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Beiträge erstellt von gummibaum
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Vielen Dank, lieber Elmar.
Flöhe übertrugen die Pest, die bei Ratte und Mensch zu ähnlichen Symptomen führt.
Abendliche Grüße von gummibaum
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Danke, lieber Elmar. Ich bin Rentner.
Vielen Dank, liebe Letreo, für dein Lob.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Gruß von gummibaum
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Das kann ich gut nachempfinden, liebe Anonymwiekeinanderer. Die Fehler habe ich korrigiert.
Gern gelesen.
Gruß gummibaum
Ich mag es, dich einfach nur anzuschauen.
Das könnte ich stundenlang.
Wenn ich meine Augen einmal auf dich richte, kann ich mich nur noch schwer wieder abwenden.
Dieser eine Moment, wenn sich unsere Augen treffen, und sie mich wie gefangen halten.
Nicht mehr loslassen.
Fast durchbohren mit deinem glasklaren Blick, der mir so viel sagt und doch nichtssagend ist.
Ich nehme dann nur noch dich wahr, als Fixpunkt meines Universums und wünsche mir, dass es für immer so bleiben könnte.
Denn wenn du deinen Blick dann wieder abwendest, erfüllt mich eine schlagartige Leere.
Und ich frage mich, ob du jedem diesen Blick schenkst, den ich für meinen eigenen halte.
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Zwei rote Augen hinter Gitterstäben
und Warten auf uringetränkter Streu.
Auf Hände warten, welche täglich neu
ein Tier von uns rasch aus dem Käfig heben.
Man sieht es dann auf einer Schlachtbank liegen,
das Fell rasiert, das Bäuchlein aufgeschlitzt.
Ich frage mich, wem unser Tod wohl nützt,
und ob sie einen Orden dafür kriegen.
Ich bin mit diesen Fragen bald am Ende.
Dann lieg ich dort, dann weidet man mich aus.
Doch hörte ich von fern einst die Legende
dass wir den Menschen ähneln, dass die Laus,
die uns die Pfoten schwärzte, auch die Hände
vom Blut abschnitt und mehr darüber raus.(aus dem Fundus, sachlicher Fehler: Laus statt Floh)
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Danke, liebe Sonja.
Meine Texte gibt es nur im Forum.
Gruß gummibaum
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Wow, das ist gut! Am Ende scheinen die Personen identisch zu sein.
Chapeau, liebes Schmuddelkind.
Gruß von gummibaum
Alternativ evtl.: wie aus dem Dunkel / die Sonne schillert tausendfach
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Danke, lieber Carlos,
für deine lobenden und erheiternden Zeilen. Ja, die Glocke…
Lieber Freiform,
danke für den originellen Kommentar. Ich freue mich natürlich.
Danke dir, liebe Melda,
für das anerkennende Adjektiv.
Ich wünsche euch einen schönen Abend und gute Nacht.
Gruß gummibaum
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Liebe Sonja,
Du hast einen entscheidenden Augenblick der Einschüchterung und des Beistandes gut beschrieben. Manchmal gehen daraus -wie hier- lange Freundschaften hervor.
Gern gelesen.
Grüße von gummibaum
und einen .
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Lieber Freiform,
wenn rechthaberisch immer dasselbe gesagt wird, entwickeln die Angesprochenen bald eine psychogene Hörschwäche.
Mitfühlend gelesen.
Grüße von gummibaum
Wie ein Specht hat sie geklopft
an mein Trommelfell.
Doch nun ist sie ausgestopft,
meine Anabel…
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Aus reinem Gold bin ich und war
des Königs treuster Becher.
Doch brachte er mich in Gefahr,
und ich verließ den Zecher.
Er nahm mich nämlich in die Hand
und kitzelte die Ehre:
„Wer springt ihm nach vom Klippenrand
und holt ihn aus dem Meere?“
Und eh ein Ritter oder Knapp
es wagte, Mut zu zeigen,
riss mich der Strudel schon hinab
ins namenlose Schweigen.
Ich sah an der Korallenwand
zum Glück den einen Zacken,
und es gelang mir mit der Hand
des Henkels zuzupacken.
Da hing ich jetzt, und unter mir,
aus bodenlosem Dunkel,
stieg vielgestaltiges Getier,
gelockt vom Goldgefunkel.
