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Gaukelwort

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Beiträge erstellt von Gaukelwort

  1. Hi Letreo,

     

    ich sehe mal tief in mich hinein bis zu dem Kribbeln...
     

    ...und spüre dem nach was sich da regt. In mir - und in den schönen Bäuchen – und auch in den Verliebten – und in den Glücklichen (die glücklich sind das es sie (noch) - (für sich und für einander) gibt – und dann spüre dem "Kind" nach, das aus der - und durch die Liebe aller erwächst...

     

    Das Kind, das einzig wahre Glück, das mit viel Geduld und Fleiß aus der Liebe all dieser Menschen entsteht – zurückkehrt...

     

    ...ist der Frieden – zart, flüchtig und zerbrechlich wie ein Schmetterling.

     

    So Letreo lese ich dein Gedicht. Und ich mag es sehr.

     

    Dankeschön und liebe Grüße

    ?️?️?️

     

    vom Gaukel


     

    P S Gute Bessserung Letreo. Ich musste dem Virus - trotz aller Vorsicht - auch ein paar Tage meiner Zeit abtreten. Ich hatte auf diese Weise sehr viel Zeit mit mir und habe ein paar gute Gedichte schreiben können. Ich glaube du bist auch gerade dabei:rolleyes:.

    • Danke 1
    • Schön 1
  2. Hi Josina,

     

    na klar, dein Augenzwinkern war deutlich – und ich habe ja auch gezwinkert. Ganz deutlich im Gedicht und oft auch in den Kommentaren.

     

    Du, das Gedicht ist vielleicht so was wie eine Karikatur. Und Karikaturen funktionieren nur in Verbindung mit einem Lachen. Und einem Kern, der durch viel Kakao gezogen werden muss – weil: „Schoki sells!“.

     

    Und ja, „Alles ist möglich!“ - deshalb habe ich es nie verstanden wie Mann oder Frau sich so sicher sein kann, um ein derartig enges und zugleich weitreichendes Versprechen abzugeben. Schon gar nicht einem Menschen gegenüber, den man liebt und keinesfalls belügen möchte. Ich habe mir immer abverlangt stark genug zu sein, zu meinen Zweifeln und Schwächen zu stehen. Ich kann nicht wissen was ich heute Nacht träumen oder morgen früh fühlen werde.

     

    Aber ich kann in den Gefühlen ehrlich, und im Handeln offen und verlässlich sein. Und darin bin ich gar nicht so schlecht...

     

    ...und humorvoll. Ich glaube ich bin als Kind in einen Zauberkessel mit Lachgummis gefallen.

     

    Nochmal liebe Grüße

     

    vom Gaukel

    • in Love 1
  3. Guten Morgen Josina,

     

    wie jetzt? Keine Frösche und Prinzen mehr? Aber das ist doch gar kein Problem.

     

    Also zum eine gäbe es auch die Option mal Stiere oder Schwäne zu Küssen. Hier hat Frau ne echte Chance auf einen antiken Gott! Mehr Personal geht nicht... Allerdings sind Götter meines Wissens nach zumeist nicht charmant. Das liegt wohl daran, dass sie nicht nett sein müssen, um zu bekommen was sie wollen...

     

    Ansonsten könntest du noch bis Weihnachten warten. Ina Deter hat bereits neue Männer in allen Haarfarben bestellt. Ich habe dir ihr entsprechendes Liedchen in den Musikfaden gestellt. Und wenn dir das warten zu lange wird, findest du da noch ein zweites Lied von ihr. Dort erfährt Mann und Frau, wie die Partnersuche vor Tinder & Co funktioniert hat...


     

    Hi Joshua,

     

    du hast deine Wahl getroffen...

    ...jetzt bleibt dir bibbern und hoffen.

     

    Aber du kannst dich ja mal auf dem Schulhof umhören, was die Anderen so angekreuzt haben...

     

    Ja, Liebesentzug ist echt tödlich. Und doch eine viel verbreitete „Erziehungsmaßnahme“. Ich bin nicht in der Lage meine Liebe nach belieben zu portionieren und als Handelsware oder Druckmittel in Umlauf zu bringen. Wir sollten gegen diese drakonische Strafe und die entsprechende Behörde mit allen Mittel vorgehen die uns liebenswert erscheinen.


     

    Liebe Charlotte,

     

    nun ja, jein... Also ja...

     

    im Grunde ist es, wie du erkannt hast kein romantisches Gedicht.

     

    Ich wünsche mir jedoch, dass es ein wenig dazu betragen kann, sich selbst in Frage zu stellen. Die von mir verwendeten Phrasen sind alle gebräuchlich... Und doch z. T. sehr widersprüchlich. Und doch reden sehr sehr viele Menschen so selbstverständlich über Liebe, als ob sie sich völligst darüber einig wären was Liebe ist und wie sie funktioniert (oder gefälligst zu funktionieren hat).

