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Buchstabenenergie

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Beiträge erstellt von Buchstabenenergie

  1. Ich hab eine dünne Haut und bin gefühlsecht,
    die Wahrheit ist gnadenlos aber immer gerecht.
    Die Wahrheit trägt meist das Gewand der Lüge,
    dennoch bleibt es Wahrheit im Zeitgefüge.
    Und wir tauchen in die Welten
    vom schlimmsten Grauen zum süßen Welpen.
    All die Lebewesen und ihre Realitäten,
    zig Billiarden erfahren ihre Absurditäten.
    Die Erkenntnis ist verwinkelt, für den einen abstrakt,
    für den anderen simpel.
    Warum such ich in der Oberfläche Tiefe?
    Sets als kryptischer Freund ich dich begrüße.
    Für den einen Hieroglyphe,

    für den anderen geöffnete Briefe.
     

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  2. Hallo Nina und Fan

     

    Kopfmensch trifft es ganz gut. Es ist eine verkopfte Welt, in der das spirituelle Dasein wenig berücksichtigt wird. Man kann sich nur als Individuum auf die Reise begeben.

    Lieber Fan, ich bin ein Amateur in der Wortschöpfung und habe mich damals als Amateur in diesem Forum vorgestellt, daher wirst du in meinen Werken selten das optimale erwarten können. Ich schreibe in erster Linie für mich und manchmal denke ich, das könnte anderen auch was geben/gefallen.

     

    MfG

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  3. Oh holdes Herz du Zentrum meiner Mitte vergoldest erst seit dem ich dich drum bitte.

    Ich ehre dich nun bis zum letzten Schritte.
    Es windet mantrisches über jene Lippe.

    In Resonanz mit der Akzeptanz setz ich an zum Azteken tanz, um dich zu erfreuen mit dem neuen.

    So will ich die Monotonie scheuen.
    Oh holdes Herz, ich ehre dich nun und ernähre dich gut.

    Etwas heilige Geometrie, die Blume des Lebens ist keine Fantasie.
    Du bekommst nun Lyrik von Meisterhand, die einst vom Geist der Kunst beseelt sich bis heute durch die Epochen lebt.

    Sanfte Melodien und Arien in deinem Kreislauf der Arterien, diese Komposition in Frequenz heilt mit vehementer Konsequenz.

    Ich schenk dir Lichtnahrung auf allen Ebenen und werde dir im Gebet begegnen.
    Oh holdes Herz, ich liebe dich und somit mich.

    Keine Scham, keine Scheu, nur Liebe meines Herzens treu.

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  4. Sorry ich schreib meist aus einer Laune, das war kein Angriff, eher ein Anflug schrägen Humors. Natürlich verstehe ich das. Ich seh das alles nicht so ernst aber respektiere deine Auslegung und werde in Zukunft darauf eingehen. Nichts für ungut.

     

    MfG

    • Danke 1
  5. Obgleich ich mich durch Kali-Yuga quäle,

    durchflutet Gottes Liebe meine Seele.

    Unbeirrt auf meinem Wege,
    widme ich mich der Beziehungspflege.
    Spaltung beherrscht das Land

    deswegen reich ich dir meine Hand

    als Verständnis Unterpfand.
    Der eine hetzt,

    der andere vernetzt,

    diese Gesellschaft ist zutiefst verletzt.

    Respektiert die Ängste jener Menschen,

    propagiert keine Zwänge von geistig geblendeten.

    Findet eure Mitte und lasst die Herzen schlagen,

    dies ist meine Bitte, ich seh uns sonst verzagen.

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  6. Mir doch egal was du von mir erwartest ich schreib, was mir in den Sinn kommt. Und mir kam in den Sinn das bei einem Waldbrand die Dicken Bäume immer stehen bleiben der Rest wird Dünger und dann ist auch Platz für deine Feuerblumen. Ich glaub, es gibt auch einen Nadelbaum der erst seine Samen bei Feuer aktiviert.

