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Angie

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Beiträge erstellt von Angie

  1. Töne sprudeln, springen, hüpfen
    schwingen sich hoch empor
    perlen an unsichtbaren Fäden herab
    zart und klein
    groß und kräftig

    immer neu
    unerschöpflich und betörend
    rauschen die Klänge
    lösen sich von ihrer Quelle
    ab und an
    werden Klangworte dann
    und durchmessen den Raum

    lassen Melodienbänder wehen
    lockend und werbend
    tanzen ins Ohr,
    suchen Spielgefährten -
    in mir

    und finden
    ein fast vergessenes Glück
    ein fragendes Zukunftshoffen
    ein segenshungriges Herz

    spielend tauen des Lebens Fragen auf
    schmelzen
    in die leichte Weite des Einen
    gütiger Blick
    auf alles, was ist
    was lebt
    was fragt
    was zweifelt und sucht

    alles, was Du brauchst
    alles was zählt

    bei Ihm

    • in Love 1
    • Schön 1
  2. wir
    wir konnten
    wir konnten nicht
    wir konnten nicht sagen
    was wir wirklich damit meinen:

     

    frieden schaffen
    ohne waffen
    feinde zu lieben
    statt zu hassen
    krieg nach gottes willen nie wieder
    dafür laut die friedenslieder

     

    als die waffen sich erhoben
    steckten wir das schwert nicht in die scheide
    wir gaben's weiter
    rüsten aus und rüsten auf
    als ob wir wüssten
    dass gerechtigkeit und frieden sich dann küssen

     

    ach wir sind nicht besser als unsere väter
    das werden wir sagen - nicht heut' aber später

    zu spät
    wir

    ?

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    • Traurig 1
  3. Panzer und Kanonen
    Ruinen und Scherben
    Gewehre und Drohnen
    Verletzung und Sterben
    Feuer und Tränen
    Kampf und Aggression
    Alarm und Sirenen

    Er wusste, was er tat
    Er wollte den Krieg
    Er wollte töten
    Er wollte
    Er

    Gegen das Dröhnen
    aus Lüge und Macht:
    unverzagt lacht und lacht
    Hoffnungsgebet ihm frech
    ins
    Gesicht

    • Danke 1
  4. vor 3 Stunden schrieb Fietje Butenlänner:

    ja genau, ich habe es auch so aufgenommen, deine Intention kam an: nicht beiden, obwohl ich es auch derart wahrnahm, sondern beidem:  >> Über "beidem" meinte das Wagen und das Scheitern bezogen auf alle Menschen. << Jao, Punkt-, o. Doppelpunkt-, Semikolon nach Wacht.... wäre eine Option, ich wäre für Doppelpunkt. Ferner könnte ich mir eine andere Schrift vorstellen und eine engere Formatierung ohne Luft zwischen den Verslängen, ich lasse Inspiration da:

     

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    Einige Stellen haben mehr Luft, exakt two tipps, statt einen Druck auf die Leertaste.

    Vlt. ist was für dich dabei, was du brauchen magst.

    Deine Idee einen Bibelvers zu poetisieren finde ich pers. hammergeil, ist ansteckend...

    Danke

    Fietje

     

    Hi Fietje,

    die Idee mit den Leerzeichen finde ich mega! 

    Ich setze mich morgen nochmal ran.

    Daaaaaanke und viele Grüße 

    Angie 

  5. vor 12 Stunden schrieb Fietje Butenlänner:

    Salve Angie,

    ein paar Gedanken von mir zu deiner Lyrik:

     

    Petrus glaubt(e) an die Macht Jesu, er erfuhr es am eigenen Leib, indem Jesu ihm das wandeln auf dem Wasser ermöglichte. >> Mut sticht furcht << Er läuft ja auf Jesu zu, doch dann, während er auf dem Wasser läuft, fängt er an zu zweifeln und es machte Platsch! >> Er wagt, er scheitert - Über beidem hält einer verlässlich die Wacht, hält dich und mich mit sicherer Hand.<<

    Vorweg:

    Sie werfen die Furcht dem Sturm entgegen.
    Tosend zerschellen die Worte im Wind.
    Trugbilder wie von Geisterhand,
    Schemen im Nebel aus Ohnmacht und Angst
    buhlen um Nähe,
    schmeicheln der Seele.
    Sie hören "komm" und "fürchtet euch nicht";
    schwankend der Glaube in zweifelnd Gischt.
       <<

     

    lg

    Fietje

     

     

    Hi Fietje,

     

    vielen Dank für Deine Hinweise. Über "beidem" meinte das Wagen und das Scheitern bezogen auf alle Menschen. Vielleicht  muss nach "Wacht" ein Punkt. Und dann so weiter: "... hält dich und mich mit sicherer Hand."

     

    LG

     

    Angie

  6. Sie werfen die Furcht dem Sturm entgegen.
    Tosend zerschellen die Worte im Wind.  Trugbilder

    wie von Geisterhand,  Schemen im Nebel

    aus Ohnmacht und Angst
    buhlen um Nähe, schmeicheln der Seele.
    Sie hören "komm" und "fürchtet euch nicht";
    schwankend der Glaube in zweifelnder Gischt.
    Mut sticht Furcht.  Einer wagt die Probe:
    Vertrauen und Hoffnung  in dunkelster Nacht.
    Er wagt. Er scheitert. Über beidem

    hält einer verlässlich die Wacht:
    hält dich und mich   mit sicherer Hand.

    • Gefällt mir 3
  7. Wieder einmal angefangen, wieder einmal aufgehört.
    Denn ich fand die alten Freunde
    und die Herzen schwer versehrt.

     

    Wann wird wieder uns vereinen,
    was nun gegenwärtig trennt?
    Auch die steten Dauernörgler
    wissen, dass die Hütte brennt.

     

    Immer schwerer wird das Leben,
    Fragen, Sorgen, Krankheit drücken,
    Täglich mehr quält dich und mich 
    der unsichtbare Rucksack auf dem Rücken 

     

    Viele sind zuhause festgebannt,
    aber Hoffnungsworte gehen

    leise durch das ganze Land. 


     

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