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Hallo Berthold, ja der wechselnde Rhythmus macht das Lesen nicht leicht. Ich werde in einem ersten Schritt mal die mittlere Strophe durchgängig im Liedrhythmus gestalten. Danke für dein Interesse und viel Glück bei einer eigenen Bearbeitung des Themas. LG Perry
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Hallo Jack, keine Sorge, ich kann deine Sichtweise gut verstehen. Meine Intention war auch nicht einen Text im Geiste von Brecht zu schreiben, sondern insgesamt die "London-Nebel-Krimi-Stimmung" von Edagar Wallace, über Meckie Messer bis zu Sherlock Holmes (im weitesten Sinn) einzufangen. In den Einzelbildern schlummern auch noch Anspielungen wie "Angst vor dunklen Gestalten, Hunden(Wölfen) und dem Unbekannten (Niemandsland). Aber das sind nur meine unterschwelligen Gedanken beim Schreiben gewesen. Das Ganze dann serviert als Terzett mit lyrischer Garnierung. Danke fürs Interesse und LG Perry
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durch wild wehende nebelfetzen schleicht eine dunkle gestalt patrouilliert ein bobby mit hund und der beißer der hat zähne und die trägt er hinterm korb er wittert eine spur schlägt an der fahnder von scotland yard tritt schritt für schritt ins niemandsland ermitelt gegen unbekannt (Kleine Hommage an Bertold Brechts Mackie Messer)
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Hallo Jack, ja solche "Hebungsprobleme" lassen sich nur durch ein "Päuschen" lösen, das ich dem Leser gern zugestehe. Ich werde aber selbstverständlich auch noch nach anderen Alternativen suchen. Dass Dir das "hoch über dem tal der tränen" gefällt freut mich, denn es stellt eine Art Gegenpol zum sonstigen Wunschdenken des Textes dar. LG Perry Hallo Luise, ein Problem der Wiedergeburt ist, dass man sich nicht an sein früheres Leben erinnern kann und deshalb wieder mit dem Schnuller im Mund anfängt. Danke für dein Mitempfinden und LG Perry
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in meinem nächsten leben sollte es denn ein weiteres geben wird alles viel besser schöner sein ich wachse behütet auf sonne mich im golden schein verwalte vermächtnis und vermögen schenkst du mir dann noch deine gunst leben wir in saus und braus hoch überm tal der tränen
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Hallo Nighty, ist schon wieder Weihnachten? Spaß beiseite, man kann nie früh genug damit anfangen sich auf die friedlichen und besinnlichen Tage vorzubereiten. Die Aussage deiner Geschichte gefällt mir gut, weil sie Märchenhaftes mit der Weihnachtsbotschaft verbindet. Konstruktiv solltest Du noch etwas an der Ausführung arbeiten. Z.B. - Christstern ist eine Blume, Du meinst vermutlich den Stern von Bethlehem oder etwas Ähnliches. - Nach einem Punkt gehört ein Leerzeichen, vor einem Komma dagegen setzt man keines. - ... Versteh den Hinweis bitte nicht als Besserwisserei, sondern als Hilfe wie Du deine Texte noch verbessern kannst. Ein Rechtschreibprogramm hilft da schon ein gutes Stück weiter. LG Perry
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Hallo Uloisius, der Schluss deiner nüchternen Lebens- bzw. Liebeserkenntnis erinnert mich an das Lied "Lieber allein als gemeinsam einsam" von Mario Henne, einem deutschen Liedermacher der ersten Stunde, den ich immer noch gern höre. Der komprimierte Text gefällt mir, die musikalische Umsetzung ist diesmal nicht mein Ding, aber das ist reine Geschmackssache. LG Perry
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Hallo Uloisius, Danke fürs Gefallen und den Ansporn, lyrisch weiter am Ball zu bleiben (im Augenwinkel läuft gerade Fußball ). LG Perry Hallo Berthold, Du hast mal wieder meinen Ansatz einen Bogen vom Allgemeinen (Großen) hin zum Persönlichen (Kleinen) zu schlagen gut erspürt. Freut mich, dass Du in der Trennung von "wage mut" auch einen Mehrwert in der Aussage bzw. eine Verdeutlichung der einzelnen Bestandteile gesehen hast. Was die "hemmschwelle" anbelangt, ging es mir sowohl um einen (Eigen)Schutz wie auch ein (zu überwindendes) Hindernis. Was die aktuelle politische Kommunikation betrifft, hat man z.Z. eher den Eindruck, dass Schweigen manchmal besser als Drohen wäre. Danke für deinen treffenden Kommentar und LG Perry
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Hallo Jack, ja manchmal ist es schwieriger die richtigen Worte zu finden, als eine Heldentat zu vollbringen. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
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gestern wollte ich einfach weiter gehen den flutsaum überschreiten um einzutauchen ins unergründliche heute stehe ich unterm sternenzelt starte das raumschiff fantasie die weite des weltraums zu erkunden morgen nehme ich allen mut zusammen die hemmschwelle zu überwinden das schweigen zwischen uns zu brechen
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Hallo Nils, danke fürs Votum und LG Perry
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Hallo Nils, danke fürs anhaltende Lob meiner lyrischen Bilder. Es gibt noch eine alternative Fassung der 3 Strophe, die etwas greifbarer die Zukunftsvisionen zum Ausdruck bringt (hier eine Winterwonderland Vorstellung), umgekehrt aber dadurch auch die Leserfantasie etwas einschränken kann. den zeitgewinn der nacht nutze ich um schneeflocken auf die flügel neu gefalteter papierflieger zu malen LG Perry
