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Beiträge erstellt von Perry
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Hallo Uschi,
ein Mahngebet, das sich einige zu Herzen nehmen sollten, wenn sie sich als Richter über Leben und Tod aufschwingen. Vermutlich enden sie dereinst als verlorene Seelen, die in "Düsterzeiten" herumirren.
(Entschuldige den kleinen Schwenker zu meinem neusten Text).
Vortrag und musikalische Untermalung sind wie immer sehr stimmig und ich werde künftig wohl meinen musikalischen Ausklang auch etwas verlängern. 😉
Gern mitgefröstelt und LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
ja es gibt einige schaurigen Orte, an denen in düsteren Zeiten Seelen wandern.
Letztlich sind aber meist nur unsere eigenen Angstvorstellung, die uns plagen.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry
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düsterzeiten
an bedrückenden tagen trägt der seewind manchmal
die hilferufe von ertrunkenen an die küste der himmel
verdunkelt sich und selbst vogelstimmen verstummen
wellenhände schieben sich immer weiter an land und
zwischen den wolken tritt ein blasser mond hervor
im fahlen licht erklimmen dunkle schemen das ufer
sind es verlorene seelen die auf erlösung hoffen oder
nur albtraumgestalten die sich an erinnerungsängsten
laben versuchen uns als tauschopfer ins tiefe zu locken
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Hallo Uschi,
das "Zerbrechliche" im Inneren und Äußeren zu bewahren sollten wir alle versuchen, leider scheint es nicht immer zu gelingen.
Danke für die Gesamtbetrachtung und das "wunderfein".
LG
Perry
Hallo Sid,
früher konnten die Menschen die "Sprache" der Natur noch verstehen bzw. zumindest erahnen,
heute scheinen die meisten leider "taub" zu sein.
Danke fürs intensive Hineinspüren und die positive Einschätzung.
LG
Perry -
Hallo Dionysos,
die "Verletzlichkeit" ist das eine, die Veränderung das andere, für beides braucht es Liebe und Mut!
Danke fürs Genießen und LG
Perry
Hallo Cornelius,
wer sucht sie nicht, "die Quelle der poetischen Inspiration", letztlich können wir nur daraus schöpfen, besitzen werden wir sie aber wohl nie. 😉
Danke für die guten Wünsche und ein Prosit zurück.
LG
Perry
Hallo Lydia,
vor 4 Stunden schrieb Lydia J.:Weit gereistes Leben das ankommt und aus dem Wasser steigt, nicht um zu zerstören sondern um alles sanft zu bewahren
Genau deshalb ist die "Tochter des Meeres" leider nur eine Erscheinung, denn Leben ist nun mal Werden und Vergehen, aber man kann versuchen es so sanft wie möglich zu meistern.
Danke für den einfühlsamen Komm und LG
Perry- 2
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tochter des meeres
erschienen aus dem wirbel einer düne und umrahmt
vom gestrandeten licht der untergehenden sonne
stand sie wie einem märchenbuch entstiegen vor mir
mit dem leicht wiegenden schritt einer jungen frau
kam sie begleitet vom harfengesang der seegräser
auf mich zu ich bat sie mir von ihren reisen zu erzählen
sie lächelte und meinte menschen sind wie wellen
die solange anbranden bis der strand weg ist komm
ich zeige dir wie man streichelt ohne zu zerstören
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Sakura
in Aphorismen
Hallo Rudolf,
die japanische Zierkirsche ist ein Frühblüher und verzaubert das Auge schon jetzt mit seiner Blütenpracht.
Das Sprichwörtliche in deinen Zeilen gefällt mir gut!
LG
Perry -
Hallo Lydia,
wer, wenn nicht die Kunst sollte "neue Perspektiven" eröffnen.
Was davon vom Zeitgeist verweht wird oder in die Geschichte eingeht kommt für manche Künstler selbst oft zu spät.
