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Onkie IIV

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Beiträge erstellt von Onkie IIV

  1. hallo lieber perry,

     

    was ist denn angelandetes das wort gefällt mir nicht so sehr. ansonsten ein starkes bild mit den schiffen als zähne.

    was mich intressiert, was ist ein kaschemme, was eine tartane? klärst du mich auf?

     

    lieber gruß,

    onkie

  2. nun du hast mich nicht gegrüßt. du hast nicht hallo gesagt. du bist nicht auf den text eingegangen. außerdem sagtest du mir indirekt, dass schweigen angebrachter wäre, als das was ich schrieb zu schreiben. du unterstelltest, dass das gedicht ruckzuck entstand. woher die annahme? seine meinung kann man stets höflich respektvoll und mit warmen worten formulieren. auch wenn etwas nicht gefällt. soetwas nenne ich halt einfach freundlich.

  3. huhu,

    hm, dass du den anlass des schreibens kritisierst, hätte ich nicht erwartet. du schreibst zu mir keinesfalls freundlich, warum?

    warum so unfreundlich? ich hoffe doch zumindest ein wenig, dass du nicht todesschlechte laune hast. nun jedenfalls:

    meinst du, weil ich ereignisse ebenfalls lyrisch verarbeite, wird das ereignis selbst zum gedicht und/oder verändert meine

    einstellung zum ereignis?

    meinst du, lyrische worte sind zumeist nicht so bedacht, dass sie eher zum schweigen zählen,

    als zum reden?

    bist du denn der meinung, dass man darüber nicht schreiben soll?

    ebenfalls dass ich propaganda mache?

    ich vermute du bist persönlich betroffen, wenn ja geh in meinen text und kritisiere ihn. vllt kann er davon reifer werden.

    freundliche grüße,

    onkie

  4. Der Turm

     

    Ich will dir zeigen einen stolzen Turm.

    Er ragt, wo alle Geigerzähler geigen,

    so hoch, dass selbst die Bäume schweigen.

    Man sieht von Nacht umrissen und im Sturm

    den Turm aus dem die Wolken steigen.

     

    Zuweilen ruht in ihm ein kleiner Stern.

    Dann leuchtet er im Inneren verborgen,

    er leuchtet hell und macht uns keine Sorgen.

    Er spaltet, teilt mit uns aus seinem Kern

    ein wenig Wärme, Licht bis in den Morgen.

     

    Doch er betrügt mit seiner ruhigen Art.

    Er treibt die Welt entzwei mit seinen Keilen,

    er ist das Böse, will die Welt zerteilen,

    wie er im Stillen wartend darauf harrt,

    dass wir ihn füttern und verweilen.

     

    Denn wird er heiß, ist er der Teufelssohn.

    Man kann ihn nicht besänftigen und kühlen.

    Dann fährt ein gift'ger Stoß von Molekülen

    in Mark und Bein. Und wie zum Hohn

    lässt er Natur und Mensch zermühlen.

  5. Von der Leichtigkeit

     

    Die Lerchen steigen, steigen alle Zeit,

    als blühten in den Himmeln schöne Träume;

    sie steigen mit erleuchtetem Gefieder.

    Und steigen auf als wärn sie Lieder

    aus dieser Welt in die Unendlichkeit.

    Die Freiheit lockt, sie lockt uns sehr.

    Die Menschen steigen und wir können sehen

    wie manche voller Leichtigkeiten gehen.

    Und manche nicht, sie werden schwer.

    Von ihren Flügen stürzen sie hernieder

    und voller Sehnsucht klingen ihre Lieder.

  6. dich ehrt es, dass du alles gut machen willst. manchmal denk ich darüber so wie du.

    aber dann kommen folgende gedanken meistens wieder.. um die welt zu verbessern müssen

    wir unser eigenes wesen ganz verstehen. wir müssen wissen was wir selbst brauchen.

    vielleicht brauchen wir das wechselspiel, mit dem schmerz. vielleicht nicht. ich traue mir

    nicht zu, darüber zu urteilen, solang ich die welt und mich selbst nicht ganz verstanden haben.

    und da ich das gefühl hab, dass wir menschen zu dumm erschaffen wurden um uns

    selbst zu verstehen... will ich darüber lieber nich urteilen.

    grundsätzlich kannst du aber eine gute fee sein, und die menschen um dich glücklich machen

    und ebenfalls dich selber.

