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Buchstabenenergie

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Beiträge erstellt von Buchstabenenergie

  1. Hallo Perry

     

    Das ist wohl meine Umschreibung für zwischen den Zeilen.

    was meinst Du mit "zwischen den Mitten?"

    Ich seh das eher Positiv. Der Einstieg in deine Zeilen lies mich eben eine Menge klebriger Masse sehen. Und ich hau natürlich aus einer Laune in die Tasten, dann kommt sowas bei rum.

    MfG

  2. Momentan ist es Spätsommer.

    Riesige Areale der Landmassen auf den Kontinenten sind mit Imposanten Wäldern bedeckt und nichts deutet auf Zivilisation hin.

    Die Natur feiert Ihren Siegeszug über die Spezies Mensch.

    In dieser Welt hat die Größe wieder Platz, auf diesem Land kann die Umgebung wieder sein.

    Die Vielfalt ist allgegenwärtig und das Leben in voller Blüte. Eine mannigfaltige Symbiose zwischen der Pflanzenwelt und der Tierwelt zelebriert ihr neues Gleichgewicht.

    Hier regiert der Kreislauf von der kleinsten Mikrobe bis zum größten Wirbeltier ist alles mit Sinn behaftet.

    Hunderte Jahre erfreute sich der Planet nun schon an der Gesundung.

    Verteilt über den Planeten sind, wenige, stark verseuchte Zonen. Kontaminierte Gebiete, geschaffen vom Menschen, Kernkraftwerke,

    Biowaffenlabore und verschiedene Endlager. Ehemalige Produktionsstätten lebensfeindlicher Stoffe. Der Gegenpol zur Natürlichkeit.

    Einstige Kriegsgebiete mit ihren riesigen Kratern unterbrechen das Gesamtbild.

    Es sind offene Geschwüre die sich noch erfolgreich gegen das Leben wehren. Im Kleinen so auch im Großen nur wenige angepasste Lebensformen konnten Sie erobern.

    Doch es ist nur eine Frage der Zeit und auch diese Zonen fallen wieder in den Schoß der Existenz.

    Eine Handvoll Tiere haben sich an die verpesteten Gebiete angepasst und vielerorts sind einst leblose Gegenden wieder in der Entstehung.

    Der Wandel ist stets zugegen und arbeitet Hand in Hand mit der Zeit. Die imposanten Mischwälder werden von einzelnen Bäumen überragt.

    Es sind stille Wächter die in gebührendem Abstand zueinander das Geschehen der Umgebung überwachen.

    Eine von Ihnen ist die verknöcherte riesige Eiche, deren Vorfahren selbst noch von den letzten Menschen gepflanzt wurden.

    Ein starker Westwind lässt die alte Eiche in ihren Wipfeln vernehmlich Knarren.

    Man könnte meinen, sie genießt, die wiederholende Dehnung denn diese stärkt ihr noch junges Wipfelholz.

    Zwischen Ihrem untersten und obersten Ast sind zig Jahrhunderte vergangen. Sie ist die Mutterpflanze von so vielen Bäumen und Ihre Sämlinge bekamen wiederum Sämlinge.

    Sie steht fest und tauscht sich über ein Netzwerk von Wurzelgeflecht mit all ihren Artgenossen aus. Es dringen kaum Klagen an ihr Holz, hier und da gibt es einen Wettkampf um Sonne und Platz oder einen stärkeren Insektenbefall und etwas Fraßschaden.

    Es ist ein würdiges Leben ein Leben im Kreislauf, wie es einst erschaffen wurde. Zu ihren Wurzeln liegt ein klarer täuschend ruhiger See.

    Der See spendet kaltes Süßwasser, ihr Lebenselixier was Sie bis in die letzten Triebspitzen verteilt.

  3. Hallo Behutsalem

     

    Ja du hast es gefunden

     

    Stimmt, es ist wirklich etwas dicht geschrieben.

    Mein Wortschatz ist nur etwas gebläht, nicht wirklich groß.

    Es gab mal eine Zeit, da nahm ich mir vor 1 Fremdwort pro Tag zu lernen.

