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Beiträge erstellt von Onegin
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Das hat Humor, Perry....
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Roter Himmel
wie damals
ihr Lippenstift
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I laid my watch into the refrigerator
It’s nine o, clock
Und die Mädchen wachsen in den Blumentöpfen
Und die Trauben reifen vor den Fensterbänken
Das Finanzamt bleibt heute geschlossen
Ach, davon also träumt die Gewerkschaft der Lokomotivführer
und hinter den Bergen hält sich die Sonne versteckt
Wie eine Rose auf kurviger Straße
C´est neuf heure le matin
Wir gehen ins Restaurant
Wir schalten das Radio aus
Denn in den Wäldern blüht stärker das rote Heimweh
I laid my watch into the refrigerator
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Vielen Dank Dionysos, Hora, Sternenherz un JoVo.
vielen Dank für Eure likes und Kommentare. Es ist kein Thesengedicht, das auf eine bestimmte Aussagehin zugespitzt ist. In dieser Straße findet sich Melancholisches und Freundliches und vor allem Überraschendes, die Straße ist ja nicht bis zum Ende einsehbar. Als irgendwie verbindendes Element schwebt die Poesie und Fantasie über allem, der angedeutete Wunsch, aus einer überaus rationalen Welt umzusteigen, mit Taubeneiern zu zahlen statt mit schnödem Mammon, intensiver und gemeinsam zu leben...
Herzliche Grüße
Onegin
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Wie eine Straße sein
Deren Ende nicht einsehbar ist
Irgendein Querbalken
Farblich abgesetzt
Zwei hohe Fenster
Ein Schuh im Regen
Die geziegelten Mauern
Die verschlossenen Höfe
Hat jemand erdacht
Vor dem ersten
Der zwei großen Kriege
Das Tram-Bahn Ticket
In der Tasche
Den Mantel
Im Altkleidersack an der Ecke
Von den Teppichstangen
Flattern Gedichte
Und abends noch schnell
Nach dem Bier
in die Stern-Apotheke
Fünf Tropfen Heimweh
Mit dem Taubenei zahlen
In dieser Straße
Wäre das Parken für alle erlaubt
Schon ein Blumenstrauß
Hinter der Windschutzscheibe
würde genügen
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Vielen Dank für eure Kommentare, Sternenherz, Hera Klit JoVo und Darkjuls. Es geht um Neugier aber vielleicht auch um etwas mehr, um etwas irgendwie Mystisches. ...
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Mit der Linie 261 in Kronberg
an einer Straße vorbei
deren Ende nicht einsehbar ist
Ich will diese Straße
einmal begehen
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Das Haus im Sonnenglanz
raunt seinen Namen mir zu
Otto
wie das Fahrrad
das daran lehnt
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Hallo Athmos,
du beleidigst mich nicht. Gegenüber meiner Version ergibt sich bei der deinen eine kleine Sinnverschiebung. Deine scheint mir aber einen Tick besser zu sein.
Gruß
Claus
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Nachmittagsträume
vorm Fenster zieht
eine Wolke auf
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Hallo Nesselröschen, hallo Sternenherz, und alle anderen,
für die schönen Kommentare und die Klicks bedanke ich mich. Mehr kann man als Autor von Gedichten nicht erwarten...
Liebe Grü0e
Onegin
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An den Abendgärten schlendre ich entlang
Mohnblumen und Margaritenbeete
Ein stummer Star sitzt auf dem Basketballkorb
Alle braven Kinder sind lange zu Tisch
Das rote Fahrrad an der Kirche
Wartet auf niemanden mehr
Hinter den Häusern
Sprießen die Bohnenstangen
Drei Birken im Kastanienweg
Nur wenn ich
mit falsch geknüpftem Hemd
Und wirrem Haar im Büro erscheine
Zeigt mein Gesicht
den Schmerz meiner Mutter
Jemand hat vor der Haustür
Papier liegen lassen und diesen Bleistiftstummel
Gedichte blühen in mir wie Löwenzahn
An den Abendgärten schlendre ich entlang
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Wenn ich nachts raus muss
hör ich im Bad
wie die Nachtigal singt
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Im Becken treibt
die rote Sonne
Ich packe zusammen
Der Freundin Augen
schon dunkel
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Am Bach entlang
die Sonne
in der Farbe der Laufschuhe
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Blauhimmel über Adlershof
und zwei
im Mai
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Auf der Wiese
lächelt mein Sommerpferd
ich reiche ihm
ein wenig Lufthafer
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Vielen Dank Donna, Carry und Nesselröschen für die likes und den Kommentar. Irgendwo schwingt der Ribbeck von Ribbeck im Havelland mit ... 😉
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Lang schon nach Sommerende
streunst du um Mühle und See
flaches Kieferngelände
unruhige Ahnung von Schnee
Wie sind deine Pfade verlassen
kein Ruf mehr über der Flur
Und Nebel zieht überm Wasen
und löscht deine zarte Spur
Beim Birnbaum am dunklen Ufer
verhalte nun deinen Schritt
da gib zum Lohn eine Birne
dem schweigenden Fährmann mit
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Hallo Gewitterhexe,
nur ganz kurz: Wenn ich mich als authentisch verstehe, verstehe ich ich mich bestimmter Weise. Ich lege mich selbst aus und zwar In der Sprache. Sprache ist aber nichts, was mir selbst gehört. Sprache ist Ergebnis eines Sprachspiels, das ich nicht alleine spielen kann, wie Wittgenstein ausführt. Es liegt also nicht nur an mir, wie ich mich selbst verstehe.
Heidegger redet von Menschen als "geworfener Entwurf" Das Geworfene ist das Unverfügbare unserer Herkunft und unserer Lebenssituation, der wir uns nicht entziehen können, selbst wenn wir sie ablehnen. Wenn ich beispielsweise sage, ich will nicht so sein, wie meine Mutter, definiere ich mich noch immer über meine Mutter und bleibe in bestimmten Weise an sie gekettet.
Und nun viel Spaß beim Quälen deines Philosophielehrers.... 🙂
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Schön, dass Gewitterhexe weiter schreibt 🙂 Aber Authentizität, gibt es so etwas überhaupt? Oder habe ich zu tief in das Glas konservativer Philosophie geschaut?
Gruß Onegin
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Regentonne
darin ach Wärme und Sommerhimmel...
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Weißer Blütenbaum
am Hochhaus der Deutschen Bank
erwacht der Wind
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Heimwärts
im kalten Märzregen
...mein barfüßiger Vers…
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Roter Himmel
in Japanische Formen
Geschrieben
hallo Stavanger,
das soll ein Haiku sein. Die 5-7-5-Regel ist von sehr vielen Haiku-Schreibern fallengelassen worden.
Gruß Onegin