     

    Vielleicht wäre es ja ein feines Spiel wenn zwei Liebende dieses Gedicht (jede/r für sich) vervollständigen und sie sich hinterher darüber unterhalten wer was warum angekreuzt hat...

     

    Manchmal wundere ich mich wie viele Menschen sich lieben - und sich darin einig sind was Liebe ist, ohne dass sie jemals darüber geredet haben was sie darunter verstehen. Und ob ihr persönliches Empfinden überhaupt mit den gesellschaftlichen Konventionen zusammen passt.

     

    So gesehen... Kerze (an!) Rotwein (ins Glas!) Gedicht (beackert!)

     

    Kerze + Rotwein + (Liebes)lyrik❤️ = Romantik

     

    Boar ey, dass kann doch jetzt alles echt nicht so schwer sein:smile:...
     

     

    @ all

     

    Dankeschön, das ihr euch von diesem behördlich verunordneten Textperiment nicht habt abschrecken lassen

     

    und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

    • Gefällt mir 1
  4. Hallo Josina,
     

    kann ich gut verstehen. Es ja aber auch ein verklärtes Thema...

     

    ...ich blicke da auch nicht so ganz durch...

     

    ...und Liebesbeweise muss ich ebenfalls regelmäßig schuldig bleiben. Bei mir gibt es immer nur durch die Blume einen bunten Strauß Indizien...

     

    ...zudem hätte ich da auch noch einen Lückentext zur Verfügung...
     

    Zitat

     

    ...drum prüfe wer sich _ _ bindet,

    ob sich nicht doch _ _ _ findet...

     

     

    Liebe und verwirrte Grüße:rolleyes:


    vom Amt vom Gaukel

    • Lustig 2
  5. Sehr geehrte Antragsstellerin, sehr geehrter Antragssteller,

     

    lesen Sie die Ihnen nachfolgend gestellten Aufgaben sorgfältig. Dann entscheiden Sie sich für die jeweils richtige Lösung. Es ist pro Strophe nur eine Lösung zulässig. Die Bearbeitungszeit beträgt maximal 9 Minuten. Zutreffendes ist anzukreuzen. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht möglich. Die Wiederholung des Test ist ausgeschlossen. Das Ergebnis wird Ihnen innerhalb von 2 Wochen nach Abgabe des vollständig ausgefüllten Prüfbogens zugeschickt. Im Falle eines positiven Bescheids geht Ihnen mit gesonderter Post ein rechtsgültige Liebeserklärungsbevollmächtigung nach § 0-8.15 LGB zu. Diese ist mitzuführen und zukünftig im Bedarfsfall sowie auf berechtigte Anfrage unverzüglich vorzuweisen. Bei Zuwiderhandlung ist mit Liebesentzug nicht unter 99 Jahren und 3 Tagen Jahren zu rechnen.

     

     

     

     

    Liebeserklärungsbevollmächtigungsantrag nach § 0-8.15 LGB

     

     

    Es fließt der Bach. Es fließt die Zeit. 

    Dein Herz träumt von Unendlichkeit;

    will liebend sich verschwenden         

    und brennt an beiden Enden.                                                                    

    und lässt sich willig blenden.                                                                    

     

     

    Es sieht im Du die ganze Welt         

    vom Orkus bis zum Himmelszelt;    

    im Taumeltanz der Sphären            

    kann es sich nicht erwehren.                                                                    

    will es sich nicht verwehren.                                                                     

     

     

    Und wenn das Du sich liebend zeigt;

    aus vollem Herz dir zugeneigt,          

    dann seufzt du unumwunden:           

    „Das Glück zählt keine Stunden...                                                            

    „Bis in den Tod verbunden!“                                                                      

     

     

    Bitte lassen Sie sich nicht ablenken. Beachten Sie die strenge Zeitvorgabe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung Ihrer schicksalsentscheidenden Testfragen.

    • Gefällt mir 6
    • Traurig 1
  6. Guten Morgen Frau Möwe,

     

    ja, das Schütteln der Reime ist ne echte Herausforderung. Ich bin ehrlich, mir ging bei meinen beiden Versuchen (anno irgendwann) schnell die Lust aus...

     

    ...seit dem habe ich meine Reime lieber gerührt als geschüttelt...

     

    ...Ich weiß, Mann soll niemals „nie“ sagen - aber man lebt ja zwei mal – vielleicht also im nächsten Leben?...

     

    Aber das Lesen von Schüttelreimen ist was ganz Anderes als das Schreiben. Und zudem viel vergnüglicher.

     

    Dankeschön für den Schmunzler und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

    • Danke 1
  7. Moin Letreo,

     

    da bleibt einem doch glatt fast das Lachen im Halse stecken...

     

    ...aber nur fast. Ich bin geübt in Kröten schlucken. Und da, wo Kröten hinein finden, da findet auch das Lachen heraus...

