Desîhras
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Beiträge erstellt von Desîhras
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hock: Wat ist den hier los, nun schon drei Gedichte mit dem Namen "Krieg".
Als Gedicht gefaellt mir deines asugesprochen gut. Hast ein Thema das nicht einfach zu beschreiben ist recht bildreich beschrieben ohne ins Pathos, Epos oder aehnliches abzurutschen der es mit Symbolen zu euberladen.
Lg
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Vielen dank, Vokal, ein Lob von dir bedeutet doppelt so viel :wink: .
Ich habe hier soger eine slsbt erarbeitetes Reimschema verwendent, nur so am rande :roll:
Naja, danke fuers Lesen und Komentieren.
Lg
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Du hast mich leider nicht ganz verstanden.
Ich glaube Sokrates sagte (er wurde ja wegen Gotteslaeterung hingerichtet), dass die Goetter die Menschen beniden, eben weil die Menschen sterblich sind.
Erst dadurch das alles Vergeht wird es so wertvoll. Haette man unendlich viel Geld, haette es auch keinen Wert.
:wink:
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hmm. sollte sich deren nicht auf die Uhr beziehen? oder irre ich mich jetzt total :lol:
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Wieder einmal beeindruckst du durch gnadenlos gute Bilder, gemischt mit Melancholie und dem gewissen etwas.
Du beschreibst die Natur wie jemand, der zum Tode geweiht ist und sein letzter Blick auf eine Rose fällt.
Sehr gern gelesen :wink:
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Vokal, biste ein brite? Oder woher kommt dieser trokene Humor :mrgreen:
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"des letzen Sommers" "auf die Uhr deren(wieso Plural?) Zeiger rückwärts gehen."
Geht es hier etwa um eine vergangene Liebe? Um sehnsuechige Errinerungen? Dann wuerde "kleinster Teil" ja auch sinn machen. Da es so begraenzt war. Nicht Endlos. Aber doch vom Paradies.
Halt Qualitaet statt Quantitaet :wink:
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Aber liebe Angel, liegt die Wahre liebe nicht in der Vergaenglicheit? :wink:
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Auf die Frage kam eine Antwort
machte den Frieden Menschenleer
Kinderträume überschwemmten die Erde
Ließen von nichts ein Paar zurück.
Ein Gebet entbrannt aus fremden Lippen
Mein Blick, eine Ahnung, Vergangenheit
Die Stille ermahnt die Nacht
und deutet auf ein Rauschen des Aufwachens
Und wieder bin ich ein Kind
das voll Angst unter der Bettdecke kriecht
Die Sonnenflecken treffen meine Scheiben
und die Schatten der Bäume schreien
Ich lebe, ich lebe, so schüttelt weg die Erde
Ich sehe mich doch liegen hier
unter der schneebedeckten Wiese
Ich sehe doch meine Knochen
wie sie voll Leben schreien, bewegungslos.
Ich sehe doch, wie die Stille den Schnee schmilzt
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Ich würde mal sage, dass nicht nur der Titel nicht passt, sondern auch der Rubrik. Sollte es nicht eher unter "Religion und Mythen"?
Irgendwie hab ich das Gefühl, du hast hier versucht die Johannes Offenbarung zu interpretieren.. kann es sein? Oder irre ich mich jetzt total?
Wie auch immer, du solltest etwas kleinere Gedichte schreiben, sowohl vom Inhalt als auch Zeilenlänge. Nicht mal Goethe hat auf Anhieb Faust geschierben. Bei kleinen und "einfachen" Themen, wie Natur, Liebe, tot etc. ist es einfach gute Bilder zu finden und es kompakt zu gestalten.
Was du wirklich vermeiden solltest ist, einfach drauflos zu schreiben. Poesie ist Kunst und wie jede andere Kunst braucht es zwar viel Gefühl, aber mindestens so viel Technik.
Und einiges kannst du dir unter Wikipedia ansehen, ist zwar nicht die beste Quelle, aber doch recht gut für den Anfang. Bitte glaub mir dies, das man sich erst an Reimschemen hallten muss, bevor man was eigens hinkriegt. Wie es so schön heißt, wer führen will, muss folgen können.
