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Moni

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  1. Moni

    Die schöne Kunigunde

    Die schöne Kunigunde Es lebte einst im Königsschloss die schöne Kunigunde, des Königs einzig Töchterlein. Sie war in aller Munde. Sie trat hinaus und sprach zum Volk: „Ich nehme den zum Manne, der mir die schönste Rose pflückt in zeitlich kurzer Spanne. Nun zogen alle Knaben los, die armen und die reichen. Um Prinz zu werden gingen sie im Kampf auch über Leichen. Nur wenig Knaben kehrten stolz zurück mit einer Rose, der schönsten, so wie jeder fand, doch das ging in die Hose. Die Königstochter schrie vor Schmerz: „Ihr spürt gleich Henkers Ruten. Die Dornen stechen fürchterlich, schaut her, die Finger bluten.“ Dem schönsten Knaben fiel vor Schreck sein Röslein aus den Händen und Kunigunde hob es auf, um schnell das Blatt zu wenden. Sie atmete den süßen Duft und sprach: „Dich will ich freien. Dein Röslein, das zu Pfingsten blüht, kann dornenfrei gedeihen.“
  2. @Cantucci @Endeavour Vielen Dank für Eure Kommentare. Hallo Endeavour, Da hast Du recht – war mir während des Schreibens nicht aufgefallen. Nach langer Überlegung habe ich leider keine Lösung gefunden, die letzten beiden Verse so umzustellen, dass es sich immer noch reimt, aber der Sinn nicht verloren geht. Wenn jemand einen Vorschlag hat, würde ich mich sehr darüber freuen. Vielen Dank auch für die Likes. 🙂 LG Moni
  3. Hallo Stephan, wenn man mit Sicherheit wüsste, was nach dem Ende kommt und wir zu der Erkenntnis kämen, dass wir alle in einem neuen helleren Ort einkehren, dann würde niemand das Ende fürchten, denke ich. Leider ist uns Menschen diese Fähigkeit nicht gegeben. Also können wir nur darauf vertrauen, dass alles gut wird. Gerne gelesen und mir Gedanken gemacht. LG Moni
  4. Ambivalent Ich war bereit für eine neue Liebe. Du hast mein Sehnsuchtsherz mit Glück gefüllt, mich sanft ins Tuch Geborgenheit gehüllt. Ich wünschte, dass das Glück für immer bliebe. Wir träumten letzte Nacht noch eng umschlungen und heute früh schaust Du mich nicht mehr an. Warum nur zogst Du mich in Deinen Bann? Du hast um milde Worte lang gerungen. Du sagst, Du fühlst Dich innerlich zerrissen, hast Angst, Dein Herz wird wieder schwer verletzt. Wir weinen, was Dich plagt, ist Dein Gewissen. Ich gehe, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Du wirst mich, wie ich glaube, sehr vermissen. Dein Platz in meinem Herzen bleibt besetzt.
  5. Moni

    Entliebt

    Hallo Stephan, vielen Dank. Da gebe ich Dir Recht. Meistens klappt es aber beim 2. Anlauf besser. 😉 Traurig finde ich allerdings auch, wenn das Paar sich nichts mehr groß zu sagen hat und nur noch wegen der Kinder wie Bruder und Schwester nebeneinander her lebt. Ein Schock für Angehörige, wenn die Trennung verkündet wird, weil nach Außen immer „Friede, Freude, Eierkuchen“ gespielt wurde. LG Moni
  6. Hallo Herbert, das kommt mir sehr bekannt vor. Beim Schreiben sitze ich immer gerne draußen im Garten mit Zettel und Stift. Die Wörter auf meinem Zettel kann ich oft überhaupt nicht mehr erkennen (gestrichen, geixt, irgendwo an anderer Stelle eingefügt …) Es ist zum Verzweifeln. Aber man kommt auch nicht davon los, wenn man erst angefangen hat. Am Ende ist die Dichterbirne voller Matsch. 😁 LG Moni
  7. Moni

    Entliebt

    Entliebt Ich sah Dich und mein Herz schlug Purzelbäume, Dein Antlitz zuckersüß, Dein Wesen rein. Ich fand in Dir das Mädchen meiner Träume und wollte immer Dich, nur Dich allein. Du konntest Dich nicht gleich in mich verlieben, ich stahl Dein Herz, zog Dich in meinen Bann. Wir schwebten lange Zeit auf Wolke Sieben und schließlich wurde ich Dein Ehemann. … Hab vielen Dank, Du hast mich nun verlassen. Die Kinder wurden groß, ich wurde klein. Wir werden uns im Leben niemals hassen, doch darf ich, wie ich bin, nun wieder sein. Kein lautes Wort kommt über unsre Lippen, kein Vorwurf, der die Schuld auf andre schiebt. Es gibt ja keinen Grund jetzt auszuflippen. Wir haben uns vor langer Zeit entliebt.
  8. Moni

    Limerick

    Hallo Stephan, vielen Dank für Deinen lustigen Kommentar. Rund um den Mühlensee kann man zwar gut wandern, Fahrrad fahren oder verweilen aber zum Baden ist er tatsächlich nicht geeignet – zu viele Kuhfladen schwimmen dort drin. Der Hinweis auf die Biogasanlage ist eine gute Idee. Bei der nächsten Radtour werde ich dort Flugblätter mit folgendem Aufdruck verteilen: „Kacken im See verboten! Entleerung bitte in der Biogasanlage“ Ich hoffe, die können lesen. 😁 LG Moni
  9. Moni