    Mein aktueller Rekord liegt bei 2 Tagen in Folge.

     

    Danke für die warmen Worte.

     

     

    Welche Formgebung hättest du bevorzugt?

     

    Fühl dich gelesen.

    MfG

  4. Hallo Behutsalem

     

     

    Dein Interesse freut mich.

     

    Das 2.0 war eine Anspielung an das Gedicht "Du" dort beklagte ich die nichtvorhandene Liebe. Hier wollte ich die Liebe in den Vordergrund stellen.

     

    Deine Interpretation ist stimmig, wobei mir bei dem Wort kugelrund auch Schwangerschaft in den Sinn kommt. Passt gut in den Kontext besonders mit der "wachsenden Gemeinschaft".

     

    Hier stimmt die Chemie, gefällt mir sehr.

     

    Danke für den Kommentar und das Befassen mit den Zeilen.

    MfG

  5. Eine Zeile nur für dein Antlitz.

     

    Ich liebe Dich.

     

    Ein inspiriertes Liebesgedicht

    in Schönschrift.

    Danke für deine Existenz.

    Du machst mich Mensch.

    Du machst mich Mensch.

    Roh und abgestumpft ist die Einsamkeit.

    Froh und kugelrund ist die Gemeinsamkeit.

    Und die Gemeinschaft wächst genährt durch Liebe und Respekt.

    Du bist mein Teil unserer Essenz.

    Ich bin die andere Komponente im Lebensreagenz.

  6. Hallo

     

    Danke für eure Anteilnahme.

    Ja es sind zu viele Fehler, irgendwie sind die Fehler ein Teil meiner Persönlichkeit.

    Ich lasse es so stehen da ich dem Kontrast der Kommentare einiges abgewinnen kann.

     

    MfG

  7. Hallo A.K.

     

    Nun ich schreibe schon länger, mal mehr, mal weniger gut.

    Ich versuche daran zu arbeiten. Im Prinzip war ich ein Legastheniker. Ich habe heute

    noch meine Probleme mit der Rechtschreibung. Der Treibstoff oder die

    Buchstabenenergie entsteht im Schreibprozess und äußert sich in erlebter

    Freude. Diese Freude ist meine Buchstabenenergie.

     

     

    Deine Zeilen finde ich sehr gelungen da du das Thema mit den Sinnen weiterführst, ich würde das Lied gern hören.

     

     

    MfG

  8. Ich habe vergessen zu lieben, aber kann mich noch daran Erinnern, vor dem geistigen Auge sehe ich glückliche Bilder Flimmern.

    Ich lass Aura Schimmern und versinke in Sequenzen, die wir uns bewusst schenkten.

    Glückliche Menschen die Empfangen und Senden.

    Vom unbekannten Fremden zu vereinten Menschen.

    Mein Denken will nicht einlenken, ich lass mich da einschränken.

     

    Nach Freude folgt umhüllende Melancholie.

    Es war sie.

    Sie befunkte die Fantasie.

    Reine Magie, der Botenstoff reitet das Endorphin.

    Oh Muse der Müßigkeit du bist eine verbotene Süßigkeit.

    Tunnelsystem im Labyrinth, Grünstich wie Absinth.

    Die Fährte führt zum Gefährte des Lebens.

    Doch die Suche ist vergebens, denn sie hört auf in einem anderen Leben.

    Vielleicht in einer anderen Dimension, in der ich euch von Selbstmitleid verschon.

    Und an dieser stell mein Stern leuchtet hell ich von Glück, Frieden, Liebe schreib und die Lesenden vermissen die Traurigkeit.

  9. Wörter in seiner Tiefe zu verstehen hat eine absolute Faszination für mich.

    Vielleicht geht es dem einen, oder der anderen ähnlich.

     

    Man kennt das Wort und seine Bedeutung und trotzdem überrascht es dich eines Tages mit einem Aha-Effekt.

     

    Ich möchte euch heut das Wort "Verwesung" vorstellen.

    Mit dem Wort Verwesung verbinden viele ein Störgefühl, da es Unbehagen auslöst.

     

    Hier nun eine Sicht auf die Verwesung.

