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Marc Donis

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Alle erstellten Inhalte von Marc Donis

  1. Marc Donis

    Zwei Herzen

    Zwei Herzen Zwei Herzen verlieben, getrieben zur Flucht, zwei Herzen verblieben, in Bruste – Der Bucht. Zwei Herzen erschlagen, bis eines so klagt, das andre will tragen, die Lasten gewagt. Zwei Herzen verspielen, bis eines so sucht, die Menschen zerfielen, doch Liebe betucht. Zwei Herzen verbrauchen und schwingen befreit, die Dränge verhauchen, nach einiger Zeit. Zwei Herzen sich legen, bis eines erstickt, die Schläge bewegen, das andre erblickt. Zwei Herzen sich stecken, für immer, was blieb‘ die Schleier verdecken, die sterbende Lieb‘. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.04.2024 - 19.04.2024
  2. Marc Donis

    Verfremdung

    Verfremdung Wehe mir, was soll es bringen, seh‘ ich Trüben in der Stadt, seh‘ ich tote Engel schwingen, wehe dem, der Heimat hat. Fühl‘ ich Heimat nicht daheime, was ist Heimat? Glück und Haus? tropft die Fremdheit wie ein Seime, drückt es mir die Seele aus. Fühl‘ mich fremd, als sei’s gewesen, liebste Mutter, bin dir fremd! während Sorgen so verwesen, hat sich Leid ins Herz gestemmt. Bin ich fremd, mein werter Vater, reißt der Turm aus Stein so ein, fühl‘ ich mich nun umso matter, fremder Sohn, der schein ich sein. Bin euch fremd, gar meine Ahnen, bin ich mir selbst nicht vertraut, vielleicht zieht es mich von dannen, da die Fremde nie durchschaut. Bin ich mir so fremd geworden, Kälte zieht, vielleicht so – Ich, fremd bin ich inmitten Horden, fremd erachten sie auch mich. Berlin-Neukölln; 17.04.2024
  3. Marc Donis

    Liebesleid

    Liebesleid Wie Orgasmus, Leid und Blüte, gleicht die Liebe diesen dreien, lindert es das Wohl und Güte, mag ich ewig glücklich sein. Mag ich lieben und bekränzen, sieh‘ mein Engel, wie es blüht, traurig‘ Augen immer glänzen, schützen diese das Gemüt;– Siehst du Liebe und Verdrängen, bin ich ruhig, ich nicht eil, da ich bin in falschen Fängen, wird die Liebe nie mein Teil… Weißt du, Engel, ich ertrage, will ich weinen, weiß ich wie, während ich das Herz erschlage, will ich lieben, vielleicht nie. Weiß ich das so sehr zu schätzen, spür‘ ich Kummer und den Biss, während Tränen Augen ätzen, spür‘ ich alles, Leid, – gewiss. Mag ich das vielleicht erlösen, schlägt das Herze umso stumm, Liebe wandelt sich zum Bösen, wieso bringst du mich so um? Berlin-Biesdorf-Süd; 16.04.2024
  4. Marc Donis

    Magdeburger Elegie

    Magdeburger Elegie Müde, lieblich wälzt du Kummer, durch die Kammer, durch das Herz, liegst du Liebe in dem Schlummer, kenn‘ ich Sorgen, tiefsten Schmerz. Wurde ich so barsch vertrieben, ungeliebt, vielleicht verbraucht, schätz‘ ich Tränen nicht zu lieben, Liebe, Liebe – Klagt verhaucht. Weiß ich nicht, was soll es werden, mein geliebtes, schwaches Du, weißt du Engel auf den Erden, wirfst du mir das Gift still zu. Hast du mich vielleicht verlassen, Engel, wirklich, tut mir leid, seh‘ ich dich so sehr verblassen; Bin ich tot, durch unsre Zeit. Berlin-Biesdorf-Süd; 15.04.2024
  5. Marc Donis

    In Liebe geweint

    In Liebe geweint Meiner Freundin Vanessa gewidmet Trockne die Tränen, du tränendes Herz! Siehst du die Last, den jeglichen Schmerz, von Sorge durchträgt, vielleicht so inmitten, mag ich dich wirklich nur eines erbitten: – Sag mir wohl auch, ob’s Liebe so gibt, bin ich für immer in Mädchen verliebt. Schätze die Tränen, du tränendes Herz! Endet der Winter der Liebe im März, spür‘ ich den Lenze am Ende sogar, spür‘ ich das Regen in meiner so wahr. Spür‘ ich den Segen in meinigem Geiste, kennst du Gefühle, gefälligst das meiste. Gib‘ mir die Tränen, du tränendes Herz! Sing ich für Engel und Cherub die Terz, sind meine Zähren wohl immer so echt, sind doch die Narben gewiss nicht gerecht, will ich die Liebe zu dir doch vertiefen, als wir dadurch im Grame entschliefen, will ich dir sagen, so schlafe still ein, ich werde für immer der deinige sein… Hing die Pflanze einfach nieder, – Lieblich, lieblicher Gefahr, lag betäubt das Blattgefieder, mit dem Kummer, den ich sah. Ruhten lieblich diese Stängel, neigten diese sich zum Grund, war es doch das Herz vom Engel, welches schlief in jener Stund‘. Will ich missen diesen Peine, wie im Winde sie sich dreht, bleibst du ewig, liebste meine, hör‘ für immer, das Gebet. Berlin-Biesdorf-Süd; 14.04.2024
  6. Marc Donis