    lg

  7. Huhu Lily,

    nur sehr wenige menschen zerbrechen an ihren schatten, ich kenne keinen einzigen; wobei

    man vorher genau festlegen müsste, was zerbrechen bedeutet. auch unter den normalen

    herausforderungen unserer zeit stellt sich jeder von uns etwas anderes vor. meine schatten

    stelle ich ungern zur schau und es wird viele menschen geben, die schwärzere tragen als ich.

    folter missbrauch und kriege sind nichts schönes, aber auch die menschen, denen das passiert,

    können schöne augenblicke im leben haben. und ich finde beinahe ihr lächeln hat mehr gewicht.

    vielleicht verhindert die gesellschaft und das schicksal auch, dass einem menschen nur schlechtes

    passiert. wir können nicht in alle menschen sehen. ein afrikaner der wenig zu essen hat, ist vielleicht

    beispielsweise viel glücklicher, als ein ewig eilender stadtmensch. menschen passen sich in der hinsicht

    auch an. nehmen wir das schlagen von schülern durch lehrer. natürlich gibt es auch schicksale, von menschen,

    die erst alles hatten und denen dann schlagartig alles genommen wird. aber die meisten kämpfen

    sich dann durch, und es passiert ja wirklich selten. vielleicht gibt es also schon eine gute fee:

    die abfederung durch die masse der gesellschaft (zb versicherung und hilfe durch freunde und und und)

    und die verankerten grundregeln/werte in unserer gesellschaft und der religion.

    lg

  8. Glühzigarren

     

    Die einen stehen im Schatten

    die anderen im Licht.

    Doch die, die im Lichte stehen,

    sehen die Zigarren nicht.

    Sie glühen und blühen im Schatten

    wie wundersame Blüten aus Licht

    Und die, die zuviel Sonne hatten,

    sehen sie nicht.

     

     

    Man wächst am Schatten und vertrocknet durch zuviel Licht. Wir alle sind wie Blumen.

    Wir sind Wesen, die beides brauchen. Schatten und Licht, das macht uns aus.

    Die Schatten, die am stärksten sind, prägen uns am stärksten. Und ich zb bin stolz auf sie. -

    Viele Menschen, die vieles erlebt haben, können trotz großer Schatten lächeln. :wink:

    Manchmal wünsche ich mir auch, dass es allen gut geht, aber das wäre wohl zu einfach.

    Ein Mensch braucht einfach echte Herausforderungen.

     

    lg

  9. huhu, sobald man das gefühl einführt, gibt es auch den schmerz oder zumindest das schlechte gefühl, denn sonst könnten wir nicht mehr differenzieren in der wertigkeit der gefühle. wir suchen immer den vergleich. selbst unsere gefühle vergleichen wir, mit anderen gefühlen. deshalb die these, wenn es kein weinen gibt und kein schlechtes befinden, dann gibt es auch keine starke gefühle für uns. du würdest sie den menschen ebenfalls nehmen. die entscheidende frage ist eigentlich, ob sich dieses vergleichen so verschieben lässt, dass wir zwar nie leid haben, aber uns denoch über sachen freuen können und starke gefühle hegen dürfen. oder ob jenes, wenn man uns die schlechten gefühle nimmt, gar nicht möglich ist. - wir lernen durch schmerz und leid das gute zu schätzen, denke ich. und das leben wird dadurch intensiver. ich weiß nich, ob sich der glücklichseingehalt im leben, so ohne weiteres nach oben schieben lässt. das leben würde dann vlt mehr zu einem film tendieren. lg

  10. Huhu gute Fee

    hab dein gedicht grad gelesen und auch etwas zum thema gedichtet:

     

    Aus einer Welt war nun ein Mann gekommen,

    So schrieb bei uns die Tageszeitung kühl,

    Der war perfekt und ganzheitlich vollkommen.

    Er kannte weder Schmerz noch ein Gefühl.

     

    Er konnte, was ich kann. Und dazu Singen.

    Er lachte viel und war erheblich nett.

    Auch war er weise. Und vor allen Dingen

    Befanden ihn die schönsten Frauen für adrett.

     

    Voll von Gefühl war ich demnach am Klagen.

    Da sah ich ihn. Und sah ihm neidvoll hinterher.

    Es bleibt mir schwachem Männchen nur zu sagen

    Vielleicht ist ein Gefühl doch manchmal mehr.

