Onkie IIV
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Beiträge erstellt von Onkie IIV
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Nebenan
Jetzt brüllt beständig eine Autobahn
Jetzt thronen irgendwo zwei Werbebrüste
Wo ich vor langer Zeit mein Mädchen küsste
Und in den Himmel sticht ein roter Kran.
Und bald ein zweiter, groß und filigran,
Als wenn so mancher in den Himmel müsste.
Und immer weiter wachsen die Gerüste
Bis alles steht nach einem großen Plan.
Und ich steh einsam hinter Fensterscheiben.
Da fährt ein LKW mit grauem Sand
Und Kräne drehen sich, wo Menschen bleiben.
Und Zeiger drehen sich, weil jemand fand
Er müsse sie nun wieder weitertreiben.
Und traurig blicke ich auf eine Wand.
Verbessert mich (:
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Für mich wie eine kurze Kurzgeschichte, eine gelungene.
lg
onkie
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gutn abend,
naja wenn ich mir das eigene werk so anschaue, will ich mich fast wieder ins bett legen..
aber ich verbessers mal ein wenig hier und da und dort, vlt gehts dann. danke dir knigg.
lg
onkie
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ein schönes werk.
die strophen lesen sich jedoch noch zu schnell runter.
man bleibt kaum hängen. hängen bleiben würde ich an
markanten und außergewöhlich schönen formulierungen.
die fehlen dem gedicht noch ein wenig.
dennoch alle achtung vor deiner arbeit.
wenn ich das metrum noch hinschreiben soll, dann schrei einfach laut, dann mach ich das noch gern,
muss nur jetzt was kochen gehn.
lg
onkie
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schön!
"Endlos-Zoll Schirm"
eigentlich mit Bindestrich m.M.n.
lg
onkie
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ich mag dein gedicht, wie findest du meins?
nee quark^^, also den gedanken finde ich interessant.
kosmos und materie sind partner, die auf sich angewiesen sind.
wobei wenn man etwas überlegt.. bräuchte es für einen kosmos
wirklich materie? ich könnte mir ein kosmos vorstellen,
der in der computerwelt liegt und aus usnerer sicht keine
materie enthält, oder aber einen kosmos, in den man
einfach hineinlauschen kann und der einem zufällige
empfindungen gibt, die nichts mit materie zu tun haben.
auch kann es materie ohne leben geben, dann wär es
vielleicht nicht unbedingt ein kosmos. hab mir jetzt aber
nicht die genauen definitionen durchgelesen.
so erinnert es mich ein wenig an den nihilismus,
ist bestimmt der herbst, der macht so trübe.
lg
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Ein Lächeln wagen
Mir ist in diesen kalten Tagen
als liefe alles falsch und schief -
einjeder Mensch ist depressiv
und manchem platzt der Kragen.
Tagein, tagaus wie Schlaftabletten
die einsam durch die Städte ziehn.
Der Mensch holt sich die Medizin
um sich sofort ins Bett zu retten.
Mir ist, als kreiselt er im Kreise
zurückgelehnt und krumm und schief
und weil der Nachbar vielleicht schlief
ist er auch lieber leise.
So wird es mir in diesen Tagen
zu schnell zu bunt und still
denn keiner, leider keiner will
auch nur ein Lächeln wagen.
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Manche Schönheit entsteht erst durch das Sterben, und die Farben der Herbstblätter wohl auch.
lg
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huhu sofa,
In Gedanken tief versunken
Dein Gedicht; Gedanken funken
Fühle mich zu dir gezogen
Aber mich nicht ausgewogen.
XxXxXxXx
XxXxXxXx
XxXxXxXx
XxXxXxXx
die strophe gefällt mir, vorallem das "Gedanken funken"
Mach mir Sorgen, mach mnr keine <- "mir" statt "mnr"
Denke nicht; brech mir die Beine
Weiß nicht Wie und nicht Warum
Mach meine Gedanken krumm. <- vom metrum her nicht passend
XxXxXxXx
XxXxXxXx
XxXxXxX
xXxxXxX <- metrum
"mach gedanken ringsrum krumm"
das ist noch nicht so gut ausformuliert
Will mit dir wieder musizieren <- passt vom metrum nicht
Weiß nur nicht wies mir passieren
Konnte das ich so tief falle
Und leider nicht mehr mit dir halle
XxxXxXxXx <- metrum
XxXxXxXx
XxXxXxXx
xXxXxXxXx <- metrum
das ist auch noch nicht so gut ausformuliert
In Gedanken tief versunken
Dein Gedicht; Gedanken funken
Denke ich doch nur an dich,
Gott verdammt ich liebe dich.