    Ich kann kein Christ sein

    Ich kann kein Christ sein Ich suche nichts, ich hab’s gefunden, ich glaube nicht, ich bin kein Christ, ich halte nichts von jenen Wunden, vergehen Sünden nach der Frist. Ich glaube das, was ich auch sehe, vergibt mir niemals Welt so sehr, auch wenn ich nun in Kirchen stehe, gehör‘ ich einfach nicht hier her. Ich hab‘ kein Glauben und die Ziele, vergibt mir niemals Welt so sehr, seh‘ ich Kerzen, seh‘ ich Spiele, gehör‘ ich einfach nicht hier her… Karlovy Vary; 01.04.2024
  7. Marc Donis

    Wimperfeiner Engel

    Wimperfeiner Engel Wir säumen Blüten, die verschneiten, sind tief verträumt, in diesem Kleid, als sei’s ein Blick in trübe Weiten, die Blätter fliehen still so weit. Die Äste halten diese Prachte, die Zweige tragen, wimperfein, sterben Wunder in der Nachte, tot durch Liebe mag ich sein. Muss ich das nicht mehr ertragen, Engel, bitte, mich verlass‘, vielleicht muss ich das nicht wagen, da ich mich selbst wohl vergaß. Berlin-Neukölln; Lise Meitner OSZ (Im Labor für Biologie); 12.04.2024
  8. Marc Donis

    Korallenherz

    Korallenherz Scheint dem Trüben ich entfalle, liebster Engel, der mir wacht, gleicht das Herze der Koralle, das ich suchte in der Nacht. Mögen Wässer tosend schleichen, ehrlich, ehrliches Gesicht, durch das Salz, so mag’s erweichen, kennt die Tiefe Kummer nicht. Ist die Tiefe Freund vom Meere? Wenn die Welle drückt und eilt, niemals findet man die Zähre, tropft ins Wasser; Sie nicht heilt. Nimmer werden Tränen locken, seichte Wässer sind recht tief, bildet Salz im Wasser Flocken, als der Kummer auch erschlief. Scheint das Trüben zum Verwerfen, schwingen Wässer mild und schnell, während Wogen Steine schärfen, ruh‘ in Frieden, liebst‘ Gesell. Ziehen und schwingen die dann weiter, Wasser schleift mit meinem Kuss, wird das auch zu dem Begleiter, – Herz du gleichst der Nautilus. Auf der Fahrt vom Berlin Hbf nach Ústí nad Labem hl. n. geschrieben, in der Sächsischen Schweiz beendet; 31.03.2024
  9. Marc Donis