     

    lg

  11. jo ich weiß, dass es so ungefähr die englische form hat,

    aber die form ist einfach falsch umgesetzt. sorry, aber

    es stimmt einfach vorne und hinten nicht.

    allein das reimschema und ebenfalls das metrum ist falsch.

    will mich nicht streiten. hast du die sonette übersetzt?

    die satire ist nicht gängig durchgezogen und dein

    gedicht strahlt keinen charakter der satire aus.

    hatte es auch als satire betrachtet. fühl dir nicht auf den

    schlips getreten, will mich ehrlich nich streiten.

    woran machst du fest, dass meine lyrikkenntnisse

    bescheiden sind?

    lg

    onkie

  12. in ordnung. natürlich muss der autor kein vergewaltiger sein,

    und ebenfalls ist es selbstverständlich, dass der autor nicht

    die meinung des lyrischen Ichs teilen muss. und doch kann man

    bei vielen gedichten die persönliche einschätzung des autors

    herauslesen. es ist dein gutes recht über dieses thema zu

    schreiben. wenn man sich jedoch einem schwierigen thema

    widmet, und einen umfassenden dreiteiler in "sonett"form

    verfasst, steigt mein persönlicher anspruch. auch bei einem

    roman ist wohl die recherche mit das wichtigste.

    ich kann mir denken, dass dir deine gedichte viel bedeuten;

    verzeih mir, dass ich dich gleich etwas aus der reserve gelockt

    habe. eine inhaltliche diskussion wäre so lang, und würde sehr

    viel zeit verschlucken, ich versuch dir einfach mit einem gedicht

    zu antworten.

    zu der form und sprachlichen umsetzung will ich noch kurz

    etwas schreiben. (um welchen fachmann im gebiet der sonette

    handelt es sich denn..) das reimschema ist nicht richtig eingehalten,

    im normalfall ist im deutschen die verslänge bei den letzten beiden strophen

    ebenfalls eine andere. die kadenzen nicht richtig, das metrum ebenfalls nicht.

    der inhaltliche aufbau (these antithese synthese) ist in ordnung.

    "problem" auf "gehen" zu reimen, ist nicht das wahre. ein sonett

    ist es eigentlich nicht. zudem klingt es sehr in den reim gezwungen.

    übung macht den meister, also nicht von mir unterbuttern lassen.

    lg

    onkie

  13. dein letzter teil grenzt an eine anmaßung.

    ich persönlich schätze es sehr, wenn man

    von einem thema ahnung hat, über das man schreibt.

    sich eines nachrichtenthemas zu bedienen, um

    leser und stimmen zu bekommen, ohne wirklichen

    inhalt zu vermitteln, schätze ich weniger.

    und sein wir mal ehrlich, du hast keine wirkliche ahnung von dem

    thema, oder? ansonsten wäre ich dir dankbar, worauf du

    deine aussagen stützt. viele aussagen, sind meiner meinung

    und erfahrung nach, unhaltbar. wenn du dich in den

    gedichten mit diesem thema erst beschäftigst, dann wäre

    das ja was anderes. aber du hast hier ja gleich 3 gedichte.

    hmm nimms mir nicht krumm.

    lg

    onkie

  14. Huhu Silberling,

     

    das werk hier ist dir wirklich geglückt. ich finde es sehr gut!

    das ende ist zwar nicht ganz perfekt in meinen augen, es ist

    zu wenig angeschlossen, sprachlich verbunden (das ist dir bei den

    anderen strophen ein wenig besser geglückt)

    aber trotzdem beide daumen hoch. die reime sind sehr gut.

    wirklich toll.

     

    lg

    onkie

  15. werter herr, vielen dank für deinen kommi.

    genau diese aussage hat mich inhaltlich auch gestört

    und ich hab sie an anderer stelle schon in:

    "Bis alles steht nach einem großen Plan."

    geändert. finde es aber bemerkenswert, dass

    du genau die stelle genannt hast.

    ja, es ist kein wirkliches sonett, da hast du recht.

    auch vom klang her.

    ein dankeschön an dich

    lg

    onkie

  16. manchmal freue ich mich über das leben und das ist dann meine art danke zu sagen.

    ich geh nicht hin zum baum und schüttel ihm den ast oder rede mit ihm, aber ich freue mich einfach und

    durch das freuen, sag ich in mir, dass das leben nicht immer schlecht ist und bin auf eine gewisse

    art und weise dankbar. ich glaube, dass macht fast jeder mensch, wenn er denn auf manche kleinigkeiten

    achtet. manche verse haben mir sehr gefallen, gern gelesen.

    onkie

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