Verliebte Kraken fassten mich,
und feurig küssten Drachen,
doch Rochen stanken widerlich
aus ungepflegten Rachen.
Da sah ich, schwanenweiß das Bein,
den Taucher zu mir strudeln.
Er griff mich fest, mit mir allein
ans Tageslicht zu sprudeln.
Ein Knappe war es, schön und kühn,
und als er scheu erzählte,
sah er des Königs Tochter glühn
im Wunsch, dass er sie wählte.
Und wirklich tat der König kund:
„Du wirst sie lieben dürfen,
kannst du Erkenntnis noch vom Grund
des dunklen Meeres schürfen!“
Er warf mich augenblicks hinab,
und dieses Mal beschloss ich:
„Ich bleibe in des Meeres Grab!“
Sein Spiel mit mir verdross mich.
Kaum kam ein Hai daher im Wahn,
dass sich ein Küsschen lohne,
da schwang ich mich auf seinen Zahn
und bildete die Krone.
Und als der Jüngling nach mir griff,
sein Eheglück zu machen,
da biss der Hai, und Stück für Stück
verschwand der Knapp im Rachen…
(nach Schillers Ballade)
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Das ist ja schon wieder ein toller Text, liebes Schmuddelkind!
Sehr gern gelesen.
Grüße von gummibaum
Gegen die Verschwörungstheorie
Es ist nicht bloße Theorie,
wir haben uns verschworen.
Der letzte Akt ist Hysterie,
dann geht die Welt verloren.
Geklont mit einem Chip im Kopf,
gelenkt von unsern Händen,
seid ihr es, drücken wir den Knopf,
die unser Spiel beenden.
Doch spielen wir ein nächstes Spiel,
verschworen immer wieder,
denn naht die Schöpfung sich dem Ziel,
so reißt ihr sie ja nieder…
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Danke, lieber Freiform und lieber Carlos,
für euer Lob.
Ich mache mal ein paar Tage Pause im Forum.
Alles Liebe von gummibaum
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Nun muss ich mich aber auch bedanken, lieber Elmar, denn du hast dir die Zeit genommen, meine Version genau anzuschauen und zu verdeutlichen, dass deine Gedanken stringent und die zu ihrem Ausdruck gewählten Formulierungen wohlüberlegt sind.
Ich wünsche dir eine gute Nacht
Grüße von gummibaum
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Eines Künstlers Vernissage
in der oberen Etage
des Museums lässt mich sehen,
dass wir nichts vom Raum verstehen.
Dann, im Treppenhaus des Baues,
sehe ich schon Ungenaues,
denn die Stufen, wie verschoben,
führen abwärts und nach oben.
Steige ich darauf jetzt nieder,
komm ich zum Museum wieder,
und die Straße zu den Linden
ist weit über mir zu finden.
Auch der Weg, den ich beschreite,
klebt nun an der Unterseite
dieser Treppe, deren Schleifen
endlos ineinander greifen.
Ängstlich hock ich auf Stufen
und beginne laut zu rufen,
doch anstatt mir Mut zu machen,
höre ich mein Echo lachen…-
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Tolles Gedicht, lieber Elmar!
Zur Ruhe kommen ist nötig für den Wandel zum Eigentlichen, und die Prozesse, die ihn gestalten, hast du sehr gut ausgedrückt. Ich habe dennoch an ein paar Formulierung Änderungen vorgenommen, damit du prüfen kannst, ob die angebotenen Alternativen noch eines Überdenkens wert sind.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße von gummibaum
Wenn alle Sinne endlich ruhn
und aller Tränenfluss versiegt,
die Welt geeint in einem Nun
den letzten Widerspruch besiegt,und jeder Ruf nach Licht und Raum
besänftigt wird vom Augenblick,
zusammensinkt wie Gischt und Schaum,
ein Hin nur bleibt und kein Zurück,dann leg ich ab, was ich nicht bin,
und was ich bin, wird offenbar;
Was ich nicht sein will, geht dahin,
und Unvergängliches wird klar,da Licht von innen mich erhellt,
und alle Masken offenbart,
die ich oft trug vor dieser Welt,
und die mich drückten, eng und hart,
und nun erleuchtet ist mein Sinn,
der dunkel war und nur blasiert,
und mir bewusst wird, wer ich bin,
weil aller Schein den Glanz verliert,dann werf ich fort, was ich nicht bin,
was zeitlich war und arm und schwach;
Was ich nicht sein will, flieht dahin
und was im Schlummer lag, wird wach.-
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Danke, lieber Freiform, für dein schönes Lob.