XxXxXxXx
XxXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXxX
passt wieder
strophe 2 und 3 nochmal überarbeiten.
lg
onkie
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huhu kleine bärin,
dein kleines herbstgedicht gefiel mir derart,
dass ich gleich selber einige zeilen zum thema schreiben musste.
hier noch ein vorschlag und ein - ich vermute - vergessenes n
So reicht der herbst schwer <- das "denn" würde ich ersetzen mit irgendwas anderem
seine farbenfrohen hände
zum schluss das was ich schreiben musste
es ist als wenn die zeit entschwindet
sobald man träumend sich verliert
und sich im herbste wiederfindet
und sich schon bald darauf verliert
als ob das leben ganz entschwindet
wenn starr vor eis die wiese klirrt
und sich kein grün darunter windet
es ist als ob die zeit entschwindet
und die natur sich selbst verliert
als ob sie niemals mehr sich findet
und wie es stürmisch weiterwindet
und erster schnee die wiesen ziert
da ists als wär die welt erblindet
für immer wohl und nichts passiert
es ist als wenn die zeit entschwindet
wenn mancher mensch im herzen friert
und kühle luft um blätter windet
und wie es stürmisch weiterwindet
und jeder mensch durch eis spaziert
und nur die kälte vor sich findet
bleibt mancher eisern isoliert.
es ist als ob die zeit entschwindet
und meine welt sich selbst verliert
wenn es dort draußen tobt und windet.
und viele liebe grüße
onkie
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zeichned
entwirrn',
ziern'.
->
zeichnet
entwirrn
ziern
(wenn überhaupt das ' an diese stelle: entwirr'n (da lässt du was aus))
teilweise schöne sprache
lg
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ui ui "Magier der Vokale"
soso
lg
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danke dir engelchen. ich lass das mal mit fernen so, schließlich
muss das schon drinnstehen.
lg
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Der Nachredner
Es prahlte einst ein Pflasterstein
mit seinen großen Tagen.
Er hatte jung, und zwar allein,
den Hitlersohn getragen.
Und wie er damals auf ihm stand
mit seinen kleinen Füßen
da hoben alle ihre Hand
um schallend laut zu Grüßen.
Der Hitler hatte Charisma
und sprach von edlen Rassen
so frei und letztlich doch auch wahr
drum klatschten auch die Massen.
So prahlte er nun immerfort
am großstettiner Hafen
und lobte ihn für jedes Wort
bis ihn die Bomben trafen.
Du hast mich inspiriert
Musst ich sofort schreiben.
lg
Onkie
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danke dir.
lg
onkie
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einzigartig!
ich schau gleich mal, ob es wieder ein neues geschmeinschaftswerk gibt...
lg
onkie
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Ein Lächeln reicht mir schon Knigg.
Mir gefiel die Idee mit dem Fenster
so sehr, dass ich es so schon für
fertig halte. Das Bild ist so für
mich komplett. Vielleicht kommt
aber irgendwann noch eine Strophe.
@quicksilver:
das "süßen" war meiner liebsten geschuldet
lg und danke
onkie
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Huhu,
ein sehr schönes ding.
"jeden Tumult ", da hakts noch. vlt: vermeiden wir den Tag-Tumult
aber es liegt grundsätzlich am Wort "Tumult" das passt
da nicht ganz rein. vlt fällt dir noch was besseres ein,
wenn ja schreib mir ne pn.
auf jeden fall sonst sehr gut, gefällt mir.
Lg
onkie
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sprachlich bezieht es sich halt auf das leid.
als leser will ich mir sowas nicht dazudenken müssen,
und auch das komma ohne leerzeichen stört mich sehr.
lg
onkie
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Ewige Sehnsucht
In Grau getünchtes Himmelszelt, // Mit statt In
Lässt Blütenwogen sanft verebben.
Am Horizont ein graues Feld, // Der Vers hat keine gute Satzstruktur
Scheint jede Farbe zu bedecken.
