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Desîhras

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Beiträge erstellt von Desîhras

  1. IHm. IHm. IHm.

     

    Nun gut, also schlecht ist es ja nicht, mein Lieber...

    Lasst uns mal mit den Postitiven anfangen...

     

    Gut Strukturiert, schoene Bilder, klar und verstaendlich,

     

    joa, nun zu den Negativen...

     

    (Nur am rande, ist es nicht eher was fuer "Sinnestanz"?.. na egal..und das mit " deine Blick" wuerd ich mir noch ansehen, aber ich mache so viele Fehler, da hab ich nicht mal das Recht dich darauf anzusprechen... :mrgreen: )

    also..

    Beim Reimschaema, hast du in der 2ten Strophe eine ausnahem, aber die 3St ist doch eher bei dir "besonders", daher nehme ich mal an (kann auch falsch liegen), dass es eher zufaellig anders ist, wenn ja, dann ist es nicht ganz so schoen.. aber nicht so wild

     

    Das einzige was ich wirklich kritisieren werde, ist das du nix verstaekst, vorallem bei so einem Gedicht, haette ich mir mehr Raetsel gewuenscht.. Die einzigen Metaphern/Bilder die sich bei dir von der umgangssprache deutlich absaetzen sind "als die Luft zersplittert" und "Verschmelzen mit des Weisen Steine.", doch die wollen einfach keinen Sinn ergeben...

     

    Wie Luft zersplittern kann, ist mir nicht so ganz klar, haette Regentropfen nicht besser gepasst? Damit haettest du den Moment besser eingefangen... und das mit dem Zittern haette auch mehr sinn gemacht.

    Doch was die letzte Strophe sein soll..

    Steine haben eine verbindung mit Staub, ja sicher doch.. hier fellt einfach ein Schluessel.

     

    So, wenn du dir meine andern Kritiken durchliest, wirst du merken, dass ich die negativen Punkte viel mehr betone, daher nimm es dir nicht zu sehr ans Herz.

    Ich haette genauso viel oder mehr zu positives schreiben koenne, nur ich finde, dass bring nicht viel..

    :wink:

  2. Wieso? Also ich behaupte nicht dass es nicht so ist oder dass unrecht hast, aber

     

    1. Das ganze muss befremdend sein, siehe 4 Zeile (S1). Es ist fremd.

    2. Ich habe da eine aufzaehlung, sprich Erde, Himmel und das dazwischen, Licht. Und alles ist grau. Oede. Trist. Doch im Aufbruch besser zu werden.

     

    Also wenn du einen verbesserungsvorschlag hast dann bin ich gerne bereit es mir nochmal zu ueberlegen...

     

    Lg und danke fuers Komentieren

  3. Es waehre mir eine Ehre wenn du weitermachen wuerdest.. aber deine Interpretation stellt mein Werk ja im Schatten. :wink: Ich bin jedesmahl mehr von dir beeindruckt.. (Ich wuenschte ich koennte so gute Interpretationen schreiben, haette vorallem in der Schule geholfen.. :mrgreen: )

    Lg und danke fuer die muehe und bin sehr geert..

     

    P.s du hast eigentlich alles sehr gut getroffen.. Es ist die Zeit des Umbrchs, veraenderung.. ein ewiger Kampf Leben gegen Tot, Licht gegen Finsterniss, Gut gegen boese. Nur Herbst passt nicht ganz, es ist eher was zwischen Winter und Fruhling, wobei der Winter noch nicht ganz weg ist, teils, bei Nacht, in den Schatten zuschlaegt... Doch wie der Unveraenderbahre Lauf der Dinge muss es nachgeben.. doch nicht ohne Kampf.. :mrgreen: naja.. oder sowas in der Art halt...

  4. dein tipp mit den nummerierungen würde es erleichtern, doch wen interessiert ode, hymne oder sonette xy einer namenlosen?

     

    Nun, du hast hier recht viele Antworten beckommen und meist recht positiv. Wir sind hier keine "Gothic-Gedichte". Wir versuchen alle einen guten Neavo zu wahren und kritisieren erlich. Wenn mir was nicht gefaellt, dann sag ich es bzw. lasse es unbeantwortet. Wenn ich oder sonst wer hier sagt, dass es gut ist, dann meinen wir es auch.

    Natuerlich sollst du dich nicht mit den Dichter-Titanen vergleiche, aber an "Elisabeth Rosing" (war ne lustige Geschichte mit ihr) kann man erkaennen, dass zum kurzatmigen Rum vorallem Glueck gehoert, da einige hier definitiv besser schreiben koennen.

