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Perry

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Beiträge erstellt von Perry

  1. Hallo hora,
    die Faszination des Düsteren ist nur ein Schutzschild, um sich der Angst nicht stellen zu müssen.
    Andereseits liegt auch in der strahlenden Helle die Gefahr zu verbrennen. Die Kunst des Lebens ist es, auf dem Wellengang des Seins an sein Ziel segeln.
    Danke für die positive Einschätzung und LG
    Perry

     

  2. Hallo Uschi,
    danke für die Erinnerung an diese bewundernswerte Künstlerin, die ein sehr bewegtes Leben in schwierigen Zeiten hatte. Das zeigt sich in den Zeilen

    vor 17 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

    Immer muß ich wie der Sturm will,

    Bin ein Meer ohne Strand.

     

    Aber seit du meine Muscheln suchst,

    Leuchtet mein Herz.

    denn auch ihr Liebesleben war abwechslungsreich.
    Da sie sehr religiös war, könnte die beschriebene Sehsucht letztlich aber auch einem höheren "Dich" gelten.
    Gern eingetaucht in die fazinierende Gedankenwelt von Else Lasker-Schüler, die Du berührend in Szene gesetzt hast.
    LG
    Perry
     

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  3. Hallo Dionysos,
    die lautlosen Schreie sind manchmal die schlimmsten, weil sie im Innern widerhallen.
    Beim zurückgelassenen Boot und der Schwinge des Schwans habe ich mich irgendwie heimisch gefühlt, die Wachhunde konnte ich allerdings nur als Realitätswächter deuten.
    Gern mitgegeistert und LG
    Perry

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  4. Hallo Cornelius,
    ja, Liebe und Feuer können Herzen erwärmen, aber so manche Liebeszeilen lösen sich in Rauch auf, wenn die innere Glut erlischt. Ob eine erloschene Liebe wieder neu entfacht werden kann, bleibt wohl zweifelhaft, aber "Wunder gibt es immer wieder." 😉
    LG
    Perry

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  5. Hallo Uschi,
    ein Mahngebet, das sich einige zu Herzen nehmen sollten, wenn sie sich als Richter über Leben und Tod aufschwingen. Vermutlich enden sie dereinst als verlorene Seelen, die in "Düsterzeiten" herumirren.
    (Entschuldige den kleinen Schwenker zu meinem neusten Text).
    Vortrag und musikalische Untermalung sind wie immer sehr stimmig und ich werde künftig wohl meinen musikalischen Ausklang auch etwas verlängern. 😉
    Gern mitgefröstelt und LG
    Perry

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  6. düsterzeiten

    an bedrückenden tagen trägt der seewind manchmal
    die hilferufe von ertrunkenen an die küste der himmel
    verdunkelt sich und selbst vogelstimmen verstummen

    wellenhände schieben sich immer weiter an land und
    zwischen den wolken tritt ein blasser mond hervor
    im fahlen licht erklimmen dunkle schemen das ufer

    sind es verlorene seelen die auf erlösung hoffen oder
    nur albtraumgestalten die sich an erinnerungsängsten
    laben versuchen uns als tauschopfer ins tiefe zu locken

     

     

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  7. Hallo Uschi,
    das "Zerbrechliche" im Inneren und Äußeren zu bewahren sollten wir alle versuchen, leider scheint es nicht immer zu gelingen.
    Danke für die Gesamtbetrachtung und das "wunderfein".
    LG
    Perry

    Hallo Sid,
    früher konnten die Menschen die "Sprache" der Natur noch verstehen bzw. zumindest erahnen,
    heute scheinen die meisten leider "taub" zu sein.
    Danke fürs intensive Hineinspüren und die positive Einschätzung.
    LG
    Perry

  8. Hallo Dionysos,
    die "Verletzlichkeit" ist das eine, die Veränderung das andere, für beides braucht es Liebe und Mut!
    Danke fürs Genießen und LG
    Perry

    Hallo Cornelius,
    wer sucht sie nicht, "die Quelle der poetischen Inspiration", letztlich  können wir nur daraus schöpfen, besitzen werden wir sie aber wohl nie. 😉
    Danke für die guten Wünsche und ein Prosit zurück.
    LG
    Perry

    Hallo Lydia,
     

    vor 4 Stunden schrieb Lydia J.:

    Weit gereistes Leben das ankommt und aus dem Wasser steigt, nicht um zu zerstören sondern um alles sanft zu bewahren

    Genau deshalb ist die "Tochter des Meeres" leider nur eine Erscheinung, denn Leben ist nun mal Werden und Vergehen, aber man kann versuchen es so sanft wie möglich zu meistern.
    Danke für den einfühlsamen Komm und LG
    Perry

