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Beiträge erstellt von Perry
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oberflächlich
die wintermüde flut spült abgestorbenes an die küste
am horizont glitzern schaumkronen auf den wellen
und die brandungsgischt ist zu aprilscherzen aufgelegt
wir schlendern am ufer entlang meine augen machen
mit seevögeln jagd auf fressbares und du suchst in
tangbedeckten kiesmulden nach strandgutschätzen
vom rauschen des meers an die klippe gelockt fragen
wir uns ob es besser ist zum himmel als oberfläche
aufzusteigen oder ins unterwassertiefe abzutauchen
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Hallo Lydia,
Du hast mit "dem seitwärtsgang der krebse" genau das Schlüsselbild des Textes herausgespürt.
Das LI ist verunsichert, es weiß nicht mehr vor und zurück, also bewegt es sich abwartend seitwärts.
Ob die traumhafte Erscheinung ihm den Weg zum Ziel weist, bleibt offen.
Danke fürs hineispüren und LG
Perry -
Hallo Herbert,
ja, manchmal sieht man das, was man gerne sehen möchte. 😉
Ich hatte beim Schreiben die Morgenszene am Strand von Malibu aus dem Film "Stadt der Engel" im Kopf,
wo es diese bei Sonnenaufgang und -untergang zum Meeresstrand zieht und sie zu sphärischen Klängen in die Wellen starren.
Danke fürs reflektieren und LG
Perry- 1
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erscheinung
still geht er am küstensaum entlang sein blick verliert
sich in der ferne so sehr er auch die augen anstrengt
der horizont bleibt leer kein schiff treibt auf dem meer
er sucht nach spuren im sand folgt dem seitwärtsgang
der krebse wirft eine handvoll kiesel in die wogen und
beginnt im kreis tanzend die götter zu beschwören
als er schließlich verzweifelt zu boden sinkt öffnet sich
ein wolkentor wärmendes licht bricht daraus hervor
und ihm scheint als tragen die strahlen ihr gesicht
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Hallo Lydia,
mit den Alliterationen sprichst Du mir aus der Dichterseele, denn sie sind "freier" in Texte einzufügen als Endreime.
Ich denke, dem Meerwasser ist es egal was es an Land spült, nur leider der Flora und Fauna nicht.
Wäre Ich Poseidon, würde ich den ganzen Müll an die Touristenstrände spülen. Dann wäre statt Beach Volleyball Müllsammeln angesagt. 😉
LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
gern bin ich mit Dir am Flussufer den Frühling suchen gegangen.
Garade an den Rändern der Elemente kann man die Kraft und Schönheit der Natur am besten bewundern.
Wäre da nicht der schmale Grat zwischen Genie und Wahnsinn, das Leben könnte ein Paradies sein.
Gern gelauscht und LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
ja, so treibts der Casanova weiter,
doch kommst ans Licht bleibts wohl nicht so heiter!
LG
Perry- 1
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Hallo Cornelius,
vielleicht war es ja auch die Amsel in uns, die im "Gedankenkämmerlein" eine Frühlingsode ersann. 😉
LG
Perry- 1
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Hallo Sid,
gerade was die "Vorlieben" anbelangt, sehe ich einen eventuellen Zusammenhang mit früheren Lebenserfahrungen. Aber das läuft, wenn überhaupt, auch nur im intuitiven Bereich ab
Danke fürs Feedback und LG
Perry
Hallo Onegin,
Ja, mit Humor lässt sich vieles leichter ertragen!
LG
Perry -
Hallo Herbert,
der "Ruf nach Muttermilch" fände natürlich in einem eventuellen anderen Leben statt. 😉
Danke fürs reflektieren und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
das Herz schreit Ja, doch der Verstand sagt Nein! könnte man das Gedicht von Anna Ritter umschreiben.
Du hast der inneren Verzweiflung im Text eine nachhaltige Stimme verliehen.
Gern mitgelitten und LG
Perry
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Hallo Letreo,
ja ein Mutterherz hört nie auf zu lieben, außer sie wollte das Kind nicht etc.Was hier Mutter und Kind trennt, ob Tod oder ein anderer Grund, bleibt offen.
Gern hineingespürt und LG
Perry
PS: Loff -> Laub?
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Hallo Herbert,
kann man ein Herz betrügen, eher wohl enttäuschen oder sogar brechen?
Vielleicht wäre es ratsam oder hilfreich, es aus "nahem Mund" direkt zu erfahren, bevor man den Stab bricht.
