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Joshua Coan

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Blogkommentare erstellt von Joshua Coan

  1. Mir gefallen deine Gedanken und dein Bild, psychedelisch gut! Wie Träume sind. 

    Und eine geniale Erkenntnis! Das Erwachen! Im Sinne von zu Leben beginnen, nicht nur in Gedanken weilen. 

     

     

    Was anderes:

    Mir stellt sich dabei eine Frage: Muss man Träume denn "realisieren"?

    Was hat man davon in der sogenannten "Realität"?  

    Ist es nicht ein kopieren von etwas das schon als Existenz an sich vollkommen war? 

    Was wird man dann fühlen, wenn man es erreicht hat? Ist es wie ein fertig gelesenes Buch, nachdem der Traum dieses geöffnet hat?

    Ich glaube ein ankommen gibt es nicht. Das heißt nicht das man einen Lebenstraum aufgeben soll. Im Gegenteil. 

    Ich finde nur das allzu festes Klammern, einem die Sicht auf vielleicht bessere Dinge, die am Wegesrand warten, nehmen kann. 

    Meine Gedanken dazu. 

     

    LG JC 

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  2. Jo Freiform!

    Ein krasser Vergleich... ja da war alles heftig-deftiger. Da hieß es entweder oder. Wir wachsen im Schlaraffenland auf und heulen herum, wenn uns einer die Zuckerstange klaut. Wie wäre es mit Vergleichen...

    Das habe auch ich mir ein wenig antrainiert, jedes Mal wenn es mir (scheinbar) schlecht geht, denke ich an Leute, die viel schlimmeres erlebt und überlebt haben und vergleiche dann im Kopf deren Situation mit meiner. Hilft ungemein. 

    Okay, z.B. Wenn ich fluche und meckere das ich mit dem Fahrrad durch den Schnee fahren muss und meine Hände für zwanzig Minuten kalt werden, denke ich an den Bergsteiger, der in eine Gletscherspalte gestürzt ist, sein Bein gebrochen war und er tagelang über die Felsen sich ins Basislager hat kriechend zurückkämpfen müssen. Oder wenn ich mich aufrege, nichts gutes mehr im Kühlschrank zu haben, einfach an den Typen denken, der 76 Tage im Atlantik in einem kleinen Gummiboot verschollen war und es jeden Tag mit Wassermangel und Hunger zu tun hatte. Junge, junge, geht es mir doch schlecht! Ich armes Weichei... das überall in einer Komfortzone leben muss und das auch noch zu jeder Zeit.  

     

    Trotzdem finde ich den inneren Protest wichtig. Unsere Rechte werden hier gerade eingeschränkt - zu welchem Zweck auch immer - wir finden uns nicht wie entseelte Strohmänner damit ab, sondern spüren ein Unbehagen und ein Unwohlsein, etwas diktiert zu bekommen. Und das ist gut so, dass wir nörgeln und meckern. Dafür wird es hinterher umso schöner, wenn diese Zeit nicht mehr ist. Ich sage, lasst die Heulsusen heulen und 

    Soll manch einer auch über die Politik schimpfen! Egal! Nur still werden darf es nicht. 

    Kleiner Nörgler hat gesprochen. Hau! 

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  3. Schön! Da wir das nun geklärt hätten, sollten wir der Regierung einen bösen Brief schreiben, dass wir kein weiteres Wachstum wollen, sondern nur eine Umverteilung und wir uns bemühen mit aller Entschiedenheit an unserer eigenen Zukunft zu arbeiten. Das ist cool! Aber auch ein wenig Schade... jetzt hab ich keinen triftigen Grund mehr nach Indien zu gehen und Leichen zu Essen... Aber gut! Bleib ich hier und gebe hier mein bestes, dieses Land positiv zu gestalten. 

     

    LG JC

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  4. Es ist im Grunde zu Simpel! Es ist so Einfach, das es einfach nicht funktionieren wird... die Lösung aller Probleme!

    Die da lautet? WENN JEDER SEIN VERHALTEN ÄNDERT, VERÄNDERT SICH AUCH ALLES ANDERE MIT! Also die 

    Verantwortung nicht auf andere oder noch schlimmer, Regierungen schieben, dass ist sinnlos! Die sind alle gleich 

    oder schlimmer! Parteien sind entbehrlich. Nur jeder einzelne der sich verändert, hilft teil der Lösung zu sein. 

     

    Das ist.... meine bescheidene Meinung.

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  5. Hola Senor!

     

    Ich glaube die Leute wollen einfach in die Normalität zurück, in der sie in einem vollen Bus sitzen konnten, ohne das die Angst mitfährt, ob man sich hier wohl anstecken wird. In diese Normalität will ich jedenfalls zurück. Einige gute Dinge hat diese Pandemie aber doch gebracht. Zum Beispiel das Vermummungsverbot außer Kraft gesetzt. Jetzt kann ich endlich meine Steampunkmaske in der Stadt tragen. Coole Sache. 

    Zur Umwelt kann ich nicht viel sagen. Außer wenn wir es ernst meinen würden, dann müssten wir zurück in den Wald, in nackter Urgestalt. Oder vielleicht wird die allseits gepriesene Wissenschaft, Dinge erfinden, das CO2 in Rosenduft umzuwandeln. 

    Ich werde irgendwann mit gutem Beispiel voran gehen und nach Indien paddeln. Dort auf der Straße mit nur einem Lendentuch um die Hüften, von der Bettlerhand in den Mund leben. Oder mich von toten Tieren und Menschen ernähren, wie die Aghori Sadhus es tun. Meditieren, herumspazieren und jede Droge nehmen, die mir angeboten wird. Das wird sicher cool mit der Erleuchtung dort und so. 

    So, Satiremodus aus! Huch... der war gar nicht an! Egal. Du verstehst mich oder? 

     

    LG JC

     

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  6. Und in Zeiten von Pandemie was wird da fleißig gekauft und gehortet... Toilettenpapier! 

    Ich wage hier keine pseudo-psychologische Analyse, dass ginge zu tief und würde einigen hier stinken. 

    Wie hat es der heilige Rapp-Über-Gott Alligatoah in einem seiner Texte auf den Punkt gebracht: "Eigentlich geht es nur ums Vögeln und Kacken".

    Ich teile deinen Schmerz... so und jetzt entschuldige mich, ich geh kacken. 

     

    ✌️

     

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