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Buchstabenenergie

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Beiträge erstellt von Buchstabenenergie

  1. Ja lieber Waldeck, aus unerschöpflicher Quelle scheint dein Repertoire.

    Mich freut es auch zu sehen das deine Kunst langsam Anklang findet, auch wenn das nicht dein Begehr ist.

    In eigener Sache möchte ich erwähnen, dass ich schon mehrmals zurückschreiben wollte, es aber nie für sendenswert erachtete. Ich möchte dir für deine Geduld danken. Es ist schwer fassbar und eines Kommentars nicht würdig. Ich will aber auch kein schlechtes Gewissen heucheln ich bin schlicht ein kompliziertes Wesen.

    Außerdem wollte ich dich fragen, ob ich ein Gedicht von dir in einer Lyrikgruppe veröffentlichen darf. Natürlich mit dem Verweis aus wessen Feder es stammt und nur mit deiner Erlaubnis.

     

    Empathische Grüße

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  2. Hallo Ponorist

     

    Es ist schon faszinierend. Ein Stern der nicht mehr existiert wird von uns dennoch wahrgenommen. All die Wunder, die uns umgeben und die Tiefe dahinter annähernd zu erahnen ist Mindblowing.

    Aus der Kategorie: Eine Handvoll Humus beinhaltet mehr Lebewesen als Menschen auf unserem Planeten.
    Ich kann nur jedem Empfehlen wieder Staunen zu lernen.

     

    MfG

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  3. Einst ein einzeln Einheitsbrei, entzweit in Gleichheit einerlei.
    Befreiter Geist sucht Seelenheil.
    Für wen sind noch die Seelen heilig, wenn all die Leichtigkeit verfliegt.
    Ich tiefe in der Lyrik finde.
    Ertastend dem Moment entflieh.
    All das schöne wird verdrängt, wenn der Kult den Status denkt.
    Nun verharre ich mahnend bis man Ketten sprengt.

    Hab nur Funken für das Eisen, doch jedes Licht ist auch ein Spahn.
    Und so trotzen wir dem Reifen, steigen auf als Untertan.
    In Bewusstheit wir begreifen, was man nie zu fassen bekam.

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  4. Hallo Sternwanderer

    Eine schöne poetische Antwort.
    Ich weiß es umso mehr zu schätzen, da ich mich manchmal auch darin übe in Gedichtform zu antworten.
    Ich kenn also die spontane Herausforderung.

    Hallo Josina

    Lieb von dir, ich find sie auch sehr gelungen daher teilte ich sie mit euch.
    Es ist mir eine Freude dem Vers (Satz, Zeile) eine Tiefe zu entlocken.
    Das schaff ich ab und zu und dann freu ich mich.

    Danke fürs Lesen.

     

    MfG

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  5. Hallo Amadea

     

    Obwohl dir die Worte fehlen, hast du mir einen netten Kommentar dagelassen. Ein erfreuliches Paradoxon.

    Hallo Carlos

    Gute Frage, die kann ich dir leider noch nicht beantworten. Ich kenne auch kein ähnliches Sprichwort, das die weibliche Seite repräsentiert.

     

     

    MfG

     

     

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  6. Fehlen mir die Worte dann schreib ich ein Gedicht.
    Es öffnet sich die Pforte zu meinem Herzenslicht.
    Das nur im dunkel existiert und dort sein Funkeln zelebriert.
    Die kreative Ader ist des Gedankens Vater.
    Aus der Kunstarterie zum Geist in die Materie.

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  7. Hallo Zusammen

    Ich möchte euch zu den Reaktionen gratulieren. Es freut mich sichtlich, dass dieses Thema solch reflektierende Gedanken hervorruft.

    Ich hab leider nur die Oberfläche angekratzt und um solche Themen wie Transhumanismus in seiner Tiefe zu verstehen, muss man sich mit düsteren Dystopien auseinandersetzen.

    Die meisten schreckt das ab, obwohl Sie wissen sollten, wer diese Zukunft will, um nicht manipuliert zu werden und freie Entscheidungen aus einem Bewusstsein treffen zu können. Was man mannigfaltig auf mehrere Themen projizieren kann. Doch ich hebe nicht den Zeigefinger, sondern bring nur ab und zu etwas Licht ins Dunkel.

    Gehabt euch wohl.

  8. Transhumanismus erhöht Humankapital, so wird der Menschcyborg durch Platinenteile "komplettiert".
    Die politisch korrekte Neusprechsoftware ist schon installiert.
    Vom Think-Tank skizziert wird die schöne neue Welt suggeriert.
    Und wieder wandelt sich Verschwörung in allgemeine Empörung.
    Serotonin per Knopfdruck aus dem Implantat, das dem Kopf nutzt.
    Im Gleichschritt Menschine gib live Daten all den Kraken.
    Die Zukunft des Grauens, digitales Gehirn.
    Du hörst hier kein Raunen aus den Wahrheitsministerien.

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  9. Was will Ich?

    Frieden.
    Heilung.
    Liebe.
    Glück.
    Harmonie.

    Eine bewusste Gesellschaft.
    Eine Gemeinschaft die Debattiert und sich im Konsens einigt.
    Keine Denkverbote!

