

     

    „Gut, dass du uns gefunden hast,

    so oft du willst, sei unser Gast,

    nun komm, wir führen dich hinaus

    aus unserm schönen Zwergenhaus.“

     

    Kaum, dass ich wieder oben stand,

    stach mich der Wichtel in die Hand,

    ich wuchs und wuchs und wuchs empor

    und war bald groß so wie zuvor.

     

    Ich dankte allen, sprach „bis bald“,

    und stapfte langsam aus dem Wald.

    Die Zwerge riefen froh „Juchhu“

    und winkten mir noch lange zu.

     

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  6. Moin JoVo,

     

    Am 11.5.2024 um 09:44 schrieb JoVo:

    genau das, ist die Würze des Lebens.

    aber leider ist die Suppe des Lebens manchmal ziemlich versalzen.

     

    LG Sid

     

     

     

    Am 11.5.2024 um 09:53 schrieb Cornelius:

    unter dem es vergnüglich brodelt und blubbert

    gefällt mir, @Cornelius, danke und liebe Grüße

    Sid

     

     

     

    Hei Wannovius,

     

    Am 11.5.2024 um 10:34 schrieb Wannovius:

    das Schicksal kann Himmel und Hoelle sein. Manchmal beides zugleich.

    stimmt, es kommt auf die richtige Mischung an.

     

    LG Sid

     

     

     

    Hei Hase,

     

    Am 11.5.2024 um 11:11 schrieb Hase:

    dieses Gefühl, etwas oder jemanden gleichzeitig zu brauchen, und doch auch tief zu hassen

    das hast du gut beschrieben, das Leben ist nun mal eine Achterbahn.

     

    Danke und liebe Grüße

    Sid

     

     

     

    Hei Herbert,

     

    Am 11.5.2024 um 12:19 schrieb Herbert Kaiser:

    Herrliche Verse für eine interessante Beziehung der Gegensätze. Wenn damit jedem gedient ist, ist dagegen nichts zu sagen.

    wie ich sehe, siehst du es locker und nimmst es von der humorigen Seite.

     

    Danke und LG

    Sid

     

     

     

    Hei Letreo,

     

    Am 11.5.2024 um 13:10 schrieb Letreo71:

    Verzeih, aber ich lese hier eine gewisse Schwarzhumorigkeit heraus.

    das kann man tatsächlich so sehen, daran hatte ich allerdings nicht gedacht. Haue gibt es dafür nicht!

     

    Liebe Grüße

    Sid

     

     

     

    Hei Uschi,

     

    vor 3 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

    genau so sollte es sein

    schon richtig, doch sollte eine Person ein Borderliner sein, ist es sehr schwierig.

     

    Danke und liebe Grüße

    Sid

    • Gefällt mir 2
  7. Hei Herbert,

     

    ich würde sagen, falls Gott wirklich lenkt, dann per Fernbedienung. Wir Menschen greifen ihm ungefragt ins Lenkrad und verwechseln in entscheidenden Momenten das Gas - mit dem Bremspedal.

     

    LG Sid

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    • Danke 1
  8. Hei Moni,

     

    das war ja eine unvergessliche Begegnung und eine aufrichtige Sympathiebekundung, Frieda hat bestimmt die Harmonie in dir gespürt gespürt, die vielen Dichtern zu eigen ist.

     

    Gerne gelesen und liebe Grüße

    Sid

  9. Hei Cornelius,

     

    die falschen Freunde reißen leider viel zu oft ganze Familien in den Abgrund, das sind sehr traurige Schicksale. Es hieß früher, der Süchtige muss erst in der Gosse landen, bevor bei ihm vielleicht die Einsicht siegt, dass es so nicht weitergehen kann.

     

    Am 7.5.2024 um 09:45 schrieb Cornelius:

    Denn wer nicht zu unterhalten weiß, dessen Mahnung wird ungehört verhallen.

    Ein wahres Wort.

     

    Danke, dass dieses Gedicht in deiner Favoritenliste gelandet ist.

    LG Sid

     

     

     

    Hei Perry,

     

    Am 7.5.2024 um 09:54 schrieb Perry:

    falsche Freunde finden immer dann Gehör, wenn gute fehlen.