Nimm es mir nicht übel, du machst genau die selben Fehler wie jeder der neu angefangen hat. Du solltest die Kritiken nicht ignorieren, die meisten hier wollen nur helfen. Du weißt schon, nicht mal Rom wurde an einem Tag erbaut :wink:
Lg
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Ich muss sagen dass ich mich immer mehr von deinem Gedichten hingezogen fuehle. Du schreibst mit einem feingefuehl das einem ins teifste berueht.
Kritik kann man hier kaum eussern nur der reim vom 1V4S aufs 2V1S bringen einem das ganze schnaeller zu lesen, was man haette vermeiden koennen. Aber das ist so unwichtig wie ein einzelness Sandkorn am Strand :wink:
LG
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Du Stiller Frucht der Ewiegn Herbste
So Still und klam bist du verboregn
Im Nachtschnee bedeckten kaltem Boden^
Der Ewige Trost der jung Verletzten
Und ein Zeugnis fuer Vergenglichkeit
Immer da und doch der Letzte
Wie ein Jungbrunnen der ewig Alten
Bist du meine Kerze in der Nacht
Wenn kein Mensch mehr steht und Wacht
Bringst den Frühlinsduft in den Schatten
Die unwilling formen einen Meeresreich
Dessen Wellen nun dich erschagen
So bleib ich wanderer auf ewig mattem Laub
Dessen Farben, leicht verblasst, blicken
Auf all jenen Herzen die bläulich sinken
Und sich schlafen legen für einen Traum
....All die Strassen sie klopfen so gleich
....Tief unter einem jedem grünen Baum
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Also ich habe keine groesseren Parallelen gefunden.
Das Gedicht weis zu gefallen doch ist nix "besonderes". Hier ist nichts das bleibt wenn man es gelesen hat.
Sry, nur meine Meinung :wink:
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Also, ich kenne die alte Version nicht(seint ja ueberarbeitet zu sein), doch das was ich sehe gefaellt sehr. Die etwas altewirkende Sprache, die aber nicht verstaubt ist, die vielen Bilder und klarer Ordnung. Hier ist definitiv ein sprachkenner und meister im Spiel gewesen.
Ich sag jetzt nicht, dass man es nicht steigern kann, aber dass kann man ueber jeden und alles hier sagen.
Perfektion ist etwas, was man nur auf dem Marsch dorthin erreicht. So wie Unendlichkeit in mathematik (ja ja.. ich bin ein schies Mathestudent, nun ists raus.. :oops: :mrgreen: ), wenn mans erreicht, kann man immer wieter, das ist der Wg, das ist das Ziel.
Daher sollte man sich nie vor einfluessen schuetzen oder veraenderung fuerchten. Sollange es in die richtige Richtung geht.
Und hier war es definitv in die richtige.
Lg
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:wink: Naja.
Darf ich nach deinem Alter fragen? Nur aus Intresse. Denn wenn ich mich an meine fruehren Werke entsinne, kommen Paralellen auf.
Egal.
Also du verlangst dass man deiner schreibstsiel tollerant ist.. gut. (also ich bin zwar kein tolleranter Mensch und stolz drauf :mrgreen: , aber ich bin tollernat gegenueber tolleranten :mrgreen: ) aber dann schreibst du
"Doch wer nur nach starren Schemen dichtet,
nicht das wahre Leben sichtet."
Abgesehen von erzwungenem Reim etc. ist dir deine Aussage selber klar?
Du sagst das nur wenn jemand sich an Schaemen haellt, dann kann dieser nicht richtig dichten. Sprich ist seine Art falsch und deiner ist richtig. Aha. Tolleranz in jedem Wort.
An der Stelle Dichtkunst gibt es seit ueber 3000 Jahren, und grosse Meister haben schon nach Schaemen gedichtet, klar nicht jeder, aber viele, sagst du dass sie desswegen nichts von bedeutung geschaffen haben?
Ich wuerde es mal ueberdenken.
ich will dich nicht "mobben", sry wenn du sauer wurdest gegen meinem Komentar.