    Zu Spät.

    2030 werden wir nichts mehr besitzen und "glücklich" sein.

    Get up Stand up...

    Stand up for your Right...

     

    Gutes Gedicht, gern gelesen.

     

    MfG

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  10. Gruß

     

    Es ist aber auch keine Einfachheit mit der Spiritualität. Es gibt etliche Religionen und Glaubensausrichtungen.
    Darin einen roten Faden zu finden und somit in der Entscheidungsfindung gestärkt zu werden ist so gut wie unmöglich. Fakt ist aber, dass das Gute immer öfter als das Böse entlarvt wird. (Stichwort Katholische Kirche in Frankreich, 300000 Missbrauchsopfer allein in einem Land! Und das sind nur die offiziellen Zahlen.)

    Das wahre Wissen verstaubt in Millardärsbibliotheken, Geheimkulten und dem Vatikan und etlichen anderen Konserven, von denen ich keine Ahnung habe oder es wird in verklausulierten Ritualen der Öffentlichkeit dargestellt. Es gibt Menschen die Glauben an ihren Gott aber Beten das Gegenteil an da Sie leider betrogen werden. Das beginnt mit der Beschaffenheit einer Kirche und deren Symbolik und endet mit Ihrer Gutgläubigkeit. Und wenn man sich auf die Suche begibt, ist es schnell vorbei mit der Religionsfreiheit. Diesem Thema muss man wohl ein Leben widmen um annähernd Erkenntnis zu gelangen.

     

    MfG

  11. Zum Glück war es kein Atompilz.
    Ich hab dieses Jahr ein paar kg Wiesenchampignons für die Küche getrocknet, ein ausgezeichnetes Gewürz für jede Suppe.
    Das Thema Pilze selbst ist ein faszinierendes und ein bewusstseinserweiterndes.

    Der Mithraskult hatte es mir da angetan.

     

    MfG

  12. Hallo Ennovy

     

     

    Ich glaub, du bist ein sehr sensibler Mensch. Ich möchte dir ein Gedicht Vorstellen, falls du es noch nicht kennst von Herrmann Hesse, eines meiner Favoriten.

     

    Das Leben das ich selbst gewählt 

     

    Das Leben, das ich selbst gewählt

    Ehe ich in dieses Erdenleben kam,

    ward mir gezeigt, wie ich es leben würde.

    Da war die Kümmernis, da war der Gram,

    da war das Elend und die Leidensbürde.

     

    Da war das Laster, das mich packen sollte,

    da war der Irrtum, der gefangen nahm.

    Da war der schnelle Zorn, in dem ich grollte,

    da waren Hass und Hochmut, Stolz und Scham.

     

    Doch da waren auch die Freuden jener Tage,

    die voller Licht und schöner Träume sind.

    Wo Klage nicht mehr ist und Plage

    und überall der Quell der Gaben rinnt.

     

    Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden,

    die Seligkeit des Losgelösten schenkt,

    wo sich der Mensch, der Menschenpein entwunden,

    als Auserwählter hoher Geister denkt.

     

    Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute,

    mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel.

    Mir ward gezeigt die Wunde, draus ich blute,

    mir ward gezeigt die Helfertat der Engel.

     

    Und als ich so mein künftig Leben schaute,

    da hört ein Wesen ich die Frage tun,

    ob ich dies zu leben mich getraute,

    denn der Entscheidung Stunde schlüge nun.

     

    Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme.

    Dies ist das Leben, das ich leben will!

    Gab ich zur Antwort mit entschlossner Stimme.

    So war's, als ich ins neue Leben trat

     

    Und nahm auf mich mein neues Schicksal still.

    So ward geboren ich in diese Welt.

    Ich klage nicht, wenn's oft mir nicht gefällt,

    denn ungeboren hab ich es bejaht.

     

    Ich ziehe aus diesen Zeilen Kraft und liebe die Sicht der Dinge, die dieser grandiose Dichter hat, eventuell löst es ähnliche Gefühle bei dir aus.

    Alles Liebe.

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  13. Hallo JC

     

    Es gibt Themen die sind so schlimm, davon will niemand was wissen, man kann sie nicht ansprechen. Sie sind gesellschaftlich geächtet. Nur als Beispiel weißt du was momentan in Australien abgeht? In einer integren Gesellschaft sollte man die Menschen aufklären und ein Bewusstsein für die Umstände schaffen. Ich beschreibe in dem Text den Wahnsinn, der uns umgibt, aber nicht thematisiert werden kann/darf. Und diesen Zwiespalt versuch ich in diesen Zeilen darzustellen.

     

     

     

     

     

     

  14. Hallo Ponorist

     

    Lässt viel Interpretationsraum zu.

     

    In der ersten Strophe das ganze Potenzial der Jugend, aber auch die Gefahr der Beeinflussung.
    In der zweiten Strophe wie eine Art Aufwachprozess und der einhergehenden Aufbruchsstimmung.
    In der dritten das Eingestehen, im Geiste Kind geblieben zu sein und die führende Hand nie losgelassen zu haben.

    Mir ist bewusst, dass dies meine Interpretation ist und jede Wahrnehmung individuell ist.
    Gern sinniert.

    MfG

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