Ich mag zum Beispiel Kadinskys abstrakte Malerei sehr gern, auch wenn ich selbst im Alter wieder zum eher "warm umschreibenden" zurückgekehrt bin. 😉
Du hast die "Oasen der Kunst" gut ins Auge gefasst.
LG
Perry- 1
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Hallo Lydia,
ja auch Steine sind vergänglich und werden irgendwann zu Sand und Staub wie das LI.
Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
LG
Perry
Hallo Rudolf,
deine Interpretation sagt mehr als ich es selbst beschreibend ausdrücken könnte.
Danke fürs intensive Hineindenken und das wertschätzende Feedback.
LG
Perry
PS: Ich hoffe, Ich darf deine Rezension auf meiner Homepage etc. zitieren.
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Hallo Elisabetta,
ich tippe mal auf "das Buch des Lebens" das jeder mehr oder weniger deutlich bzw. ausführlich schreibt.
Ist es beim eigenen Buch schon schwierig den Faden nicht zu verlieren, so dürften die Bücher anderer noch schwerer zu deuten sein. Selbst wenn man den anderen gut zu kennen glaubt, können unvorsehbare Ereignisse etc. folgenschwere Wendungen bewirken.
Gern reflektiert und LG
Perry
PS: Ich habe schon ein paar mal angefangen meine Lebensgeschichte aufzuschreiben, bin aber nie weit gekommen, weil mich die akltuellen Themen noch zu sehr in Anspruch nehmen. 😉- 1
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Hallo Herbert,
Wut ist selten ein guter Ratgeber, weil er zwar die eigene Aggression abbaut, dafür aber den Schaden anderer in Kauf nimmt. Ich empfehle Ausdauersport oder einen Boxsack. 😉
LG
Perry- 1
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Hallo Sid,
solch erhöhte Plätze in einem Ort gibt es nicht viele.
Ich pflück mal ein paar heraus, ein großer Baum, ein Turm oder ein hoher Giebel?
Was immer Du beschrieben hast, es hat jedenfalls Spaß gemacht dem Rundblick des LI zu folgen.
LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
"lebensmüde" wäre etwas übertrieben, aber das LI scheut sich nicht dem Tod ins Auge zu blicken.
Danke für "feingesponnen" und LG
Perry
Hallo Sid,
sich mit dem abzufinden, was war und dem was kommt ins Auge zu sehen, kann helfen verbleibende Tage so gut es geht zu genießen. Das Rauschen der Wellen zu hören und die Seebrise zu spüren ist jedenfalls ein guter Seelentrost.
Danke fürs Berühren lassen und LG
Perry- 2
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
vom wind verweht
gestern ging ich angezogen ins wasser es heißt wer so was
tut kommt nicht mehr zurück doch ich stieg barfuss wieder
an land nur meine schuhe schwammen fisch geworden davon
du sagst ich war viel zu oft und lang auf dem meer unterwegs
aber vielleicht kannst du mir vergeben wenn ich mir als letztes
eine ruhestätte an land am liebsten mit seeblick wünsche
heute sammle ich kein holz oder seile mehr denn die halten
nicht ewig stattdessen suche ich nach seltenen steinen wenn
du willst kannst du sie als beschwerung auf mein grab legen- 6
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Hallo Lydia,
wie es auch aussehen mag, das mögliche Sein im Jenseits und ob es eine Art Wiedergeburt gibt.
Uns bleibt bis dahin nur, mit den Möglichkeiten zu spielen.
LG
Perry
Hallo Herbert,
vielleicht ist hinterm Jenseitshoriziont ja auch ein Ozean und alles beginnt von vorne. 😉
Danke fürs Mitsinnieren und LG
Perry -
Hallo Cornelius,
man erkennt die dichterischen Ansätze auch heute noch in deinen Texten.