Wie auch immer.
Lg und weiter frohes schaffen.
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Auch ich schliese mich an. Nur eingige, klinigkeiten, bleiben offen.
z.B, der nicht grau ist sondern strahlend weiß
Was ist passiert?
Ein umbruch? warum ist es nun weiss? Hat das Lyrische ich die Suche aufgegebn, das Ziel gefunden? oder gemerkt, das die Reise sein Ziel war. Haettest etwas verdeutlichen koennen.
Aber ich glaube nicht, dass es um Liebe geht "man hat sich nicht um mich geschert".
Laesst viel Raum fuer Interpretatioen. GUT!
Das ganze hattest du vil. etwas besser reifen lassen koenne, aber kann doch ueberzeugen. Hat mir gefallen und gern gelesen.
Lg
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Dein Lob ehrt mich. Vielen Dank. Hab ich zwar nicht verdient aber freuen tuts trotzdem sehr :mrgreen:
Ps danke fuer die Korektur, ist lieb von dir.
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Wenn Liebe eine Landschaft wäre
mit grünen Bäumen, längst verrottet
mit silbernen Seen, durch Lust verschmutzt
die goldene Sonne vom Staub bedeckt
Vergangen nicht
was einmal war
verwandelt nur von einer Hand
verdeckt vom Bild
geweckt vom Glockensang
versteckt in Brunnen
wo Gefühle glänzten
in hellen Gewässern der Unsterblichkeit
Gross der Abend, über die Tage
wo alles Wolken, auf Erden fallen
und im betörendem Tanz
den Stillstand mahlen
Im Grauen die klare Gegenwart
mit grünen Augen, trocken gehasst
kein Sturm, kein Wind, keine Briese
der Atem der Bilder und durst der Lieder
Die Schatten der Ferne in deutsamer Figur
Die trotz des Augenblicks in allen Ebenen der Zeit weilen
Die Gärten in verheisungsvollem Schein
Zwischen Verlangen und der weissen Einsamkeit
Stunden liegen da und überall
Wie Asche im Brande getränktem Boden
voll Spuren des Namenlosem
dem leidenvollen Träumefäller
Tropfen der zehntausend Rosen
die alle in Gedulde reifen
und die Geduld selbst zu reifen Zwingen
Als ob Schönheit ungewelzt zu Weiss wurde
Verloren in dem menschengrossen
Ölgemelde des Herzens
Wo Striche sich wie Seen ineinander mischen
und zu neuen Farben, die so
eintönig glänzen, werden
Und die Herren die ihre Spiegel
in einem Augenblick verhüllen
Vergessen die alten Saagen
Um ihre hohen Seelen anzudeuten
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Naja, dass Volkachemist was von Chemie versteht ist ja keine Kunst :mrgreen:
Aber mal im ernst.
Ueber die Tiefe deiner Werke will ich hier nicht diskutieren, das steht schon lange auser Frage.
Doch hier verlierst du das Gedicht etwas zu sehr im Zweck. Die Freiheit ist ein gutes Mittel doch nur wenn man die Freiheit selbst kontroliert. Ohne Kontrolle ist Freiheit ein Fluss des Chaos und Chaos ist zwar die Quelle alles Kuenstlerischem, doch nur wenn man daraus "angelt", nicht sich selbst darin tauft.
Du solltest nicht zu sehr auf das hoeren was ich hier schreibe, da du dich selbt in diesem Fluss finden musst, (vil. hast du es ja schon und ich sehe es nicht, vielleicht brauch ich noch der sprung) ich wollte nur meine Meinung loswerden.
Deine Gedchte sind wie Gemaelde die man von der Ferne betrachten muss. Vielleicht faellt mir nur der Abstand.
