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Beiträge erstellt von Perry
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Hallo Uschi,
was für eine wunderbare Metapher, die Tanne als schmückendes Objekt und zugleich auch als Sehnsuchtgefühl in Worte zu weben.
Danke, dass Du diesem Adventsjuwel von Rilke neuen weihnachtlichen Glanz verliehen hast.
LG
Perry- 1
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Hallo Nesselröschen,
das hast Du treffend auf den Punkt gebracht! Man sollte sich nicht in übersteigerten Erwartungen ergehen, sondern auf den richtigen Zeitpunkt warten. 😉
Danke fürs positive Feedback und LG
Perry -
Hallo Juls, hallo Cornelius,
ja, manchmal sagt man mehr mit dem was man nicht sagt, bzw. verneint.
Bildlich stützt sich der Text auf bekannte Filme wie "Die blaue Lagune, Robinson Crusoe und täglich grüßt das Murmeltier" während im übertragenen Sinn es doch um dem Wunsch eine verlorene Liebe wiederzufinden geht.
Danke für euer positives Feedback und LG
Perry -
Hallo Cornelius,
ja das Märchen vom bösen Wolf wird gerne genommen, wenn man zu bequem ist selber etwas zum Miteinander in der Natur beizutragen. Aktuell wird ja gerade propagiert "Wald vor Wild", wobei die Ursachen für die Waldschäden ganz woanders liegen (Monokultur und Klimawandel).
Bleibt zu hoffen, dass nicht irgendwann eine KI vorschlägt "Natur vor Mensch!"
Gern reflektiert und LG
Perry- 2
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murmeltiertag
diese zeilen erzählen nicht von liebe in der blauen lagune
nicht vom abschiedskuss unter blinkenden sternen und
schon gar nicht vom wiedersehen jenseits des horizonts
sie sprechen auch nicht vom kentern des schiffs im sturm
der strandung auf einer unbewohnten insel den kerben
in der baumrinde und nicht von der glücklichen rettung
es sind einfach nur zeilen über die länge meines schattens
den ich im licht der februarsonne werfe um vorherzusagen
wie lange der winter noch in meinem herzen wohnen wird
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Hallo Herbert,
Naturgewalten können bedrohlich sein, aber sie sind sicher nicht "wutentbrannt" sondern eher planetenbedingt.
Mit ihnen müssen wir leben so gut es geht, wogegen wir aber etwas machen könnten sind die menschengemachten Bedrohnungen.
Ger reflektiert und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
die Bühne des Lebens ist meist nicht besonders berauschend, zuviel beeinträchtig das poetische Sinnen.
Aber es bleibt uns die Bühne des Internets, auch wenn es auf ihr nicht immer leicht ist die Perlen im Sand zu finden. 😉
Gern mal wieder fündig geworden und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
ja die Fantasie kann so manches Bild aus Worten zaubern, wenn man ihr Raum zur Entfaltung lässt.
Danke fürs lauschen und LG
Perry
PS: Ich begnüg mich mit einen kleinen Schuß Jamaika Rum im Tee, denn die "bronzenen Brüste" entschwinden gerade in der Ferne. 😉
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Hallo Cornelius,
wer von "Gott" monitäre Gaben erwartet, hat wohl den falschen Glauben.
Spaßiger Weise habe ich zuerst "muslemisch" statt "musisch" gelesen und war schon sehr gespannt was ein Mohamedaner wohl in einem Wirtshaus isst. 😉
Zum Glück hat sich das Ganze zum Schluss aufgeklärt, auch wenn der Geigenspieler leer ausgegangen ist.
LG
Perry- 1
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Hallo Cornelius,
ja die martime Dichterlandschaft ist für mich nahezu unerschöpflich, die Wortbilder fluten meinen Küstensaum immer wieder aufs Neue. Freut mich, dass Dir auch die klangliche Untermalung dazu gefallen hat, wobei dafür der Dank natürlich den Komponisten gilt, die ihre Schöpfung entgeltlos zur Verfügung stellen.
LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
ein tiefer Blick in die "Poetenseele" ist Dir hier gelungen, denn jeder Dichter wünscht sich wohl nichts mehr,
als mit seinem "Zauberwortgespiel" die Gefühle der Leser zu erreichen.
Bei mir ist Dir das, auch dieses Mal gut gelungen!
LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
es scheint "eine kalte Zeit" zu sein, die das LI frösteln lässt.
Solange noch die Hoffnung auf eine Heimkehr besteht, kann diese wärmen.
