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Beiträge erstellt von Angie
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Ich sah zwei Spatzen in Pfützen baden,
spürte die Erde am Regen sich labenEin Blatt funkelt sein sattes grün
im kühlen Nass besonders schöndem hungrigen Auge entgegen
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Die Träume deiner Seele
knospen im Frühjahr an den Zweigen,
blühen sommerwärtsin herrlichen Farben,
fallen reif und rundim Herbstlaub zur Erde,
süssherb zergehendie Winterfrüchte auf der Zunge.
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Fetzen
weißer Friedensfahnen
schwanken im Sturm
trunken von sehnsüchtiger Hoffnung
schwer- 3
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„Zuhause hängen wir immer die kaputt gegangenen Eier auf.“
Auf das offenbar sichtbare Fragezeichen auf meiner Stirn ergänzt die Frau am
Osterschmuckstand: „Naja, erst bemale ich die ausgeblasenen Eier und dann
erst steche ich das Lochmuster hinein, da kommt es schon mal zu Schwund.“
Ich stelle mir einen Osterstrauß mit kaputten Eiern vor, während ich zugleich
die wunderschönen kleinen Kunstwerke bestaune.
Hm ... Kaputte bunte Eier passen nicht so recht in meine Vorstellung von
„schöner Osterdeko“.
Andererseits ...
Muss nicht alles Sein „kaputt“ gehen, um neu zu werden?
Die Eischale muss brechen, wenn das neue Leben zum Vorschein kommen
soll.
Das Samenkorn muss „sterben“, damit Wachstum und Gedeihen möglich
werden.
Der Mensch muss sich verwandeln, um neu zu leben.
Die Botschaft des Osterfestes spricht ja gerade von der Erfahrung dessen,
was kaputt geht in unserem Leben und in unserer Welt:vergebliche Hoffnung,
dunkle Zukunft,
zerstörte Orte,
versehrte Natur...
Wo alles verloren scheint, da liegt verborgen und klein ein neuer Anfang.
Unserer Wahrnehmung nach meist noch unsichtbar.Doch aus den Scherben, den Resten und der Asche schafft Gott etwas nie geahntes, nie ersehntes,
unvorstellbar Neues.
Vielleicht ist ein Strauß mit kaputten Ostereiern doch schöner ...?- 1
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Ostern:
Ort der Rebellion gegen Gewalt und Tod
Ort der Befreiung aus Enge und Zwängen
Ostern:
Garten der Sehnsucht nach Liebe und Frieden
Garten der Vielfalt aus kunterbunter Natur und mannigfaltigem Sein
Ostern:
Fest der Leidenschaft für Zuversicht und Leben
Fest der Auferstehung für Güte und Respekt- 1
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Hallo Hora und Eleonore,
vielen Dank für Eure Resonanz!
Eine schöne Woche und liebe Grüße
Angie
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Landschaft leuchtet
in vergehendem Schein der Sonne
rotglühend
wie in Feuer getaucht
Nacht glimmt
in fahlem Mondlicht
blass
wie in Milch getränkt
Städte flammen
in dröhnendem Speien der Bomben
hell lodernd
von Menschen gemacht- 5
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Schneezucker bestäubt die dunkle Erde
Sonnenstrahlen kitzeln das Eisgrau hinweg,
küssen grünes Leben hervor
Ein Hauch von Zimt und Apfel liegt in der Luft
Spätsommergefühle im Winter- 3
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Am 26.1.2023 um 08:28 schrieb Carlos:
Deine Antwort gefällt mir liebe Angie.
Ich finde deine Antwort unheimlich interessant, ich würde gerne wissen, was du mit "Schattenseiten" meinst.
Ich würde dies nicht fragen, wenn es etwas Banales wäre.
Es wäre schön, wenn Andere sich dazu äußern würden.
Lieber Carlos, aus meiner Sicht: Maßlose und grenzenlose Liebe führt in die Selbstaufgabe. Es gibt für mich keinen Wert, der absolut positiv ist. Das heißt übermäßig gelebter Wert führt in irgendeine der vielen möglichen Schattenseiten hinein.
LG
Angie
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Grenzenlos finde ich immer schwierig, weil es für meinen menschlichen Maßstab in die Schattenseiten führt
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Ja! Ich denke schon!
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Lieber Carlos,
😉 Alles in Maßen ist immer gut!
Liebe Grüße ANgie
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Lieber Carlos,
ich meinte den ganzen Abschnitt Johannes 2,1-11 - das Weinwunder zu Kana.
Das "immer so" (Wasser) schmeckt wie guter Wein.
Liebe Grüße
Angie
Lieber Carlos,
vermutlich ist der Text zu sehr um mehrere Ecken gedacht.
