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Beiträge erstellt von Liara
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Wider die Natur
Es - zog heut ein Missetäter,
den Stöpsel aus dem Badesee.
Hinfort spült Wasser den Verräter,
doch ist zerstört mit Ach und Weh
ein Biotop. Selbst kleinste Wesen,
die Fische, Enten riss es fort.
Du kannst es in der Zeitung lesen,
da stehts geschrieben, Wort für Wort.
Das Reh steht einsam noch und sieht
im Fuchsbau liegt ein toter Fisch,
kein Frosch mehr da, der Reiher flieht,
ein Boot aus Holz hängt im Gebüsch.
Ein Vogel singt in stiller Trauer.
Die Kinder weinen ungehemmt.
Das Mäuschen sitzt auf seiner Mauer,
der Täter ward ins Meer geschwemmt.
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Hallo loop,
vielen lieben Dank für deine rhythmische Version, die mir auch sehr
gefällt.
Aber bitte gestatte mir darüber nachzudenken, ob ich mich von meinem
Freestyle trennen mag. Ich glaube, beide Versionen haben etwas.
Deine hat mehr Flow, meine empfinde ich eindringlicher. Ist aber sehr
subjektiv.
Liebe Grüße
Liara
Danke @Fehyla.
Mit liebem Dank auch an @mariecolette und @Josina
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Jou, so ist das, wenn es einen kalt (oder nass) erwischt.
Perfekt getaktet, wie immer.
Hat Spaß gemacht beim Lesen.
Liebe Grüße
Liara
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Dein Lächeln befüllte den Raum,
spann Brücken uns über die Zeit,
entfaltete wärmenden Traum,
der uns in Erinnerung bleibt.
Dein Lächeln, es zauberte Spuren
der Sanftheit in welke Gesichter,
verwischte auf einsamen Fluren
den Trübsinn, versprühte uns Lichter.
Wie draußen die Bächelein fließen,
und Blätter vom Baume verwehn,
wie Regen die Felder begießen,
so plötzlich, da musstest du gehn.
Wir müssen die Augen schließen,
um dich nur noch einmal zu sehn.
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Guten Morgen Oile,
das ist sehr sehr sehr nett von dir. Dankeschön.
Liebe Grüße
Liara
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Danke dir, Alex,
es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt.
Wünsche dir einen sonnigen Tag.
LG LIara
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Hallo, lieber horstgrosse,
vor 2 Stunden schrieb horstgrosse2:Dann fällt meine Energie
ich schlafe ruhig ein
während die Träume der Nacht
mit den Straßenlaternenerlöschen
deine Anmerkung kann ich durchaus nachvollziehen und streiche jetzt erst mal das "endlich", dein Vorschlag mit der fallenden Energie ist vom Wortlaut her nicht so passend, meine ich.
vor 2 Stunden schrieb horstgrosse2:Schönes Gedicht, hat alle Feinheiten.
Dankeschön!
Liebe Sonntagsgrüße
Liara
Vielen Dank auch an die Likers: @Darkjuls, @Federtanz, @Sternwanderer, @Alexander, @SalSeda, @Berthold und @Dionysos von Enno
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Och, das tut mir auch gut. Dankeschön.
Sei herzlichst gegrüßt!
Liara
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Dankeschönst - liebe Melda-Sabine
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wenn ich nachts nicht schlafen kann
denke ich dir lange Briefe
und male dich mir
in bunten Farben aus
wenn ich nachts nicht schlafen kann
schreibe ich dir meine Gedichte
und laufe mit dir
Hand in Hand zu den Sternen
bis der Morgen
sich den Schlaf aus den Augen reibt
und die Nacht sich zur Ruh begibt
hinterm Haus
dann schlafe ich ruhig ein
während die Träume der Nacht
mit den Straßenlaternenerlöschen
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Besten Dank liebe Uschi, und auch dir liebe Sali,
es freut mich sehr, dass euch der doch sehr dunkle Text gefällt.
Herzliche Grüße
Liara
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Hallo Amanda,
die zweite Flutwelle ist eher nicht in der Natur zu suchen, jedenfalls nicht in der außerhalb des LI.
Danke für dein Feedback.
Hallo horstgrosse,
vielen Dank für dein Lob. Du hast also bemerkt, dass ich versucht habe dem ganzen
einen rhythmischen Rahmen zu geben. Das freut mich sehr.
Liebe Grüße an euch
Liara
Vielen Dank auch an @Melda-Sabine Fischer, @Berthold, @Alexander und @Arturo
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Da steh ich nun allein inmitten
des landschaftlichen Trümmerfeldes,
Zerstörung weit in Blickesrichtung.
Gebrochen die Äste, die Bäume entwurzelt,
geflohen die Bienen, gerissene Pflanzen,
die Amsel verstummt. Selbst die Hähne beschweigen
den Morgen. Da suchen die Würmer das Weite.
