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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo Juls,
    gerade in der dunklen Jahreszeit drängen sich Ängste vermehrt in den Vordergrund, da kann es helfen "Erinnerungsasche" zu verstreuen um den Halt nicht zu verlieren.  Ob es Wehmut oder  das Unterbewusstsein ist, das hier  hier zurückblickt ist wohl individuel verschieden.
    Feut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten.
    LG
    Perry

    Hallo Uschi,
    ja, ein "Vanillezimtkuss" und dazu ein Schluck Glühwein können helfen die Wehmut etwas zu lindern.
    Danke für den Hinweis, zum Glück ist er in der Vertonung nicht enthalten! 😉
    LG und viel Licht in der dunklen Zeit.
    Perry
     

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  2. wo wege enden

    die straße ist von laternen gesäumt doch du fürchtest dich
    vor der stille in den bäumen vor dem augenblick an dem
    raben ihre schatten erkennen sich auf die erde stürzen

    was waren das für wilde spiele als wir nikolause foppten
    mit den krampi fangen spielten uns aber trotzdem freuten
    wenn in den rausgestellten stiefeln süßigkeiten steckten

    wer streut nun erinnerungsasche auf das schimmernde
    des letzen wegs damit wir ihn bis zum ende gehen können
    uns einreden wir hätten eine wahl bei der länge der schritte


     

     

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  3. Hallo Uschi,
    mal wieder ein Text, der mit Wortjuwelen wie "immerweit, dunkelschwarz, blassendblau etc. geradezu funkelt. Da erstrahlt das Schlussbild
    "Noch einmal lieben? JA! Und wärs das allerletzte Mal"
    in einem geradezu magischen Wunschlicht. 😉
    Gern mitgeträumt und LG
    Perry
     

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  4. Hallo Dio,
    manchmal schenkt uns das Leben magische Momente und wir träumen uns in ein (Winter)Märchen.
    Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
    LG
    Perry

    Hallo EV,
    Schneefall ist leider nicht mehr überall in unseren Breitengraden üblich, umso schöner ist es, wenn dann doch erste Flocken fallen. 😉
    Danke fürs reinhören und LG
    Perry

    Hallo Cornelius,
    es ist vor allem die innere Wärme, die uns Kälte und Wind ertragen lässt, auch wenn sie hier bereits "dunkel" angehaucht wird.
    Danke fürs "wärmende" Feedback und LG
    Perry

    Hallo gummibaum,
    ja, das "anlichtern" soll das Außen und Innen des Schneespiels vereinen.
    Freut mich, dass Du es herausgespürt hast.
    LG
    Perry
     

  5. Hallo Uschi,
    der Blick in den Spiegel ändert sich mit den Jahren, weil sich das Äußere oft vom gefühlten Inneren entfernt. Kommt es zum Bruch, dann gilt es sich der Wahrheit zu stellen und sich mit seinem Spiegelbild wieder zu versöhnen.
    Ich habe dem tieferen Sinn deine Reimbilder gern nachgespürt und schicke Dir helle Grüße in die dunkle Jahreszeit.
    Perry
     

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  6. erster schnee

    über nacht gefallen lag er auf zweigen und gräsern
    wir liefen hinaus in den garten versuchten dem feuchten
    geruch der schneeballschlachten von einst nachzuspüren

    stäubten einander ein um uns dann lachend die flocken
    wieder aus den haaren und von den wimpern zu zupfen
    gaben uns namen wie weißbart und schneeliebchen

    als die nacht hereinbrach klang die partitur des winds
    dunkler und wir reihten uns ein in den tanz huschender
    schemen deren kürbisköpfe uns lockend anlichterten

     

     


     

     

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  7. Hallo Uschi,
    Worte und Menschen sind für mich wie Wellen und Strand. Während die Wortwellen fast immer in Bewegung sind versuchen wir ihnen Halt zu geben, sei es durch einen Deich oder in dem wir sie als Momentaufnahmen festhalten.
    Es gab auch bei mir Zeiten, in denen ich hauptsächlich schrieb, um meinem inneren Brodeln ein Ventil zu geben. Heute sind es eher Spaziergänge, an den Gestaden des Seins, bei denen mir die Wellen ihre Geschichten zurufen, die ich gerne festzuhalten versuche. 😉
    Danke für deine Reflexionen und weiter viel Spaß beim Schreiben und Vertonen.
    LG
    Perry

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  8. Hallo Herbert,
    Schreiben kann auch zur "Sucht" werden, deshalb sollte es nicht nur dem "Selbstzweck" dienen, sondern immer auch dem Ansporn folgen sich weiter zu entwickeln.
    Aber zum Glück gibt es Lyrikforen und da ist für jeden Raum genug sich zu entfalten, auch weil Lyrik in der Gesellschaft kaum noch Beachtung findet. 😉
    LG
    Perry
     

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  9. Hallo Cornelius,
    ja, manchmal kann es nicht schaden sich in die Rolle eines anderen zu versetzen, obgleich ich nicht mit den Buntbarschen tauschen möchte. Sollte ich jedoch jemals einen auf dem Teller haben, werde ich daran denken, dass ich viellelicht gerade im Gefängnis meiner Bedürfnisse sitze. 😉
    LG
    Perry

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  10. aufgeschrieben

    wenn wir festhalten was uns bewegt bekommt das
    was wir begehren eine heimat und alles was wir
    fürchten ein gesicht mit dem wir uns messen können

    sind es anfangs nur kurze anmerkungen wie angst
    verliert seinen schrecken wenn man sich ihr stellt
    oder glück glänzt als tropfen im taufrischen gras

    kann später selbst der bleiche mond eine wärmende
    hand auf der schulter sein der sonnenuntergang am
    meer uns grün blitzend den abschied erleichtern

     

     

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  11. Hallo Herbert,
    das wenig Tröstliche an diesem menschlichen "Weltuntergang" ist, dass das in der Geschichte der Erde schon öfter passiert ist (Die Sauriere etc. lassen grüßen). Ansonsten sind Herrscher, die sich die Krone selbst aufgesetzt haben, meisten keine guten Lenker. Bleibt die Hoffnung, dass unsere Fähigkeit Lösungen zu finden stärker ist als der Egoismus einzelner  bzw. die Verblendung der Masse.
    Betroffene Grüße
    Perry
     

    • Danke 1
  12. Hallo Elisabetta,
    ich nehme mal an, mit der "Meute" sind Seehunde bzw. ähliche Herdentiere gemeint und nicht sonnenhungrige Touristen. 😉
    Ansonsten hast Du das Leben gut am Wechselspiel der Natur reflektiert (Särge etc.).
    LG
    Perry

    • Danke 1
  13. Hallo Cornelius,
    würde jeder "im Buch des Lebens" stehen, dann könnte es zu Lebzeiten wohl keiner vollständig lesen.
    So bleibt es meist dem Glück bzw.  Zufall überlassen wessen Name an die Oberfläche des Interesses gespült wird.
    Andererseits ist "Bekanntheit" oft auch nicht von langer Dauer oder manchmal auch erst posthum, so dass man ihr nicht nachtrauern sollte. Du hast die Thematik gut in Reime gefasst, deshalb hast Du Dir auch etwas Interesse verdient. 😉
    LG
    Perry

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