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Beiträge erstellt von Perry
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von heute auf morgen
lange zeit lebten wir in den tag hinein ohne groß
darüber nachzudenken was könnte morgen sein
bis das schicksal dich von meiner trauten seite riss
jetzt stehe ich in einer trüben welt ganz allein auf
mich selbst gestellt nicht nur dass mir deine liebe
fehlt ich finde nichts mehr was mich hier noch hält
draußen beginnt es zu regnen und ich höre deine
stimme flüstern bald wird neues leben sprießen
für den anfang kannst du es ja mit tränen gießen
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Hallo Herbert,
deine Zeilen passen gut, zu meinem "Aufräumen", das ich gerade mal wieder aktiv betreibe.
Bücherregale zu leeren fällt mir relativ leicht, weil vieles was ich gelesen habe sich intuitiv in meinen Texten widerspiegelt. Schwieriger ist es sich von Sachen zu trennen, mit denen schöne Erinnerungen verbunden sind, die aber für die Hinterbliebenen nur eine Last darstellen würden.
Ansonsten ist Erinneren wie ein Echo, das irgendwann verhallt!
Gern reflektiert und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
mir scheint es sind Abschiedsrosen, die das LI hier auf ein Grab legt.
"Verwaschen und verschwommen" lässt darauf schließen, dass es sich um eine bereits länger zurückliegende Erinnerung handelt, es könnten aber auch Tränen sein, die den Blick trüben.
Mit dem "Fesselballon" bebilderst Du gut die Weite im Titel. Konstruktiv könnte man vielleicht noch an der 3 maligen Wiederholung "zeit" beim Übergang von der 1. in die 2. Strophe arbeiten, aber das ist nur ein kleines Detail.
Mögen die Rosen noch oft neu erblühen!
LG
Perry
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Hallo Uschi,
ja Shantychöre können das Gefühl von Sehnsucht und Weite gut wiedergeben, auch wenn die Grenze zwischen Kommerz und guter Unterhaltung ähnlich diffus ist wie in anderen Genres. 😉
Was das Unentdeckte anbelangt, ist es wohl auch der Forscherdrang oder die Vorstellung, wo anders könnte die Welt schöner sein, die uns lockt.
Danke fürs Interesse und Feedback.
LG
Perry -
Hallo Herbert,
meine Stimme reicht gerade noch zum Vertonen, Solo singen lasse ich lieber andere, brumme lieber mit dem Chor. 😉
Danke fürs hineinspüren und LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
spannender Briefwechsel zu dem es im Netz heißt,
"Brentano ließ der 22jährigen kurz nach ihrem Kennenlernen einen Brief zukommen, der alle Grenzen der Schicklichkeit überschreitet. Dieser erotische, vampir-artige Überfall zieht sich über zwei dicht beschriebene Seiten, die dritte Seite aber ist fast leer. Der Nachsatz auf der letzten Seite beginnt mit den Worten: „Waß macht der Brief für eine Wirkung auf dich liebes Günterrödchen.“
Ich werde bei Gelegenheit mal nachlesen, ob was aus den beiden geworden ist.
Danke für den interessanten Anstoß und LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
Blicke können ein erster Kontaktmoment sein, aber danach braucht es meist einen ersten Schritt und der ist manchmal schwer. 😉
Gern mitgezwinkert und LG
Perry- 1
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Hallo Sid,
ich vergleiche das unberechenbare Wetter mal mit menschlichen Gefühlswallungen wie Pupertät oder Midlife Crisis. Danach freut man sich umso mehr auf eine junge oder alte Liebe. 😉
Gern mitgefühlt und LG
Perry- 1
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Hallo Dio,
in diesem Fall bin ich als Autor leider nicht das LI, sonst könnte ich damit vielleicht sogar ein paar Groschen verdienen wie z.B. einst Hans Albers, Freddy Quinn oder aktuell Nathan Evans. 😉
Was die unentdeckten Inseln anbelangt sind, sie diese als Mertapher gemeint, auch wenn durch vulkanische Aktivitäten immer wieder neue entstehen, die aber selten idyllisch sind.
Danke fürs augenzwinkernde Kommentieren und LG
Perry- 1
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shantyklänge
hin und wieder erlausche ich aus dem luftgesäusel
ein paar laute bevor möwen sie aufschnappen um sie
anschließend krächzend in alle winde zu verstreuen
als nächstes suche ich nach schwemmlinien am strand
setze worte darauf fülle damit textzeilen und vertone
sie zu einem shanty bevor die flut alles wieder löscht
abends wenn die brise kurz innehält stimme ich dann
das seemannslied an schicke es auf die reise zu all
den noch unentdeckten inselgruppen und stränden
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Hallo Uschi,
ob die Brücke zwischen Herz und Seele am Ende des letzen Wegs bricht, wissen wir nicht.
Bleibt zu hoffen, dass die Seele vielleicht ein neues Herz findet.
Gern Mitsinniert und LG
Perry- 1
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Hallo hora,
der Frühling als "leuchtendes Wortband" gefällt mir!