     

    ...und ja, im Kleinen wie im Großen, eine angemessenen Streitkultur ist meines Erachtens sehr wichtig und förderlich. Lieber ein/zwei/drei kleinere Gewitter, als endlos eitel Sonnenschein bis alles verdorrt, vertrocknet und brüchig ist und anschließend ein fettes, alles verschlingende Unwetter als Zugabe...

     

    Du, mir sind auch und gerade genervte Gedichte und Dichter:Innen eine Freude. - Ganz im Gegensatz zu dauerglitzerbunten Einhörnern im nerver ending Herzchenaugenmodus. Wenn um mich herum zu viele Menschen durch rosa Brillen sehen, überkommt mich immer der Drang durch die Brille der Kloschüssel zu blicken...

     

    Gut, dass du hier deiner ursprünglichen Intension zu wieder gehandelt und das Schreiben nicht bleiben gelassen hast.

     

    Liebe Grüße in den Montag

     

    vom Gaukel

     

    P S Sage bitte deinem LI von mir, wenn du es das nächste Mal siehst, dass völlig unsinnig ist ne Tüte voll Ärger zu bestellen. Den gibt es nämlich an jeder Ecke für umme. Und wenn nicht, kann man ihn mit ein klein wenig Pöbelei herbei hexen – es braucht nicht mal Kräuter oder eine echte Zauberspruch dazu.

    • Gefällt mir 1
    • Danke 1
  8. Moin die Herren,

     

    na dann passt mal gut auf, dass ihr euch auf dem Weg zum Frühstück nicht verirrt...

     

    Ich denke ja eher: Das Ziel ist im Weg... Ankommen ist doch immer auch ein trauriger Abschied vom Abenteuer...

     

    Gaukel sagt: "Der Weg ist das Spiel... "

     

    ...und Frühstücken erinnert mich an den Teeweg.

     

    Apropos, heute ist die erste Kanne Tee schon weg. Es bedarf dringend an Nachschub.

     

    LG in den Tag

     

    vom Gaukel

    • Lustig 1
  9. Hi Lé,

     

    manches gerät die Tage bei mir in Vergessenheit...

     

    ...manches aber auch nicht. Und so schaue ich hier nun nochmal vorbei, um die ebenfalls zu sagen, dass dieses Gedicht wirklich großartig ist.

     

    Es ist kurz aber nicht knapp und sehr deutlich in der Aussage. Es jammert nicht und klagt nicht, es verharrt nicht in Betroffenheit. Es ist da - unverrückbar wie ein Fels - und mahnt. Nur Menschen beginnen Kriege – und nur Menschen können sie beenden.

     

    Dein Gedicht trägt für mich das Gefühl in sich, dass ich beim Pinseln der blaugelben Friedensplakate hatte.

     

    Zudem trage ich wieder Friedenstauben-Buttons. Ich frage mich zudem wie ich je so arglos werden konnte damit aufzuhören. Ich habe nun wieder genug, um sie unterwegs zu verschenken – für den Fall, dass jemand ebenfalls den Frieden nach außen tragen möchte.

     

    Das alleine reicht nicht, es muss mehr getan werden. Und doch zählt jeder Gedanke, jedes Wort, jeder Schritt, es zählt jeder noch so kleine Beitrag der aus der Ohnmacht heraus führt und den Frieden stärkt.

     

    Dank dir Lé und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

     

    ?️?️?️?️?️

    • Danke 1
  10. Guten Morgen Amadea,

     

    dein Betrag verführt mich sofort ins schmunzelnde Grübel. Z. B. in Richtung: Wer beHütet die Kirche? Oder: Von wem will (wenn überhaupt) ich lieber beHütet sein - Kirche oder Kräuterweib - das ist hier die Frage...? Oder sollte ich besser generell auf der Hut sein? Wobei der Hexenhut in diesem Gedicht nicht wirklich gut oder böse zugeordnet ist.

     

    Und na klar ist die Aufklärung (fast hätte ich gesagt „ein Geschenk“) aber das stimmt nicht, sie ist kein Geschenk, sondern das hart erarbeitet Ergebnis einiger Unerschrockener. Sie ist Menschenwerk. Ein bedrohtes jedoch! – Der Trend kehrt sich gerade wieder um. Leider. Der „Glaube“ an die Wissenschaft(ler:Innen) schwindet. Dabei will die Wissenschaft ja gar nicht geglaubt werden. Sonder verstanden. Und das wird schwierig – dort wo der Verstand nicht so gut – ähhh... Themenwechsel..

     

    Und ja, mit dem Selbststudium hast du mich sofort an deiner Seite. Ich bin auch ein Sesamstraßenkind. „Wieso? Weshalb? Warum? - Wer nicht fragt (und wohl möglich auch mal nervt) bleibt dumm...“ Ganz am Anfang stehen immer die Frage an mich, welche Frage ich wem stellen will. Und am Ende – ob, und wenn ja, was mir die Antwort sagt. Antworten, die mir unangefragt hinterhergeworfen werden wie Pferdeäpfel, machen mich hingegen zumeist ein gaaaaanz klein wenig misstrauisch. Und auch wenn sie mir eingetrichtert werden sollen reagiere ich bisweilen leicht ablehnend. Meistens handel es sich um Mist...
     