    Es geht um einen Prozess. Die Verwesung ist nur ein kleiner Teil mehrerer Kreisläufe.

    Es wird organische Masse in seine kleinsten Bestandteile zersetzt und zu etwas Neuem rekonstruiert.

    Nennen wir es Umwesung. Es wird ein Wesen in ein anderes Wesen transformiert.

    Das ist für mich das Wesen der Verwesung. Das Leben erfindet sich neu.

    Wenn man dabei an das Bodenbiotop denkt.

    All diese verschiedenen sinnbehafteten Lebensformen.

    Wenn man die Natur der Dinge akzeptiert und in seiner Tiefe versteht, verliert man jegliche Störgefühle für das Wort Verwesung.

  10. Hallo Erleuchtete (LS)

     

    Danke für deine Anteilnahme, ich möchte darauf eingehen was mich zu diesen Zeilen bewegte.

    Ich stellte mir einen Menschen vor der in den Zeilen eines Dichters (Das Genie) kraft und "Gesundung" findet.

    Er wird sich der Gesundung bewusst und verzichtet daher nicht auf diesen Augenblick. Die restlichen Zeilen sind jetzt wohl selbsterklärend.

    Zum Grammatikfehler kann ich dir nur beipflichten, ich habe es geändert.

    Danke für deine Gedanken.

     

    Ich wünsch dir Gutes.

    MfG

  11. Dann ist der Atem draußen.

    Mit dem Wind kommt das Wort, mit der Stille das Ohr.

    So gestalt ich mein Innerstes nach außen mit innehaltenden Atempausen.

    Ich trat vor und trete ein in Körper und Geist.

    Es werden Sätze verabreicht mit Leseessenz, wenn auch ich in meinen zwei Sekunden glänz.

     

     

    Der Schriftverkehr gebärt Wörter.

     

     

    Worte für den Konsumenten uneingeschränkt, ungeformt und roh.

    Es läutet, Geläuterte wollen Anklang finden.

    "Och Leute", bin freundlich aber bestimmt und sie verschwinden.

    Zurück an den PC, juchhe ich schreibe, innere Freude kitzelt das Äußere.

    Inspiration durch Ton und Gesang da geht es lang.

    Musik und Metrik nehmen diesen Gedankengang.

    Es ist der Schriftkram, der mich in Besitz nahm.

    Eingenommen, umstellt und annektiert beherrschst du meine Umwelt vom jetzt und hier.

    Mit der Schreiberei kann ich reflektieren, Analysieren und Gedanken manifestieren.

    Wohin mich die Zeilen Führen ist nicht zu erahnen, denn ich kann sie nicht fragen.

    Die Stimme flüstert die Sätze.

    Von der Selbigen bemustert und getestet finden die Wörter ihre Plätze.

     

     

    Mein Sternzeichen ist Schinken, Aszendent gut abgehangen.

     

     

    Heute Mut erlangen, Dinge zu Verändern als Verteidiger ist nicht leicht.

    Man spürt den Rebellen in meiner Schreiberei.

    Er ist zwar klein und liegt in Ketten, auf seinem Che Guevara Nicki sind Bioketchup Flecken.

    Doch der Rebell wurde geboren, er existiert, stellt Fragen die Bohren und sucht den Menschen in mir.

    Abstrakt, wie sich alles ändert.

    Vor einem Augenblick hing ich noch an Muttis Fersen "Les mir noch ein Gedicht vor" und ich lauschte Muttis Versen.

    Heut Zahl ich immer noch Fersengeld.

    Ich bin in einer Märchenwelt und kapier es nicht.

    Wie so viel Zeit vergangen ist.

    Das zweite Drittel im selben Viertel.

    Dekaden aus Sand nicht gefasst vom Verstand.

    Langsam verblasst der Gedankengang zur Jugend, nun harre ich suchend.

    Monologe so nebensächlich, wodurch Poesie schwächelt, doch der Schreiberling lächelt.

    Die 3. Person erfreut sich an der 1. erschafft Realität und formt Identität.

    Oder fasel ich patet, von dem man nur die Hälfte versteht.

     

     

    Doch für wen wenn nicht für mich ist alles verständlich.

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