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Beiträge erstellt von Sidgrani
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Ich wurde wach in einem Kasten
und gleich darauf ins Licht gestellt.
Befreit von allen alten Lasten,
betrete ich erneut die Welt.
Doch mit Erstaunen muss ich sehen,
es gibt noch viele so wie mich.
Was ist denn bloß mit mir geschehen,
ich bin ein Klon, wie bitterlich.
Ich stehe starr in erster Reihe,
mir bleibt gar keine andre Wahl.
Es nützt auch nichts, wenn ich laut schreie,
mein Leben ist ein Jammertal.
Ich rücke vor, nach kurzer Dauer
legt mich von links ein Läufer flach.
Ich bin halt nur ein simpler Bauer
und keine Dame hier beim Schach!- 6
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Wieder eine Nacht
den Trompeter wild verflucht
ich kauf ein Gewehr
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Liebe cuvintenegre,
du schreibst so emotionslos und sehr ergreifend über deine Probleme, das finde ich sehr erstaunlich. Kann sein, du bist inzwischen erwachsen und hast alles weitgehend im Griff. Es hilft dir zwar nicht, aber es gibt viele junge Menschen, überwiegend Mädchen, denen es ähnlich geht. Meist kann den Betroffenen nur ein Verhaltenstherapeut helfen, allerdings muss derjenige bereit sein, an sich zu arbeiten.
Dass du so offen über dich und deine Probleme schreiben kannst, ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Sofakatze,
danke, dass du dich so intensiv mit dem Pantun beschäftigt und es so ausführlich kommentiert hast. Ich freue mich.
Liebe Grüße
Nöck
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Noch eh der Tag die Lider hebt,
die Nacht allmählich Abschied nimmt,
Gesang den grünen Wald belebt,
als wär ein Wettstreit angestimmt.
Die Luft ist klar, der Ton trägt weit
und dringt zum Himmelszelt empor,
der Vogelmann putzt flink sein Kleid
und führt es stolz der Liebsten vor.
Ein Eichhorn huscht von Ast zu Ast,
fliegt durch die Luft mit einem Satz,
schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast,
es klettert Richtung Futterplatz.
Der Igel kriecht ins Blätterbett,
er war des Nachts auf Schneckenjagd.
Zwei Tauben tanzen ein Ballett,
derweil im Wald ein Käuzchen klagt.
Vergnügt begrüße ich den Tag,
und schau hinauf ins Blätterdach,
erfreue mich am Lerchenschlag
und setz mich an den Murmelbach.- 3
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Hallo noster,
der innere Schweinehund wird sich weder durch Gewalt noch Brutalität vertreiben lassen. Deine Zeilen, die ich kein bisschen poetisch finde, deuten auf abgrundtiefen Hass des LI gegen sich selbst hin.
LG
Nöck
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Hallo Sonnenuntergang,
dafür, dass du das Gedicht einfach rausgehauen hast, hat es etwas Besonderes. Der geliebte Mensch ist nicht mehr da, er wird schmerzlich vermisst. Das LI kann ihn nicht vergessen und nimmt ihn überall mit den Sinnen wahr.
Die Vorschläge von Freiform finde ich gut. Schön, dass du beabsichtigst, sie (z.T.) zu übernehmen.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Skalde,
aus deinen Versen spricht die Resignation eines gebrochenen Menschen. Die Trennung wurde nicht überwunden, er hat sich aufgegeben. Die letzte Strophe macht betroffen.
Gerne gelesen und über das Thema reflektiert.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Schmuddelkind,
kurz und dabei sehr eindringlich, große Klasse. Ich verspüre Wehmut und Resignation.
Liebe Grüße
Nöck
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Wieder eine Nacht
dem Weltall mein Leid geklagt,
die Sterne schweigen
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Zeitungsenden dagegen ist nicht zu trauen, und sie glauben, sie wüssten alles.
Dein Entengedicht hat mich inspiriert, du gestattest?
Gänse schmecken, zum Vergleich,
vielen Menschen, dir und mir.