    Die Kita-Addition

    @ Hallo Uschi, @ Hallo Stephan, vielen Dank für Eure Kommentare. Ja Stephan, der Vergleich mit dem tüchtigen Gemüsehändler ist nicht schlecht. So ganz unrecht hatte meine Enkeltochter ja auch nicht. Wenn man 1 und 1 aneinanderreiht, kommt 11 raus. Ganz schön clever. 😁 LG und einen schönen Tag für Euch Moni
  10. Hallo Cornelius, ich hätte sehr gerne den Finderlohn in Empfang genommen aber eingesehen, dass daraus wohl nix wird. 😊 Wer könnte hier nur gemeint sein? Ich habe mir gestern Abend schon den Kopf zerbrochen. Ich bin gespannt auf die Auflösung. Zum Gedicht an sich finde ich nur lobende Worte. Super geschrieben! LG Moni
  11. Hallo Sid, ganz genauso sehe ich es auch. Gegen klare sachliche Kritik hat, glaube ich, niemand etwas einzuwenden. Wie man so schön sagt – der Ton macht die Musik. Manche User in gewissen Foren scheinen zu vergessen, dass auf der anderen Seite der geführten Kommunikation auch Menschen, ausgestattet mit Gefühlen, sitzen. Ich bin noch nicht lange hier, aber fühle mich bisher sehr wohl, besonders im Hinblick auf den respektvollen Umgangston untereinander. Ich werde die Foren natürlich nicht beim Namen nennen, in denen ich schlechte Erfahrungen sammelte, was u.a. auch der Grund für meine lange Schreibpause war. Wie es aussieht, hat man hier alles gut im Griff. LG Moni
  12. Hallo Uschi Rischanek, ein wunderschönes Frühlingsgedicht, welches zum Träumen anregt und dann noch als Pantun geschrieben. Chapeau 👍 Sehr gerne gelesen. LG Moni
  13. Moni

    Die Kita-Addition

    Die Kita-Addition Früh übt sich, weiß mein Enkelkind, wer Meister werden will. Drum lernen wir gern spielerisch, doch ohne Zwang und Drill. Mit 4 ist sie echt superschlau, weiß rechts und links im Schlafe und zählt bis 100 ohne Scherz dabei die weißen Schafe. An Omas Fingern rechnet sie mit 5 an jeder Hand. Dass 3+3 gleich 6 ergibt, hat sie sehr schnell erkannt. „Für 1+1“ sagt sie empört „brauch ich nicht Deine Hände. Mensch Oma, ich bin doch schon 4 und weiß, was steht am Ende. Dafür brauch ich die Finger nicht zum Zählen als Behelf. Das weiß doch wirklich jedes Kind, denn 1 und 1 ist 11.“ PS: Von Seeadlers Enkelkind-Gedicht inspiriert, in meinen alten Werken zu stöbern. 😊 „Die Kita-Addition“ (Eins meiner Enkelkind-Gedichte) habe ich 2017 geschrieben und neu überarbeitet.
  14. Hallo Seeadler, die lieben Kleinen wissen schon, wie es läuft – Der Papa wird’s schon richten. 😄 Mir ist aufgefallen, dass die Verse in Deinem Gedicht zwischen Jambus und Trochäus wechseln, wie auch das Metrum. Ich muss auch noch viel lernen, was die Dichtkunst betrifft. Aber Jambus und Trochäus in einem Gedicht vertragen sich nicht so gut – so viel habe ich gelernt. Ich würde Dir gerne einen Vorschlag unterbreiten, in dem Jambus die Hosen anhat, denn er war schließlich der Erste. Im 3. Vers hat Trochäus das Ruder zunächst übernommen. Mein Vorschlag: Wenn ich die Welt begreifen soll, muss ich sie auseinandernehmen. Ich finde demolieren toll. Der Papa kanns ja wieder kleben. (Obwohl nehmen und kleben auch nicht ein optimales Reimwort ist) Wenns auch noch Krach macht obendrein, dann bin ich restlos fasziniert. Ich hau gern alles kurz und klein und schaue was dann wohl passiert. Eins will ich aber nicht verstehen, dass das, was mir so Freude macht, die Großen leider anders sehen. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich habe auch schon einige Gedichte bezüglich meiner Enkelkinder geschrieben. Das Lieblingsgedicht meiner 10-jährigen (fast 11-jährigen) Enkeltochter, welches ich vor 7 Jahren schrieb, trägt sie heute noch stolz vor: „Ich fahr so gern zu Oma und Opa hin aufs Land …“ 😍 LG Moni
  15. Hallo Herbert, ich glaube, dass ich weiß, was Du meinst. Die Gesundheit ist zwar das höchste Gut, ohne die man das Leben nicht richtig genießen kann. Aber auch ein gesunder Mensch wird manchmal von derben Schicksalsschlägen überrollt, von denen er sich nur schwer erholen kann. Kommt dann nach langer Zeit eine Phase, in der alles reibungslos verläuft, dann weiß er es mehr zu schätzen, als ein Mensch, der ständig auf der Sonnenseite des Lebens steht. LG Moni
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