Auch wenn so kleine Hüpfer wie "Gras im Weizenfeld oder ein plötzlich auftauchendes müdes Schaf" heute wohl nicht mehr vorkommen würden. Gut, dass Du die "Flinte nicht ins Korn geworfen hast", denn deine Pointen treffen noch immer gut. 😉
LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
wie wahr ist dieses "Vorurteil" leider auch heute noch.
Ich schlage vor im nächsten Leben grundsätzlich die Geschlechter zu tauschen, aber ob es dann besser wird steht wohl in den Sternen.
Gern reflektiert und LG
Perry- 1
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petri heil
noch ein paar letzte worte bevor sich die lippen
für immer schließen dazu die drängende frage was
liegt jenseits der pforte durch die wir alle gehen
herrscht dahinter schweigen dann wäre ich gern
ein fisch ließe mich still von den wellen tragen hätte
außer einem blasenden blubbern nichts zu sagen
schuppenglatt würde ich auf- und absteigen mich
silbrig glänzend von meiner besten seite zeigen
solltest du die angel auswerfen bisse ich freudig an- 2
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Hallo Uschi,
ja, diese traurige Melancholie wird mich wohl bis zum Ende begleiten. Da sie für mich aber auch eine schimmernde Erinnerung ist, gibt sie mir Kraft weiterzugehen.
Freut mich, dass Dir die Begleitmusik gefällt und danke fürs Mitträumen.
LG
Perry -
Hallo Elisabetta,
danke, dass Du den Träumen nachgespürt hast. Es freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
LG
Perry- 1
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Hallo Cornelius,
ich habe zwar selber keine Wurzeln in Böhmen, aber der Kontakt mit einer Brieffreundin führte mich in jungen Jahren nach Prachatice. Das war sehr abenteuerlich, weil der Zug damals in Bayrisch Eisenstei endete und ich zu Fuß über die Grenze gehen musste. Zum Glück hat mich dann eine deutsche Familie mit ihrem Auto mitgenommen. Land und Leute haben mir gut gefallen, sodass ich auch später öfter in der Region Urlaub gemacht habe.
Danke fürs Aufleben lassen der Bilder und mit dem Wolgalied in den Ohren bin ich gern mitgewandert.
LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
ja, manche Visionen erfüllen sich leider nicht und man erkennt, dass Sonnenuntergänge auch nur sich wiederholende
Naturschauspiele sind. Trotzdem ist ein Leben ohne Träume kaum vorstellbar, dann sie hinterlassen Sporen im realen Leben, aus denen Neues sprießt.
Danke fürs Berühren lassen und LG
Perry
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purpurträume
barfuß gehst du am strand spazieren spürst wie
das salz zwischen den zehen kribbelt siehst in allem
was das meer auswirft eine schimmernde erinnerung
damals im zauber der weite versunken habt ihr euch
gefragt sollen wir uns erst hier vor aller welt küssen
oder doch gleich ins frisch gemachte wellenbett legen
heute weißt du das hoffnungsversprechen im rot
des sonnenuntergangs war wahrscheinlich nicht für
euch gedacht denn der horizont blieb unerreichbar
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Hallo Uschi,
das Weiterlesen bzw. Hören hat sich gelohnt, denn da spricht soviel Wahres aus dem 2. Teil.
Vorallem gefällt mir Tucholskys das augenzwinkerndevor 32 Minuten schrieb Uschi Rischanek:oder er raucht seine Zeitung
und liest seine Zigarre
"Drum prüfe was sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet." (sehr frei nach Schiller)
Ich bin schon sehr gespannt, was "der Frau" beziehungstechnisch noch so alles einfällt. 😉
LG
Perry- 1
Rauchzeichen
in Humor & Satire
Geschrieben
Hallo Cornelius,
ja, Liebe und Feuer können Herzen erwärmen, aber so manche Liebeszeilen lösen sich in Rauch auf, wenn die innere Glut erlischt. Ob eine erloschene Liebe wieder neu entfacht werden kann, bleibt wohl zweifelhaft, aber "Wunder gibt es immer wieder." 😉
LG
Perry