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Buchstabenenergie

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Beiträge erstellt von Buchstabenenergie

  1. Dieses Lied, das auch ein Gedicht sein könnte, möchte ich euch gern ans Ohr legen. Das Lied, hat einen besonderen Charme, da es ein Brite in Deutsch singt. Was anfänglich gewöhnungsbedürftig klingt, entpuppte sich zu einem Hörerlebnis. Das ganze Album ist sehr zu empfehlen, aus Diversen gründen, evtl. habt Ihr lust, diese Gründe selbst herauszufinden.

     

    Kennt ihr noch Lieder die Gedichte sein können? Lasst es mich wissen.

    Albumlink:

    https://www.youtube.com/watch?v=Th4v_KHNTME

     

     

    Forseti/Empfindsamkeit

     

     

    Siehst du der Felder Leuchten,

    wenn Tau im Morgenlicht

    berauscht vom Rot der Sonne

    durch junge Halme bricht.

     

    Hörst du der Wälder Atem,

    der durch den Abend weht

    und fernen Sturm verkündet,

    der sich schon bald entlädt.

     

    Spürst du die raue Rinde

    an alter Esche Stamm.

    Zerfurcht vom Weltenwandel,

    das Holz vom Nebel klamm.

     

    Riechst du den Duft der Erde,

    so regennass und schwer.

    Er strömt aus schwarzem Grunde,

    noch kahl und Saaten leer.

     

    Schmeckst du das Salz des Meeres

    im Wandel der Gezeiten.

    Ein Sehnen nach der Ferne,

    nach unbekannten Weiten.

     

    Kannst du im Traum erahnen

    verborgener Sinne Macht,

    die deinen Geist begleiten

    durch tiefe Erdennacht.

     

     

     

     

  2. Seite an Seite hielt man Schild an Schild.

    Mit Schriften dieser Welt bestückt forderten sie ein ihr Glück.

    Fast jeder Informierte als die Uni sich Formierte gegen Uniformierte in Formation.

    Man Formatierte und schuf Raum für einen Pixel Platz,

    für einen Traum.

  3. Hallo

     

    Es ist der Fluss gemeint. (für das Sein sein... anschließend Seine, fand ich passend).

     

     

    Ja ich hab versucht, den Moment eines Glücksgefühls über das Leben in Reimform wieder zu geben.

     

     

     

    Gern geantwortet.

     

    MfG

  4. Und wieder dieses Gefühl, am Leben zu sein.

    Ich will kniend vor dem Schrein schreien und dankbar für das Sein sein.

     

    An der Seine lass ich den Drachen steigen und fütter ihn mit Wind.

    Noch einmal Kind, reinen Gewissens und politisch blind.

     

    Ein Seufzer voller Glückseligkeit lass ich in den Äther fließen.

    Getragen von tiefer Dankbarkeit und der aufsteigenden Wärme duftender Sommerwiesen.

  5. Kydrian:

    Ja die Zeit hat doch auch was Magisches. Sandkorn und Wimpernschlag, gefällt mir sehr, ich mag die Demut, die in diesem Zusammenhang mit fliest. Wir nehmen uns oft so wichtig in unserer kleinen Welt...

     

    Lichtsammlerin

    Deine Interpretation gefällt mir sehr. Danke.

     

     

     

     

    Eure Kommentare sind schön. Freut mich, dass Ihr euch mit den Zeilen auseinandergesetzt habt. Den Einstieg zu den Zeilen hab ich durch einen Satz in einem Rap-Song von Cr7z bekommen.

     

     

    Zitat: "Du bist die Amplitude vom Pendel des Lebens".

    Dieser Satz schwirrte lang in meinen Windungen und ließ diese Zeilen entstehen.

     

    MfG

     

     

    Youtube: Cr7z/Weitsicht

  6. Ich lass die Seele baumeln am Pendel des Lebens.

    Schau in die Zukunft doch das ist meist vergebens.

     

    Sehe in der Vergangenheit nur schemenhafte Schädelbilder.

     

    Verzehrt vom Zahn der Zeit.

    Verzerrt wie der aufsteigende Hitzeschweif.

    Ich bin nur klitzeklein, ein Atom im Zahnrad der Ewigkeit.

    Bald ein Phantom im Grab der Glückseligkeit.

  7. Hallo Zusammen

     

    Ich möchte auf einige Fragen und Anmerkungen eurer seits eingehen.