LGPerry
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Hallo Uschi,
im niederbayrischen Gäuboden gibt es kaum größere Raubtiere, Gefahr droht eher von Wildschweinen, wenn sie mit Frischlingen unterwegs sind. Was die "Wortspielerei" anbelangt, setze ich vermehrt auf Alliterationen und Binnenreime. Zurzeit schreibe ich etwas intensiver, weil mir nur noch wenige Texte für meinen diesjährigen Bildgedichtband fehlen. Danach werde ich mich mehr einem neuen Sammelband mit Gedichten aus meinem Fundus zum Thema "Tanz und Musik" zuwenden. Du siehst es gibt viel zu tun, weshalb ich mich über deine unterstützenden Kommentare immer sehr freue.
Auch von mir einen frohen Ostergruß zurück und LG
Perry -
unter bäumen träumen
in unserem wald gibt es längst keine räuber mehr vielleicht
mal einen wanderwolf oder verirrten bär selbst luchse mit
ihren pinselohren lassen sich nur schwer im unterholz finden
deshalb setze ich mich gern unter bäume um geschichten
zu erdichten von flüsternden fichten und knarzenden kiefern
lasse meine gedanken hinauf bis in höchste wipfel steigen
doch am liebsten liege ich wie damals mit dir unter birken
schaue träumend den wolkenschiffen nach mit denen wir zu
fernen inseln segelten bis der ruf des kuckucks verstummte
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Hallo Uschi,
Blumen blühen um bestäubt zu werden, Menschen lächeln um geliebt zu werden.
Drum lass uns fürderhin mit einem Lächeln über die Fluren schreiten. 😉
Danke, dass Du diesem wunderbar sinnenden Rilkegedicht Leben eingehaucht hast.
LG
Perry- 1
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Hallo Uschi,
solange wir das Aufschlaggeräusch noch hören bzw. eine Reaktion auf unser Anliegen bekommen, können wir noch darauf reagieren. Dabei ist es gar nicht so wichtig alles zu vermitteln, es reicht schon die möglichkeit etwas zu tun. Danke fürs Eintauchen in die Brunnentiefe und LG
Perry.
Hallo Lydia,
ja, auszuloten was in uns steckt bzw. zu was wir imstande wären, ist nicht leicht im Alltagsgetriebe.
Freut mich, das Dir die Brunnenmetapher gefallen hat.
LG
Perry- 1
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Hallo Letreo,
ja, schreiben kann helfen nicht so gute Kindheitserinnerungen zu verarbeiten, gegen Bauchweh dagegen wohl weniger. 😉
Mir gefällt besonders, der leicht positive Unterton im "Trost."
LG
Perry- 1
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Hallo gummibaum,
Du lässt hier die Grenzen zwischen Mensch und Katze träumerisch verschwimmen.
Bleibt zu hoffen, dass das "Hexlein" nicht böse gesinnt ist. 😉
LG
Perry -
Hallo Sid,
solche Erscheinungen sind auch in Rauhnächten oder aus der wilden Jagd bekannt.
Danke fürs Mitempfinden und LG
Perry -
Hallo Herbert,
das Sammeln von Erkenntnissen und Erfahrungen ist das eine, diese weiterzugeben das andere.
Als Eltern kann man versuchen diese an die Kinder weiterzugeben, was aber nicht immer einfach ist.
Als Schreiber, die ihre Texte veröffentlichen bleibt noch die Hoffnung, dass die einfließenden Gedanken wenigstens gelesen werden. 😉
Danke fürs positive Reflektieren und LG
Perry
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
brunnentief
anfangs warten wir darauf endlich alt genug zu sein
um all das tun zu können was wir uns erträumen
selbst zu entscheiden wohin wir gehen wen wir lieben
für das meiste braucht es aber wissen das wir uns
erst zeitaufwendig in schulen oder lehren erarbeiten
müssen um geld für heim und familie zu verdienen
am ende bleibt dann oft keine zeit mehr einen stein
in den brunnen zu werfen um zu erkennen bis in
welche tiefe unsere sinne hätten reichen können
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Hallo Uschi,
"Schreiben" kann viele Gründe vom Zeitvertreib bis hin zur Passion haben.
Sicher freut man sich, wenn die Leserschaft wächst, aber letztlich schreibt man doch für sich selbst bzw. diejenigen, denen es gewidmet ist.
LG
Perry- 1
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Hallo Sid,
ja der Reiz des "Aussäens" lyrischer Körner hat schon was. Wer weiß schon, was letztendlich aufgehen wird. 😉
Gern mitgeerntet und LG
Perry- 1
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Hallo Herbert,
einer verpassten Liebe nachzutrauern ist wim einem Schiff nachzuwinken mit dem man auf Reisen gehen wollte.
Kweineer weiß ob es Pech oder Glück war, letztlich zählt nur der unverhoffte Moment, an dem einen das Leben ein unerwartetes Lächeln schenkt.
Zu deinen Wortbildern könnte ich mir gut den Song "Lady Eleanor" von Lindisfarne vorstellen. 😉
LGPerrry
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Hurra! Der Winter ist da!
in Humor & Satire
Geschrieben
Hallo Joshua,
schlimmer geht immer!
Zum Glück ist es noch weit bis zur nächsten Weihnachtszeit.
LG
Perry