    Wissenschaft ist ein Weg hin zu besseren Entscheidungen.

     

    Äh und für mich bitte kein Weizen. Lieber nen kühles Pils ohne Spreu bitte

     

    Und ja, Gaukel war schon im Stimmbruch. Aber du hast Recht, die Stimme von Gaukel ist nicht die unverstellte Stimme vom SI (also dem Schreibenden Ich).


     

    Guten Morgen Sali,

     

    über die Wetterleuchtblitze werde ich nochmal nachdenken. Lyrisch betrachtet steht das Wetterleuchten eher für den drohenden „Wetterumschwung“. Die Blitze hingegen sollten den „optischen Kontrast“ erhöhen und die Wirkung des Scherenschnitts steigern. Aber „fernes“ ließe sich ganz leicht ändern. Hmmmmm.

     

    Nö, zusammengewürfelt finde ich meine kartenlegende Heilerin nicht. Z.B. verlangt die kartengelesene Zukunft in Sachen Liebesangelegenheiten ja bisweilen Unterstützung durch einen Trank. Oder umgekehrt, vertraut die Ein oder der Andere vielleicht eher dem Schicksal aus den Karten als dem gut gemeinten Hexenrat. Z. B. „Er bringt dir immer Veilchen aus der Schenke mit und auch schon zwei Zahnlücken... Und nun sagen die Karten, dass es dich das nächste Mal, wenn er im Suff sich und seine Liebe vergisst, vielleicht ein Auge kosten wird...

     

    Der Schierling im Beet... Nun ja, hier rede ich mich damit raus, dass das Beet keinen Zaun hat und sich bis weit über die angrenzenden Wälder und Felder erstreckt. Mindestens bis zu den Fliegenpilzen und dem Mutterkorn...

     

    Und bei der Giftdosierung hast du Recht. Heilen mit Gift war immer sehr riskant. Da ging es den Hexen nicht anders als den Alchemisten. Manchmal wurde beim Experimentieren auch ein wenig gestorben. Bei Abtreibungen starben die Frauen bisweilen an den Drogen, die ihnen den Eingriff erträglicher machen sollten.

     

    Und was das Thema „Frauenunterdrückung“ angeht hast du mich in einen kleine Exkurs gelockt...


     

    Als die Menschen noch an viele Götter zugleich glaubten wie die Römer, Griechen, Germanen, da teilten sie diese in „Götter:Innen der Ratio“ und „Götter:Innen der Emotion“. Die einen bildeten das Apollinische Lager die Anderen das Dionysische. Keines von beiden war gut oder böse. Nur eben unterschiedlich im Charakter und in der Wahl der Mittel. Sie arbeiteten bisweilen zusammen. Apollo schützt z. B. das rauschhafte Orakel von Delphi. Und ohne Lokis List wäre der geradlinige Odin oftmals verloren gewesen. Und es gab genau so Rivalitäten. Diese wurden in streng disziplinierter Formation oder als wild aufgeputschter rasender Berserkerhaufen ausgetragen. Zwei Wege zum selben Ziel...


     

    Erst als es nur noch einen „richtigen“ Gott geben durfte war das andere folgerichtig plötzlich falsch und zudem böse. Dionysos gab bocksbeinig die Vorlage zum Teufel ab. Emotion, Rausch, Sex... Frau... - Alles was nicht wie Gott war, und somit der (himmlischen) Ordnung folgte, war per Definition auf der falschen Seite. Schade oder? Und so zittern die einen zielgerichtet dem jüngsten Gericht am Ende aller Tage entgegen. Während die Anderen dafür beten und bibbern, dass die Mond- und Jahreszyklen endlos kreisend erhalten bleiben... Ob das getrennt voneinander so gesund ist?

     

    Hey, und der Rabe ist ein schlauer Vogel. Und er ist in diesem Gedicht Todeskünder und trauernder Gefährte zugleich.

     

    Und nochmal kurz zum Schierling. Auch damals gab es unrettbar Leidende. Vielleicht hat sich ja die „böse“ Hexe eingemischt und hin und wieder eine all zu arg klemmende Tür ins Jenseits geöffnet... Oder der Prügelnde Tyrann, der Frau und Kinder missbraucht hat, hat sich plötzlich nicht mehr vom leichten Schnupfen erholt sondern ist ins finale Fieber gefallen... Nicht alle können allem end- und tatenlos zusehen und auf eine göttliche Ordnung vertrauen... (Zudem steht der Schierling für die Geschichte eines Unbeugsamen der weder dumm noch angepasst war, und der gerne unters Volk ging. Ich denke das darf gerne mitschwingen.)