Ja, liebe Nina, deine sensiblen Annahmen scheinen mir richtig zu sein.
Vielen Dank, liebe Darkjuls, für die Beschäftigung mit dem Gedicht.
Danke, liebe Letreo, für deinen begeisterten Kommentar. Deine Deutung gefällt mir gut.
Lieber Elmar, danke. Gern geschehen.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Grüße von gummibaum
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Lieber Freiform,
ein Taucher ohne Fische im Müllreservat. Deine Einschübe sind lustig und traurig zugleich. Die Selbstkrönung könnte sich bald rächen.
Sehr gern gelesen.
Grüße von gummibaum
bereist (oder bereits?) vernichtet haben
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Danke, lieber Carlos,
für dein schönes Gedicht.
Herzliche Grüße von gummibaum
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Nun bin ich ganz in tiefes Sinnen
getaucht und finde mich nicht mehr.
Am Dämmergrund der Seele innen
verlier ich mich ins Ungefähr.
Nichts wird den Spiegel oben regen,
kein Strudel, nicht einmal ein Ring
wird meines Meeres Glanz bewegen
und flüstern, wo ich von euch ging…-
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Ein Prosatext kommt irgendwann später, aber ein erstes Gedicht zum Thema (es könnte auch "eingeeschert" heißen), hab ich schon mal, liebes Schmuddelkind:
Frei nach Escher
Eines Künstlers Vernissage
in der oberen Etage
des Museums lässt mich sehen,
dass wir nichts vom Raum verstehen.
Dann, im Treppenhaus des Baues,
sehe ich schon Ungenaues,
denn die Stufen, wie verschoben,
führen abwärts und nach oben.
Steige ich darauf jetzt nieder,
komm ich zum Museum wieder,
und die Straße zu den Linden
ist weit über mir zu finden.
Auch der Weg, den ich beschreite,
klebt nun an der Unterseite
dieser Treppe, deren Schleifen
endlos ineinander greifen.
Ängstlich hock ich auf den Stufen
und beginne laut zu rufen,
doch anstatt mir Mut zu machen,
höre ich mein Echo lachen…
https://michaelbach.de/ot/cog-impossHallucii/index-de.html
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Schön, liebes Schmuddelkind, dieser kurze Text über Ab- und Aufstieg zu schwer oder nicht erreichbaren Zielen.
Ich habe schon eine Idee für die Escher - Treppe.
Liebe Grüße von gummibaum
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Danke, liebe Letreo.
Schön, dass du es so sehen kannst.
Danke, liebe Nina.
Neu nur, indem er das wird, was seine Phantasien auf das anderen Geschlecht projiziert hatten. Geschlechterrollen sind flexibel, und das Bewusstsein darüber kann für eine individuelle Gestaltung genutzt werden, die dann wirklich etwas Neues ergeben kann.
Euch einen schönen Tag.
Gruß gummibaum
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Tanz war das, was uns vereinte,
und wir tanzten so als Paar,
dass, wer zusah, leise weinte,
weil sein Herz sich ihm entsteinte,
und er nicht mehr traurig war.
Magisch konnten wir uns binden
und verwachsen wie im Traum,
einig schweben, frei uns winden,
losgelöst einander finden.
Jeder Schritt beschwor den Raum.
Aber plötzlich kein Erbarmen,
liebtest du mich allzu sehr,
starbst daran mit einem warmen
Blick beim Tanz in meinen Armen,
und ich tanzte niemals mehr…-
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Danke, lieber Freiform,
dass du dich des Textes annimmst und ihm sogar die Möglichkeit zu belustigen einräumst.
Grüße von gummibaum
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In der Grundschule
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Der Lehrer stellt uns tausend Fragen,
doch höre ich ihn nur ganz leis.
Mein Herz kann so viel lauter schlagen,
wenn es dich in der Nähe weiß.
Mein Blick versucht es dir zu sagen,
schweift seitwärts, streichelt sanft dein Haar.
Ich selbst kann soviel Mut nicht wagen,
denn du bist viel zu wunderbar.
Die Pause kann ich nie ertragen,
du lachst mit andern über mich.
Dann boxe ich dich in den Magen,
damit du glaubst, ich hasse dich…