Noch jetzt, nach dem Sturm, letzte Schlieren am Himmel,
die Winde verlaufen sich, Wolken entgrauen,
verfliegen in Ferne, die Sonne kehrt wieder,
beleuchtet, soweit es die Augen erlauben,
das Elend. Und Ohnmacht ergreift mich. Erstarren
bezeugt die Verzweiflung, mein Glaube erbebt.
Es bäumen die Ängste, es wachsen die Zweifel,
doch Stille bedeckt das geschundene Land.
Da steh ich nun allein inmitten
hellblauer Fassungslosigkeit .
Dann kommt die Flutwelle ...
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Liebe Uschi!
Ein sehr schönes inniges Gedicht.
Gerne habe ich deiner angenehmen Stimme gelauscht.
Sei lieb gegrüßt
Liara
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Fahnenflucht
zum Abschuss freigegeben
stellst du
mich an die leere Wand
siehst still zu
wie im vollen Kugelhagel
mein Vertrauen
in sich zusammenbricht
im Fallen
frage ich noch flüchtig:
"wessen
Fahne schwenkst du?"
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Das kommt darauf an, liebe Sternenherz.
Dieser jemand hier hat sich selbst entwertet. Wenn du mal in die erste Strophe siehst, durch sein eigenes Verhalten.
Dennoch ist es manchmal schwierig loszulassen, da man seine Gefühle nicht einfach abschalten kann. Selbst in schlechten Beziehungen. Und manchmal ist loslassen dann einfach notwendig, nicht weil man sich auseinandergelebt hat aus einer Beziehung, die irgendwann einmal schön und gut war, sondern im Gegenteil.
Für das Ende einer einst guten Beziehung hätte ich sicher eine andere Vokabel gewählt. Einen Punkt vielleicht.
Die Symbolhandlung nach/bei Trennungen ist jedenfalls nichts Außergewöhnliches. Die einen verbrennen Fotos, die anderen packen die Überreste in den Müll usw.
Danke für das Dalassen deiner Gedanken.
Liebe Grüße
Liara
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Danke, Sali,
du baust mich gerade wieder auf, nachdem ich vorhin leicht erschrocken ein paar Schritte zurücktrat.
Ganz genau so, wie du es beschreibst, ist das Gedicht gemeint. Besser kann man es nicht treffen.
Sei herzlichst gegrüßt
Liara
Dankeschön! @Melda-Sabine Fischer , @Alexander@Sternwanderer, @Carlos , @JulikaMarika und @Berthold
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Alexander Gauland ist so weit für mich entfernt, wie ein "Fliegenschiss" am Gewitterhimmel.
Ich habe auch keine Lust darauf, mir die Sprache von AFD-Typen verbrennen und unterminieren
zu lassen. Kurz - das ist so ziemlich der Allerletzte, an den ich beim Dichten denke.
Ansonsten danke! Es freut mich, dass ich mit meiner Idee punkten konnte
und wenn es dir weiterhilft, umso besser.
Liebe Grüße Liara
(bei uns geht gerade die Welt unter)
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Vom Loslassen
Ich könnte es wenden und drehn oder biegen,
wär unterhalb deiner Erwartung geblieben,
denn jedesmal würde daneben ich liegen.
Warum nur, warum musste ich mich verlieben?
Noch neulich zuvor, da gings mir doch gut,
da war ich zufrieden, so mit mir allein.
Ich hab nichts vermisst, nicht Frieden, nicht Wut,
nun trage ich Liebe so schwer wie ein Stein.
Heut steige ich hoch zu dem Kreuz auf dem Berg.
Ich wische den Schnee von dem weichgrünen Moos
und puste die Liebe in einen Ballon.
Dann hol ich tief Luft und ich lasse ihn los.
So traurig seh ich ihm noch nach
- bis ja bis -
er sich im Himmelsblau verliert
- wie –
ein winzigkleiner Fliegenschiss.
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Das ist ein sehr tiefgehendes Gedicht, lieber Carlos, das mich nachdenklich und traurig zurücklässt.
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Achja, liebe Melda,
und wenn du einmal traurig bist,
dann lies dein eigenes Gedicht,
dann fällt der ganze Trauermist,
schon nicht mehr ins Gewicht.
Trink eine Flasche süßen Wein,
zieh an den bunten Strumpf,
Lust'ge Worte falln in den Reim
und ziehn dich aus dem Sumpf.
Drum mach du nur so weiter
und stimm uns alle heiter.
LG
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"Der schöne Schein"
"Schein gewahrt"
"Gesicht gewahrt"
... Fassade
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"Lügengeschichte" ist übrigens der einzige Ausdruck, der mir in deinem Gedicht nicht so gefällt. Kann es aber nicht wirklich erklären.
Upps, Lügengebäude oder Lügengeschichte.
Herbst
in weitere Themen
Geschrieben
Ah, wie schön, eines meiner Lieblingsgedichte.
Sei herzlich gegrüßt
Liara