     

    Ja, den Hexenhut bleibt. Auch wenn die Hexe geht. Und er wirft eine langen Schatten über den abendlichen Dorfplatz...


     

    Hi Georg,

     

    ja das Gedicht ist eine Hommage - den was im Dunklen wirkt ist nicht weniger Wahr, als das was sich selbst an exponierter Stelle Baudenkmäler setzt. Nur das ich mir eben meine eigene Deutungshoheit gestatte. Z. B. für welche Wahrheiten dieses Wahrzeichen stehen.

     

    Du, im Grunde habe ich anfangs nur den Raben mit einflechten wollen. Aber dann sprudelten die Ideen. Der Spieltrieb halt... Aber wem sage ich das...

     

    Ich freue mich, dass es dir gefallen hat.


     

    Hi Uschi,

     

    ja, es wurde reichlich hörverspielt. Vielleicht steckt ja noch eine wenig das Theaterthema in mir. Und mit „schaurig“ hast du mich auf eine Idee für ein anderes Gedicht von mir gebracht. Vielleicht sollte ich da etwas Wahnsinn in die Stimme fließen lassen. Ober noch etwas mehr?

     

     

    Hey, vielen Dank für eure tollen Kommentare. Und für den „Wetterleuchtblitzedopplungshinweis“.

     

    Und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

    • Gefällt mir 2
  11. Guten Morgen Anonyma, Guten Morgen Charlotte, guten Morgen Ilona,

     

    ich habe mich mal eine Zeit lang recht ausführlich mit dem Thema „Hexen“ und „Hexerei“beschäftigt. Das war schon ein recht arges Thema.

     

    Im Grunde geht es um Frauen die an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Oder die diesen Platz von sich aus gewählt haben, weil die Gesellschaft nicht in der Lage war eigenständige Frauen mit eigenem Willen zu akzeptieren. Sie passten nicht in die Ordnung. In keine. Nicht in die göttliche. Nicht in die Patriarchalische. Nicht in die Ständeordnung der „freien „ Städte. Nicht mal die Aufklärer hatten einen Platz und suchten und fanden „naturgegebene“ Gründe, warum eine Frau „schutzbedürftig“ und daher nicht für ein selbstbestimmtes Leben vorgesehen war.

     

    Der Rand von Dörfern und Städten war ein wenig „Niemandsland“ Hier passierten Dinge, die nicht unter aller Augen in der Stadt oder dem Dorf passierten. Es gab keinerlei Zeitung. Also wurde über solche „Randmenschen“ Vermutungen angestellt und getratscht. Randmenschen waren z. B. auch Müller (z. B. Krabat v. Otfried Preußler) oder auch Senner und Sennerinnen und reisende Handwerker, die bisweilen vor den Stadttoren erst in Quarantänehütten. Hier konnte Frau Wissen erlangen. Von anderen Frauen. Aber auch von Reisenden. Viel Heilwissen stammt auch von den Hochalmen. Die Menschen die dort lebten war nicht „nur“ Hirten... Sie waren auch „Tierärzte“ wenn es von Nöten war. Dieses Wissen ließ sich z. T. auch auf Menschen übertragen. Aber zu dieser Zeit wurden Krankheiten noch als Strafe Gottes gesehen. Heilung bedeutet somit Gott ins Handwerk pfuschen... Jemand niest – wir sagen „Gesundheit!“. Das ist die Abkürzung von „Gott gebe dir Gesundheit“ und somit ein Schutzgebet. Gott heilt. Der Mensch darf darum Beten. Oder Wallfahren usw. Heilung von Mensch zu Mensch ist Teufelswerk...

     

    Und natürlich hat die „Hexenverfolgung“ viele Gesichter...

     

    Dir ist der Vater im Weg, weil du heiraten und den übernehmen Hof willst. Oder der Schmiedemeister, weil du als Geselle den Laden übernehmen willst. Umbringen und eine Hexe bezichtigen. Du willst mit einen Mädchen oder einer Frau ins Bett? Drohe ihr an sie zu denunzieren wenn sie sich wehrt. Wenn du erwischt wirst, behaupte sie hat dich behext. Aber auch Frauen haben ihre Nebenbuhlerinnen so „entsorgt“... Ätzend das alles...

     

     

    Hi Charlotte,

     

    Ja der Schierling wächst da so einsam still und leise... Ich hatte hier keinen Scheiterhaufen oder Galgen im Sinn. Es ging mir darum, aufzuzeigen das die Menschen mit Ihren Sorgen und Nöten zu Hexen, Heilerinnen und Hebammen gingen und Hilfe bekamen. Praktische Hilfe. Mehr Hilfe als wenn sie mit ihren Themen zum Pfarrer gingen. Der hatte zumeist nur tröstliche Worte für sie.