    Es ist mehr ein Hobby, eine Leidenschaft. Ich persoenlich bin gerade in letzten Stuffe meiner Schule und plane in Oxford zu studieren, klar werde ich meine schreibversuche nicht zu ernst nehmen, aber ich habe schon ne kleine Hoffnung, vill. in 10 Jahren was kleines zu veroeffentlichen. Darum sind mir Kritiken so wichtig und darum versuche ich auch gute Kriten zu geben, vorallem erliche.

    Daher solltest du das ganze nicht so duester sehen. :wink:

     

    Lg

  5. &gt ich hab das selbe Poblem... Mach es doch so wie Schakesphere und nureriere deine Gedichte.. (Sonnete nr1, Sonnete nr 2 etc. er hatte auch nie nahmen.. )

     

    Zum Gedicht.

    Da ich mich zum ersten mal ueber deine Gedis aeussere, sag ich mal meine allgemeine Meinung ueber deine Werke. Auch wenn ich Persoenlich die Art von Rilke am meisten bevorzuge (damit meine ich gerade nur! die Balnce zwischen Struktur und Freiheit), was ich bei deinen immer etwas vermisse (meist sind sie MIR zu Frei, aber ist halt nur meine Persoenliche Meinung), muss ich sagen, dass du eine wirklich gute Sprachwahl und Wortgewalt besitzt.

    AUsserdem kriegst du es hin, nicht mir Bildern zu ueberfuhlen, was sehr schoen ist. Hier in diesem Speziellen Fall faellt mir etwas der Zugang und auch vom Wortgewandheit haegt es etwas den anderen hinterher, aber kann doch eine gute Neavo wahren.

     

    Offtopic:: Warum schmeist du so viele so schnell hier rein? Du laesst uns keine Zeit es zu lesen, und dadurch bleiben viele unbeantwortet was schade ist. Aber es ist vollkommen deine Sache, du haellst dich ja an die Regeln und damit hab ich mich nicht zu beschwaeren, was ich auch nicht tun will, ich meine nur, du solltest uns etwas Zeit lassen.

    Mfg Hypno

  6. Gute Ideen, doch ich faend es besser, wenn du manchmal etwas mehr schreiben wuerdest. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich weis, dass es dein Still ist, so zu schreiben, ich meine nur, dass du dann deine Ideen besser ausformulieren koenntest.

     

    Sonst zum Gedicht, wieder eine einfach Sprache und wieder weis es zu gefallen. Leicht und Windig, wie eine Feder, das auf dem Herz faellt und es trozt seine leichtigkeit beschwaert... wie liebe halt.

     

    Lg

  7. Wow, ich bin ganz hin und weg. Vorallem wenn man es sich anhoert, kommt diese ueberweltigende, zerschmetternde Einsmakeit. Es zwingt dich in dem Moment und fesselt dich dort. Ich glaube ich kann behaupten, das mir bis heute nur 1 nichtprofesionelles Gedicht mehr gefallen hat.

    Ich ziehe meinen Hut vor dir bleibe im jetzt mit offenem Mude und offenem Geiste stehen.

     

    Grandios!

  8. Ein grauer Glanz des Lichtes im frühmorgen Nebel

    Eine graue Erde bedeckt von dem vereisten Laub

    Ein grauer Himmel noch mit dem Mond im Welken

    An einem fremden Ort, in einem fremden Traum

     

    Und des Mondes letzte Schatten, wie kaltes Elfenbein

    Hält ein geraubtes Lächeln von längst vergangener Zeit

    In ihm wacht noch ein Morgen, voll süsser Einsamkeit

    Denn es wacht verträumt der Eine in jener Zeit allein

     

    Trübniss ist seine Saat und Weisheit die Ernte

    Aus seinem Auge, pocht im Stillstand der eiserne Regen

    Löscht die Lichter der Toten

    Denn der Morgen hatt begonnen

     

    Denn das Leben hat gewonnen

  9. Du hast eine sehr eigene Art zu schreiben und ich muss sagen, dass es mir sehr gefaellt.

    Du brichst nie ein Bild und gehst gleitend in neue.

    Nur 2 sachen gefallen mir nicht.

    Einmal

    "Die schwarze Blume breitet sich

    Wie sie aus tausend Knospen bricht "

    und dann noch

    "Leicht streift er mich mit seiner Stimm

    ..

    Er trägt mein Sein zum Himmel hin "

    Es wirkt irgendwie erzwungen, was die leichtighkeit die ueberall zu spueren ist etwas ankratzt.

    Doch den gesamteindruck kann es nicht trueben.