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Hallo Jack, danke für dein konstruktives Lesen. Eine der Herausforderung einer vorgegebenen äußeren Form ist, Aussagen zu komprimieren. Die Wende vom Sommer zum Herbst geschieht oft sehr schnell (Wettersturz), weshalb mir das "weggewischt" im Sinn von abgehakt mit Blick nach vorn passend schien. Klar geschieht so ein Jahreszeitenwechsel nicht sofort, manchmal kommt der Sommer spät auch noch einmal zurück. Aber mal sehen, vielleicht finde ich noch einen abgeschwächten Ausdruck. Den inneren Stimmungswechsel vom Sommerlächeln übers Akzeptieren der aktuellen Situation, bis zur Suche nach neuen Visionen hast Du gut herausgespürt. LG Perry
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An die Vergangenheit gebunden sein
Perry kommentierte Mara Lee's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Mara, und doch ist es die einzige Zeit, die wir beeinflussen können. Wir können die Erfahrungen aus der Vergangenheit nutzen, um die Gegenwart so zu gestalten, dass unsere Zukunftsvisionen vielleicht wahr werden. Dass es nicht leicht ist und auch nicht immer gelingt sollte uns nicht abhalten es trotzdem zu versuchen. Doch nun genug mit den klugen Sprüchen zu denen mich dein Text angeregt hat und LG Perry -
erste regentropfen benetzen mein gesicht versuchen das sommerlächeln aus den augenwinkeln zu spülen weggewischt tausche ich die leichte gegen eine wetterfeste kopfbedeckung lege den focus auf das naheliegende den zeitgewinn der nacht nutze ich um zukunftsvisionen auf die flügel papierener flieger zu skizzieren
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Hallo Luise, das Leben ist wachen und schlafen, kommen und gehen. Deine Bilder beschreiben anhand des scheidenden Tages das wehmutsvolle Vergehen mit schönen Naturbildern. Als Nachtmensch liebe ich am meisten die Abend- und wenn ich es schaffe mal früh Aufzustehen, auch die Morgendämmerung. Gern gelesen! Perry
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Uloisius, eine wunderbar eingefangene Abschiedsstimmung, der ich mich bei der heutigen Regentristess gerne hingegeben habe. Trotzdem habe ich noch große Hoffnung auf einen goldenen Herbst. LG Perry
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morgenbranden
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo ihr Lieben, ihr habt die Deutungsmöglichkeiten der Bilder treffend kommentiert, da ist wie Jack es beschreibt eine, erotisch lockende Komponente, ein Dialog zwischen Mensch und Natur, wie es Berthold herausgespürt hat und auch das Erinnern an schöne Zeiten am Meer von Luise schwingt mit. Danke für euere Eindrücke und die positve Einschätzung. LG Perry PS: Es gibt noch eine alternative Fassung der 3. Strophe, in der ich den doch etwas langsamen und schweren Takt der Wellen zugunsten einer bildlichen Vertiefung des Dialogs Mensch-Meer weggelassen habe. morgenbranden in der bewegung des zurück streifens der haare liegt beruhigung und aufforderung zugleich mich dem unermüdlich brausenden und brandenden meer entgegen zu stellen das am strand immer neue seiten mit kieselgeschriebenen botschaften aufschlägt -
morgenbranden
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
in der bewegung des zurück streifens der haare liegt beruhigung und aufforderung zugleich mich dem unermüdlich brausenden und brandenden meer entgegen zu stellen das im wellentakt immer neue kieselbotschaften in den frischgespülten sand schreibt -
Hallo Uloisius, ein wunderbares "Schlaflied" für Erwachsene. LG Perry.
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sammelsurium
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Isabelle, eine solche Reaktion hatte ich natürlich nicht gewollt, passen deine Texte doch gut in die lyrische Landschaft dieses Forums. Was die sicher in der Anteilsverteilung diskutable Aussage von Herrn Kolbe damals meinte, war wohl -von sich selbst ausgehend-, dass z. B. ein Lyriker ein gutes Sprachwissen und ein lyrisches Grundwissen über die Ausdrucksformen haben sollte. Es gibt natürlich auch immer wieder Kunst, die sich über alles herkömmliche hinwegsetzt und nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten sucht. Wo der Übergang zwischen Kunstfertigkeit und künstlerischer Intuition liegt ist individuell sicher verschieden. Die Wertschätzung eines künstlerischen Werkes wird sowieso nicht vom Künstler selbst, sondern -oft erst nach dessem Tod- von der Gesellschaft getroffen. Lass dich bitte nicht verunsichern und bleib uns erhalten. Ich habe mich immer gern mit Dir ausgetauscht und würde es auch weiterhin gern tun. LG Perry -
sammelsurium
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Isabelle, Kunst ist zu 90 % Können und zu 10 % Inspiration, hat Uwe Kolbe (dt. Dichter) mal in einem Lyrikseminar gesagt. Danke fürs Mitsinnieren und LG Perry -
sammelsurium
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Luise, ich denke, wir sind nahe beieinander in der Betrachtungsweise. Sobald ein Text, Bild oder Video gespeichert ist, ist der bzw. die Macherin Teil desselben, ob nun direkt sichtbar oder nicht. Danke fürs Reflektieren und LG Perry -
jahr für jahr fülle ich ordner mit fotos und videos von exkursiv erlebtem sei es der schnappschuss eines flatternden schmetterlings oder step einer irish dancerin nur selbst bin ich selten zu sehen stehe lediglich im augenwinkel des betrachters
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Hallo Uloisius, bei mir schützten Kappen die etwas dünn mit Haar bedeckten Kopfstellen, im Sommer weiß, im Winter schwarz mit Ohrenklappen. Konstruktiv ist mir der zweimalige "Nagel" aufgefallen, den Du in der 3. Strophe ev. durch "Haken" ersetzen könntest. LG Perry
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