Gern hineingespürt und LG
Perry- 1
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endlosschleife
wie oft kann man seine lieblingsspeise essen bevor man
ihrer überdrüssig wird ein lied hören bis es sich ins ohr
gebohrt hat ein wort wiederholen bis es ungehört verhallt
wie oft muss man sich verlieben bis man erkennt
dass schmetterlinge irgendwann vom wind verweht werden
begehrte küsse ihren reiz verlieren wenn die lust erlischt
wann merkt man dass sich im leben vieles wiederholt
bis am ende nur noch die letzte ruhe wartet wir vielleicht
danach doch schreiend nach muttermilch wiedererwachen
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Hallo Lydia,
ich steige heute nur noch selten und gut gesichert auf meine 9 Meter Leiter, um die zu groß und alt gewordenen Bäume zu pflegen. Ansonsten sitze ich gern im Schatten der Baumkronen und male mit Worten.
Danke fürs miterinnern und LG
Perry
Hallo sofakatze,
ja als Kinder waren die Kirschen in Nachbars Garten immer die süßesten. 😉
Heute mag ich Kirschen am liebsten im Amarena Eisbecher. 😉
Danke für den "Stups" und LG
Perry -
Hallo Cornelius,
ich bessere nur etwas nach, wenn das Perlmuster mal eine Lücke hat. 😉
Das mit dem auf die Bäume steigen ist schon eine Zeit her, aber die Erinnerung ist noch da!
Danke fürs mitklettern und LG
Perry -
leben auf einem baum
am liebsten sitze ich hoch oben in der astgabel
unserer alten kastanie betrachte an den breiten
stamm gelehnt das wechselspiel der jahreszeiten
hat sich das blätterdach erst geschlossen bin
ich vor sonne und regen geschützt auch der wind
dringt nur als raschelkonzert an meine ohren
quält mich hunger pfeife ich stare herbei biete an
ihnen als tausch für reife kirschen glänzende
punkte auf ihr schwarzes gefieder zu tupfen
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Hallo Cornelius,
ja die "fauchende und stinkende" alte Ölheizung muss irgendwann raus, bleibt die Frage, was wärmt uns dann?
Gas, Erd- bzw. Fernwärme, (Solar)Strom oder Pellets, aber die fressen alle große Löcher in den Geldhaushalt.
Wenn alle Stricke reißen, wärmen wir uns eben am Klimawandel.
Konstruktiv bin ich an den "Plomben" hängengeblieben, da dachte ich kurz das LI bekommt eine neue Zahnfüllung. 😉
Gern spekuliert und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
Du hast die enttäuschte, ja gerade zu niederschlagende Stimmung gut interpretiert.
Für mich bleibt die Erkenntnis, Verklärung ist selten ein gutes Mittel, die wahre Liebe zu finden.
Danke, dass Du diesen berührenden Text wiederbelebt hast.
LG
Perry- 1
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Hallo Lydia,
nach dem ersten Lesen stellt sich mir die Frage, wer das LD sein könnte. Aus dem Bildvor 1 Stunde schrieb Lydia J.:sein Lächeln zieht zum Horizont
sehnt sich nach Asche und nach Sternen
lässt seine Jahre unbewohnt
tippe ich auf einen etwas älteren Menschen (Vater, Bruder, Bekannter etc.) .
Ansonsten gefällt mir die Tiefe in den Bildern und der wärmende Schluss.
LG
Perry
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Hallo Uschi,
freut mich, das Dir auch Bild und Musikuntermalung gefallen haben.
Was den Schluss der 2. Zeile anbelangt, könnte man auch "lange erstarrte" schreiben oder ganz auf das "lang" verzichten. Danke fürs "wunderfein" und den konstruktiven Hinweis.
LG
Perry
Hallo Lydia,
im Traum segle ich auch schon mal zu tropischen Inseln, während ich im Realen eher das nordisch Frische bevorzuge. Danke fürs positive Feedback und LG
Perry -
Hallo Herbert,
ja, Träume kennen weder Zeit noch Raum, sie bringen uns überall hin wonach wir uns sehnen. Solange sie uns auch wieder zurück in die Realität bringen, darf man sich ihnen gern hingeben.
Danke fürs mitträumen und LG
Perry- 1
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Hallo Jan,
sehr gut eingefangen, diesen Moment des aus sich herausgehens. Ich beneide Musiker, die das wagen und können. Für mich ist z. B. Janis Joplin eine der fesselsten Stimmen, die mir dazu einfallen.
Gern hineingespürt und LG
Perry- 1
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Hallo Juls,
Karussell fahren gehört wohl zu den schönsten Kindheitserinnerungen.
Ich wollte immer vorne im Feuerwehrauto sitzen, meine Tochter später auf einem Schimmel.
Wenn man Kindern die wahre Natur von Tieren nahe bringen will, sollte man mit ihnen in Wild- bzw. Naturparks gehen und sie nicht von Spielzeugfiguren fern halten.
Gern reflektiert und LG
Perry
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Ursuppe
in weitere Themen
Geschrieben
Hallo Cornelius,
ja die Evolution verkocht so manches, bis schillernde Blasen aufsteigen.
Leider haben die meisten nur eine begrenzte Haltbarkeit. 😉
Gern mitgerührt und LG
Perry