Außen knusprig, innen weich,
sind sie immer ein Pläsier.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Carry,
du hast diesen strohblonden Trampel, man könnte auch sagen Möchtegerntarzan, gekonnt auf die Schüppe genommen. Ob er im weißen Haus wohl überall Spiegel aufhängen ließ?
Liebe Grüße (auch an den Frosch auf der Bank)
Nöck
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Hallo Leelesemann,
ein Gedicht mitten aus dem Leben und einige werden beim Lesen wohl zustimmend nicken. Zwischen Theorie und Praxis liegen mitunter Welten.
LG
Nöck
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Hallo Sonnenuntergang,
eine unmissverständliche und freizügige Liebeserklärung, toll.
"Friss mich auf" drückt ungezügelte Leidenschaft aus. Ich finde, dafür gibt es kein passenderes Wort.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Rhoberta,
dein Gedicht erzählt von Liebe und Sehnsucht. Wie auch Sonnenuntergang gefallen mir die ersten vier Zeilen besonders gut.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo cuvintenegre,
dem Lyrischen Ich geht es offensichtlich sehr schlecht, es sieht keinen Ausweg aus der selbstauferlegten Gefangenschaft. Das hast du ausführlich und ergreifend beschrieben.
Diese Zeile kann die verschlossene Tür öffnen: "strebend nach Selbstliebe", dann verstummen vielleicht auch die Stimmen.
Toller Text, ich hoffe nur, dass er nicht autobiographisch ist.
Liebe Grüße
Nöck
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Hallo Carlos,
du sagst es. Den Vergleich mit den stetig anlandenden Wellen finde ich gut.
LG Nöck
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Noch immer umkreisen die Möwen den Turm
und zanken auf Felsen und Riffen.
Er trotzt jeder Brandung und wütendem Sturm,
war Hilfe in Not allen Schiffen.
Sein Feuer, ein Zeichen bei Nebel und Nacht,
versiegte vor etlichen Jahren.
Von Weitem schon grüßend, hält standhaft er Wacht,
als wollt er das Gestern bewahren.
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Wieder eine Nacht
keine Schafe gefunden
wo sind die wohl hin?
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Wenn ein Kind zur Welt kommt, freut sich die Liebe.
LG Nöck
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Wieder eine Nacht
am Computer gesessen
bin ich schon süchtig?
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Hallo,
es freut mich sehr, dass euch dieses Pantun gefällt. Man kann schöne Gedicht damit zaubern, die wiederholten Verse sorgen meist für eine Verstärkung des Inhalts bzw. der Aussage.
Ich danke euch und sende liebe Grüße
Nöck
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Die sinkende Sonne verziert deine Haare,
du läufst durch die Felder so schnell wie der Wind.
Ein Bild, das ich immer im Herzen bewahre,
ich hör noch dein Lachen als fröhliches Kind.
Du läufst durch die Felder so schnell wie der Wind,
ich seh dich im Regen vor Übermut springen
und hör noch dein Lachen als fröhliches Kind.
Nun bist du erwachsen, die Jahre vergingen.
Ich seh dich im Regen vor Übermut springen,
aus Blüten flocht ich dir so oft einen Kranz.
Nun bist du erwachsen, die Jahre vergingen,
wie glücklich du aussiehst beim Brautwalzer-Tanz.
Aus Blüten flocht ich dir so oft einen Kranz,
heut trägst du im Haar einen seidenen Schleier.
Wie glücklich du aussiehst beim Brautwalzer-Tanz,
ich freu mich für dich, genieße die Feier.
Heut trägst du im Haar einen seidenen Schleier,
ein Bild, das ich immer im Herzen bewahre.
Ich freu mich für dich, genieße die Feier.
Die sinkende Sonne verziert deine Haare.- 6
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Verflossene Liebe, von der die Buchstaben im Baum erzählen. Mit den Jahren schließen sich die Wunden, der Baum macht es uns vor.
Gerne gelesen, Schmuddelkind.
Liebe Grüße
Nöck
Raserei
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Das Selbstwertgefühl war bei dem LI in einem ganz schlechten Zustand. Wer da ein Defizit hat, kommt im Leben nicht zurecht. Das hast du treffend ausgedrückt, liebe Carry.
Danke, ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Nöck