    Der Augensucher

    Der Augensucher oder Berlin-Ostkreuz Weiß ich nicht, wie lang ich bleibe, immer enger treibt der Kreis, während ich hier folglich treibe, schmilzt in Augen jenes Eis. Möglich hab‘ ich das geschworen, da nun auch das Eise bricht, vielleicht hab‘ ich mich verloren, da ich find‘ die Augen nicht. Tosende Menge, als sei das ein Trichter, Auge um Auge – Oh, war das ein Glück? Sieht man am Ende so tausend Gesichter, Augen und Lid – Sie kommen zurück… Sieht man die Leute, die Herzen so tragen, vielleicht auch Zeitung und Sorgen hinfort, was hat den Mensch hier einfach verschlagen, der wartet am Gleise – An diesigem Ort? Tosende Stimmen die Halle durchdringen, Worte um Worte wie jenes Gerücht, während die Wellen klirrend verschwingen, ist das die Freude doch Glücke so echt? Wie ein Gemälde, so scheint es verlaufen, Regen gleicht Öl, das Farben so hemmt, scheint der Bahnhof sich gräulich zu taufen, Auge um Augen, man wird sich doch fremd. Sieht man durch Scheiben die andren Gebäude, ist es das Zentrum, das spiegelt im Glas, tauch‘ ich hinein in suchende Freude, such‘ ich die Iris, gar, welche mich las. Welken im Scheine die spärlichen Nester, such‘ ich die Iris, die sich mir verlief, drückt der Gedanke mich umso noch fester, such‘ ich vergebens im Tosen so tief. Lauf‘ ich vertieft noch immer still weiter, such‘ ich mit Augen, die Augen ich sah, ist der Gedanke mein letzter Begleiter, der mir seitdem verblieben wohl war. Küsst mich der Wind vielleicht so gelinde, flüstert und flüstert, er mich auch umkreist, will er sogar, dass Augen ich finde, sodass er den Wege mir einfach erweist. Wie viele Iriden hat er schon gesehen? Wie viele Pupillen hat er schon gezählt, wie viele berührt, das mag ich verstehen, wie viele der liebsten hat er sich erwählt? Wie viele Geschichten die Augen erzählten, von Leben und Sorgen und Krisen, so wahr, zerbrachen auch diese, die bitter gequälten, wie Perlen verblassten die Sinne so klar. Als verliefen sich diese wie sanft‘ Aquarelle, gibt es ein Menschen, der Augen verkennt? Such‘ ich ermüdet im Morgen, der Helle, ist das die Stunde, die mich auch so trennt. – Finde ich bloß nur falsche Pupillen, inmitten von Fremden, die Träne so schwemmt, mag mir das Salze die Suche nicht stillen, Auge um Augen, man sieht sich doch fremd. Abgrund und Tiefe erkennt man mit Riffen, Augen sind Schönheit und tragen doch List, sind sie durch Kummer und Tränen geschliffen, während man diesen verfallen noch ist. Viele auch diese die Liebe versprachen, war das die Lüge, die früh man nicht sah, täuschen die Augen den Gegner mit Lachen, da es vielleicht die Freude nicht war. Ist das so schwer, dass nun zu bezeugen, wen hat die Kunst der Iris berührt? Will man für immer gar diese beäugen, wenn die Brillanz die Seele verspürt. Bin ich umgeben inmitten von Lidern, als ich zum Suchen mich einfach begab, mögen auch diese den Willen erwidern, ist das Gedränge ein Meere und Grab. Seh‘ ich die Augen die Sterne so wecken, kenn‘ ich nur diese durchs Sehen so her, will sich das Paar von meinen verstecken, – Will ich sie finden in diesigem Meer. Sind sie verloren? Ich mag das nicht wissen, Sind sie verloren? Weiß ich doch nicht wie, werd‘ ich die Augen für immer vermissen;– Werd‘ ich sie finden? Womöglich wohl nie… Berlin-Biesdorf-Süd; 09.04.2024 – 10.04.2024
  10. Marc Donis

    Sternenkind

    Sternenkind Steht ein Vater nun im Zimmer, leer ist es, doch brennt noch Licht, steht er müde in dem Schimmer, sprechen mag der Manne nicht. Hört er seine Frau so weinen, scheint sie wohl zu sterben auch, während Sterne draußen scheinen, spürt er Kummer und den Hauch. „Lösch‘ die Liebe, die ich sehe, die ich sehnte – Kuss und Hand, weiß ich nicht, wohin ich gehe, Einsamkeit durchzieht das Land. – Leiden reißt die Seele häufig, spüre ich im Herz den Brand, vielleicht ist der Tod geläufig, da er unser Leben fand.“ „Ist die Liebe wie ertrunken, zahlen wir den echten Wert, dieser ist gewiss versunken, ist der Tod nun heimgekehrt, schließ‘ die Fenster, jene Toren, will nicht sehen ich diese Glut, hab‘ das Kind ich tot geboren, glimmt die Stunde, letztes Blut.“ Berlin-Biesdorf-Süd; 06.04.2024
  11. Marc Donis

    Die Kaputten

    Die Kaputten Wir sitzen da zu dritt, reichen uns die Flasche weiter, sind nicht tot, nicht gestorben, nur gescheitert, der Alk brennt inzwischen nun im Rachen, wollen wieder Koma, um nicht wieder zu erwachen, einer raucht – Ich sehe, wie die Asche fällt, Selbstmord und Gedanken, ja willkommen auf der Welt, wir spüren nun wie der Alk so wärmt, wie sehr haben wir uns vom Leben nun entfernt? Das Ideal gebrochen, sitzen mitten jenen Lasten, tut mir leid, dass wir ins Leben nicht mehr passten, sitzen ohne Jacken, doch es wird auch immer kälter, Augen werden trüber, Narben werden älter, sitzen wir zu dritt und wollen einfach raus, gleichen wir mit Kälte die Kälte nicht mehr aus. Berlin-Biesdorf-Süd; 21.03.2024
  12. Marc Donis

