Liara

Das ist sehr schön geschrieben, lieber Perry,

mit tollen Bildern, gerne gelesen.

Sei lieb gegrüßt

und ein Gutes Neues Jahr noch.

Liara

Hallo Heiko,

ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich deinem lustigen Limerick etwas 

das Holpern nehme:

Ein Angler einst aus Angel-Sachsen,

der suchte stets nach frischen Lachsen.

Nur in die Wüste

er niemals düste,

weil selten dort solch Fische wachsen.

Eigentlich ist dein Metrik-Schema etwas untypisch für einen Limerick,

aber warum nicht, es funktioniert doch.

Mit lieben Grüßen

Liara

Hallo gummibaum,

ein schönes Straßensonett. 

Eine malträtierte Asphaltdecke, die sich aus einem 

bunten Schmetterling seine Lebenskraft zieht - darauf

muss man erst einmal kommen.

Da bekommt die Landstraße ins Nirgendwo beinahe 

idyllische Tendenzen. Geschickt gemacht.

Sei lieb gegrüßt

Liara

Herzlichen Dank Horstgrosse, auch für dein Lob.

ich habe die beiden Stellen geändert.

Sei lieb gegrüßt

Liara

Am 30.12.2023 um 16:24 schrieb gummibaum:

Nicht weit von mir hat eine Mauer,   
die unterspült war, aufgegeben.
Ich sah die Flut danach auf grauer
Asphaltbahn eilig vorwärts streben. 

Hey Gummibaum, 

Da sieht man es mal wieder, was jahrelange Ignoranz und Schleifenlassen in der Not

für heftige Folgen haben kann.

In der zweiten Strophe bin ich taktisch über deine Asphaltbahn gestolpert, obwohls eigentlich korrekt wäre.

Aber es gegen Bitumen auszutauschen ist wohl auch nicht der Hit. Trotz intensiven Überlegen habe ich keine gute Lösung gefunden. 

Deinem Gedicht tut es aber auch keinen Abbruch. Ist dir gelungen.

Sei lieb gegrüßt

und ein Guten Neues Jahr

Liara

Hey, liebe Darkjuls, 

ein sehr schönes kleines Stück Poetik, mit Herz und Verstand.

Etwas zum hinter die Ohren schreiben, sich daran aufrichten,

den Kragen zurechtzupfen und weitergehen. 

Sei lieb gegrüßt

und hab ein Frohes Neues Jahr

Liara

Da stirbt stellvertretend ein Menschlein für eine Horde an Umweltsündern einen einsamen Tod an der Stätte

des Frevels. Und all seine Bekehrungen und Beteuerungen nützen nichts mehr. Die Katastrophen werden 

kommen.

Was es mit der Rose und ihren Dornen auf sich hat, ist mir nicht ganz klar geworden.

Dein Gedicht liest sich eher wie eine Kurzgeschichte. Mein bescheidener Vorschlag wäre, entweder weiter

zu verdichten, unnötiges zu kürzen und die prägnanten Aussagen hervorzuheben oder aber es in eine

eine Kurzprosa zu verwandeln.

Herzlichst Liara

Diese Einsamkeit kommt am Ende laut daher. 

Es ist auch keine Lösung des Problems in Aussicht,

wenn gleich dem Schwan unnahbar Kreise

gezogen werden. Ein interessantes Bild.

Gruß Liara

Hallo Eisenvorhang,

dein Name passt gar nicht zu diesem gefühlvollen tiefgehenden guten Gedicht. 

Mit lieben Grüßen

Liara

Wow, ihr Lieben, ich hatte noch gar nicht auf diese vielen tollen Kommentare geantwortet. Bitte verzeiht! Damals konnte ich das nicht.

Liebe @SalSeda,

herzlichen Dank für dein dickes Lob.

Liebe @Josina,

auch dir, lieben Dank für deine einfühlsamen Worte.

Hallo @gummibaum,

irgendwann irgendwo sehen wir uns bestimmt alle mal wieder. Bestimmt. Hab Dank.

Hey @Georg C. Peter,

in den letzten paar Jahren sind so viele gegangen, die mir nahe standen. Ich komme fast nicht mehr mit trauern hinterher. Alle gehn. Danke für deine Worte.

Liebe @Uschi R.,

danke dir für deinen netten Kommentar. 

Ich habe mich sehr über eure Antworten gefreut.

Danke auch an @Feuerfunke, @anais, @janosch, @TheXenomorph, @Alexander, @Sternwanderer, @Melda-Sabine Fischer, @Margarete und schließlich noch @Fehyla. 

wandel

schnee fällt
mitten im winter
über den bildschirm
ins nichts

draußen herrschen
allzeithoch der wasser
entkeimen früh
ins nichts

nichts ist
wie es war

© Liara

Hey Uschi,

von uns bleiben auf alle Fälle mal etliche Gedanken und Gefühle,

die wir im Laufe der Zeit verdichtet haben. Und einige davon bleiben

sicherlich ich auch dem einen oder anderem im Gedächtnis.

Und wenn wir es geschafft haben, in unserem Leben noch positive Energie

und Liebe zu verschenken, bleiben wir auch noch als Mensch in so manchem

Herz in Erinnerung.

Sei lieb gegrüßt

Liara

Hallo lieber Horstgrosse,

schön von dir zu lesen. Deinen Vorschlag mit "wenn" werde ich übernehmen. Merci vielmals!

Mit weise oder leise bin ich noch nicht schlüssig, deshalb lasse ich es vorerst mal.

Sei lieb gegrüßt 

Liara

Danke auch an @Melda-Sabine Fischer !

Lieber Carolus,

herzlichen Dank für deinen tollen Kommentar und die lieben Grüße und Wünsche.