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  9. tochter des meeres

    erschienen aus dem wirbel einer düne und umrahmt
    vom gestrandeten licht der untergehenden sonne
    stand sie wie einem märchenbuch entstiegen vor mir

    mit dem leicht wiegenden schritt einer jungen frau
    kam sie begleitet vom harfengesang der seegräser
    auf mich zu ich bat sie mir von ihren reisen zu erzählen

    sie lächelte und meinte menschen sind wie wellen
    die solange anbranden bis der strand weg ist komm
    ich zeige dir wie man streichelt ohne zu zerstören

     

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  10. Hallo Rudolf,
    die japanische Zierkirsche ist ein Frühblüher und verzaubert das Auge schon jetzt mit seiner Blütenpracht.
    Das Sprichwörtliche in deinen Zeilen gefällt mir gut!
    LG
    Perry

  11. Hallo Lydia,
    wer, wenn nicht die Kunst sollte "neue Perspektiven" eröffnen.
    Was davon vom Zeitgeist verweht wird oder in die Geschichte eingeht kommt für manche Künstler selbst oft zu spät.
    Ich mag zum Beispiel Kadinskys abstrakte Malerei sehr gern, auch wenn ich selbst im Alter wieder zum eher "warm umschreibenden" zurückgekehrt bin. 😉
    Du hast die "Oasen der Kunst" gut ins Auge gefasst.
    LG
    Perry

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  12. Hallo Lydia,
    ja auch Steine sind vergänglich und werden irgendwann zu Sand und Staub wie das LI.
    Freut mich, dass Dir die Wortbilder gefallen haben.
    LG
    Perry

    Hallo Rudolf,
    deine Interpretation sagt mehr als ich es selbst beschreibend ausdrücken könnte.
    Danke fürs intensive Hineindenken und das wertschätzende Feedback.
    LG
    Perry
    PS: Ich hoffe, Ich darf deine Rezension auf meiner Homepage etc. zitieren.
     

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  13. Hallo Elisabetta,
    ich tippe mal auf "das Buch des Lebens" das jeder mehr oder weniger deutlich bzw. ausführlich schreibt.
    Ist es beim eigenen Buch schon schwierig den Faden nicht zu verlieren, so dürften die Bücher anderer noch schwerer zu deuten sein. Selbst wenn man den anderen gut zu kennen glaubt, können unvorsehbare Ereignisse etc. folgenschwere Wendungen bewirken.
    Gern reflektiert und LG
    Perry
    PS: Ich habe schon ein paar mal angefangen meine Lebensgeschichte aufzuschreiben, bin aber nie weit gekommen, weil mich die akltuellen Themen noch zu sehr in Anspruch nehmen. 😉

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  14. Hallo Herbert,
    Wut ist selten ein guter Ratgeber, weil er zwar die eigene Aggression abbaut, dafür aber den Schaden anderer in Kauf nimmt. Ich empfehle Ausdauersport oder einen Boxsack. 😉
    LG
    Perry

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  15. Hallo Sid,
    solch erhöhte Plätze in einem Ort gibt es nicht viele.
    Ich pflück mal ein paar heraus, ein großer Baum, ein Turm oder ein hoher Giebel?
    Was immer Du beschrieben hast, es hat jedenfalls Spaß gemacht dem Rundblick des LI zu folgen.
    LG
    Perry

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  16. Hallo Herbert,
    "lebensmüde" wäre etwas übertrieben, aber das LI scheut sich nicht dem Tod ins Auge zu blicken.
    Danke für "feingesponnen" und LG
    Perry

    Hallo Sid,
    sich mit dem abzufinden, was war und dem was kommt ins Auge zu sehen, kann helfen verbleibende Tage so gut es geht zu genießen. Das Rauschen der Wellen zu hören und die Seebrise zu spüren ist jedenfalls ein guter Seelentrost.
    Danke fürs Berühren lassen und LG
    Perry

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  17. Hallo Lydia,
    wie es auch aussehen mag, das mögliche Sein im Jenseits und ob es eine Art Wiedergeburt gibt.
    Uns bleibt bis dahin nur,  mit den Möglichkeiten zu spielen.
    LG
    Perry

    Hallo Herbert,
    vielleicht ist hinterm Jenseitshoriziont ja auch ein Ozean und alles beginnt von vorne. 😉
    Danke fürs Mitsinnieren und LG
    Perry

  18. Hallo Cornelius,
    man erkennt die dichterischen Ansätze auch heute noch in deinen Texten.
    Auch wenn so kleine Hüpfer wie "Gras im Weizenfeld oder ein  plötzlich auftauchendes müdes Schaf" heute wohl nicht mehr vorkommen würden. Gut, dass Du die "Flinte nicht ins Korn geworfen hast", denn deine Pointen treffen noch immer gut. 😉
    LG
    Perry

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