    Im Dienste der Lehre

    Im Dienste der Lehre – Kapitel I LÉKAŘ: „Wie mag man Zeiten nicht entrinnen, so sieht man Quellen und Geträufel, wie mag ich auch das so entsinnen, mit Wissen schreck‘ ich Teufel. Verjage ich damit auf Toren, die halten diese Kunst für leicht, zum Heilen hab‘ ich’s mir geschworen, bis Kummer geht – Bis Leid verstreicht. Ich mag den Zwecke so erbringen, mit Giften – Gegengiften auch, dass Schmerz vergeht bei allen Dingen, tu‘ ich Wunder nach dem Brauch. Kommen die, die sind von Nöten, Pharmazie – Die Lehre mein, während Pflichten mir erböten, nehm‘ ich jeden seinen Pein. Hör‘ mir zu, du Lückenbüßer, da du auch die Kunst erwägst, bist du Herr und der Begrüßer, da du Pflicht zum Helfen trägst. Musst du Mittel auch bewahren, jeden Tropfen – Stoff – Arznei, stehlen Diebe sie in Scharren, trägst du Schuld dann, wenn es sei. Sind die Mittel dann entwendet, wird mir das nicht sehr genehm, wird die Lehre – dein – beendet, was wird wohl sein dein Problem. Bist nur du schuld am Versagen, tust du es – Dann droht dir Haft, würde ich das selbst nicht wagen, hab‘ ich doch die Lehr‘ geschafft. Ich hab’s geschafft, du wirst‘s auch schaffen, brauchst du Willen, Kraft – So sehr, musst du dich am Ende raffen, doch Worte haben kein Gewähr. Kann ich einfach nur noch reden, Reden halten mir zur Last, kann ich auch verfluchen jeden, während du kein Willen hast. Weißt du Lehrling, ich bin ehrlich, Worte reichen meist nicht aus, zählen Taten bloß so herrlich, wird Apotheke nun dein Haus. Kann ich auch den Mund wund‘ sprechen, über Strafen, Schuld und mehr, kann ich schimpfen über Schwächen, doch das mag ich nicht so sehr. Machen wir doch alle Fehler, ist das menschlich, alles gut, würd‘ ich leugnen, wär‘ ich Hehler, bitte schneid‘ dich nicht bis Blut. Muss ich dir das so gestehen, liebster Lehrling, der du bist, kann ich Blut, so wahr, nicht sehen, weil mir das anstößig ist. Bitt‘ ich dich nun Blut vermeiden, ist das schwer, das weiß ich gar, werden wir dann beide leiden, da ich auch ein Lehrling war. Sollte jedoch was zerbrechen, ist was wirklich nicht fatal, komm‘ zu mir für das Besprechen, Glas zerbricht schon gern einmal. Ist das Brechen mild und misslich, schlimm ist das bei Weitem nicht, jedoch ist das sehr gewisslich, wenn schlussendlich nichts zerbricht. Wäre das zuerst nun alles, hast du Fragen, nenn‘ mir die, auch im späten Fall des Falles, kannst du stellen mir dann sie.“ UČEŇ: „Schützen werd‘ ich’s vorm Gesindel jede Droge – Stoff und Hauch, sprech‘ ich Wahrheit, brech‘ ich Schwindel, tu‘ ich dann die Heilung auch. Sind die Augen hier und Lager, sind die Oči überall, Schutz ist wichtig und nicht mager, kommt es nicht zum Diebesfall. Werde ich mit Sorge wachen, ob am Tage oder Nacht, doch zu Kranken oder Schwachen, bin ich der, der Spenden macht. Geb‘ ich Mittel ohne Kosten, da ich diese selbst bezahl‘, bleib‘ ich jedoch stets am Posten, hier am Tresen – Hier im Saal. Hab‘ ich selbst das Leid erfahren, wurd‘ ich halt im Kriege groß, Tode nährten sich von Scharren, lass‘ ich nun vom schlechten los. Sind wir alle noch im Kriege, liegt der Wohlstand auch im Sarg, drückt für immer die Intrige, die die Hoffnung jetzt verbarg. Will ich tragen das Bestreben, mag ich helfen, falls ich kann, schützen will ich jedes Leben, ob ein Kinde, Frau und Mann. Werd‘ ich Menschlichkeit nicht missen, bin ich Lehrling – Bin ich Schutz, ist das höchste Gut das Wissen, mitten Kriegen ist das Nutz. Werde ich die Wahrheit schützen, jedes Gift – Gar so bestimmt, werde ich dem Volke nützen, dem der Krieg die Hoffnung nimmt. Werde ich das Gut bezwecken, bin ich der, der Kummer weiß, kann ich Blut seid Kindheit schmecken, kenn‘ ich Leiden; Tränen heiß. Bring‘ ich alle zum Genesen, mit Chemie bin ich vertraut, bring‘ ich Wunder über Tresen, bin ich der, der nie wegschaut. Niemand wird hier was entwenden, glauben Sie – Ich schwör’s so recht werd‘ ich wachen zwischen Wänden, tu‘ ich Arbeit niemals schlecht. Werde ich die Arbeit bringen, bürge ich mit dem Gewähr, werd‘ Versagen ich erschwingen, bitter enden wird es sehr. Mag‘ ich Sie doch nicht enttäuschen, weil ich Wissenschaft so ehr‘, hör‘ ich alles – Mit Geräuschen, bin ich auch der Lage Herr. Geschieht am Ende doch die Kladde, werde ich mich so bekennen, wäre es zumal so schade, werde ich die Gründe nennen. Werde ich dann trotzdem haften, ist die Strafe mir gewiss, werd‘ ich diese schier verkraften, mit dem Willen und dem Biss. Leben werd‘ ich zwischen Stoffen, die Lékárna ist mein Raum, mag ich wirklich einfach hoffen, dass für immer hält mein Traum. Wird mein Herze umso starrer, da der Wunsche wird so wahr, werde ich der Zunft Bewahrer, seh‘ ich diesem wirklich klar. Seh‘ ich Traume; Ihn so reißen, näher kommt er – Tag für Tag, werd‘ ich auch bald Lékař heißen, spür‘ ich Herze, Puls und Schlag. Mag ich mich so wirklich freuen, trag‘ ich Kittel als Symbol, werd‘ ich mich doch nimmer scheuen, – Diese Lehre bleibt so wohl!“ Auf der Fahrt von Karlovy Vary nach Ústí nad Labem begonnen, auf der Fahrt von Ústí nad Labem bis Berlin weitergeschrieben und in Berlin beendet. 03.04.2024 + 05.04.2024 - 06.04.2024 Lékař = dt. Arzt, Apotheker Učeň = dt. Lehrling Lékárna = dt. Apotheke Oči (sg. oko) = dt. Augen
  13. Marc Donis