    Hat mir wirklich gefallen.

    Weiter so und schoen das du bei uns bist :wink:

  10. Wieso der Widerspruch...

    Mit der zweiten Strophe wollte ich eigentlich folgendes ausdrücken:

     

    Obwohl du mit all deinen Gefühlen hinein in diese Welt lebst,ist keines dieser Gefühle deinem innersten nah.

     

    Vil. hab ich mich etwas ungluecklich ausgedrueckt.

    Ich wuerde doch in solchen Saetzen benutzen "ich bin dir so nahe doch trotzdem so fern" oder "Die Sonne scheint doch ich sitz im dunklen", aber vil liegt es nur an meinem Deutsch, lebe schon ne weile in England, vil ist es etwas eingerostet. Dann moechte ich mich dafuer entschuldigen...

     

    P.s das mit dem schnell schnell kenn ich auch gut

    Darum mach ich das in der letzten Zeit so, dass ich erst so 2 Tage warte wenn ich etwas geschrieben habe und dann sehe ich es mir nochmal an, hilft oft..

     

    Naja, lg

  11. Nun, an deiner 2ten Strophe kann man es glaub ich gut verdeutlichen..

     

    "Deine Gefühle

    donnern mit den Blitzen

    weinen mit den Wolken

    lachen mit der Sonne

    doch..

    kennen dich nicht.

    "

     

    Die Idee gefaellt mir, von wegen kennen dich nicht, aber 2 Sachen trueben das Bild...

     

    1. das doch.. wieso doch? Wo ist da der wiederspruch?

    und 2. Die Auflistung... Meiner Meinung nach ist es auch etwas abgenutzt, aber darum gehts nicht... Blitze Donnenrn... Wollken "weinen" gut bis da kann ich follgen, aber warum lacht die Sonne? Eine lachende Sonne kenne ich nur von Kinderbuechern.

     

    Ich weis, ich bin jetzt zu kleinlich, sry deswegen, bitte nimms nicht persoenlich, es soll nur ein Beispiel sein, was alleine nicht so schlim waehre, aber solche sachen sind paar mal vorhanden, was das ganze etwas herunterzieht.

     

    Ich weis, ich mache wieder einen total arroganten Eindruck, aber ich will wirklich nur eine konstruktieve Kritik schreiben, da ich fuer solche am dankbersten bin.

     

    P.S "Für dich sind meine Gedanken

    wie ein großer Stein der dich vor der Sinnesflut rettet. " find ich auch sehr schoen. :wink:

     

    Lg

  12. hmm.. es gibt hier einige wirklich gute Gedanken, doch leider scheiterst du an der umsetztung.

    Ausserdem benutzt du eine einfache Sprache, was nicht schlecht ist an sich, aber dann machen Saetzte wie "Deine Gedanken zittern.. " einfach keinen Sinn. Wenn du eine einfache Sprache benutzt, dann kannst du nicht solche Saetzte schreiben.

     

    "Ein Sprudel aus Gefühlen an denen du verdurstest. "

    Dieser Satzt hat mir am meisten gefallen, wobei Brunnen find ich mehr gepasst haettem aber das ist nur meien Meinung. Doch leider sind solche Saetze zu wenig..

     

    Naja, potenzial ist da, mit der Zeit wirds schon.

    :wink: Lg

  13. Mal wieder was duesteres von mir..viel Spass

     

    Oh, erlesenster Schmerz

    Weit in die Tiefen der Bilder verloren geglaubter Tage

    Von wo Schattenmeere nach meiner Kindheitsseele pranken

    Du singst für mich so leis ein Requiem

     

    Oh, tiefste Nacht...

    Benässt meine dürren Augen, mit hohem Silberschein

    Und sprichst mich Schuldig ohne Gnade, der Einsamkeit

    ..ich hör, der Wind ruft mich in mein(em) Grab

     

    Oh, totes Bild,

    So fliessend, doch ohne Hast, immer an der selben Stelle

    Du formst und sprichst durch die salzige schwarze Welle

    Und dennoch sah das Leben, tief in deinen verwelkten Blick

     

    Die Worte aus zerfetztem Herzen fanden ihren Weg aufs Blatt

    Brachten näher die Ruinen und weckten das verwaelkte Gestern

    Führten meine Schritte zu dir, in längst vergessene Wälder

    Die ewig gruennen Blumen will ich sein, auf deinem kalten Grab

     

    Ich lausche Schweigen

    Halte in den Armen die Einsamkeit

    Mein Durst formt ein Meer

    Es mahlte die Stille die Ewigkeit

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