Die Aussage sollte ungefähr und sehr vereinfacht sein: Gottes Segen macht aus deinen Wasser Wein.
Liebe Grüße
Angie
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Lieber Carlos,
ich meinte den ganzen Abschnitt Johannes 2,1-11 - das Weinwunder zu Kana.
Das "immer so" (Wasser) schmeckt wie guter Wein.
Liebe Grüße
Angie
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Gott segne
deine dünne Haut ...
deine müden Augen ...
dein loses Mundwerk ...
deine blinden Flecken ...
deinen schwachen Mut ...
deine halbe Kraft ...
deine schwarzen Seiten ...
deine kränkelnde Hoffnung ...
all deine ganzen Mäßigkeiten...
und fülle sie mit seiner Güte randvoll wie einen Krug mit gutem Wein,
der sich verschwenderisch verschenkt
...- 2
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Wenn wir mit hängenden Schultern
und müdem Blick
durchs Leben gehen
dann richte uns auf GottPflanze wieder und wieder
Deine Liebe in unser Herzdamit aus unseren Augen
Deine Güte strahltund in unserem Leben
Hoffnungsblüten erblühen- 2
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Vielen Dank, Tobuma, für Deine netten Worte!
Liebe Grüße
Angie
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Sonnenwam lächelt mir
der Frühling ins Gesicht
und kitzelt verschmitzt
die wintertrunkene Seele
Schläfig noch räkelt sich
die Neugier im gewohnten Bett,
blinzelt mit kleinen Augen
auf knospend neues Jahr
Träge gähnt das Herz
vor sich hin
und schiebt langsam
den Vorhang des Vergangenen zur Seite
Das Alte gibt den Blick frei
auf das, was werden will,
schemenhaft am Horizont zu erahnen
Regenbogen kündet Segen
für neu und alt
und leicht und schwer
für dich und mich
und dieses Jahr- 2
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Ich trinke den Klang,
die Farben, das Licht ...
Auf Flügeln der Poesie
verlieren sich Seele und Geist
im Meer der Illusion
voll Magie und Zauberei...
vereinen sich sophia und theologie,
schmieden ein Neues,
siehst du es auch?- 2
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Grell - der Schmerz der Gegenwart
Rot - das Feuer der Leidenschaft
Wild - der Mut der Verzweiflung
Satt - die Tiefe der Hoffnung
Süß - der Geschmack der Freiheit
Ferne Schwestern - Kraft zu Euch!- 1
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Fremd
du
mir
im
grauen
Kleid
aus Abschied
und Verglühn
zuckende Funken
vergehn im Ascheregen
sprenkeln weiße Unschuld
zu undeutlichen Schemen
Dezemberlicht
und
Scherenschnitt- 2
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Freiheit in den Herzen
Schleier in den Händen
Unter Winters Gegenwart
blüht der Hoffnung Frühling
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Die Zeit steht still
Die Welt hält den Atem an
Für einen Moment
Für diesen Moment des allerletzten Atemzuges …
Als wäre der Tod dem Lebensgetriebe in die Arme gefallen
und nähme diese ganz besondere, einzigartige Geschichte mit
aus Erfahrungen und Wissen,
aus Liebe und Abneigung
aus Begabungen und Unvermögen,
aus Lachen und Weinen,
aus Glück und Bitterkeit
Alles dahin…
Der Trubel geht weiter
Doch!
Unsere Zeit
ein Fingerschnipsen nur,
ein Aufblitzen
in der Unendlichkeit des Ewigen
Mein Leben, dein Leben:
ein Moment, ein Flügelschlag -
vor Gott, in seiner Ewigkeit
Hineingewoben
in die neue kommende Welt,
wo Gerechtigkeit und Frieden sich küssen- 1
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Der Himmel tropft Tränen
in sparsam flammendes Feuer
Worte beißen wie Rauch
in den Ohren
Krieg und Gewalt
Tod und Hunger
Schmerzvolles Leid
qualvolles Sterben
Menschen gemacht
Menschen gewollt
Unzählige Leben
der Zukunft beraubt
ins Grab gesenkt
sortiert nach Zeiten des Schreckens
Wir stehen davor
Vertreter des Gedenkens
Stadt, Kirche, Land
allein …
Das Volk trauert nicht
Lebensbaum
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Lieber Herbert,
sehr interessant Deine Deutung! Ich hatte gar nicht an den Tod gedacht, sondern an den zufriedenen Blick auf das Leben.
Liebe Grüße
Angie
Liebe sofakatze,
ja! So empfinde ich es.
Netter Name übrigens:)
Liebe Grüße
Angie