    Frühling, wer bin ich

    Frühling, wer bin ich Was bringt des Waldes süßer Schatten, wie glimmt der Morgen in der Stund‘, die Frühe mag den Tau erstatten, der Winter flieht gewisslich wund‘. Der Scheine liegt auf Waldes Föhren, der Nebel drückt erstarrt wie Eis, das Kleid, es will dem Land gehören und glänzt wie Schleier einfach weiß. Die Flüsse tanzen recht und fahle, das Funken gleicht dem einem Spiel, auf Ästen liegen Eiskristalle; Es ist des Morgens liebstes Ziel. Auch liegt der Moos auf Baumes Rinden, was ist des Lenzes karger Sinn, die Knospen scheinen sich zu finden; Sag‘ mir Frühling, wer ich bin. Auf der Fahrt vom Berlin Hbf nach Ústí nad Labem hl. n. geschrieben. 31.03.2024
  14. Dein Cherub mag ich sein Für Luisa Wie glänzen nun die Sterne, in dieser liebsten Nacht, ein Cherub wär‘ ich gerne, bei dir hielt ich dann wacht. Ich würde dir dann singen, der Träume wär‘ ich Schmied, die Nacht würd‘ ich verbringen, bis schließt du dann dein Lid. Ich würde dich umarmen, mit wärmsten Händen, mein, mit sanften Herzen, warmen, dein Cherub mag ich sein. Auf der Fahrt von Ústí nad Labem hl. n. nach Berlin Hbf geschrieben, bei Zossen beendet. 03.04.2024
  15. Marc Donis

    Der Geysir

    Der Vřídlo Er springt nun mit Scheue und dröhnt wie zwei Leue, aus Tiefen er springt und tosend so klingt, dann kommt es zumal, zu seinigem Fall, dann fällt auch der Geiser, und klingt dann so leiser, fällt nieder bedingt bis der Strahle verklingt, ganz ohne den Schrecken, mag er sich verstecken, dann will er sich blicken, um den Strahle schicken. Erwacht er dann wieder und spuckt er dann nieder, sein Sprudelgefieder, so bricht auch der Strahle, zum tausendsten Male, und tut er’s erpicht, in Höhe er sticht, bis er dann fällt, auf diesige Welt, auf tschechische Erden, mit seinen Gebärden wobei er nicht scheut, tut er‘s erneut, ohne ein stecken, das Biest mag erwecken, so springt er im Schimmer und tut das für immer Karlovy Vary; 01.04.2024 Der Vřídlo, der auf Deutsch Sprudel heißt, befindet sich in der Vřídelní kolonáda (dt.: Sprudelkolonnade). Bild: © Marc Donis; Karlovy Vary; 01.04.2024
  16. Guten Abend @Uschi Rischanek und guten Abend @Melda-Sabine Fischer, bitte entschuldigen Sie, dass ich mich erst jetzt melde. Da ich im Ausland war, hatte ich keine Möglichkeiten, um auf Ihre Kommentare zu antworten. Vielen Dank für die beiden Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe. Liebe Grüße aus Berlin Marc
  17. Marc Donis

