Zum Inhalt springen

Vokalchemist

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.752
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Vokalchemist

  1. In dieser Zeit

    leben alle Menschen.

    Es ist Nacht,

    erkenne die Namen.

     

    In diesem Mensch

    leben alle Zeiten.

    Namenslos,

    in der Dämmerung.

     

    Zu diesem Ort

    führen alle Wege.

    Einheimische

    weben Strassen.

     

    Zu diesem Weg

    führen alle Orte.

    Reisende

    geben auf.

     

    © RoS` 2009

  2. Es ist dasselbe Ursache-Wirkungs-Prinzip auf einen Stoff bezogen der bei dir Leben zur Konsequenz und bei mir das Schreiben in einen größeren Zusammenhang hebt. Das beruht in einem übertragendem Sinne auch auf dem Prinzip Blut:

     

    http://www.dichter-forum.de/im-prinzip-vt5135.html

     

    Ganz generell haengt alles mit allem zusammen, man muss nur den Schlüssel finden. Trotzdem gibt es aber keine Endkonsequenz ausser vielleicht dem zahlreichen Kommentieren aller User.

     

    LG RS

  3. Ich versuche mal mir den Text "anzueignen" nach den Prinzipien welche hier niedergelegt sind:

     

    http://www.dichter-forum.de/im-prinzip-vt5135.html

     

    Der Bach ist das Prinzip Blut. ohne gehts nicht und alles ist im Fluss.

     

    Die Wundkrater sind das Prinzip Rund, genau wie die Planetenform und ueberhaupt alles was kreist und Löcher hat.

     

    Das Prinzip Zeit scheint mir der Düsenjäger zu sein, da er katalysiert und als Symbol Brücken schlägt.

     

    Das soll diesem ausgereiften Text aber keinen Abbruch tun, nur zur Disskussion anregen.

     

    LG RS

  4. Fundament und Antithese fehlen. Scheinbar leichtfüssig stolperst du durch Widersprueche, welche zwar nicht zu leugnen sind aber in jedem Leser eine andere Gewichtung finden. Vielleicht ist mein Beispiel relativ einfach gestrickt, aber gerade darin liegt die Faszination des Glauben an den Erloesergott der auch schon Merlin und König Artus zu mehr anspornte und erst gewissen Debatten die Tiefe verleiht. Und ganz generell hat alles seine Zeit, auch die Ungläubigkeit:

     

    http://www.dichter-forum.de/ohne-glauben-vt1399.html

     

    LG RS

  5. Nachher ist der Raum kalt,

    nachher bist du auch alt,

    nachher bist du erst schlauer,

    nachher stirbt der Erbauer.

     

    Vorher war gar kein Platz,

    vorher gings ohne Schatz,

    vorher kam er zurecht,

    vorher gabs keinen Hecht.

     

    Mittendrin ist nur Geschrei,

    mittendrin ist man dabei,

    mittendrin nimmt man in Kauf,

    mittendrin gibt man nicht auf.

     

    © RoS` 2009

  6. Du trittst den Weg an,

    im eigenen Bann.

    Der Zufall ist die Richtung,

    Liebe die wahre Lichtung.

     

    In jedem Baum schlägt ein Herz,

    Blätter fallen wurzelwärts.

    Niemals mehr sagt uns der Wind,

    welche Wege richtig sind.

     

    In der Stille faltest du,

    deine Hände immerzu.

    Jeder Finger kennt das Leid,

    wann ist es endlich soweit?

     

    Schlag mich mit deinen Lippen,

    um vom Nektar zu nippen.

    Der Zunge Freudenspiel,

    hält fest was uns gefiel.

     

    So gehts schon mal gar nicht,

    mal sehn was sich Bahn bricht.

    Ich war vorher einfach nett,

    du warst immer schon adrett.

     

    Auf dasselbe kommt es niemals raus,

    feste Wände hat doch jedes Haus.

    Suzanne isst ein Croissant,

    sag ich nur en passant.

     

    Um viel mehr zu geben,

    wollen wir jetzt leben.

    Doch woher weht der Wind,

    wenn wir mal einsam sind?

     

    © RoS` 2009

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.