     

    Kirsten

     

     

    Der Text ist meiner Fantasie entsprungen. Was aber nichts heißen muss. Jeder kennt z. B. eine Situation in der er sich sehr vertieft evtl. beim Schreiben oder seiner Lieblingsbeschäftigung wiederfindet. Man schaut auf die Uhr und hat keine Ahnung wo die Zeit geblieben ist. Dieser Zustand kann auch als Chanelling bezeichnet werden also besteht die Chance das ich tatsächlich eine Verbindung zu meinem Zukunfts-Ich aufbaute. Ich bin mir auch sicher, dass es keine festgefahrene Zukunft gibt, sondern unendliche Möglichkeiten und varianten. Wäre alles vorbestimmt, wär der freie Wille obsolet. Anders gesagt egal was ich mach, nichts hat Konsequenzen, denn es ist vorbestimmt und ich könnte es nicht beeinflussen. Danke für deine Gedanken zu dem Thema ich habe sie interessiert vernommen.

     

    Perry

     

    Ja da wär er fast gelandet.

     

    Kydrian

     

    Es freut mich, dass der Text so viele fragen bei dir aufkommen lässt. Denn das möchte ich unter anderem bewirken. Der berühmte Tellerrand ist nicht das Ende. Das ist auch nur ein Auszug aus dem Austausch. Wie im Austausch beschrieben muss sich das "Ich" aus dem Jahre 3000 zügeln, es darf nichts vorwegnehmen und/oder hinzufügen. Ich kann dir empfehlen den Text als Anregung zu nehmen und dein eigenes Ich aus der Zukunft zu befragen. Schreib einfach darauf los und du wirst um einige Antworten reicher sein. Wenn du magst, kannst du es auch gerne mit uns teilen, ich würde es gern lesen.

     

     

    Ich wünsche euch Gutes.

    MfG

  8. Hab mich schwergetan eine Rubrik für den Text zu finden.

     

     

    Ich habe vor einigen Monden kontakt mit meinem Reinkarnierten ich aus dem Jahr 3000 aufgenommen.

    Dafür habe ich mich dem Chanelling gewidmet.

    Das Channelling ist eine Synchronisation beider Bewusstseine im Hier und Jetzt.

     

    Ich möchte euch an einem Abschnitt der Kommunikation Teilhaben lassen.

     

    Wir steigen mitten in den Austausch ein.

     

     

    Ich 2019:

    Ah o. k. "Simpel" ausgedrückt Raum-Zeit-Krümmung. Bitte lass den Unterton, mir ist durchaus klar, dass ich nicht alles verstehe.

     

    Ich 3000:

    Das liegt an unserer Zeitenbarriere, es gibt für manche Erkenntnisse in meiner Zeit noch keine Worte für deine Zeit. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Außerdem muss ich genau darauf acht geben, wie ich die Gegebenheiten meiner Zeit darstelle und beschreibe. Ich muss mit deinem Wissensstand argumentieren und darf nichts vorwegnehmen bzw. vorzeitig hinzufügen.

     

    Ich 2019:

    Gut das kann ich nachvollziehen dann beschreibe doch mal das Jahr 3000, wie es dir genehm ist.

     

    Ich 3000:

    Ich beschreibe das Jahr 3000.

    Die geistige Entwicklung der Menschheit ist zwei Stufen höher als noch vor 1000 Jahren. Der Löwenanteil der Völker lebt auch nicht mehr auf der Erde. Sie leben auf Grastem. Der Planet ist für jene Wesen, die eben diese 2 Stufen gemeistert haben. Und wenn ein Mensch geistig so weit ist, reinkarniert er automatisch auf Grastem. Wir Menschen, auf diesem türkisem Planeten, leben in einem Utopia, die Natur ist allgegenwärtig. Grastem pulsiert voller Leben.

     

     

    Ich 2019:

    Ich wusste, das da noch was ist! Das ist so abgefahren, geil! Warum immer so nüchtern ohne ausschweife.

     

    Ich 3000:

    Du fragst, ich antworte.

     

    Ich 2019:

    Was habt ihr für ein System in eurem Utopia?

     

    Ich 2019:

    Es gibt keine Kasten mehr, nur wahrhaftige Gleichberechtigung. Unsere Ältesten haben die meiste Erfahrung, sie genießen ein hohes Ansehen. Sie leiten auf Wunsch spirituell.

     

    Ich 2019:

    Habt ihr besondere Fähigkeiten?