    Vier Augen

    Vier Augen Vier Augen sich trafen, so lieblich und gar, vier Augen umwarfen, die Stunde so wahr. Es trafen sich Lider, auch schönste Iriden*, vergaß man den Frieden, man sieht sie nie wieder... *Iriden = Plural von Iris Berlin-Biesdorf-Süd; 30.03.2024
  18. Marc Donis

    Zum Karfreitag

    Zum Karfreitag I - Drei Seeengel Siehst du nicht, das Herz, das gleiche, – Steht ein Ungetüme da, während ich so schleiche, schleiche, weiß ich nicht mehr, wer ich war. Seh‘ ich Leiden – Jene Tücke, – Steht ein Ungetüme da, reißt die Welt uns so in Stücke, stille Wogen, die ich sah. Wollten mich die Engel brechen, – Steht ein Ungetüme da, wollten lieben und auch schwächen, da verletzlich ich so war. Sah ich Wogen, welche trieben, glänzten Wässer wie auch Blei, soll ich springen, nicht zu lieben, hört mich jemand, wenn ich schrei‘? II - *** Das Blut erstarrt, die Herzen sieden, mein Engel scheinen wir so blind, wir beide finden niemals Frieden, wir einfach wie gestorben sind. Mein Engel, bitte, lass‘ uns kehren, ich trage Sünden; Du den Pein, so lass‘ uns ruhen und gewähren, mein Engel, bitte, schlaf‘ doch ein. Ich werde jede Nacht verbringen, ich bleibe bei dir, das mein Wort, ich werde dir zum Schlafen singen, an dem Grabe – An dem Ort. Ist es nun zu spät zum Sorgen, war ich mir wohl nie genug, alles gut – Ich bleib‘ bis morgen, – Liebe ist des Todes Trug. Berlin-Biesdorf-Süd; 29.03.2024
  19. Marc Donis

    Der alte Goethe (I)

