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kirtapcemen

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Beiträge erstellt von kirtapcemen

  1. Ich schreibe um zu härten,

    Sprache ist ein Betriebssystem, 

    Man kann sprachlich viel lernen,

    Sogar andere zu hacken - nlp,

    Ich bereite liebsten Freude,

    Und prelle meine Feinde, 

    das und viel mehr ist möglich,

    Paare Beobachtungsgabe, 

    Mit konfidenter Aussprache,

    So wirst du im stande sein,

    Zu verhindern das dein Bildnis vergeht...

    -Böhmc-

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  2. Meine erste Versepik, bin auf eure Kritik gespannt viel Spaß...

     

     

    Was ich brauchte, während ich nachdenkend blubberte was ich rauchte, war ein Einhorn im Meer der Kunstgeschichte. Ich Philosophierte wie kein anderer,
    da erschien einer, ein Vergangener, aber nicht im geiste.
    Ich fragte, high wie ich war, wie ist dein Name?
    Jener antwortete nun, ich bedauer diese Frage nicht, sehr wohl jedoch, die dreiste Art und Weise! Was macht er da!? Wie ist er nur gekleidet? Ein Hemd, ärmellos, ganz so wie vom fahnenmast und wenigstens verdeckt, ein Hadern seinen Schoß, wenn auch knapp, die Blöße bloß. Nun gut gib Anteil mir, an deiner Wasserpfeife, so sag ich Johann Till der jüngere, dir dann auch wie ich heiße. Ich fing zu lachen an, ein "scheiße auch" prusternd und begann die schmach zu äußern, die uns zum Lachen gebracht. "Tja johann, passiv rauch, zieht wohl auch."
    Noch Freudentränen im Auge, kam dann von Johann die Frage, was er Überhaupt, diesseits der Himmelspforte mache. Lamatiert habe ich, im Stich gelassen lange, hatte sie mich, die Muse. Und schaffen wollt ich Eindruck, durch ein Gedicht mit mächtig Tiefe. Als ich verzweifelt rief, " wie soll ich das den machen?!" Da erschien mir plötzlich, begleitet von Rauchschwaden, euer Gnaden!

    Und dieser Maler einer vergangenen Epoche
    Half mir auf die Sprünge.
    Als er da sagte was ich nie vergesse.
    "Tiefgründig erhellt Wissen
    dein Werk, dein Gebilde,
    damit es tiefe erhält,
    setze dein Bild in Bilde."

    Böhmc

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    • in Love 1
  3. Liebe @Sonja Pistracher

    Es ist doch so das Goethe in einer Zeit "Entertainer" war und der "Primetime" erfolg sich einstellte, weil das Bedürfnis nach wahren Werten, tieferer Erkenntnis und Liebe, die Sehnsüchte des Volkes repräsentierte. Seine Zeilen begeisterten eine magd die lesen konnte und in der Realität ihre geschundenen Knie mit zwei kreuzern aufwog oder getrieben von not nicht weiß wo sie ihren ersten Taler investieren soll, was zudem wenn man verheiratet war bestimmt noch schwieriger unter Eheleuten war den Ehemann lenkte sich abends gerne im Wirtshaus ab. Zu hofe wiederrum waren Dichter besonders Goethe wohl die besten im Sport der ausdrucksweise. Nun unterm Strich möchte ich meinen war er ein Philanthrop, pornoproduzent, Entdecker und rockstar. Heutzutage besonders in den westlichen Welten ist lesen selbstverständlich und Gedichte pflichtlektüre in der Hauptschule, Werte sind gesetzliche Vorgaben, es gibt ein Überangebot an unterhaltung und Action. Musik Film games etc. Swingerclubs und pornos.... Ehrlich gesagt habe ich mit 11 bis 13 (Genau weiß ich es nicht) youporn.com entdeckt.... also kurzum wenn die Bedürfnisse hemmschwellen und vorallem die informationsfluten mit denen wir heute leben, unseren Alltag so verändert haben warum hat die Lyrik es nicht? Sollten wir uns nicht die Frage stellen ob wie rückständig wir sind? Der Duden nimmt flexibler neues vokabular wahr als wir. In einer schnelllebigen Zeit will die jugend nicht in interpretations Freiheit ein philosophisches Spiel der Selbsterkenntnis spielen nein sie möchte die bestmöglichen Rückschlüsse und pointen serviert bekommen. Es ist auch wenig Platz für gefühle, hatten wir nicht eine gefühlvolle Erziehung und sehnen uns jetzt nach grobem? Wollen wir nicht in so viel sicherheit gewogen aus gutem Grund Fallschirmspringer? In diesen Gedanken und diesem Sinne finde ich dein Feedback sehr konstruktiv und bin sehr froh das du mir gezeigt hast offen für einiges zu sein.  "Drecksbeispieler" ist schon ein Schock- Wort für etwas das ich für mich nicht als dreck wahrnehme nur eben deklariere. Nämlich (schonungslos gesagt) das die selbe Sülze aus gefühlsdusselei schleimerrei und rumgeheule, ständig und seit jahrhunderten nur eine Kopie von ner kopie einer Kopie ist...ich steh auf Lyrik ich liebe die herausforderung der Metrik und kniffel gerne mit meinem Wortschatz aber mich sehnt es nach veränderung. Die Kunst ist so vieles, doch in erster Linie Unterhaltung. Und weil mich vieles in gedichten reizt aber einiges eben nicht versuche ich die veränderung zu sein. Klar ich könnte mich anpassen die richtige Perspektive einnehmen mit den meisten von uns konform gehen aber das wäre falsch denn ich bin das junge Publikum nicht die Lyrik. Ich will unterhalten werden nicht die Lyrik. Und ich habe das recht Ansprüche zu stellen nicht die Lyrik.  Die Lyrik finde ich kann froh sein wenn sie dieses Jahrhundert überlebt. Und ich hab mich entschlossen mit ihr zu experimentieren um das möglich zu machen. Deutscher rap hat zu viele begeisterte hörer und zu viele parallelen um eine hybritisierung außer Acht zu lassen. Also wieso nicht mal über missstände der Lyrik in Lyrik poltern?

