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Beiträge erstellt von Perry
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wo wege enden
die straße ist von laternen gesäumt doch du fürchtest dich
vor der stille in den bäumen vor dem augenblick an dem
raben ihre schatten erkennen sich auf die erde stürzen
was waren das für wilde spiele als wir nikolause foppten
mit den krampi fangen spielten uns aber trotzdem freuten
wenn in den rausgestellten stiefeln süßigkeiten steckten
wer streut nun erinnerungsasche auf das schimmernde
des letzen wegs damit wir ihn bis zum ende gehen können
uns einreden wir hätten eine wahl bei der länge der schritte
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Hallo Herbert,
ja, die Liebe ist ein starker Begleiter auf dem Weg durchs Leben. Wohl dem, der sie an seiner Seite hat.
LG
Perry-
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Hallo Uschi,
der erste Schnee erweckt u. a. Erinnerungen an die Kindheit und die erste Liebe.
Danke fürs verzaubern lassen und LG
Perry -
Hallo Uschi,
mal wieder ein Text, der mit Wortjuwelen wie "immerweit, dunkelschwarz, blassendblau etc. geradezu funkelt. Da erstrahlt das Schlussbild
"Noch einmal lieben? JA! Und wärs das allerletzte Mal"
in einem geradezu magischen Wunschlicht. 😉
Gern mitgeträumt und LG
Perry
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Hallo Lightning,
"Allein im Sein" ist ein einsamer Weg durchs Leben, manchmal können aber auch Träume zu Lebensbäumen werden. Konstruktiv bin ich gern auf den Alliterationen in deinen Zeilen mitgeschwommen. 😉
LG
Perry-
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Hallo Dio,
manchmal schenkt uns das Leben magische Momente und wir träumen uns in ein (Winter)Märchen.
Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
LG
Perry
Hallo EV,
Schneefall ist leider nicht mehr überall in unseren Breitengraden üblich, umso schöner ist es, wenn dann doch erste Flocken fallen. 😉
Danke fürs reinhören und LG
Perry
Hallo Cornelius,
es ist vor allem die innere Wärme, die uns Kälte und Wind ertragen lässt, auch wenn sie hier bereits "dunkel" angehaucht wird.
Danke fürs "wärmende" Feedback und LG
Perry
Hallo gummibaum,
ja, das "anlichtern" soll das Außen und Innen des Schneespiels vereinen.
Freut mich, dass Du es herausgespürt hast.
LG
Perry
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Hallo Uschi,
der Blick in den Spiegel ändert sich mit den Jahren, weil sich das Äußere oft vom gefühlten Inneren entfernt. Kommt es zum Bruch, dann gilt es sich der Wahrheit zu stellen und sich mit seinem Spiegelbild wieder zu versöhnen.
Ich habe dem tieferen Sinn deine Reimbilder gern nachgespürt und schicke Dir helle Grüße in die dunkle Jahreszeit.
Perry
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Hallo Herbert,
"oft ist schon ein Kuss zuviel", doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. 😉
Ich habe dem "Herzeleid" des LI gern nachgespürt und hoffe, die Gefühle klaren bald wieder auf.
LG
Perry-
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erster schnee
über nacht gefallen lag er auf zweigen und gräsern
wir liefen hinaus in den garten versuchten dem feuchten
geruch der schneeballschlachten von einst nachzuspüren
stäubten einander ein um uns dann lachend die flocken
wieder aus den haaren und von den wimpern zu zupfen
gaben uns namen wie weißbart und schneeliebchen
als die nacht hereinbrach klang die partitur des winds
dunkler und wir reihten uns ein in den tanz huschender
schemen deren kürbisköpfe uns lockend anlichterten
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Hallo Juls,
ja es ist "die Angst" gemeint, es ist hier nur etwas verkürzt dargestellt.
Danke fürs Interesse und LG
Perry-
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Hallo Uschi,
Worte und Menschen sind für mich wie Wellen und Strand. Während die Wortwellen fast immer in Bewegung sind versuchen wir ihnen Halt zu geben, sei es durch einen Deich oder in dem wir sie als Momentaufnahmen festhalten.
Es gab auch bei mir Zeiten, in denen ich hauptsächlich schrieb, um meinem inneren Brodeln ein Ventil zu geben. Heute sind es eher Spaziergänge, an den Gestaden des Seins, bei denen mir die Wellen ihre Geschichten zurufen, die ich gerne festzuhalten versuche. 😉
Danke für deine Reflexionen und weiter viel Spaß beim Schreiben und Vertonen.
LG
Perry-
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Hallo gummibaum,
und es hilft dem allzuschnellen Vergessen vorzubeugen. 😉
Danke fürs positive Feedback und LG
Perry -
Hallo Uschi,
ein tiefes Sinnen nach den Kräften des Lebens spricht aus Rilkes Gedicht.
Deine bedächtige Lesart trägt den Samen der Worte bis hinauf zum Wipfel des Seins.