     

    Natürlich war das Heilwissen der Hexen auch begrenzt. Doch es gab auch Hilfe wenn sich jemand nicht langsam und leidend in den Tot quälen wollte. Drogen, Gift... Hier darf jeder selbst seine Maßstäbe ansetzten. Die Hexe musste häufig Entscheidungen treffen die heute den Ethikrat an seine Grenzen führen.

     

    Schon wieder Grenzerfahrungen...

     

    Letztlich bleibt offen woran diese Hexe starb. Aber sie wurde VOR dem Kirchhof verscharrt. Vielleicht weil sie als Hexe am Alter gestorben war? Vielleicht weil sie sich umgebracht, weil sie schwer Krank war oder einen Folterprozess zu fürchten hatte. Solchen Menschen wurde in aller Konsequenz auch der Platz auf Gottes Acker abgesprochen. Selbst dort war Ausgrenzung.

     

    Aber diese Frauen haben Verantwortung getragen, haben Wissen gesammelt und Spuren hinterlassen. Und ich sehe Sie in ihrer Bedeutung für die Menschen nicht am Rand sondern ganz Zentral. Und so habe mir erlaubt das Wahrzeichen umzudeuten. Es erscheint mir so wahrer...

     

     

    Uij das waren nun viele Worte... Und mehr als geplant.

     

    Vielen Dank für die lieben Worte und euren Besuch, kommt gut in und durch den Tag und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

    • Gefällt mir 1
  12. Hi Carlos,

     

    ich denke es liegt an den Kurzen Zeile und den knappen klaren Sätzen. Ich lasse den Gedanken nicht so viel Zeit sich seitlich ins Gebüsch zu schlagen... Der Volksmund würde wohl sagen in der Kürze liegt die Würze:smile:.

     

    Dankeschön für dein Lob und deinen Besuch.


     

    Liebe Grüße

     

    vom Gaukel

     

    P S Oben gibt es jetzt auch die Lauschversion – Ist fast schon ein kleines Hörspiel geworden:rolleyes:...

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  13. Hi Carlos,

     

    Zitat

    Seneca, der stoischer Philosoph, der Neros Lehrer gewesen war, fiel bei ihm in Ungnade und bekam von ihm den Befehl, sich selbst umzubringen.

     

    Für Seneca, der sein Leben lang sich auf den Tod vorbereitet hatte, war das keine Tragödie. In einer Badewanne mit warmen Wasser gefüllt öffnete er sich, mit Hilfe eines Arztes, die Venen. 

     

    Ich glaube nicht, dass Hass in seinem Herzen war. 

     

    also ich halte die These für sehr gewagt...

     

    ...aber wer weiß das schon mit Gewissheit zu sagen. Seneca schrieb ja auch bekanntlich anders als er handelte...
     

    Und vielleicht war sein Selbstmord ja auch ein versehen? Ich meine, wenn die linke Hand nicht weiß was die Rechte tut kann es schon mal zu einem Missverständnis kommen...

     

    Ich denke der Wahnsinn der ganz großen, z. B. dass es eine Art Ehre sein könnte sich geisteskranken Befehlen unterzuordnen, ist nicht fähig Freund von Feind zu scheiden. Schon gar nicht wenn der Mächtige Schüler am Wertesystem des gelehrten Meisters zweifelt weil dieser gelegentlich Wasser und Wein durcheinander bringt.

     

    Aber so ist sie nun mal die Geschichte. Sie wird von den Siegern geschrieben...

     

    Liebe Grüße

     

    vom Gaukel

  14. Guten Morgen Uschi,

     

    Dankeschön für dein Lob. Ich freue mich auch gerade, dass dieses Gedicht nun nicht mehr zu den “Halbfertigen” gehören wird. Und die Freude trägt mich gerade beim vertonen.

     

    Ich trage gerade die passenden Geräuschen zusammen und hoffe unterdessen, dass die Handwerker von Nachbar bald mal ne Pause machen. Bis dahin öle ich meine Stimme mit Rotwein. Hmmm im Grunde können die sich ruhig noch ein wenig Zeit lassen:thumbup:...

     

    Liebe Grüße

     

    vom Gaukel

     

     

    Hi Juls,

     

    schön das es dir gefällt und schön, dass du so genau hingeschaut hast. Ich habe auch gleich den überflüssigen Bogen vom “m” abgesägt.

     

    Ja, Wissen sollte nicht gehortet und meistbietend verschachert werden. Und unterdrückt schon garnicht.

     

    Liebe Grüße

     

    Gaukel

  15. Hi Herbert,

     

    danke für deine Besuch.

     

    Du, es braucht Menschen mit Herz und Verstand die ihr Wissen nutzen, um zu helfen. Institutionen neigen leider dazu sich Privilegien zu erwirtschaften. Und sie fangen oft irgendwann damit an, rücksichtslos um sich selbst zu kreisen. Und zu schlechter Letzt verstellen sie oft den Blick auf die, die sich mit den wichtigen Dingen beschäftigen und wenig Energie an Marketingmakeup und Außenwirkung verschwenden.

