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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Lydia,
    freut mich, dass Du ähnliche Sehnsüchte hegst. Zuviel wird mir das Fernweh nicht, denn es ist eine stetige Triebfeder bald wieder zu den nördlichen Gestaden aufzubrechen. 😉
    Danke fürs positive Feedback und LG
    Perry

    Hallo Herbert,
    ja Sehnsuchtsorte gibt es viele, aber nur wenige an denen das Herz aufgeht und die Seele fliegen kann. 😉
    Danke fürs "eindrucksvoll" und LG
    Perry

    Hallo Cornelius,
    eine Landratte bin ich mit meinen niederbayerischen Wurzeln auch, aber mich hats schon immer an die Küsten gezogen, bis ich am Holmsland-Klit in Dänemark meinen Seelenort gefunden habe.
    Danke fürs Herz höher schlagen lassen und LG
    Perry
     

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  2. hoch im norden

    wo fisch am besten im brötchen mit mayonnaise
    schmeckt das wasser kühl ist und die wellen höher
    schlagen kann in klarer luft die seele frei atmen

    viel zulange war ich schon nicht am meer sitze hier
    zu weit weg und probiere das fernweh mit worten
    zu stillen bevor ich hinaus in die nacht gehe um

    am firmament nach delfin schwan und jungfrau zu
    suchen bis ich in sanft wogender erinnerung freyas
    liebgesang höre der mich an den klippenrand lockt


     

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  3. Hallo Marc,
    mit der Sprachakrobatik kann ich als eher freier Schreiberling leider nicht allzuviel anfangen, aber die Wort(neu)schöpfungen wie "Kosandra (Kassandra?)" oder "beerden (beerdigen?)" gefallen mir gut.
    Insgesamt spüre ich eine etwas unsicher fragende Wehmut aus den Zeilen.
    Gern gelesen und LG
    Perry

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  4. Hallo Herbert,
    das wünschen sich wohl viele, die geleiebte Menschen verloren haben!
    Da neues Leben sich meist aus Vergangenem nährt, könnte es sein, dass auch die Seele wieder in einen neuen Körper einkehrt. Leider oder vielleicht auch gut so, dass sie sich dabei nicht an Früheres erinneren kann.
    Gern hineingespürt und LG
    Perry

    • Danke 1
  5. Hallo Cornelius,
    schon wegen der vielen tropischen Protagonisten hat es sich gelohnt, dass Du diese tierische Satire aus dem Fundus geholt hast. 😉
    Ich denke, die Problematik sind weniger die eher unwahrscheinlichen "Eieromelette" als die richtige Balance zwischen Tierschutz und Zuschauerattraktion zu finden.
    LG
    Perry

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  6. Hallo Cornelius,
    "ans flackernde feuer" wäre tatsächlich eine gute Alternative, weil es das "flammt" in der 1. Strophe aufgreift.
    Danke für die Anregung und das genießen der Wortbilder.
    LG
    Perry

    Hallo Herbert,
    der alte Mann und das Meer ist letzter verzweifeter Kampf, bei meinen Texten wartet am Ende oft ein neuer Morgen. 😉
    Danke fürs wertschätzen und LG
    Perry
     

  7. wechselweise

    rötlich flammt das meer auf wenn die frühe sonne
    über den horizont steigt die stellungskämpfe der wellen
    an der küste im wechsel der gezeiten beleuchtet

    aus einem streif zwischen wolkenschichten tritt
    die mittagssonne hervor haare fliegen im wind und
    ein stützender auftrieb lässt möwen ins luftige steigen

    gegen abend taucht die dämmerung den strand in
    düsteres licht und im schein des abnehmenden monds
    streben letzte wanderer heim ans wärmende feuer

     

