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Beiträge erstellt von Angie
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Fahle Sonne
dringt durch
herbstdürre BlätterUnter meinen Füßen
raschelt
vergehende NaturSturmwinde fetzen
wolkige Kunstwerke
an den HimmelAus feuchter Erde
formen graue Nebel
zitternde SchemenFallendes Leben
umarmt
die kühle ErdeEs war
es ist
es wird sein- 2
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Liebe Ilona,
ich kann Dich so gut verstehen! Und doch denke ich, gerade jetzt muss die Vision des schalom in leuchtenden Farben an den Himmel gemalt werden. Denn Gewalt, Krieg und Tod kann nicht erstrebenswert sein.
Ach! Vielleicht... vielleicht kommt ein Einsehen von irgendwoher.
Liebe Grüße
Angie
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Oooooh! !
Kann alles nachfühlen. Gut und so traurig.
Toll ausgedrückt!
Liebe Grüße
Angie
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Wie Wachs schmelzen die alten Worte
im Feuer „unabweisbarer“ Aufrüstungshilfe
zu konturloser Masse:
(Sch) werte (r) zu (Pf) lug (scharen)
Neue Vokabeln wabern durch die Luft
kleben sich auf Herz und Verstand
wie Preisschilder im Ausverkauf:
Kamikazedrohnen, Atomschlag, VerminungTrotzig greife ich die Krücke Hoffnung
trinke aus dem Becher der Geistkraft und
gehe aufrecht über die Ruinen aus Worten, Versprechen und Absichtserklärungen
hinüber in die Klarheit des schalom
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ich stehe so gern im sonnenblätterregen
herbstkühle auf den glühenden wangen
und schließe die augen um tiefer zu sehen
breite die arme aus voll verlangen
dann ist es als klinge ein lied in den wipfeln
ganz zuversichtlich und hoffnungsfroh
die welt atmet segen
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Gott ist unsre Zuversicht und Stärke,
eine Hilfe in den großen Nöten,
die uns getroffen haben.
Unsere Nöte heute, Gott …
So viele sind es …
Die großen weltweiten
und meine ganz eigenen.
Oft fühlt es sich an,
als seien sie irgendwoher aus weiter Ferne
über uns gekommen.
Eingebrochen in unser Leben.
Dabei sollte es doch „immer weiter so“ gehen.
Was soll nun werden?
Wie weiter machen?
Du Gott,
sei uns Zuflucht und Stärke.
Darum fürchten wir uns nicht,
wenngleich die Welt unterginge
und die Berge mitten ins Meer sänken,
wenngleich das Meer wütete und wallte
und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Sela.
Nach einem festen Glauben sehne ich mich,
wenn die Nachrichten kommen.
Es ist ja alles schon Wirklichkeit:
das Klima kippt,
Fluten lassen Orte untergehen,
Gletscher brechen,
Trockenheit dörrt das Land aus
Menschen hungern.
Kriege bringen unsagbares Leid.
In mir wühlt so vieles, die Gedanken kreisen.
Das Herz verzagt.
Du Gott, jage die Furcht davon.
Vertreib` die Müdigkeit.
Gib uns einen klaren Blick für Dein Wort.
Dennoch soll die Stadt Gottes
fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein,
da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.[1]
Gott ist bei ihr drinnen,
darum wird sie fest bleiben;
Gott hilft ihr früh am Morgen.
Was für ein schönes Bild:
Die Glaubenden in Deiner Stadt.
Und Du bist da.
Schutz und Halt.
Hilfe, Unterstützung von Anfang an.
Geborgen sind wir dann und sicher.
Das Leben ist leicht.
Heilige Wohngemeinschaft mit Dir, Gott.
Voll Vertrauen und Kraft.
Die Sehnsucht danach wächst stark in mir;
und ich merke,
wie sich mit der Sehnsucht
zaghafte Zuversicht
zwischen die Fragen und Zweifel
mogelt.
Die Völker müssen verzagen
und die Königreiche fallen,
das Erdreich muss vergehen,
wenn er sich hören lässt.
Kommt her und schauet die Werke des HERRN,
der auf Erden solch ein Zerstören anrichtet,
der den Kriegen ein Ende macht in aller Welt,
der Bogen zerbricht, Spieße zerschlägt
und Wagen mit Feuer verbrennt.
Du, Gott, lässt dich hören:
Mit Deinem machtvollen Wort.
Anders mächtig als die Mächte der Welt.Dein Wort redet von der Möglichkeit zum Frieden.
FRIEDEN! Weltfrieden!
Das Ende von Not und Tod,
von Gewalt und Krieg,
Zerstörung und Raubbau.
FRIEDEN! Gesellschaftsfrieden!
Das Ende von Missgunst und Heuchelei,
von Neid und über den Tisch ziehen,
von Lüge, Stichelei und Häme.
FRIEDEN!
Respekt.
Anerkennung.
Klarheit.
Mitgefühl.
Güte.
Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!
Ich will mich erheben unter den Völkern,
ich will mich erheben auf Erden.
Der HERR Zebaoth ist mit uns,
der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela.
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Danke lieber Herbert!
Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Angie
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Oh wie übel - Du hast das Üble treffend zusammengefasst ...