    DER ALTE GOETHE KAPITEL I - DAS WARTEN Die Welt ernüchtert in dem Bogen, der Herbste kommt, als wär’s ein Meer, auch ist das erste Blatt verflogen, wie lange ist der Lenze her? So liegt der Regen hier zulande, der Kummerfreude fern hinaus, der Walde gleicht dem Föhrenstrande, so ruht gar diesem im Gebraus. Die Sonne neigt sich, müde Lichter, der Engel schwingt die Flügel, echt, der Wald hat tausende Gesichter, zumal der Abend Schmerzen schwächt. Ein Dichter sitzt so friedvoll innen und blickt zum Fenster so empor, ein Anzug trägt er aus den Linnen und schaut nach draußen zu dem Tor. Wie Tränen rollt der Regen nieder, auf diese Scheibe aus dem Glas, im Garten schwankt der nackte Flieder, im Nebelkleid und förmlich blass. Er seufzt mit Stille und verdrossen und blickt dann wieder in die Flut, er wartet lieb auf Freund, Genossen, im Ofen knistert wärmste Glut. Es riecht im Zimmer wie nach Pfeifen, nach Glut und Tabak und dem Rauch, sein Weinglas mag er sehr umgreifen und tut es dann am Ende auch. Er lässt das Glas zum Munde führen und trinkt versunken diesen Wein, er will ihn schmecken und auch spüren, schenkt er sich erneut ihn ein. Die Farbe glänzt wie feinste Tinte, so wahrlich lieb im Glas verteilt, der Duft, der gleicht der Hyazinthe, gar welcher sanft den Mann ereilt. Der Raum ist einfach schwarz gehalten, kein Licht durchläuft das Glase, mild, verstaubt sind sie, aus Blei, die Alten, am Tresen hängt ein Ebenbild. Verrußt nun hängt es, förmlich lange, das Gemälde des Patron, ein Riss und Fleck durchzieht die Wange, wie lang hängt das Bilde schon? Darunter stehen vertraute Kerzen und glimmen somit in dem Schmelz, es stirbt zuerst das Wachs, dann Herzen, bedeckt mit Staub, dem grauen Pelz. So leuchten diese einfach müde und tauchen Raum in liebsten Schein, der Wirte spricht auf einmal rüde, räumt er doch die Gläser ein. WIRT: „Du bist ein Fremder mitten Reisen, nicht zur Kur – Du bist ein Gast, mag ich dir als Freund erweisen, sei gegrüßt in unsrem Vlast*. Brauchst du Hilfe, hast du Fragen, komm‘ zu mir, ich geb‘ dir Rat, bist du Deutscher, mag ich fragen, hab‘ ich Antworten probat. Ich kenn‘ die Stadt wie meine Tasche, wirklich gründlich, wahrlich breit, sah ich Freude, Kummer, Asche, lauf‘ ich somit mit der Zeit. Kenn‘ ich alles – Jede Ecken, kenn‘ ich jeden hier im Kraj**, weiß ich Orte zum Verstecken; Trink‘ den Wein und Gast du sei!“ DICHTER: „Weiß ich das so sehr zu schätzen, vielen liebsten – Besten Dank, werd‘ ich ruhen und gar nicht hetzen, so vorzüglich schmeckt der Trank. Kommt mir das so sehr entgegen, liebster Geiger, spiel‘ ein Lied, auf die Freundschaft und den Segen, auf den Frieden, der uns zieht!“ Die Gasthoftür wird geöffnet und ein durchnässter Briefbote betritt das Gasthaus, sieht den Dichter und überreicht ihm einen Brief. Der Wirt sieht den Boten und spricht ihn auf Tschechisch an. WIRT: „Nun ist dir kalt nach diesem Schauer, du bist wirklich so durchnässt, ach, bleibe hier auf lange Dauer, bis die Kühle dich verlässt. Bis die Sachen sind dann trocken, kommst du eben aus dem Süd‘, alles gut, du musst nicht stocken, musst du ruhen, du bist so müd‘.“ Lässt sich nun der Postbot‘ nieder, trieft die Kleidung, Haar und Haupt, schüttelt sich der Mann still wieder, als nach Luft er einfach schnaubt. POSTBOTE: „Weißt du, Wirt, ich mag dir danken, draußen ist es kalt wie Frost, schmerzen Glieder, meine kranken, bring‘ ich trotzdem allen Post. Zwischen Kälte und den Tritten, zog ich durch das Tal und Wald, – Bin ich nur hierhergeritten, um zu machen hier den Halt. Liebster, magst du mit mir teilen, etwas Wärme, Brot und Bier, werde ich hier bloß verweilen, bis die Glocke schlägt um vier. Sind die Sachen erst dann trocken, – Reite ich erneut so fort, reicht mir Bier, auch Brot und Brocken, – Esse ich im andren Ort.“ Sagt der Bote, der betuchte, schaut er sich im Gasthaus um, der zum Schutze es besuchte, treibt sein Blicke förmlich stumm. Sieht er auch den Dichter sitzen, der vertieft mit Feder schreibt, hört man auch den Kiele ritzen, welcher sich auf Zetteln reibt. Kommt der Wirte von dem Tresen, trägt er Bier und Brot vom Pult, reicht dem Boten seine Spesen, dankend nimmt er sie mit Huld. Nimmt er Kost und Trank entgegen, was er einfach so begehrt, immer nass vom dichten Regen, er das Mahle wohl verzehrt. POSTBOTE: „Ausgezeichnet ist der Teller, bestes Brot, das Bier ist stark, stammt es wohl aus deinem Keller, zieht wie Feuer durch das Mark. Magst du mir den Kelch einschenken? Schmeckt das Biere mild doch zart, werde ich an dich so denken, wenn durch Regen klirrt mein Bart.“ WIRT: „Liebster Freund, du musst nicht danken, du bist Tscheche – Bruder – Gast, hör‘ die Lieder – Mythen ranken, magst du lauschen – Ohne Hast.“ Während nun die Männer reden, hört der Dichter kein Gespräch, lobten beide schließlich jeden, spürt beim Lesen er die Schwäch. Hat er nun ganz ohne Wissen, mit dem Messer in der Hand, diesen Brief so aufgerissen, liest er nun, die Tinte stand. Ist er nun in sich gesunken, eine Maske zieht sich breit, im Kamine tanzen Funken, blickt zu diesen mit der Zeit. Hat er sich so sehr erhoben, trinkt den Schluck vom roten Wein, war das Gitter weggeschoben, wirft den Brief er einfach ein. Scheint das Feuer es zu fressen, diesen Zettel mit der Schrift, hat der Goethe es vergessen, dass er Lenau hier so trifft. Stand auf diesem nassen Blatte, auf dem viel zu großen Platz, weder Hoffnung noch ein Rate, einfach ein zur kurzer Satz;– „Lenau, Freund, ich mag dich beten, bitte hab‘ doch noch Geduld, werde ich mich wohl verspäten, ist es doch des meines Schuld.“ Berlin-Biesdorf-Süd; 26.03.2024 – 28.03.2024 * Vlast = tschechisch für Heimat; Vaterland ** Kraj = Verwaltungseinheit in Tschechien
  20. Marc Donis