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Wo faule Worte den Trank der Wahrheit besudeln
Und wo sie Kenotaphen fuer falsche Goetter bauen
Erzuernen im falschem Licht die alten Blaetter
neuer Baeume, die im schwaeren Schein gluehen
Die schwangeren Muender, die Totgeburten zur Welt bringen
Verstummen im stinkenden Rauch eines alten Scheiterhaufen
Wandern grasberaubte Wegen, voll Asche und kaltem Schlam
Sehen die geistlosen Schoepfungen des vernachteten Tages
"Meine Worte waren wahr und wurden doch nicht erkannt,
meine Taten waren fuer euch doch ihr habt mich bestraft,
Um euret Willen warf ich weg, was mir gegeben war;
Doch ihr legtet einen Dorn, in mein noch ungegrabenes Grab.
So will ich Lethe nun ertraenken
und meine Ahnen erwaecken
So will ich noch einmal
um euret Willen verrecken"
Nach stillstehenden Jahren...
ein Erwachen liegt in der Luft
Fleisch ward Blut und Blut ward Zukunft
und erklimmte die letzte Farbe
Gold
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So, die Rs Feher sind, mit hilfe von Angel :wink: , nun ausgemerzt..
ich hoffe das waren alle
und sry das es so viele waren
Lg
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Vielleicht war dies nur ein Traum
den ich fing vor seiner Zeit
Vielleicht nur ein Spiel des Donners
das Licht mit Finsterniss verient
Bist du der Kieselstein des Gesterns
oder der Fels des Morgens
dass mich in allen Zeiten haellt
Ist dein Anblick nur Gedenken
an dem zu denken ich nicht hallten kann
Du bist ein Sturm der Gezeiten
und in allein Zeiten gleich des Sturms
Du bist auch nur ein Glassbild
das zerbrechen wird durch meine Wut
Ein suesser Rauch, Scherbenrauch
Und nichts bleibt mir noch vom Wert
Es taut der Ewige Frost
Mein Totgeglaubtes Herz
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Gut, besser, Timo :mrgreen:
:lol:
Also, es weis auch diesmal zu gefallen. Die Art und weise wie du die Schuld beschreibst. Als Trauben, als Traeme als Gruben, ... sehr einfalsreich und vielsagend und doch konkret.
Es handelt sich so wie ich das sehe um einen Schreit, wo beide (oder zummindest einer) sich wieder vertragen will, doch es nicht schafft. Die letze Zeile sagt dann, wie weit es eigentlich gekommen ist. Fast alles ist weg, was war, was bluehte, was sie gemeinsam hatten.
Was du mit bemaengeln meist, ist mir aber schon ein raetsel. (6 Zeile). Ich dachte, das schwache Licht sollte fuer Hoffnung stehne... Irr ich mich?
Wenn nicht, warum bemaengelt man es? Will man sich nicht vertragen? Angst? Hat der Teufel schon zu viel genommen? Blind?
Als Zusammenfassung kann ich sagen, dass es mir wieder gut gefaellt, auch die Tatsache, das du die Form eines Gedichgtes wieder anniemst...
Lg
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Du willst die Positiven Seiten betont haben?
Na klar. :wink:
Der Umbruch in der ersten Zeile ist gut gemacht, es steigert die Spannung ungemein, (haettest vil. etwas mehr machen sollen.. :oops: sollry ich kanns nicht lassen, ist wie Rauchen :mrgreen: )
"Glueck verdanmpft.. und niselt lieblich auf uns nieder. "
Eine Sanftheit steigt auf im Herzen des Lesers. Und das schon in der ersten Strophe. Gefaellt mir.
Das "Luft" bleibt fuer mich immer noch ein Raetsel, doch ich habe gesehen, dass du es min. noch einmal benutzt hast.
Daher nehme ich an, dass es schon gezielt da steht und es nur an mir liegt.
Im allgemeinen hast du ein knappes und doch viel aussagendes Gedicht geschrieben. Es ist darin alles was man braucht um Stimmung zu erzeugen.
So, ich bin leider nicht so ganz geuebt in sowas, aber es gaefellt. :wink:
Bau diese Punkte noch mehr aus und bald wirds noch besser.
Lg
Herbstgedanken
in Flora & Fauna
Geschrieben
abbaca deedcd fggfcg
Die Reime (vorallem in der ersten Strophe) sind nicht ganz perfekt, aber es stoert nicht beim lesen...(hoff ich zummindest)
Lg