Gern gelauscht und LG
Perry-
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Hallo Herbert,
Schreiben kann auch zur "Sucht" werden, deshalb sollte es nicht nur dem "Selbstzweck" dienen, sondern immer auch dem Ansporn folgen sich weiter zu entwickeln.
Aber zum Glück gibt es Lyrikforen und da ist für jeden Raum genug sich zu entfalten, auch weil Lyrik in der Gesellschaft kaum noch Beachtung findet. 😉
LG
Perry
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Hallo Cornelius,
ja, manchmal kann es nicht schaden sich in die Rolle eines anderen zu versetzen, obgleich ich nicht mit den Buntbarschen tauschen möchte. Sollte ich jedoch jemals einen auf dem Teller haben, werde ich daran denken, dass ich viellelicht gerade im Gefängnis meiner Bedürfnisse sitze. 😉
LG
Perry-
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Hallo Cornelius,
Du liegst genau richtig, sich mit dem Auf und Ab des Daseins auseinander zu setzten, sei es in Gedanken oder Worten, kann helfen das Gleichgewicht im Leben zu finden und zu halten.
Danke fürs "und zu guter Letzt die Prosa des Alltags zur Poesie" werden zu lassen.
LG
Perry -
aufgeschrieben
wenn wir festhalten was uns bewegt bekommt das
was wir begehren eine heimat und alles was wir
fürchten ein gesicht mit dem wir uns messen können
sind es anfangs nur kurze anmerkungen wie angst
verliert seinen schrecken wenn man sich ihr stellt
oder glück glänzt als tropfen im taufrischen gras
kann später selbst der bleiche mond eine wärmende
hand auf der schulter sein der sonnenuntergang am
meer uns grün blitzend den abschied erleichtern
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Hallo EV,
danke für deinen treffenden Kommentar.
Ich denke, es kommt nur darauf was man als "Gott" sieht.
Wenn Er/Sie/Es die schöpferische Kraft für das Leben im Universum ist, dann kann jeder sich damit identifizieren. 😉
LG
Perry -
Hallo Juls,
auch wenn es schwer fällt, es gibt immer einen Weg aus dem "tiefen Tal" auch wenn er manchmal nur im Kopf begehbar scheint.
Gern mitgefühlt und LG
Perry-
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Hallo Juls,
bei uns scheint der Spätherbst gerade zum "neuen April" zu werden, Nebel, Wind, Regen und Sonne wechsel sich von einem zum andern Augenblick ab. Ich freue mich schon darauf, wenn endlich die Winterruhe auch in der Herzen der Menschen einkehrt.
LG
Perry-
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Hallo Herbert,
das wenig Tröstliche an diesem menschlichen "Weltuntergang" ist, dass das in der Geschichte der Erde schon öfter passiert ist (Die Sauriere etc. lassen grüßen). Ansonsten sind Herrscher, die sich die Krone selbst aufgesetzt haben, meisten keine guten Lenker. Bleibt die Hoffnung, dass unsere Fähigkeit Lösungen zu finden stärker ist als der Egoismus einzelner bzw. die Verblendung der Masse.
Betroffene Grüße
Perry
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Hallo Elisabetta,
ich nehme mal an, mit der "Meute" sind Seehunde bzw. ähliche Herdentiere gemeint und nicht sonnenhungrige Touristen. 😉
Ansonsten hast Du das Leben gut am Wechselspiel der Natur reflektiert (Särge etc.).
LG
Perry-
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Hallo Nesselröschen,
Hell und Dunkel sind prägende Eindrücke in der Natur aber auch in unserem inneren Empfinden.
Zum Glück liegen dazwischen viele (farbliche) Nuancen, die das Leben lebenswert machen.
Danke fürs Einlassen auf die Wortbilder und LG
Perry-
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Hallo Cornelius,
würde jeder "im Buch des Lebens" stehen, dann könnte es zu Lebzeiten wohl keiner vollständig lesen.
So bleibt es meist dem Glück bzw. Zufall überlassen wessen Name an die Oberfläche des Interesses gespült wird.
Andererseits ist "Bekanntheit" oft auch nicht von langer Dauer oder manchmal auch erst posthum, so dass man ihr nicht nachtrauern sollte. Du hast die Thematik gut in Reime gefasst, deshalb hast Du Dir auch etwas Interesse verdient. 😉
LG
Perry-
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wo wege enden
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Juls,
gerade in der dunklen Jahreszeit drängen sich Ängste vermehrt in den Vordergrund, da kann es helfen "Erinnerungsasche" zu verstreuen um den Halt nicht zu verlieren. Ob es Wehmut oder das Unterbewusstsein ist, das hier hier zurückblickt ist wohl individuel verschieden.
Feut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten.
LG
Perry
Hallo Uschi,
ja, ein "Vanillezimtkuss" und dazu ein Schluck Glühwein können helfen die Wehmut etwas zu lindern.
Danke für den Hinweis, zum Glück ist er in der Vertonung nicht enthalten! 😉
LG und viel Licht in der dunklen Zeit.
Perry