    Ich lege mich schlafen

    Ich lege mich schlafen Du Frühling und Jüngling zerschlag nun die Kette, die Kette aus Eis – Gar welche dich hält, ich lege mich schlafen – Ich bitte, errette, sind Stunden des Eises inzwischen gezählt. Schmilzt auch das Eis in meiniger Seele, tosende Fluten durchdringen im Schwall, bricht auch der Frost, es blüht gar die Kehle, wird jede Blume zur meiner Gemahl. Tausende Lieder erklingen im Süden, treibt auch Schnee hinfort nun als Bach, strahlen und tanzen die Blumen, die müden, vorüber der Winter, der liegt bloß so schwach. Nun fliehen auch erneut die meinigen Schergen und flüchten ermüdet ins eisige Nord, inmitten von Tälern und Felsen und Bergen, versammelt sich wieder die spärliche Hord‘. Ich sehe beim Abschied die ganzen Gefilde, das spielende Glänzen und manches Gesicht, auch grüßen bereits die Knospen so milde, im Schatten liegt Freude, der Grame wohl nicht. Wie duftet der Abend inzwischen nach Lenze, der Monde, er blüht in feinster Gestalt, die Sterne, sie liegen, als seien es Kränze, wie ruhen die Felder, wie ruht auch der Wald. Es fließen die Stunden, es gleiten die Zeiten, wehen gar diese als seliges Band, während auch Segen die Flure verbreiten, liegt nun im Klange das heilige Land. Wärme und Liebe durchziehen nun wohl alle, ist auch die Kälte so scheinbar dahin, tu‘ ich den Menschen den liebsten Gefalle;– Da auch der Winter, der wahrlich ich bin. Will ich nun sagen, es ist auch vorüber, für mich gar ein Leiden, für viele ein Glück, werden die Himmel bald immer noch trüber, bin ich der Winter und ich komme zurück. Berlin-Biesdorf-Süd; 27.03.2024
  21. Marc Donis

    Die Mohnräuberin

    Die Mohnräuberin Lass‘ Dank, das Opium umfangen, das liebste Mädchen in dem Kleid, so glühten lieblich ihre Wangen, inzwischen war es Erntezeit. So stand sie da im Feld, die Dirne und hob den Sichel und beschnitt, mit Staub und Erde auf der Stirne, nahm sie dann die Knospen mit. Sie schnitt die Knospen so zerfahren, die Hände zitterten gespannt, sie trug paar Blüten in den Haaren, die Samen hingen am Gewand. Sie griff behänd nach diesen Samen, die glänzten schwarz in Nacht und Not, dem Kummer mochten sie entstammen, die Hülle schwarz, im Kern der Tod. Und während auch der Winde wehte, so stand sie dann im Abend stad, und als sie dann den Sichel drehte, dann griff sie wieder nach der Saat. So fielen tausend Samen nieder, als sie köpfte, liebst den Mohn, warf sie auch den Kopfe wieder, in den Sack, den vollen schon. Deckten Wolken wie Gardinen, dieses Land so müde ein, blickten Mohne mit den Mienen, schaurig muss das Köpfen sein. Spielte sie nun mit den Locken, rote Lippen, wärmste Glut, regnete es Mohn und Flocken, stand das Mädchen in der Flut. Sagte sie: „Ich werd‘ sie pressen, brauch‘ ich Saft und diesen Seim, werd‘ ich Kummer dann vergessen, ist die Lehre doch geheim. Ist das wirklich keine Wette, Gift bleibt Gift, das bleibt so klar, wenn das Opium mich rette, ist der Rausch, den ich ersah.“ Berlin-Biesdorf-Süd; 26.03.2024
  22. Marc Donis

    Herbstblumen

    Herbstblumen Auch war Ulrike* nun verblichen, im Herbste war sie still erbleicht, die Liebe schien wohl auch beglichen, die Goethe niemals hat erreicht. So wurde sie zum Grab getragen, die letzte Liebe Goethes – Sehr, das Herze schien so sehr erschlagen, da ruhte es im Erdenmeer. Daneben lagen Blumen stille, doch blühten sie, die sanften zarten, das war des Goethes letzter Wille;– Sie kamen alle aus sei’m Garten. Berlin-Biesdorf-Süd; 25.03.2024 * Gemeint ist hier Theodore Ulrike Sophie von Levetzow, Goethes letzte Liebe
  23. Guten Morgen @Nebiros, erstmal heiße ich dich herzlich in diesem Forum willkommen 🙂. Ich hoffe, dass es dir hier gefällt und dass du dich hier wohlfühlst. Desweiteren wollte ich mich für diesen lieben Kommentar bedanken. Es freut mich nämlich sehr, dass du Gefallen an diesem Gedicht gefunden hast. Liebe Grüße aus Berlin Marc
  24. Marc Donis

    An Melanie

    An Melanie Ich war kurz davor zu sterben und so schickte Gott mir dich, zwischen Sünden und dem Herben, fand ich nun am Ende mich. Baute ich ein Turm aus Steinen, riss die Seele ihn dann ein, alles gut, ich werd‘ nicht weinen, denn begraben werd‘ ich sein. Weiß ich nicht, ob soll ich trauern, liebster Engel, du mich fängst, leb‘ ich nun ganz ohn‘ Bedauern, weil du immer an mich denkst. Berlin-Biesdorf-Süd; 24.03.2024
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