Konstruktiv könnte ich mir statt dem "Traum von Frost" etwas wärmenderes wie "Licht" etc. vorstellen.
LG
Perry- 1
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Hallo Juls,
dazu fällt mir spontan der "Weihnachtsfrieden" 1914 im 1. Weltkrieg ein.
Leider sind die Aussichten auf den aktuellen Kriegsschauplätzen dafür eher schlecht.
LG
Perry- 1
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Hallo Letreo,
was für eine lockende Aufforderung! Bleibt nur die Hoffnung, das LD ist nicht verschreckt, denn "wundküssen" ist ja wohl beidseitig. 😉
Gern reflektiert und LG
Perry- 1
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Hallo Letreo,
Wortbilder zu malen ist genau meine Passion. Freut mich, dass Dir die kleine Seemannsfantasie gefallen hat.
Danke fürs "eintauchen" und LG
Perry -
seemannsgarn
der küstensaum ist die zeile auf der ich gern
schreibe anfangs steht ein tanggeschmücktes initial
gefolgt von perlmutglänzenden wörterreihen
untermalt wird das geschriebene vom brüllen einer
brandenden gischt dem wehklagen des winds oder
vom lockenden gesäusel salzigsüßer wellenlippen
manchmal blasen dazu wale fontänen fliegen fische
übers wasser oder aus den brüsten einer bronzenen
kieljungfrau tropft gold schimmernder jamaika rum
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Hallo Horst,
an Sirmione habe ich auch schöne Erinnerung, was Hexenröhrlinge anbelangt, sollte man etwas vorsichtig sein, denn sie sind roh giftig und leicht mit dem Satansröhrling zu verwechseln. 😉
Wünsche Dir noch viele interessante Schreibthemen.
LG
Perry- 1
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Hallo Juls,
Besinnung ist ein gutes Stichwort für die dunklere Jahreszeit.
Wobei es wichtig ist, neben dem äußeren Glitzern auch das innere Licht strahlen zu lassen.
Wünsche uns allen eine stille und friedliche Weihnachtszeit.
LG
Perry- 1
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Hallo Juls,
beim "letzten Auszug" kann man vermutlich nicht einmal Träume und Erinnerungen mitnehmen, aber vielleicht die Hoffnung auf einen Neuanfang wie auch immer. 😉
Danke fürs "traurig schön" und LG
Perry -
Hallo Uschi,
wir kommen nackt auf die Welt und verlassene sie auch wieder so.
Welchen Kurs wir während unserer Lebenszeit fahren können wir nur eingeschränkt wählen, so bleibt uns nur das jeweils Beste daraus zu machen. Helfen kann dabei individuell eine positive Lebenseinstellung und der Versuch unseren Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.
Gern reflektiert und LG
Perry
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Hallo Herbert,
dazu fällt mir der Spruch von Don Bosco ein,
„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“
Carpe diem und LG
Perry- 1
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letzter auszug
was zurückbleibt sind leere zimmer mit weißen wänden
vergessene vorhänge baumeln vor blumenlosen fenstern
vom kreuz im hergottswinkel ist nur ein nagel geblieben
wer holt abgelegtes aus schränken und kommoden fegt
gedankenfäden aus ecken und traumkrümel von böden
rollt die mülltonne ein letztes mal an den straßenrand
bleibt nur den strandteppich einzurollen die umliegenden
dünen zu planieren und schließlich noch die möwen zu
vertreiben um platz zu schaffen für ein neues paradies
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Hallo Uschi,
wenn man den Bock zum Gärtner macht, dann muss man sich nicht wundern, wenn nur heiße Luft dabei rauskommt.
Manche Themen kann man nur noch mit Satire ertragen. 😉
LG
Perry
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Hallo Uschi,
Erinnerungen sind wie Nebelschleier, die wir hinter uns herziehen. Sobald wir stehenbleiben hüllen sie uns ein, weshalb wir immer weiter gehen müssen, damit wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Danke fürs "traurigschön" und LG
Perry
auch lyrik hat ihre zeiten
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
auch lyrik hat ihre zeiten
es gibt tage da schaut dich bereits morgens ein gedicht
aus dem schwarzen auge der kaffeetasse an und du rührst
mit jedem tropfen milch wortbilder ins frisch gebrühte
steht die sonne im zenit tanzen verse als farbschlierende
reflexe auf den wellen locken dich verführerisch
in die unterwasserwelt von nixen und meerjungfrauen
richtet sich der abendmatte blick hinauf zum glitzernden
himmel entschwebt all die mühsal des irdischen und
wird zu einer verglühenden metapherspur am firmament