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Vokalchemist

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Beiträge erstellt von Vokalchemist

  1. Du stehst hoch auf den Zinnen,

    lässt die Freiheit gewinnen.

    Die Wartburg symbolisiert deinen Körper.

    Dein Herz ist eine goldene Schatzkammer.

     

    Meine Worte haben Flügel.

    Engel tragen keine Zügel.

    Gefangen in Feindes Hand die Taube,

    kostbarer Plunder ihm zum Raube.

     

    Das Letzte ward gern gegeben,

    denn ohne Last zu leben,

    danach für alle zu streben,

    wird uns in den Himmel heben.

     

    © RS 2009

  2. Wo sollen denn die Massen von Menschen hin? Sicherlich hat es auch Vorteile Wohnraum pro Einwohner zu zentralisieren. Ansonsten wenn alle auf Höfen in der Natur wohnen würden, hätteste ja die Infrastruktur welche überproportional zunimmt und verteufelt wird. Alternativen abzuwägen hat natürlich nicht den Reiz , wie dieses Märtyrerthema.

     

    LG RS

  3. Ja natürlich, durch die Vertauschung würde es sich als Bild auch besser zum Bauchgefühl fügen, wenn die dann umhüllt werden.

    Wieso weshalb warum liegt in der Vorstellungskraft begründet welche der Realität den Stempel aufdrückt.

     

    LG RS

  4. In dir steht es still,

    denn du stehst in der Stille.

    Du formst deinen Willen,

    denn du willst deine Form.

     

    Geschichten über dich verblassen,

    während Blässe über dich geschichtet wird.

    Dann beginnst du dich zu fragen,

    ob Fragen der Beginn sind.

     

    Sollen wir lebend sterben

    oder müssen wir sterbend leben?

    Der Kampf ist nie geschenkt,

    aber das Geschenk ist erkämpft.

     

    Einzelne Worte bilden Gruppen,

    solange einzelne Gruppen Worte bilden.

    Theoretisch bleibt die Praxis nie,

    solange die Theorie praktisch bleibt.

     

    Man nimmt es nicht ernst,

    bis ernstgemacht wird.

    Man ist sich der Tatsachen gewiss,

    aber hat man tatsächlich Gewissen?

     

    Man folgt den Gleisen,

    zu entgleisten Folgen.

    Liegt das Ende auf deiner Strecke,

    oder bringt dich das Ende zur Strecke?

     

    © RS 2009

  5. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Metaphern sind das Salz in der Suppe und wer überwürzt schon gerne;-)

    Stellst du dir das mit verwandten Metaphern vor , z. Bsp man zieht seine Kreise und störe meine Kreise nicht oder gegensätzlichen Metaphern, z.Bsp es durch die Blume sagen oder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Interpretiert es sich dann schöner? Oder ist es besser zum Weiterdenken anzuregen, statt Spielräume auszuloten;-)

    Hermeneutisch interessant, ne?

     

    LG RS

  6. Er ist hell und fern der Tag,

    genau wie ihn jeder mag.

    Sie ist dunkel und nah die Nacht,

    damit er und sie mit ihr lacht.

     

    Dazwischen fließt das Leben,

    als bindender Puls der Zeit,

    und will beide verweben,

    hält sich ihm und ihr bereit.

     

    Beide werden sich niemals gleichen,

    doch sie brauchen einander,

    wie die Angel den Zander,

    um für sich alles zu erreichen.

     

    © RS 2009

  7. Du gibst dein Leben

    in meine Hand.

    Du nennst es Streben

    nach fernem Land.

     

    Meine Gedanken

    sind deine Wege.

    Offene Schranken,

    ohne Belege.

     

    Liebe als Freiheit

    ist substantiell.

    Der Sex als Geilheit

    ist essentiell.

     

    © RS 2009

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