     

    Ich sehe jedoch keine klare Grenzlinie. Es gibt Scharlatane unter den Einzelkämpfer:Innen und es gibt Institutionen die ich nicht missen möchte.

     

    Du ich denke, es ist immer gut auf den ersten noch einen zweiten Blick folgen zu lassen. Manchmal verändert sich dann die Perspektive...

     

    Liebe Grüße

     

    vom Gaukel

     

    P S Ich bastele gerade an der Hörversion. Vielleich schaust du ja später nochaml vorbei.

  16.  

     

     

    Wahrzeichen

     

    Vor dem Kirchhof, nah der Mauer,

    auf der Weide, kahl und schief,

    singt ein Rabe voller Trauer,

    von der Alten, die entschlief.

     

    Viele sah sie vor sich sterben.

    Las was in den Karten steht.

    Half beim Lieben, Hassen, Erben.

    Schierling wuchs im Kräuterbeet.

     

    Hat das halbe Dorf entbunden.

    Hörte manchen ersten Schrei.

    Heilte Fieber. Heilte Wunden.

    Rief Gevatter Tod herbei.

     

    Auch der Pfarrer war ihr Kunde,

    der als Knabe schlecht gedieh,

    schwächlich seit der ersten Stunde,

    doch bedankt hat er sich nie.

     

    Wetterleuchten, fernes Blitzen,

    Scherenschnitt vor Abendglut;

    Gottes Haus trägt einen spitzen,

    hohen, schiefen, Hexenhut.

     

     

     

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    • Schön 2
  17. Guten Morgen maerC,

     

    dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Und es lässt sich gerade auf so vieles anwenden... Es ist schwer etwas mit Freude zu tun und, wenn es klappt, es auch mit Freude zu Ende zu bringen, ohne das zum Schluss wieder dieser bedrückende Krieg präsent ist...

     

    ...daher sehr ich es wie Herbert. Das Eine tun und das Andere nicht lassen.

     

    Wenn wir die Dinge nicht tun, die uns Freude bereiten und uns mit Kraft und Lebenslust verbinden ist niemanden geholfen. Wenn wir sie unterlassen macht sich an dieser Stelle der Schatten des Krieges breit und nimmt uns die Chance Kraft zu schöpfen. Kraft die wir brauchen, um stabil zu bleiben. Und um zu helfen, wenn wir Gelegenheit dazu finden. Oder wenn die Gelegenheit zu uns kommt und darum bittet.

     

    Inhaltlich gefällt mir diese Zeile...#

     

    Zitat

    in die Natur im schönen März

     

    nicht so gut. Das „schönen“ ist mir zu blass. Wenn mir (als Dichter) zu etwas Schönen nur das Wort „schön“ einfällt, dann ist es in Wirklichkeit zum meist gar nicht schön - sondern nur höchstens - na ja - so - mittelprächtig...

     

     

    Soweit meine Morgensonnengedanken und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

     

    PS Ich habe im ersten Anlauf „Frühling/sahnen gelesen – und mich gefragt was das Wort mir sagen soll und warum „ein“ davor steht wo doch Sahnen Mehrzahl... Ich denke wir sind alle ziemlich durch, gerade, - oder zumindest mal ich.

     

    quod hic probatum est (...sagt der Googleübersetzer wenn es Lateinisch spricht...)

    • Danke 1
  18. Hi Darkjuls,


     

    nun folgt etwas Altes, so alt, das es noch aus einer Zeit stammt, da ich Großbuchstaben und Satzzeichen entsagt hatte. Es vor mehr als einem Dutzend Jahren entstanden. Ich habe es einfach mal ungebügelt hier aufgetragen. Wenn es dich stört sage mir Bescheid und ist lösche es wieder.


    Und ja: Reden ist Silber, Schweigen ist Gift!

     

    Liebe Grüße vom Gaukel

     

     

     

    ohne worte

     

    ganz plötzlich bist du ganz weit fort

    und hüllst dich dort in schweigen

    bist ohne mund bist ohne wort

    bist still bist stumm und eigen

     

    was fang ich mit dem schweigen an

    darf ich dein schweigen brechen

    rufst du nach mir nur ohne klang

    du schweigst darf ich dann sprechen

     

    dein schweigen könnte alles sein

    ein ruhen oder fliehen

    vielleicht bist du jetzt gern allein

    und ich soll weiter ziehen

     

    vielleicht bist du dir selber fremd

    und kannst dich nicht mehr spüren

    vielleicht bin ich es der dich hemmt

    vielleicht soll ich dich führen

     

    vielleicht bin ich an allem schuld

    vielleicht liegt´s nicht an mir

    vielleicht sprengt meine ungeduld

    den letzten weg zu dir

     

    vielleicht ist alles schon zu spät

    vielleicht soll ich noch warten

    vielleicht bin ich nur ganz verdreht

    vielleicht soll ich ja raten

     

    vielleicht verlangst du was von mir

    vielleicht soll ich dich finden

    vielleicht kocht auch die wut in dir

    vielleicht soll ich mich winden

     

    vielleicht sprech ich dich morgen an

    vielleicht hilft ein gedicht

    vielleicht hilft gar nichts was ich kann

    vielleicht vielleicht auch nicht

    • Gefällt mir 1
    • wow... 1
  19. Liebe Charlotte,

     

    ja, es ist wichtig das Gute, das Vielfältige aufrecht zu (er)halten. Auch – nein gerade wenn so viel auf dem Spiel steht und auf den Schultern lastet.