Ja leider. so ist Feindschaft 😞
Liebe Grüße
Angie
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Trauer irrlichtert durch versehrte Welten –
an Kreuzen und Gräbern vorbei
über verbrannte ErdeTrauer irrlichtert durch dürre Worte-
auf blank poliert nichtssagenden Phrasen
über brodelnde Vernichtung gelegtTrauer irrlichtert durch vage Hoffnung-
in Ruinen die Zukunft suchend
über alle Zweifel hinweg
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weiße nebel
weben schleierbänder
durch das herbstbunte land
morgenschein
sprüht funken
in den frühen tau
jetzt freihändig fahren
auf dem rad
wie zu kinder zeiten
durch feld und flur
unter rauschendem laubdach
in glitzerndem gras
und alles schwere
löst sich auf
als wäre nichts
das leben wird leicht
ich breite die arme aus
spüre den wind
spüre mich
ach,
wie schön ist es
zu sein
inmitten
aller
kreatur- 1
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Schwarze Sterne
dunkeln Feuerhimmel
und Hitzewinde
glühen den Asphalt
Knospen fallen rosafarben
wie dürres Gras
auf lechzendes
LandP.S.: inspiriert vom "schwarzen Mond"
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Grandios!
"Das weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen" ...
So ein starkes Bild!
Liebe Grüße
Angie
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Momente glitzern wie Brillianten:
sonnendurchleuchtete herbstgelbe Blätter
der Duft gemahlener Kaffeebohnen
ein Krug mit Wein
das Lächeln der Entgegenkommenden
der Kuss der Windböe auf meiner Wange
Leuchtspuren Gottes
in den Alltag gewebt
das Leben schmeckt Segen- 5
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Erinnerungen wie Schlaglöcher
stolpern stehen
AufrechtJahre
wie eine Jacke
wärmend schützend wohligWahrheit statt Lüge
endlich Klarheit
AufatmenOpfermacht
Täter machtlos
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Ja, liebe Ilona, das sehen wir hier in unserer Arbeit leider auch...
Vielen Dank für Deine Rückmeldung und gutes Gelingen in Deiner Arbeit mit Geflüchteten.
Liebe Grüße
Angie
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, lieber Herbert. Mich berührt das Ganze sehr... Liebe Grüße ANgie
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Wunderbare Kindheitserinnerungen, meine Geschmacksknospen arbeiten schon 🙂
Liebe Grüße
Angie
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Wasserwogen schaukeln das Boot
langsam gen LandMüde liegen Menschen
auf knarrenden PlankenStiefel dröhnen von Ferne im Takt
die Erde zittertWolken jagen Unheil heran
treiben das Boot zurück aufs MeerSchwarz färbt sich die Hoffnung
Zukunft ist hinter Grenzen sicher verwehrtTod…Leben…Tod…Leben
…
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Wie wahr!
Mir gefallen Text und Layout.
Liebe Grüße
Angie
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Lieber Herbert,
das stimmt natürlich. Und doch können diese Momente der Leichtigkeit im Köcher gesammelt und ab und an erinnert werden. Machen sie dann nicht die Schwere auch leichter?
Liebe Grüße
Angie
vor 10 Stunden schrieb Tobuma:Hi Angie,
Gefällt mir sehr, mit prägnanten Bildern, die Aufbruchsstimmung erzeugen.
Liebe Grüße
Tobuma
Vielen Dank, Tobuma!
Liebe Grüße
Angie
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Spiel mit den Ängsten Federball
schlag sie in den Himmel
oder gegen die WandFang das Glück
wiegs in der HandSammle Sonnenblau
in den goldenen KöcherAuf Pfeilwinden reite
der Sehnsucht entgegen
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Hallo Oilenspiegel,
hm ... bei "Segen sei auf dir" komme ich mir erdrückt vor. "Segen komme über dich" finde ich irgendwie retro ... hm... vielleicht ist es wirklich Geschmackssache.
Aber vielen Dank für Deine Rückmeldung. Da werdde ich bestimmt noch drüber nachdenken. Vielleicht findet sich noch eine andere Formulierung.
Liebe Grüße
Angie
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Neid frisst Löcher in die Seele
Bruderliebe fällt durch
Hau dich in die Pfanne
Und freu mich daran
Glück kann so ungerecht sein
Lass ihm die Freude
Er kann nicht anders
Lächle den Trug hinweg
Und gräme dich nicht
Segen mit dir- 2
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Moinmoin übrigens. Heute mit wenig Schatten 😉
Kinder spielen Schatten haschen
in Flora & Fauna
Geschrieben am
Kinder spielen Schatten haschen,
flüchtig tanzen sie über den Boden -
dunkle Blätterschemen
im Licht der Herbstsonne
auf hellem Grasgrund
verwehen den Rest der Sommersonnentage
künden von winterkalter Ruhe
für Natur und Mensch
in haubenweißem Kleid
alles wird ein wenig stiller sein
im Jahreszeitenschlaf …
auch meine Seele lehnt sich zurück
und baumelt zufrieden
in der Hängematte
des Lebens
gehalten und geborgen…
mein Atem geht tief und ruhig…
ich glaube
das nennt
man
Glück.