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  8. Hallo Uschi,
    der Tod ist mit einigen Ausnahme wohl kein ersehntes Ziel und doch müssen wir es alle durchschreiten.
    Auch der Zeitpunkt ist nicht immer abschätzbar, trotzdem sollten wir darauf vorbereitet sein, vorallem wenn für die Nachkommenden noch Wichtiges zu regeln ist. Ansonsten bereitet uns die Natur mehr oder weniger stark durch Einschränkungen unserer körperlichen bzw. geistigen Möglichkeiten auf ein Loslassen vor.
    Bis dahin jedoch lass uns jeden Tag am Leben teilhaben und ihn so gut es genießen.
    Gern in deine Wortbilder hineingetaucht und dem Fluss deines Vortrags gelauscht.
    LG
    Perry

    • in Love 1
  9. Hallo Lydia,
    ich sehe vor meinem inneren Auge einen tanzenden Regenmacher und kann seine Trauer über den Tot von Mutter Erde im übertragenen Sinn gut nachvollziehen.
    Im Realen ist sie aber nicht tot, sondern erfindet sich immer wieder neu, wie sie es bisher nach Eiszeiten, Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschlägen getan hat.
    Wir sollten zu unserem Wohl nur darauf verzichten eine Klimakatastrophe zu befeuern.
    Möge die Beschwörungstrommel weiterklingen!
    LG
    Perry

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  10. Hallo Nesselröschen,
    danke fürs einlassen auf mögliche Interpretationen der Wortbilder.
    Ja, die Andeutungen "zogen uns ... zurück" und "das vergebliche unserer blicke" lassen auf eine gewisse Unsicherheit über das Erotische hinausgehende Gefühle zu.
    Danke fürs mitrühren im Kaffeesatz und LG
    Perry

    Hallo Uschi,
    in diesem Fall ist es weniger Wehmut als Unsicherheit, ob die Beziehung über das körperliche hinaus Bestand haben könnte. Da in meinen Texten die Antwort oft im Titel und Schlussbild angedeutet wird, könnte man hier vielleicht herauslesen, dass die beiden nicht auf der gleichen Ebene tickten. 😉
    Danke fürs verzaubern lassen und LG
    Perry

    Hallo Lydia,
    Möwen sind bei mir oft Stimmungsmetaphern, hier sollen sie für das Ungewisse/Geheimisvolle stehen, dass wir nicht direkt sehen können.
    Freut mich, dass Dich das Wortbild ansprechen konnte und LG
    Perry 

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  11. verloren im paradies

    träumend lagen wir im dünensand zogen uns mit
    dem meer zurück ins untiefe der gedanken schauten
    von bänken aus kies auf tangbekränzte seiten

    möwen spielten wilde jagd über den wellen lachten
    laut kreischend über das vergebliche unserer blicke
    wenn sie unvermittelt ins gischtige abtauchten

    eine krone fürs lesen im kaffeesatz deiner gefühle
    hätte ich gegeben als du im evakostüm zum strand
    liefst mit einer venusmuschel in der hand zurückkamst

     

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  12. Hallo Cornelius,
    ja so ein Badezimmertenor hats nicht leicht, denn von Ruhestörung bis zum Applaus ist oft ein langer Weg. Jetzt muss "Lukas Scholz" ja nicht mehr einspringen, weil Enrico Panzerotti (alias Luciano Pavarotti)  mittlerweile auf himmlischen Bühnen singt.
    Gern mitgeschmunzelt und LG
    Perry

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  13. Hallo Uschi,

    "Lieder der Nacht, für uns gemacht
    Aha, sie können oft so viel bedeuten
    Denn wer sich liebt, hat auch ein Lied ..."
    heißt es in einem Schlager von Marianne Rosenberg aus den 70igern. 😉

    Dein poetisches Lied an die Nacht gefällt mir gut, weil sie die Wehmut auf den Flügeln sehnsuchtvoller Erinnerung ins Morgen trägt.

    LG
    Perry

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  14. Hallo Herbert,
    ein schwacher Trost für die Schnittblumen könnte sein, dass sie ohne die Käufer nicht gepflanzt worden wären.
    Ansonsten erfreue ich mich lieber an den wachsenden Schönheiten in der Natur und mache Erinnerungsfotos. 😉
    Gern durch die "Gitterstäbe" geschaut und getröstet.
    LG
    Perry

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