Zum Inhalt springen

Wannovius

Autor
  • Gesamte Inhalte

    612
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Wannovius

  1. Ich oder wir?  Wäre meine Erfahrung einzigartig,  wäre sicherlich ein Ich zwingend. Ich vermute jedoch,  dass manche meine Einschätzung teilen, wenn auch du, Monoton, hier nicht. Dichten bewegt sich für mich zwischen Mut, Selbstbewusstsein und Zweifel, Mutlosigkeit, Aufgabe. Kuenstler,  ob banal oder genial,  sind oft innerlich ein wenig zerrissen. 

    Wiederholung nutze ich als Stilmittel, da ich auch gern moegliche Liedtexte verfasse. 

    "Moralischer Zeigefinger"?  Ich habe mich auch selbst gefragt - siehe Text. Ich weiss, dass stets drei Finger in meine Richtung zeigen. Also,  wie so oft in meinen Gedichten, Aufruf an mich und andere. 

    Ja, in der letzten Zeile muss es "uns" heissen. 

     

    LG Stephan 

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

    Zur Ergaenzung: Fragen sind nicht immer Fragen - rhetorische Fragen ein Stilmittel, ein besonderer Appell. Übliche Aufrufe empfinde ich auf Dauer als monoton... 

    Um das Andere herauszustellen die Fragezeichen, Monoton. 

     

  2. Danke dir,  liebe Donna. Nein, man darf nicht alles glauben. Aber man darf auch nicht alles n i c h t glauben, also bestreiten. Einfach mit gesundem Menschenverstand prüfen und dann kann sich jeder eine, seine Meinung bilden... LG Stephan 

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

    Danke,  Donna und Herbert Kaiser, für eure Likes!

    Ermutigen und inspirieren wir uns weiter gegenseitig. 

    LG Stephan

    • Gefällt mir 1
  3. SEIN ODER SCHEIN

    --------

    Es ist,  wie es ist

    Oder ganz und gar nicht

    Es ist, wie es ist

    Vielleicht

    Vielleicht auch nicht

    Vielleicht ein bisschen

    Vielleicht kein bisschen

    Es ist, wie es ist

    Oder es ist nur das Gesicht

    Aber das klaert dieses kleine Gedicht

    wohl endgültig nicht 

    Dazu besitzt es zu wenig Gewicht

    Diese Zeilen moegen jedoch 

    euch und mich anregen, 

    stets gesundem Zweifel

    Raum und Ausdruck zu geben

    Doch ohne jemals

    nach Verschwörungsmythen

    zu streben und sie auszuleben 

    Stephan Wannovius, Dalian, China, 01/05/24

     

    Anmerkung:  Gesunde Skepsis gegenüber dem Realen ja, kranke Scheinerklaerungen für eine vermeintlich "wirkliche Wirklichkeit" dahinter nein! 

     

     

     

    • Gefällt mir 2
  4. Hallo, Herbert, maennlich  oder weiblich war gestern. Auf der Hoehe der Zeit musste es "divers" heissen. Und Ma(e)us_in muesste aus zehntausend und mehr Geschlechtern das passende wählen. Scherz beiseite: Gut,  dass Ihr alle kreativ dichtet, Euch aber wenigstens in der Poesie nicht diesem Gender-Zeitgeist verpflichtet.  LG Stephan

    • Danke 1
  5. Hallo, @horstgrosse2, nach christlicher Ueberzeugung waren der Vater und der Sohn von Anfang an. Und Koenig David dichtete in einem Psalm, dass Gott ihn und jeden Menschen schon lange vor der Zeugung geplant habe. Aber das mag jeder sehen, wie er will. 

     

    Wenn es kein Leben nach dem Tod geben wuerde,  gaebe es auch kein Gericht. Dann muessten sich Monster wie Hitler, Nero, Stalin, Pol Pot u. a.  nie verantworten. Das wuerde mich erschrecken. 

    LG Stephan 

  6. Hallo,  Joshua, weisst Du, dass Du einen biblischen Vornamen hast. Joshua, der Nachfolger Moses, war ein starker Mann des Glaubens. 