An bunte Träume, ich geglaubt. // An Träume hatte ich geglaubt
In blindem Wahn sie zu erhaschen, // Im blinden (Vlt komma nach Wahn)
Hab jeder Stimme ich vertraut, // Hab ich dem Herzen blind vertraut
Und jeden Frevel zugelassen.
Doch klärt sich sacht das Kinderbild, ( sacht -> jetzt)
Aus Grün und Rot wird tiefstes Grau.
Der Jugend Wahn scheint nun gestillt, (Jugendwahn oder Jugend-Wahn) Vlt: Der junge Wahn ist.. Vlt auch: nun vergilbt
Doch bleibt die Sehnsucht nach der Frau.
Lässt sich noch bisschen was verbessern.
Schon ganz gut.
Lg
onkie
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Hallo liebe Kirsche,
die kurze strukturierte strenge Form fand ich schonmal gut.
Ich sitze da,
während du gehst
mit jemand.
Als ich euch sah,
ist mein Herz verwest,
wie feiner Sand. // wieso verwest wie feiner Sand? Das passt leider nicht ganz. Vlt: Zu feinem Sand (aber das wär auch nicht ganz perfekt)
Ich bleibe still,
doch ersticke ich // Satzbau Vlt: dann ersticke ich
an meinem Kummer.
Alles was ich will,
findet man nicht
hinter einer Nummer. (Warum Nummer?)
Ich teile dein Leid,
als es zerbricht. //wenn (Aber wie kann Leid zerbrechen?)
Du siehst mich nie
mit Augen voll Neid. (durch Augen mit Neid)
Doch du wirst glücklich
mit mir,aber wie? (Leerzeichen fehlt beim Komma)
Insgesamt wirkt dein Gedicht noch etwas zu sehr konstruiert,
wodurch es an Reiz verliert und einige Stellen passen hier und da noch nicht ganz.
Lass dich nicht entmutigen.
Onkie
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Mal ein wenig härtere Kritik.
Der Inhalt enthält eine Behauptung, die auf nichts begründet ist.
Ich würde das Gegenteil behaupten.
Zum Text:
Du Widersprichst dir schon in Vers 1.
"Mit jeder Liebe lassen Verse sich verbinden,..."
Demzufolge wäre die wahre Liebe keine Liebe,
weil sich mit ihr keine Verse verbinden lassen.
Die Formulierung "Verse verbinden" finde ich ein wenig
gewöhnungsbedürftig.
"heiße Gedichte die das Herz beseelen."
Komma fehlt, die unvollständige Satzstruktur bekommt dem Gesamtwerk
nicht gut. Ob denn die aus Liebe geschriebenen Verse das Herz
beseelen? Bringt die Liebe die Seele?
Meinst du hier: "zu heißen Gedichten, die das Herz beseelen." ??
"Doch sollte mich die WAHRE Liebe finden, "
Ein Wort dem Leser so aufzuzwingen ist nicht sonderlich
fein, meiner Meinung nach.
"werden alle Wörter mir dann fehlen."
Der Satzstruktur nach ist der Punkt ein Fragezeichen.
das "dann" hat da nichts verloren. Man könnte zb
"mir dann" durch "später" ersetzen oder "schließlich".
Entweder ist es dir so geschehen, dann wäre eine
angemessene Zeit die Vergangenheit oder es soll
eine Vermutung, dann sollte es auch dementsprechend
ausgestaltet werden.
Edit: Tosuls Vorschlag ist ebenfalls sehr gut.
"Mit jeder Liebe lassen Verse sich verbinden,
heiße Gedichte die das Herz beseelen.
Doch sollte mich die WAHRE Liebe finden,
werden alle Wörter mir dann fehlen."
xXxXxXxXxXxXx
XxxXxXxXxXx
xXxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx
Das ist nicht sehr ordentlich ausgearbeitet.
Kurz: Schlecht für einen Vierzeiler. (So hart es klingt, aber man sollte nicht nur
loben, sondern das was noch nicht gut ist kritisieren.)
Sei mir nicht böse, sicher gefällt es einigen anderen trotzdem.
Lg
Onkie
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paar stichworte:
hinfort getragen
unseren (würd ich ausschreiben)
So
werden irgendwann/nun auch Wir vergehen.
(klingt meiner meinung nach besser)
lg
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gefällt.
gruß
onkie
Nebenan
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Huhu,
hab vielen lieben dank für deine rückmeldung.
freut mich, dass du es für gelungen hälst.
lg
onkie