    Das stimmt. Manchmal sind die guten Freunde allerdings machtlos, wenn sie glauben, sie könnten dem Süchtigen helfen, indem sie seine Sucht vor der Umwelt verbergen.

     

    Am 7.5.2024 um 09:54 schrieb Perry:

    Gern mit angestoßen, wenn auch in kleinen Schlucken! 😉

    Aber nicht trinken, um z.B. Sorgen zu vertreiben. 😉

     

    LG Sid

     

     

     

    Hei Uwe,

     

    man könnte meinen, in Irland ist Whiskey so etwas wie ein Nationalgetränk. Die Dubliners würden das wahrscheinlich bejahen, wenn sie noch lebten.

     

    Danke und LG

    Sid

     

     

     

    Hei Seeadler,

     

    Am 7.5.2024 um 10:49 schrieb Seeadler:

    es soll ja Freunde geben, die einem einflüstern, dass man ohne sie nicht auskommt, und die sich nach  einem Rauswurf zur Hintertür wieder reinschleichen.

    sie sind in der Tat nur ganz schwer loszuwerden.

     

    LG Sid

     

     

     

    Hei Jovo,

     

    Am 7.5.2024 um 17:40 schrieb JoVo:

    Dass das LI ganz wesentliches erkannt hat, freut mich sehr.

    drücken wir ihm ganz fest die Daumen, dass es standhaft bleibt.

     

    Danke und LG

    Sid

    • Gefällt mir 3
  10. vor 22 Stunden schrieb horstgrosse2:

    Hmm, bin etwas irritiert, gewollt oder nö.

    Gewollt und der Fantasie des Lesers überlassen, @horstgrosse2.

     

    vor 22 Stunden schrieb horstgrosse2:

    (auch ob der "man" in diesen Vers ein Kuckucksei ist)

    Lustig, Ei und Samen passt auch irgendwie. 😁

     

    LG Sid

  11. Die Pusteblume ist kein Hund,

    sie jagt auch keine Hasen.

    Man nähert sich ihr mit dem Mund

    und fängt dann an zu blasen.

     

    Ihr Stängel, der ist wunderschön,

    hält man ihn nackt in Händen.

    Er wirkt auf manche leicht obszön,

    denn man kann Samen spenden.

     

    Doch soll das hier kein Schweinkram sein,

    dem Löwenzahn zu Ehren.

    Er war noch Jungfrau keusch und rein

    und konnte sich nicht wehren.

    Pusteblume_.jpg

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  12. Sein oder nicht sein, lieber gummibaum, bzw. einer für alle.

     

    Danke und LG

    Sid

     

     

     

    Liebe Juls,

     

    vor 13 Stunden schrieb Darkjuls:

    Wie viele strampeln sich tagtäglich ohne Erfolg ab?

    das ist eine naheliegende Parallele und vielleicht sogar etwas traurig.

     

    Danke für dein Mitleid mit den Verlierern.

    LG Sid

    • Gefällt mir 1
  13. Hei JoVo,

     

    vor 2 Stunden schrieb JoVo:

    eine interessante und kurze Reise welche das LI unternimmt.

    aber leider im Dunklen. Vielleicht ist das der Grund für den Tunnelblick der Männer vor dem geöffneten Kühlschrank. 😄

     

    vor 2 Stunden schrieb JoVo:

    Wir waren da einen Tacken schneller. 😉

    Wir waren sogar die Schnellsten, sonst könnten wir jetzt nicht miteinander chatten.

     

    Danke für deine Beteiligung und liebe Grüße.

    Sid

     

     

     

    Hei @Zarathustra,

     

    dann lass dich mal durch das Watt führen. Ich gebe zu, meine Erklärung stiftet leichte Verwirrung.

     

    vor 4 Stunden schrieb Wannovius:

    auf der Suche nach dem ganz, ganz großen Glück vergisst man oft die vermeintlich kleinen Glücksmomente.

    Ich erwiderte auf diesen Satz, dass es nur DAS Glück gibt oder eine Niederlage, groß bzw. klein spielen keine Rolle.

     

    Danke und LG

    Sid

     

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  14. Hei Wannovius,

     

    für das LI geht es hier allerdings um Tod oder Leben, es gibt weder das kleine noch das große Glück. Rätselhaft, nicht wahr? 🙂

     

    LG Sid

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