     

    MfG

  7. Es spielt eine Rolle, denn der Unterschied zwischen einer kompletten Einsamkeit und einer Einsamkeit unter Freunden ist enorm. Zumindest in meiner Realität. Wir sind aber Individuen, die das jeweils für sich beurteilen. Aus meiner Erfahrung reichen 1-2 Menschen, denen man sich wirklich mitteilen kann und darf. Der Mensch ist komplex und wir leben in einer Zeit die von Ängsten geprägt ist, in dieser Zeit sein wahres ich seinen Kern offenbaren zu dürfen, ohne verurteilt zu werden ist ein seltenes Gut. Und es wird auch bei dem besten Freund oder der besten Freundin meistens Tabus geben, da wir uns immer mehr von unserer Natur abwenden. Die vorprogrammierte Denkmuster, das gesellschaftlich zu erwartende, die Konditionierung auf aktuelle Themen, die Politische Korrektheit etc.

    Bleib dir selbst treu, finde deine Mitte und lebe es vor, zumindest ist das meine Erkenntnis, mein Weg. So geht man in Resonanz mit den Mitmenschen, die einen ähnlichen Weg wählten und diesen Menschen kann man sich auch öffnen, wie weit entscheidest du.

     

    MfG

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  8. (Die Geschichte wechselt absichtlich in den Zeitformen hin und her ich mag es Experimentell. Ich bin kein Schriftsteller,Fehler wird es geben. Bei Interesse geht Sie weiter. Viel Spaß, ich finde Sie Lesenswert)

     

     

     

     

    Das Kontaktritual

    Planet Erde ein Urvolk aus längst vergessenen Zeiten.

    Wolfsgeheul, die letzte Sommerabendsonne küsst den Horizont.
    Wald und Natur wechseln langsam im fliesenden Übergang von Tages in Abend und Nachtgeräusche.

    Yorick und Silas bereiten sich in meditativer Trance auf das Kontaktritual vor.
    Alle 10 Jahre stehen die Sterne günstig für die Roskarier um mit dem Bewusstsein das Universum zu erkunden und Kontakt zu anderen Wesen und Welten herzustellen.
    Das alte Wissen der Weltendehnung wird seit Generationen erhalten.
    Der letzte Kontakt ist vor genau sechs Jahrzehnten gelungen. Die Geschichten der ältesten erwähnen 3 erfolgreiche Verbindungen .
    Die Wissenden wiederholten die Erzählungen zu jeder Mondphase erneut, damit die Bilder in den Köpfen des Stammes den Mythos am Leben erhielten und somit seine Magie bewahrten.

    Das Urvolksgedächtnis wird stets mit den Höhepunkten ihrer Kontaktgeschichte genährt und mit ihnen die Geheimnisse des Rituals übermittelt.

     

    Da war Milfintrasta die Sonnenwissende die uns sieben Lange Sommer schenkte.

    Eine Weiße, die ihr Wissen in 507 Lebensjahren sammelte und mit den Roskariern teilte.

     

    Da war Leskno der wandelnde Schemen, eine alte Entitätenseele dessen Worte noch heute gelehrt werden.

     

    Und da war Wahquö ein Flüstern im Wind, dessen Prophezeiungen bisher alle eintrafen.

     

    Laut Wahquö's Vorhersehung müsste auch der kommende Kontaktversuch gelingen.
    Drei Tage der äußeren und inneren Reinigung liegen hinter Yorick und Silas. Am ersten Tag säuberten sie Ihre Körper in stehenden und fließenden Gewässern.

    Sie massierten gegenseitig ihre Leiber mit Bienenwachssalben und verschiedenen Kräuterauszügen zur Vorbereitung für die Folgetage.
    Am zweiten Tag legten sie sich Kautschukschläuche mit Ölessenzen in ihre Därme. Um sich zeitnah zu erleichtern.

    Sie übten die 5 Körperstellungen, die das Ritualöl leichter durch den Körper gleiten, ließen bis sie auch dieses ausschieden.

    Yorrick und Silas tranken Salzwasser, um es wieder zu Erbrechen. Und sie spülten ihre Nebenhöhlen mit Essenzen der Neetiwurzel.
    Am dritten Tag schwitzten sie gemeinsam in Glutzelten und nahmen nur Wasser und ausgewählte Jungpflanzen zu sich.

