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Liara

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Beiträge erstellt von Liara

  1. Guten Morgen, Gummibaum,

     

    wie fein ästhetisch und makellos rhythmisch werden hier die Worte aufs Papier geniest.

     

    Ein Wohlgenuss war's, wollte ich gerade sagen,

    aber ich musste zur Seite sprigen:

    GESUNDHEIT !

     

    Liebe Grüße dennoch

    Liara

  2. Das ist ein sehr schwieriges Thema, Lara. Mutig von dir, offene Worte in ein Gedicht zu fassen.

    Aus jeder Zeile springt einem die Gewalt entgegen und auch der Vorwurf, der sich dieser

    entgegenstellt. Ich lese Erbarmungslosigkeit eines Täter und die Ohnmacht der Betroffenen.

    Es macht selbst betroffen, das zu lesen.

     

    Die poetische Umsetzung hat mich nicht ganz überzeugt. Aber das ist Geschmackssache.

     

    Liebe Grüße

    Liara

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  3. Hallo, guten Tag,

     

    das ist ein sehr schönes Gedicht. Es liest sich leicht und ist schlüssig.

     

    Einzig:

    vor 20 Minuten schrieb Uschi R.:

    Wer kann ermessen,
    wie groß ist

    manches Leid

    und ob die Zukunft
    für uns noch Hoffnung
    hält bereit.

     

    Diese Strophe ist eine inhaltliche Doppelung zur letzten, und die Satzverdrehungen

    der letzten beiden Verse stören den angenehmen Fluss.

    Aber das ist Geschmackssache und nur ein Vorschlag, aber ich würde diese

    Strophe ersatzlos streichen. Ich meine, das Gedicht würde dadurch gewinnen.

     

    Mit vielen lieben Grüßen

    Liara

    • Danke 1
  4. Eine hübsche Bärengeschichte hast du dir da ausgedacht oder wolltest du uns einen Bären aufbinden?

    Gerne gelesen. War flott und nicht langweilig. Die Sache mit dem Klo hat mir jetzt nicht ganz so gefallen, aber das ist vermutlich Geschmackssache. (ich hätte es vielleicht eher mit dem Eierlegen verglichen)

     

    Liebe Grüße

    Liara

  5. Nun nun, ich spreche vielleicht bayrisch und nicht wienerisch. Das ist ein himmelweiter Unterschied - finden die Österreicher. Niemals nicht würde ich mich daher erdreisten ....

     

    Dann singen sie nämlich:

    "So an Oamutschgal wie Dir schenk' ich an Schülling
    Oda na I gib da zwa donn bist a Zwülling
    Wö aner allan konn doch net so deppert sein
    Hupf in Gatsch und grob di ein."

     

    Nochmals liebe Grüße

    Liara

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    • Lustig 1
  6. vor 11 Stunden schrieb Gaukelwort:

    Hmmm, du, ich weiß nicht mal so recht was das eigentlich ist, das „Gemeinwohl“. Aber in dem Wort steckt „Gemein“ drin. Und vielleicht ist das schon Orakel genug.

     

    Z. B. wie: Entweder wir überlassen das Wohl denen, die gemein genug sind sich auf Kosten der Welt und ihrer Bewohner zu bereichern – oder wir sorgen Gemeinsam dafür, dass uns allen genug Wohl zur Verfügung steht.

    die Mehrdeutigkeit von gemein ist in solchen Fällen natürlich ungünstig:

     

    Deshalb:

    Es ist wirklich gemein, dass allgemein die Wirtschaft und die Mehrheit der Politiker nicht zum Wohle der Allgemeinheit arbeitet, sondern nur für die eigenen Lorbeeren, ein güldenes Zepter oder ins eigene Säckel, deshalb siehst du das richtig und wir müssen gemeinsam alles daran setzen, damit auch das gemeine Volk zu ihrem Wohle kommt. = gemeinsam für Gemeinwohl!

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  7. Guten Morgen,

     

    klar eine Welt, frei von machthungrigen und geldgierigen Egosschweinen hätte ich auch gerne, in der Gemeinwohl und Werte wieder auf der Tagesordnung stehen.

    Aber, wie Sali schon sagte, lieber zwischen Gut und Böse unterscheiden. Außerdem fehlen in deinem Text die - kalen: die Rechts- und die Linksradikalen.

    Oder die -ucker: Die Weggucker und Wegducker, wenn zum Beispiel Menschen im Mittelmeer ersaufen, wenn ihnen manchmal sogar die Schlauchboote unterm Hintern zerschossen werden, ohne dass sie sich retten können, damit sie nicht in unser geheiligtes Europa einwandern. In meiner Welt gibt es da einen Begriff dafür: Mord.

     

    Klar, es gibt eine Spezie, die denkt, sie könnte den Islam zur Weltreligion erzwingen, notfalls mit Gewalt. Genauso wie es in der Spätantike und im Mittelalter die Katholiken fabrizierten. Das geht so nicht. Da muss man klare Grenzen setzen.

     

    Ansonsten regt mich auch so manches auf. Eigentlich ziemlich viel und wir haben eine Politik um Davonlaufen - aber ob Draufhaun da die Lösung ist?

     

    Liebe Grüße

    Liara

    • Danke 1
  8. vor 4 Stunden schrieb Carlos:

    Gestern kam auf mich zu 

    diese Traurigkeit 

    mit ihr 

    habe ich mich hingelegt 

    und bin eingeschlafen 

     

    Ein sehr intensives Gedicht, lieber Carlos, das mir gut gefällt.

    Einzig dieser Absatz ist in seiner Satzstruktur etwas verquer.

     

    Vorschlag 1:

    Gestern kam sie

    auf mich zu

    diese Traurigkeit

    und mit ihr

    schlief ich

    ermüdet ein.

     

    Vorschlag 2:

    Gersten kam

    diese Traurigkeit

    auf mich zu

    mit ihr ....

     

    Liebe Grüße

    Liara

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  9. Hallo Sali,

     

    ich habe mal gewagt an deinem Gedicht herumzubasteln. Ist nur so eine Idee, die zu nichts verpflichtet:

     

    Ein Kleid ist nur Hülle und äußerer Schein.

    xXxxXxxXxxX
    Es lässt sich verändern - verbirgt und vergeht.

    xXxxXxxXxxX
    Schau hinter Fassaden und blickt tief hinein,

    (X)XxxXxxX(X)xX oder

    xXxxXxxXxxX

    xXxxX
    damit nicht Enttäuschung und Elend entsteht.

    xXxxXxxXxxX

     

    Liebe Grüße

    Liara - mit der schneeweißen Weste

  10. Boah, lieber Hayk,

     

    du schaffst es trotz deiner gehörigen Anzahl an Gedichten, noch immer etwas Wundervolles aus deiner Feder zu zaubern. Die Zeilen, die Georg schon ansprach, sind grandios.

     

    Liebe Grüße

    Liara

    • Gefällt mir 1
  11. Guten Morgen,

     

    seltsam, dass hier noch niemand geschrieben hat.

    Der Rhythmus deines Gedichtes schwingt fast wie ein Metronom. Immer ein

    Vierer- und ein Dreiervers, dann hält es kurz, bevor es in die andere Richtung

    schwingt.

     

    Es unterstreicht damit anschaulich, das persönliche Auf und Ab, aber auch die

    Beständigkeit einer Beziehung.

     

    Liebe Grüße

    Liara

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