     

    Ich 3000:

    Uns ist es tatsächlich möglich mit etwas Konzentration und dem Einverständnis meines Gegenübers, du würdest sagen, telepathisch Gedanken zu übermitteln. Außerdem kann man nach der Reifezeit Gefühle senden und empfangen.

     

    Ich 2019:

    Boah wie krass ist das beim Sex, sag mal.

     

    Ich 3000.

    Du kommunizierst zwar mit mir oder "Uns", doch ich bitte dich. Wie viel Menschen aus dem 21. Jahrhundert haben die Möglichkeit ihr Reinkarniertes ich zu befragen, diese Verbindung hält nicht ewig, außerdem könnten keine Worte deiner Zeit dieses Erlebnis transportieren.

     

    Ich 2019:

    Entschuldigung, dann erzähl doch bitte von diesen Fähigkeiten.

     

    Ich 3000:

    Durch diese Fähigkeiten schafften wir uns eine Vernetzung, die über dem Ich steht. Dieser Zustand war und ist die Grundlage zur Schaffung und Erhaltung unserer Matrix.

     

    Ich 2019:

    Das klingt seltsam aber auch spannend. Wo ist die Individualität? Habt ihr ein Ego?

     

    Ich 3000:

    Auch unser Entwicklungsstand lässt Individualität zu. Auch wir haben Privatsphäre, verschiedene Ideen und verschiedene Herangehensweisen. Bei uns setzt sich durch die Vernetzung nur sehr schnell die beste Idee durch. Und wenn nun mal die beste Idee für alle das Optimale ist, dann nutzen wir diese auch.

     

    Ich 2019:

    Streitet Ihr euch überhaupt, kennt ihr Krieg?

     

    Ich 3000:

    Wir Diskutieren, Analysieren,Prüfen und Entscheiden. Es gab 2 Streitfälle, die den Ältesten in den letzten 100 Jahren vorgetragen wurden. Der letzte Krieg unserer Species war 2423 kurz vor dem letzten Bewustseinsschub. Als damals unsere Ältesten herausfanden, dass nicht einmal eine wirkliche Gefahr von außen droht, schafften wir nach und nach das Kriegsgerät ab. Heute lernen unsere Kinder schon in jungen Jahren das Weltenreisende so weit in Ihrer geistigen und spirituellen Entwicklung sind, das Sie keine Kriege mehr Führen.

     

    Ich 2019:

    Das ist so toll und so aufregend eine ganze Welt in Frieden. Klingt wirklich nach einem Utopia und schenkt mir so viel. Danke für diese Einblicke.

     

    Ich 3000:

    Gern.

     

    Wir sind uns sicher, dass es noch weitere Entwicklungsstufen gibt und diese Entwicklung für alle Zeiten, Wesen und Welten gilt. Noch seid Ihr Barbaren und viele Erfüllen den Willen von wenigen. Doch die menschliche Entwicklung steht fest, ich bin der lebende Beweis.

     

     

     

    (Der Rest ist Privat)

  9. Manch ein jemand bekommt erst Mut mit der Wut.

     

    Der Text erklärt sich und lässt dennoch Interpretationsspielraum. Das auseinandersetzten mit der Wut, bis in die Bestandteile des Wortes sprechen mich an.

     

    Gedanken wie "Evtl. hat man sich was dabei gedacht als man Buchstaben und laute miteinander verband", entstehen durch deine Zeilen.

     

     

     

    MfG

  10. Melanie hat Melanome.

    Ihr System ist nicht mehr immun.

    Zum Frühstück gab es ein Stück Melone.

    Sie fühlt sich überflüssig wie Neptun.

    Klägliche unsägliche monotone Monologe.

    Chemotherapie und Tablettenkonsum.

    Im Fernsehen läuft mit Schirm, Charme und Melone.

    Sie beobachtet das sterben der Blumen.

    Keine Perücke nur oben ohne.

    Sie muss sich ausruhen.

    Ihre Welt ist eine Schonungslose.

    Nun spricht man von Ihr nur noch posthum.

    Eine Tote mehr erfüllt die Quote.

    Nach Ihr die Sintflut wann kommt der Monsun.

     

    Melanie hatte Melanome.

  11. Der Satz bewirkte etwas bei mir.

    Ursprünglich stammt er, von einem Japaner der ganz Stolz von einer Architektur schwärmte.

     

    Und ja, man kann ihn so interpretieren.

     

    Beim beschriebenen Japaner ging es um ein Haus.

    Das Haus stand in einer sehr lauten Gegend.

     

     

    Danke für deine Sicht auf den Satz.

     

     

    MfG

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