    Danach meditierten Sie und zogen sich Tiefenentspannt in eine Dunkelkammer zurück.

    Sie öffneten ihre Sinne für die Frageformeln, die für das Kontaktritual notwendig waren.
    Ragnario der wissende versetzte beide in einen hypnotischen Zustand und manifestierte die mantrischen Frageformeln in ihr Sein.

    Durch ständige Wiederholung der Fragen und genauester Anweisungen verinnerlichten beide ihre aufgaben. Bis kein Gedanke von der Kontaktformel abwich.
    Ragnario wiederholte zyklisch im Kehlgesang die Fragen.
    Wer bist du?
    Wer sind wir?
    Was sind unsere Fehler?
    Was ist unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
    Was bist du bereit uns mitzuteilen?

    Yorrick und Silas sind nun vorbereitet, in wenigen Stunden beginnt das Kontaktritual, das Sternenbild steht günstig.

    Alle Stammesmitglieder versammeln sich um das Zentrum am großen Feuer.

    Sie begehen in ruhiger Andacht den Platz und Stärken ihre Leiber mit dem Saft des Bisambaums.

    Seine leicht berauschende und belebende Wirkung setzt unmittelbar ein. Das Feuer erleuchtet den gesamten Kultort.

    Angeregt und voller Ehrfurcht setz sich der Stamm um die Flammen und summt das Kontaktmantra.

    Yorrick und Silas begannen im Ritualkreis ihre Plätze einzunehmen, um die Frageformeln wie übermittelt in Stammestrance zu wiederholen.
    Die Stammestrance erreicht ihren Höhepunkt, als die Flammen schlagartig erloschen und die Glut kreisförmig in alle Richtungen schoss.

    Doch wie von Geisterhand wurde niemand der Anwesenden getroffen.

    Plötzlich ein Laut mit fremder Stimme.

    Ruhe!

     

    Yorrick und Silas verstummten, der Kontakt ist hergestellt. Sie wechselten ihre Position in eine Demutshaltung und harrten der kommenden Dinge.
    Der Kontakt ist geglückt, Wahqö sei Dank, auch deine letzte Prophezeiung wurde in Wahrheit gewandelt, flüsterte der älteste Ragnario und verneigte sich in Demut.

    Und die Stimme sprach.

     

     

    (Fortsetzung folgt bei Interesse)

  9. Ich kann deine Gedanken verstehen so kurz vor dem Winter und den kommenden Szenarien. Schaff dir ein dickes Fell an und sei dir gewiss das nach dem Sommer der Winter kommt. Bleib dir selbst treu und somit ein Vorbild für die deinen.

    Lieber stehend....

    als kniend...

     

    Vertraute Grüße

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  10. Hallo JC

     

    Ich bin eher ein Herbst-Winterpoet, im Sommer hab ich zu viel zu tun, abgesehen davon schreib ich zurzeit nur dystopisches zeug damit will ich euch verschonen.

    Was ist denn mit Waldeck, wurde er gesperrt? Den würde ich auch sehr Vermissen.

     

    MfG

  11. Das ist schon ein Spiegel der Zeit, die Traurigkeit. Selbst in einem Gedicht und einer Autorin, die dafür bekannt ist, meist Humorvoll zu schreiben spürt man so manche Melancholische Traurigkeit. Dir ist es dennoch gelungen mir einige heitere Momente beim Lesen zu entlocken. Bewahr dir deinen Humor auch, wenn es manchmal Galgenhumor ist.

     

    MfG

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    • Danke 1
  12. Elfengleich dein Wesen weich,
    sodass ich in ihm versinke.
    Elfenbein, wenn ich deine Haut umschreib
    all die Bilder die ich verlinke.
    Unsere Welten sind nicht gleich.
    Du bist eine Seltenheit
    auch was ich mit dir verbinde.
    Es gibt keine Poesie,
    die annähernd beschreibt,
    was ich für dich empfinde.
    Bedingungslose Liebe
    die unsere Herzen vereint
    in Resonanz mit jedem Sinne.

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