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Beiträge erstellt von Perry
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dazu rauscht die see
noch hängt der tag kraftlos zwischen den dünen
darüber lockt die sonne als lichtender fleck überm
meer den blick hinaus zu vorbei segelnden booten
fern am horizont glitzern die wellen weiß auf wenn
der wind mit weit gestreckten fingern das wasser
und meine wirren haare in richtung küste kämmt
dann schichten sich über dem strand wolken auf
bilden eine theaterkulisse in die möwen sternpunkte
stechen bevor der regenvorhang endgültig fällt
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Hallo Uschi,
Freude am Schreiben zu haben ist wohl das Wichtigste!
Über Lob oder (konstruktive) Kritik freut man sich sicher auch, denn es ist Ansporn und Hilfe zugleich.
Meine "Lobhuddelei" beschränkt sich meistens darauf, dass ich mich soweit möglich mit einem Gegenkommentar bedanke.
LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
ja im Geiste sind wir noch immer jung, auch wenn der Körper manchmal nicht mehr so mitmacht wie man es gerne möchte. Danke fürs Kosten am Saft des Lebens, den von Birnen mag ich am Liebsten.
LG
Perry -
Hallo sofakatze,
danke fürs Erinnern an den Text! Freut mich, dass er Dich ansprechen konnte.
LG
Perry
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Hallo Arthur,
da ist ja fast die ganze Tiermärchenwelt versammelt. Sicher eine schönes Einschlafgedicht für die Kinder. 😉
LG
Perry -
Hallo Herbert,
ja mit den Farben des "Glaubens bzw. der Fantasie" gemalt wird das "Ende" dramatisch aber auch selig sein.
Ich klopf lieber an das Tor zum Paradies und hoffe meine "Eva" öffnet mir. 😉
LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
ja "der Saft des Lebens" hat viele Geschmacksrichtung von jugendlichfrei über liebessüß bis hin zu medzinbitter. 😉
Danke fürs "kosten" und LG
Perry- 1
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Hallo Federkiel,
es scheint eine heimliche, vielleicht sogar "verbotene" Liebe gewesen zu sein, der das LI hier nachtrauert.
Möge es ihm bzw. ihr gelingen "darüber hinweg zu kommen", damit vielleicht eine neue Liebe wachsen kann.
Konstruktiv würde ich "Frage und Überlebt" trotz des großen Schmerzes klein Schreiben. 😉
LG
Perry -
Hallo Herbert, hallo Uschi,
seine Eltern kann man sich nicht aussuchen und auch nicht das Umfeld in das man geboren wird.
Aber man kann versuchen das Beste daraus zu machen, auch wenn der Weg steinig ist winkt vielleicht auf der "Zielgeraden" ein spätes Glück. Das "Warten auf Godot" ist jedenfalls nicht hilfreich! 😉
LG
Perry- 1
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saft des lebens
jung hingen wir wie birnen an den bäumen fielen
schwer geworden auf den boden der tatsachen
saugten süßsäfte aus den angeschlagenen stellen
krochen wie würmer aneinander fraßen uns ins
kerngehäuse bis der samen aufging sprachen aus
was so lange schon drängend auf der zunge lag
alt lehnen wir uns an den stamm des baums der
wuchs bis wir ihn nicht mehr umgreifen konnten
seinen saft nur noch aus tetrapacks schlürfen
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Hallo Herbert,
manchmal brauchen sie aber auch einen "Anstoß", um wieder geweckt zu werden. 😉
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry -
Hallo Uschi,
"aus der Zeit gefallen" würde ich "die Frau" nicht bezeichnen, vielleicht eher den "Wörterstömen" verfallen. 😉
Inhaltlich kann ich den Text gut nachvollziehen, habe ich doch selbst erst mit Fünfzig angefangen meine Gedanken lyrisch zu verdichten. Besonders gut trifft es "weil Worte doch aus Taten reifen", denn letztlich haben viele Gedichte reale Wurzeln.
Gern gelauscht und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
freut mich, dass Dir dieser Text gefallen hat. Es ist der erste, den ich beim Aufarbeiten meiner handschriftlichen Textablage ausgegraben und aktualisiert habe. 😉
Danke fürs hineinspüren und LG
Perry- 1
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auf zu neuen ufern
wo wart ihr meine träume habt euch im dunklen
versteckt ein blick von ihr erhellte meine räume
jetzt kann ich das glück in mir wieder spüren
wo wart ihr meine gefühle habt euch im eis
einfrieren lassen eine berührung von ihr taute
die kühle jetzt kann ich die liebe wieder empfinden
wo wart ihr meine gedanken habt wie tot
geschwiegen ein kuss von ihr zerbrach die schranken
jetzt können wir wieder zu neuen ufern fliegen- 2
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Hallo Herbert,
das "abtauchen" kann vielfältige Formen haben, wichtig ist immer wieder aufzutauchen und sich dem Leben zu stellen. Auch wenn wir selbst nicht direkt in der Lage sind die aktuellen Probleme auf der Welt zu lösen, so können wir doch dazu beitragen den Lebensmut nicht zu verlieren.
LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
dein Text spricht mir aus der Dichterseele, denn ich bin sehr zwiegespalten, was ich mit all den handgeschriebenen Text- und Textentwürfen machen soll, die stapelweise sich in den Jahren angesammelt haben. Vergessen sind sie für andere wohl nur "Altpapier" und werden irgendwann entsorgt. Für mich aber sind sie Zeitzeugen gelebter Momente.
Zwar habe ich mittlerweile die meisten meiner Texte digitalisiert und ausgewählte stehen gedruckt in den Regalen doch ihre Seele ruht in den "vergilbten" Seiten. Falls es mir meine Restzeit erlaubt, werde ich versuchen einige ausgewählte Notizen einzuscannen und so vielleicht ein wenig "Herzblut" sichtbar zu machen. Andererseits vertraue ich darauf, dass meine "flügge" gewordenen Texte für sich selbst sprechen. 😉
Was bleibt ist
vor 1 Stunde schrieb Uschi R.:Die Schwermut die der Hoffnung weicht,
hat man die Wahrheit erst gefunden.
Danke für deine "Wörterworte" und LG
Perry- 3
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Hallo Uschi,
ja der Takt der Wellenschläge tickt immer weiter und wir werden älter.
Erfreuen wir uns deshalb am Leben mit seinen vielen realen und träumerischen Momenten solange es uns vergönnt ist. Ich wünsche Dir einen wundervollen Herbsttag und danke fürs Lauschen!
LG
Perry -
Hallo Herbert,
ja das Meer hat seine eigene Sprache, mal laut mal leise. 😉
Danke fürs Lauschen und LG
Perry
Hallo Nesselröschen,
es freut mich besondes, dass Du die übertragene Lesart der Wortbilder ansprichst, denn ich versuche hinter den Worten auch eine übertragene Lesart (Methaper) einzuflechten.
Aus dem wolfsheulenden Anrollen der Kiesel könnte man z. B. Spruchweisheiten wie "viel Lärm um Nichts oder Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird" herauslesen.
Ja, das Ende ist rätselhaft und soll es auch bleiben. 😉
Danke für dein wertschätzendes Hineinspüren und LG
Perry -
Hallo Elisabetta,
Du hast hier ein "neues Kapitel" aufgeschlagen und die "Leere" gut mit Worten gefüllt.
LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
scheint keine einfache Trennung für das LI gewesen zu sein, weil die Bilder "abmontiert" sind.
Ansonsten kommt die Tristesse gut rüber, aber irgendwann werden wieder neue Gardinen, bzw. Bilder aufgehängt. 😉
LG
Perry- 1
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Hallo Faber,
Ruhe und Überschwang sind das Yin und Yang des Lebens.
Gut eingefangen und LG
Perry -
Hallo Uschi,
es braucht keine Reime, denn deine Stimme trägt die Wortbilder auch so durch die herbstliche Farbenpracht wie ein sanft zu Boden segelndes Blatt. Außerdem sind Spiegelbilder ja auch so etwas wie "Reime" nur seitenverkehrt. 😉
Das "auf den Kopf gestellte" Bild der Bäume in den Pfützen gefällt mir auch, relativiert es doch die Welt um uns als Kulisse unserer Vorstellung (Real funktioniert es glaube ich, wenn man in einen Hohlspiegel blickt und dabei außerhalb der Brennweite steht).
Gern mitgewandert und LG
Perry- 1
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Hallo Cornelius,
ja das Maritime ist wohl mein Lieblingsmotiv und ich habe gerade einen eigenen Bildgedichtband dazu zusammengestellt. Zu Debussy fällt mir La Mer (das Spiel der Wellen) und Nocturnes ein. 😉
Danke fürs "lauschen" und LG
Perry -
küstensprache
in den klippen verfangen sich brecher es hört
sich an als würden wölfe das ufer erobern
letztlich rollen mir nur kieselsteine vor die stiefel
in der luft liegt der salzige geruch des meers
und der wind erzählt mit gischtig rauhen worten
von einer liebe die in der ferne auf mich wartet
die küste ist noch immer die gleiche wie damals
als sie aufbrach das unbekannte zu erkunden
genau wie der ewig wogende takt der wellenuhr
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Lohnt es noch❣️ (Remix)
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Uschi,
Du hast hier die Fazination des Kerzenlichts "flackernd" eingefangen,
verzehrt es sich doch selbst, um Helligkeit ins Dunkle zu bringen.
Ich freue mich schon darauf, wenn die Weihnachtskerzen wieder brennen.
LG
Perry