     

    Nein,  ich bin nicht gegen Medizin, aber gegen unnötige Operationen und gegen Operationen als Geschäft. 

    Sicherlich bei einer Krebsdiagnose haette ich gebetet und

    mich operieren lassen. 

     

    Danke fürs Feedback

     

    Stephan

     

    • Gefällt mir 1
  7. Willkommen im Club der jungen Alten, Melda-Sabine!  Dein Gedicht ist so ungewöhnlich wie dein Vorname Melda! Ob in Deutschland oder wie jetzt im Ausland gehe ich oft und gern einkaufen. Ob auch und besonders am Monatsletzten? Muss mal darauf achten... Ach ja, war heute mit meiner besseren Hälfte bei IKEA in Dalian, China. Habe dort aber kaum weitere Alte gesehen.... 

    • Gefällt mir 1
  8. Hallo,  Herbert, hallo Uwe, ich danke Euch. Mit dem Glauben ist das so eine Sache. Man kann Religionen studieren, abwägen vergleichen und verwerfen. Oder man kann den Glauben ausprobieren - z. B. durch Gebet. Ich selbst litt jahrelang unter schwerer Knieathrose, humpelte im Job und durch die Welt. Alle Aerzte wollten mir ein künstliches Kniegelenk verpassen. Ich betete lange um Heilung und dann passierte sie. Meine Frau hatte einen Bandscheibenvorfall,  ebenfalls vermeintlich unheilbar. Sie wandte sich gleichfalls an Jesus und wurde ohne OP geheilt. Sicher funktioniert das nicht immer. Aber wir haben es erlebt. 

     

     

     

     

     

     

  9. GLAUBE

     

    Ich weiss nicht, wo du stehst

    Ich weiss nicht, welchen Weg du gehst 

    Darf ich es dennoch wagen, 

    dir ehrlich zu sagen, 

    was mich bewegt,

    was mich traegt? 

    Hier sei es oeffentlich belegt

    Ich kann und will es mir

    nicht länger erlauben, 

    nicht zu glauben

    Dazu kenne ich mich

    und die Menschheit

    viel, viel zu gut

    Ich bin stets vor meinen

    und der anderen

    Abgründen auf der Hut 

    Deshalb lasse ich mich

    besser weise

    von JESUS CHRISTUS leiten, 

    durch mein restliches Leben 

    bis in die Ewigkeit begleiten 

    Stephan Wannovius, China, 30/04/24

     

    • Gefällt mir 1
  10. Hallo, Stavanger, naechtlicher Dichter, witzig formuliert!  Aber Taubenfüttern ist umstritten?? Gruss aus dem morgendlichen China Stephan - MEZ Sommerzeit plus sechs Stunden

     

    Ergaenzung - interessant: War dein lyrisches Ich Straßenmusiker in Frankfurt, du selbst aber bist nur bis Offenbach gekommen? Oder hast du deine lyrisches Ich in Offenbach gelassen? 

    LG Stephan

     

  11. Gut gereimt. Aber kommt das Glück wirklich "geritten"?  Zorri, vielleicht hast du an den Spruch gedacht: "Das Glück auf Erden, erlebst auf dem Rücken von Pferden. "

    "Ganz ohne Sitten"?  Da habe ich meine Zweifel. Beständiges Glück völlig gegen das Sittengesetz kann es nicht geben. 

     

     

  12. Gut beschrieben. Wenn Du,  Carolus, eine Bibel hast, lies mal PREDIGER 3 ueber die Alterslast. 

     

    Im Alter kann man sich entweder Ewigkeitsfragen

    spaetinfantil oder senil entziehen oder sich ihnen stellen. 

    Als Alter und Christ glaube ich nicht an ein Leben in der Unendlichkeit des Alls,  sondern an das ewige Leben bei Gott,

    wie im Neuen Testament verheissen. Das tröstet mich. 

    LG

    Stephan

    • Danke 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.