     

    Innehalten - ja, aufhören – nein, verzagen oder aufgeben – nein. Sich selbst treu bleiben – ja!
     

    Und unterstützen - und laut und deutlich Farbe bekennen – wo immer es möglich ist.
     

    Von mir aus könnte z. B. Gas und Energie sofort rationiert werden, um von den russischen Rohstoffen unabhängig zu werden.

     

    Auch dir Danke Charlotte und lieber Grüße


     

    Gaukel

  20. Hi Yeti,

     

    vielleicht wäre „Schweinehundkuscheln“ auch ein feiner neuer Therapieansatz für gestresst Manager oder auch andere Machtmenschen. (So wie Delfinschwimmen ja auch hilfreich sein soll.) Sie könnten in der Kuschelzeit zu sich finden und ganz sachte das entkoppelte Denken wieder mit dem überbewertete Lenken in Verbindung bringen. Und dem Wautz wird’s wohl recht sein.

     

    (Wobei ich gegen das Delfinschwimmen einzuwenden habe, dass die armen Tiere nicht gefragt werden ob sie das überhaupt wollen. Immerhin ist allen Beteiligten ja durchaus klar welchen Stress die engen Beckenwände für das Sonarsystem der Tiere bedeuten. Und das ist nur eine der Zumutungen...)

     

    Aber ich vergaloppiere mich gerade...

     

    Liebe Grüße und warme Füße

     

    vom Gaukel

     

     

    Hi Ostseemöwe,

     

    ja, kaum das mich das Thema angesprungen hat musste ich mich darin versuchen. Natürlich habe ich mit den beiden Anfangs und Wiederholungszeilen begonnen. Und dann bin ich fast wie ein Steinmetz vorgegangen. D. h. ich habe das Triolett aus dem großen Ideenbrocken befreit. Sprich ich habe alles „weg gemeißelt“ was über die knappe Form hinaus ragte. Und dann ein wenig nach poliert...

     

    Und ja, der Titel spielt natürlich mit dem Thema. Viele meiner Gedichtstitel verraten nur ein wenig von dem was folgt. Aber sie stehen trotzdem in engem Kontakt mit dem Gedicht. Sie sollen neugierig machen ohne gleich zu viel Preis zu geben. Äh so wie zum Beispiel Hmmm, Nun... So wie zum Beispiel... Mist, mir fällt gerade nix ein, weil ich plötzlich an Dessous denken muss...

     

    Hey nochmal ein großes Dankeschön für deine Anregung

     

     

    und liebe Grüße

     

    vom Gaukel

     

     

    PS Nachdem ich diesen Titel gestern eingestellt hatte – an diesem schlimmen schmerzhaften Tag – wurde mir plötzlich bewusst, mit welcher Intension er wohl von der ein oder dem Anderen geöffnet wird. Ich war deshalb schon wieder dabei ihn zu löschen, um ihn irgendwann an einem anderen Tags einzustellen... Aber dann hat mich etwas davon abgehalten. Ich wolle mich keinen Buchstaben zurückdrängen lassen. Nicht einen.

     

    Und natürlich werde ich auf Solidaritätsdemos gehen.

  21. Ähhhh,

     

    ...unter diesem Umständen könnte ich mir also der Bilddarm vom Müllmann entfernen lassen wenn mich mein Dealer nur weit genug wegballert, damit ich still halte?...

     

    Nö lieber nicht. Dann doch lieber von einem Mediziner der weiß das er weiß, auch wenn Popper glaubt zu wissen, dass der Arzt nicht weiß was er weiß...

     

    ???

     

    LG/G

    • Gefällt mir 1
  22. Hi Hera,

     

    dieses Gedicht ließt sich wie die Antwort des Menschen, den du mal vor einiger Zeit im Keller vergessen wolltest.

    Möglicherweise wirst du ihr nun zum Opfer fallen...

    Wenn du deine Drohung war machst...


     

    ...andererseits, ihr beide würdet ein Doppelleben aufgeben,...

    ...und die "Reibungsfläche"...

    ...zwischen Gewalt und List zwischen autoritärer Führung und Verführung...

    ...und somit ist vielleicht auch deine "Schreibungsfläche" in Gefahr...

     

     

    Bin mal gespannt + Liebe Grüße

     

    vom Gaukel

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