Ja doch, es war schon eine besondere poetische Zeit, das stimmt. Ist jetzt schon eine ganze Zeitlang her.

Für dich und deine Familie auch ein tolles neues Jahr und alles nur erdenklich Gute.

Ich habe übrigens noch deinen Text hier bei mir liegen, das heißt er liegt verpackt in einem Umzugskarton. Es wird wohl noch ein Stück bis ins nächste Jahr dauern, bis ich ihn dir mit ein paar Anmerkungen zurücksenden kann.

Herzlichst Liara

So schön ihr Beiden,

eure Gedichte habe ich immer gerne gelesen. 

Auch dieses ist tiefgründig und gelungen, aber auch ein wenig dunkel und

verstörend. 

An sich selbst zu verzweifeln, nicht aus sich herauszukönnen, tragisch ehrlich.

Seid lieb gegrüßt

Liara

Danke, liebe Darkjuis, für diese schöne Kompliment.

Mein erstes richtiges Gedicht nach einer langen Schreibblockade.

Dir auch ein wundervollen Neues Jahr

Sei lieb gegrüßt

Liara

Lieben Dank auch an @Fehyla, @Josina, @universe.moon und @Carolus. 

Hallo Tobias,

ich möchte mich Josina anschließen. Deine Worte lesen sich wie eine

Mini-Kurzgeschichte, wenn auch durchaus lesenswert und bildhaft 

gut verpackt.

Grüßle Liara

Hey Darkjuis,

kommt witzig rüber deine Nichtreiserei, aber es klingt dennoch zufrieden mit dem

alltäglichen Leben zwischen Beet und Hund.

Da kann ich auch ein Lied davon singen. Und in ähnlicher Weise sind auch deine

Strophen aufgebaut. Schlicht und eingängig und passen gut zum Inhalt.

Sei lieb gegrüßt

Liara

Hallo Nesselröschen,

tief bedrückend, sehr gut verpackt, starke Bilder, berührend

und traurig.

Liebe Grüße

Liara

Hallo Carolus,

du hast unsere Sturmzeit im Schwarzwald wortgewaltig eingefangen. 

Am heimeligen Ofen orchestriert es sich bestimmt zu spannenden Symphonien.

Aber es ist schon heftig, was uns das Wetter so in den letzten Jahren zu bieten

hat.

Sei lieb gegrüßt

Liara

Wandel

Im Haus, die Wände bersten still und leise.
Die Nacht erträumt sich die perfide Weise,
sie gaukelt frohe Trägheit uns ins Leben,
wenn feine Risse schon in Mauern weben
und oben drehen schwarze Geier ihre Kreise.

Doch Flügel tragen mich auf meine Reise
in ferne Welt. Ein sanfter Wind summt leise
ein Abschiedslied der Torheit blindem Streben
im Haus.

Erwacht, umhüllt von Licht und zarter Weise,
die Blumen wiegen ihre Köpfchen weise,
ein Hase hoppelt, Schmetterlinge schweben,
die Wiese pustet Hoffnung in mein Leben.
Vergangenheit und Trauer bersten greise
im Haus.

© Liara

Für dich

Ein Stein, der in der Dunkelheit dir leuchtet.

Ein Bienenschwarm, der Wüstensand befeuchtet,

Ein Eichenbaum, der tausend Lieder singt

und ich, die keine Worte mehr zustande bringt.

Ein Boot aus Sand, das übers Meer dich trägt.

Ein Blütenwirbel, der heiße Rhythmen schlägt,

dort steht Spalier ein großes Schwalbenheer,

doch die Blätter vor mir bleiben weiß und leer.

Schau, die bunten Berge tanzen in der Nacht

und kleine Wichtel halten fröhlich Wacht,

am Waldesrand, die Rehe flechten Federkränze

für dich. Und ich – ich stehe an der Grenze

und winke einem Stern, der sich dort dreht,

der gleich mir zu Gott im Himmel fleht:

„Herr, gib ihm Ruh und gib ihm Frieden,

lass ihn neue Lebenspläne schmieden.

Dafür braucht es kein Gedicht.

Herr, er braucht dein Licht.“

Hi Joshua,

wie Phönix aus der Asche oder so ähnlich. Danke für deinen Willkommensgruß.

Ich seh schon, ich muss nun doch noch einmal intensiver über dein Gedicht nachdenken. Aber in einem kann ich dir gleich beipflichten, manchmal habe ich auch den Eindruck, wir haben unser Verfallsdatum bereits überschritten und liegen zum Ausverkauf im Regal.

LG Liara

Schön, wenn die Geburt des Lichts und der eigene Anfang auf den gleichen Termin fallen.

Oder ist damit gemeint, das Licht der Welt erblicken? Dann wäre es sehr passend.

Außer dieser meiner Irritation gefällt mir dein Gedicht sehr gut.

Liebe Sonntagsgrüße

Liara

Hallo Carlos,

ein sehr aussagekräftiges Gedicht, leicht verpackt, mit einem ernsten Hintergrund.

Eigentlich gefällt es mir sehr gut, nur finde ich es etwas zu lang geraten. Vielleicht

könnte man ein wenig verdichten, ohne an der Aussage etwas zu ändern.

Das ist aber nur ein Vorschlag und muss nicht umgesetzt werden.

Liebe Grüße

Liara

Mich holt die Wahrheit auch des Öfteren ein, lieber Carolus.

Und manchmal haut sie einen für lange aus den Socken, dann hat

man viel Zeit, in alten Erinnerungen herumzukriechen.

Ein sehr inniges Gedicht, das am Ende einen Schwenk im Humor

findet. Solche Werke liebe ich.

Liebe verregnete Sonntagsgrüße

Liara