    Das ist mein Standpunkt das ist meine Kunst und wenn ich das verbreiten will muss ich mich profilieren. Mir zur liebe... der Lyrik zur liebe.... dem Leser von heute zur Liebe -Böhmc- "Ich lege artis weil Liebe hart ist." 

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  4. Hi,

    Mein Name ist Patrik Nemec (kirtapcemen)

    Böhmc ist mein Lyrisches ich und Pseudonym.

    Ein Papst, naja, das strebe ich nicht an. 

    Davon abgesehen fehlt eine entsprechende Hierarchie und man müsste ein Konklave einberufen, wobei der Schuss nach hinten losgehen könnte.

    Vielleicht ist die gegebene Rubrik, unter welcher ich das veröffentlichte, eine hinreichende Antwort auf deine sechs Fragezeichen. Denn außer einem mittleren Kindheitstrauma, das wohl ein jeder in irgendeiner Form hat, fällt mir kein Grund für meine Wut ein. Mfg

    • Schön 1
  5. An auftragsdichter, Punkt d,e,
    Ihr sollt heulen solangs noch geht.
    Diese proleten denken, wow!
    Sie verkaufen Ihre Proben,
    von unbegabten Stoik flow.
    Lyriker sind die sicher nicht.
    Ghostwriter für Fünfundsiebzig,
    sowas nenn ich, Kunststöriker
    ein Inkontinenter Gierschlund,
    nicht richtig dicht, die technick sick.
    Kein Kunde bereichert nur die,
    Seriendichter's Poesie,
    liefert highend Performance nenn's,
    Gefühlsausbrüche wie noch nie.
    So kam es, ich sah und triebte,
    Im Land der Dichter und Denker.
    Ernsthaft ihnen fehln die Sinne,
    für's Inovative, Gottlob Keller!
    Wer führt hier zurück zur Größe,
    was uns hinterlassen wurde?
    Früher Primetime Schiller Goethe,
    Was zum letter ham wir heute?!
    Unverblümte Blümchen Felder,
    Und unkreative Drecksbeispieler.
    Laut Sokrates finden kämpfer,
    Liebe in dem was sie tuen.
    So kam es, ich sah und triebte.
    Ich mach weiter auf gut düngen!
    Bis Verdichtete Geschichte,
    alles ist was bleibt von denen.
    -Böhmc-

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  6. Ansichtssache.

     

    Am Anfang stand das Wort im Raum, es wuchs heran wurd zum Traum.

    Und ich so besessen von Texten, Es geht um Worte die verwundern, beglücken, verwirren und trösten.
    Sie unterhalten, ärgern und verstehn dich, vor den Kopf zu stoßen, ich liebe eine Gattung.


    "Die Kunst der Verdichtung, 
    Absolut nichts ist unmöglich. 
    Es gibt eine verschränkung, 
    zwischen Lyrics und Lyrik.“


    Lyrik beglückt, oder verstört Menschen. 
    Vertrautes wird fremd und Fremdes vertraut. 
    Es kommt vor das die Worte dich lenken.
    Im Fluss ist sie ein ehrwürdiger Brauch.
    -Bömc-

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  7. vor einer Stunde schrieb Sonja Pistracher:

    Liebe @la nuit - es sich nicht einfach zu machen, um den Weg aus der Dunkelheit zu finden, wirkt sich alleine schon wie eine Bremse aus. Die Schatten annehmen, mitnehmen, sein lassen, die Sonne sehen wollen, hingehen, bleiben. Das sind Schritte, die wir alle gehen müssen, wollen, dürfen, wenn wir es zulassen.

    LG Sonja

    So kann mann es auch sagen... 

    Am besten sollte das lyrische Ich, sich mit der Dualität beschäftigen. Denn das würde automatisch,  ein genesendes Wachstum,  in diesem Bezug bewirken. LG Böhmc 

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  8. Hasse nicht.

     

    Hassen wir was wir nicht verstehen und werden deswegen gleich rot?
    Gott ist dass eine Emotion, Hass dass bedeutet Leiden zu schaffen. 
    Doch hassen nur die, welche trotz reichlich Not Leidenschaft fassen.
    Weil wir bemühen, ist es unser Bedürfnis über Motive zu verfügen. 
    Triebe sind weder negativ noch positiv, hassen setzt voraus zu lieben. 
    -Böhmc-

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